DE9303600U1 - Ladegabel - Google Patents
LadegabelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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Landscapes
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Description
i " .PfajklLBartels..:
European Patent Attorneys g
Dr.-Ing. MHeId DipL-bg.M.Bartels
Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lange Straße 51 ■ D-7000 Stuttgart 1 beim Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 127 673
2. Februar 1993/3320
Carl Stahl, Seil + Hebetechnik 7334 Süssen
Ladegabel
Die Erfindung betrifft eine Ladegabel, deren Zinken mit dem unteren Endabschnitt eines Trägers verbunden sind, dessen
oberer Endabschnitt mit dem einen Endbereich eines Kragarmes in Verbindung steht.
Die bekannten Ladegabeln dieser Art sind relativ sperrige
Gegenstände. Dies ist nicht nur bei der Lagerung störend,
sondern führt vor allem auch beim Versand zu beträchtlichen Kosten, durch welche die Konkurrenzfähigkeit beeinträchtigt
werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende Ladegabel zu schaffen. Diese Aufgabe löst
eine Ladegabel mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Da der Kragarm und die Zinken in der Nichtgebrauchslage sich in einer Lage befinden, in der sie zumindest nahezu am Träger
anliegen, ist der Raumbedarf der Ladegabel in der Nichtgebrauchslage sehr gering. Dennoch sind die Einsatzmöglichkeiten
Telefon (0711) 221091 Poatgiio StJttc,art ,BLZ 60010070) 7211-700
Telex 722312 (patwo d) Deutsche B&nk Stuttgart (3LZ 60070C70) 1428630 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telefax (0711) 2268780 Stuttgarter Bank (BLZ 60090100) 1597436 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
der erfindungsgemäßen Ladegabel gegenüber den bekannten Ladegabeln
nicht eingeschränkt, weil sowohl der Kragarm als auch die Zinken in der Gebrauchslage wie bei den bekannten Ladegabeln
vom Träger abstehen und in dieser Lage der Schwenkbereich durch feste Anschläge formschlüssig begrenzt ist.
Zweckmäßigerweise sind die Zinken in der Nichtgebrauchslage
mittels einer lösbaren Sperrvorrichtung arretierbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch lösbare Sperrvorrichtungen
vorgesehen, mittels deren nicht nur die Zinken, sondern auch der Kragarm, sowohl in der Nichtgebrauchslage als auch in
der Gebrauchslage arretierbar sind.
Die schwenkbare Lagerung der Zinken ermöglicht in einfacher
Weise eine Veränderung des Abstandes der Zinken voneinander zur Anpassung an die Abmessungen des aufzunehmenden Gutes.
Hierzu brauchen nämlich die Zinken nur auf ihrer Schwenkachse axial verschiebbar angeordnet zu sein.
Aus Gewichtsgründen ist vorzugsweise der Träger als ein aus
Hohlprofilstäben gebildeter, zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegender Rahmen ausgeführt. Trotz seines geringen
Gewichtes läßt sich mit einem solchen Rahmen, der vorzugsweise eine Schweißkonstruktion ist, eine hohe Verwindungssteifigkeit
erreichen. Dies gilt vor allem dann, wenn, wie bei einer bevorzugten
Ausführungsform, der Rahmen zwei äußere, die Schenkel
eines gleichschenkligen Dreieckes definierende Rohre und ein in der Winkelhalbierende des von den beiden äußeren Rohren
definierten spitzen Winkels liegendes inneres Rohr aufweist und die die Winkelspitze bildenden oberen Endabschnitte der
äußeren Rohre unmittelbar sowie die unteren Endabschnitte über je ein Querrohrstück mit dem inneren Rohr verbunden sind·,
wobei die beiden Querrohrstücke gleichachsig zur Schwenkachse nebeneinander angeordnet sind.
Auf den beiden Querrohrstücken können dabei die Naben der Zinken drehbar und axial verschiebbar gelagert sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Naben der
beiden Zinken je einen Fortsatz auf, der in Gebrauchslage der Zinken an der Unterseite einer die festen Anschläge bildenden
Traverse anliegt. Diese Traverse erstreckt sich vorteilhafterweise im rechten Winkel zum inneren Rohr vom einen zum anderen
Endabschnitt der beiden äußeren Rohre, mit denen Sie ebenso wie mit dem inneren Rohr fest verbunden ist.
Zweckmäßigerweise sind die den Zinken zugeordneten Sperreinrichtungen
so ausgebildet, daß mit ihnen nicht nur eine Arretierung in der Gebrauchslage und der Nichtgebrauchslage möglich
ist, sondern auch eine Sicherung gegen eine axiale Verschiebung .
Für einen automatischen Gewichtsausgleich ist in dem in seiner Gebrauchslage gegen sein freies Ende hin ansteigenden, als
Hohlkasten ausgebildeten Kragarm längsverschiebbar ein Anschlagmittel geführt, das entgegen der Kraft einer Gasfeder
gegen das freie Ende des Schwenkarmes bewegbar ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels im
gebrauchsfertigen Zustand, in dem der Kragarm und die Zinken sich in der Gebrauchslage befinden,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne des Ausführungsbeispiels im
gebrauchsfertigen Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels im
Zustand minimalen Raumbedarfs, bei dem sich der Kragarm und die Zinken in der Nichtgebrauchslage
befinden,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1
Fig. 5 einen Längsschnitt des Kragarms.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Ladegabel weist zwei gleich ausgebildete Zinken 2 auf, die am unteren Endabschnitt eines
als Ganzes mit 3 bezeichneten Trägers angeordnet sind, mit dessen oberem Endabschnitt ein Kragarm 4 verbunden ist.
Der Träger 3 ist als eine rahmenartige, verwindungssteife
Schweißkonstruktion ausgeführt und weist zwei äußere, die Schenkel eines gleichschenkligen, spitzwinkligen Dreiecks
definierende Rohre 5 auf, die ein rechteckförmiges Querschnittsprofil
haben und im Bereich ihres oberen Endes mit einem mittleren Rohr 6 verschweißt sind, das in der Winkelhalbierenden
des von den äußeren Rohren 5 definierten Winkels liegt und wie die äußeren Rohre 5 ein rechteckförmiges Querschnittsprofil
hat. Der untere Endabschnitt 51 der beiden
äußeren Rohre 5 verläuft, wie Fig. 2 zeigt, parallel zum mittleren Rohr 6 und endet mit diesem bündig. Zwei gleichachsig
zueinander angeordnete zylindrische Rohrstücke 7 erstrecken sich im rechten Winkel zum mittleren Rohr 6 von
diesem aus zum einen bzw. anderen Endabschnitt 5" der äußeren Rohre 5, mit denen sie ebenso wie mit dem mittleren Rohr 6
verschweißt sind. Etwas oberhalb der zwischen den aus einem hochwertigen Stahl bestehenden äußeren Rohren 5 und dem aus
dem gleichen Material bestehenden mittleren Rohr 6 liegenden Rohrstücken 7 liegt an der Rückseite der äußeren Rohre 5 und
des mittleren Rohres 6 eine Flachschiene 8 an, die mit den letztgenannten Rohren verschweißt ist und parallel zu den
Rohrstücken 7 verläuft.
Die beiden Zinken 2 haben an ihrem hinteren Ende eine Nabe 9, von denen je eine auf den beiden Rohrstücken 7 drehbar und
axial verschiebbar gelagert ist. Infolge der axialen Ver-
schiebbarkeit kann der Abstand der Zinken 2 voneinander verändert
und damit an die Erfordernisse angepaßt werden. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, haben die Naben 9 eine Materialpartie 91,
die, wenn sich die Zinken 2 in der horizontalen Gebrauchslage befinden, nach hinten absteht und einen nach oben weisenden
Vorsprung bildet. Dieser Vorsprung liegt in der Gebrauchslage der zugeordneten Zinke an der Unterseite der Flachschiene 8
an, die als formschlüssiger Festanschlag dient.
Aus der Gebrauchslage können die beiden Zinken 2, bei einer
Blickrichtung gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, in eine Nichtgebrauchslage geschwenkt werden, in welcher sie neben der
Vorderseite des Trägers 3 parallel zu dieser liegen, wie Fig. 3 zeigt. Im Ausführungsbeispiel sind an den beiden äußeren
Rohren 5 Anschlagkörper 11 befestigt, an denen die Zinken 2, wenn diese auf den größten Abstand voneinander eingestellt
sind, anliegen .
Mittels je einer lösbaren Sperrvorrichtung sind die Zinken 2 sowohl in der Gebrauchslage als auch in der Nichtgebrauchslage
arretierbar. Die beiden gleich ausgebildeten Sperrvorrichtungen weisen je einen Sperrkörper 12 auf, der, wie insbesondere
Fig. 1 zeigt, an der Nabe 9 festgelegt ist und von dieser nach oben absteht, wenn sich die zugeordnete Zinke 2 in der
Gebrauchslage befindet und die Materialpartie 91 an der Flachschiene
8 Anschlag findet. In dieser Gebrauchslage befindet sich der Sperrkörper 12 unmittelbar unter einer Leiste 13, die
an der Vorderseite der Flachschiene 8 festgelegt ist, von dieser nach vorne absteht und sich in Längsrichtung der Flachschiene
8 erstreckt. Diese Leiste 13 ist mit einer Reihe von im Abstand nebeneinander angeordneten Durchgangsbohrungen
versehen, die parallel zum mittleren Rohr 6 verlaufen. Jede dieser Durchgangsbohrungen ist in einer der wählbaren Positionen,
in welche die Nabe 9 durch eine axiale Verschiebung gebracht werden kann, auf eine Bohrung im Sperrkörper 12
ausgerichtet, damit eine Sperrbolzen 14 in die aufeinander ausgerichteten Bohrungen eingeführt werden kann. Dieser Sperr-
bolzen 14, der zur besseren Handhabung an seinem oberen Ende
einen Kugelknopf 14' trägt, arretiert die zugehörige Zinke 2 formschlüssig in der Gebrauchslage.
Für eine Axialverschiebung der Zinken 2 brauchen die beiden
Sperrbolzen 14 nur aus den Bohrungen herausgenommen und die Zinken 2 geringfügig angehoben zu werden, damit die Materialpartien
9' von der Flachschiene 8 abheben. In der neuen Axialstellung
werden dann die beiden Sperrbolzen 14 wieder in die jetzt aufeinander ausgerichteten Bohrungen eingesteckt. Ein
federbelasteter Sicherungsbolzen 15 des Sperrkörpers 12 drückt
in radialer Richtung gegen den Sperrbolzen 14, wenn dieser sich in seiner Sperrlage befindet, und verhindert dadurch eine
ungewollte Freigabe der Nabe 9.
Wenn sich die Zinken 2 in der Nichtgebrauchslage befinden und den größten wählbaren Abstand voneinander haben, liegt der
Sperrkörper 12 neben einem hinten am Endabschnitt 5' des benachbarten äußeren Rohres 5 festgelegten Klapphalter 16, der
mit einer zur Längsachse des Rohrstückes 7 parallelen Bohrung versehen ist. Auf diese Bohrung ist in der Nichtgebrauchslage
die Zinke 2 eine Bohrung des Sperrkörpers 12 ausgerichtet. In diese aufeinander ausgerichteten Bohrungen wird zur Arretierung
der zugeordneten Zinke 2 in der Nichtgebrauchslage der Sperrbolzen 14 eingesteckt. Ein zweiter federbelasteter Sicherungsbolzen
17 des Sperrkörpers 12 drückt in radialer Richtung auf den Sperrbolzen 14 und sichert in auch hier gegen ein
ungewolltes Lösen der Sperrvorrichtung.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind auf das obere Ende der
beiden äußeren Rohre 5, über das das mittlere Rohr 6 ein Stück
weit übersteht, zwei plattenförmige Lagerwangen 18 aufgesetzt
und mit dem äußeren Rohr 5 sowie dem mittleren Rohr 6 verschweißt. Diese beiden Lagerwangen 18 stehen nach vorne über
den Träger 3 über und tragen hier einen Lagerbolzen 19, der
parallel zu den Rohrstücken 7 liegt. Auf diesem Lagerbolzen 19 ist schwenkbar eine von der Unterseite des Kragarms 4 ab-
to Z
stehende Lagerplatte 20 drehbar gelagert, die mit geringem Spiel zwischen die Lagerwangen 18 eingreift. Führungsbleche
21, die außen an die Lagerwangen 18 angeschweißt sind und über diese nach oben überstehen, nehmen das hintere Ende des Kragarmes
4 zwischen sich auf, wenn letzterer sich in der Gebrauchslage befindet. In dieser Gebrauchslage liegt eine an
der Unterseite des hinteren Endabschnittes des Kragarmes 4
festgelegte Druckplatte 22 vollflächig an einer mit dem oberen Ende des Trägers 3 verschweißten Anschlagplatte 23 an. Die
Anschlagplatte 23 bildet also einen festen Anschlag für den Kragarm 4.
Damit der Kragarm 4 nicht im unbelasteten Zustand nach unten in seine Nichtgebrauchslage schwenkt, werden die Lagerwangen
18 und die Lagerplatte 20 von Bohrungen durchdrungen, die in der Gebrauchslage des Kragarms 4 miteinander fluchten, um
einen Sicherungsbolzen 24 aufnehmen zu können, der wie der Sperrbolzen 14 ausgebildet ist. Die Bohrung der Lagerplatte
ist in der Nichtgebrauchslage des Kragarmes 4 auf je eine zweite Bohrung in den Lagerwangen 18 ausgerichtet. Deshalb
kann der Kragarm 4 auch in der Nichtgebrauchslage mittels des Sicherungsbolzens 24 formschlüssig arretiert werden.
Der Kragarm 4 ist als im Querschnitt rechteckförmiger Hohlkasten
ausgebildet und in seinem Inneren mit zwei in seiner Längsrichtung verlaufenden und im Abstand nebeneinander angeordneten
Schienen 25 für einen in der Längsmitte des Kragarmes 4 angeordneten und in dessen Längsrichtung verfahrbaren Laufwagen
versehen. Dieser Laufwagen weist eine vertikal angeordnete Wagenplatte 26 auf, die von zwei in der Laufrichtung
hintereinander angeordneten Laufrollenpaaren 27 getragen wird. Durch einen auf der Oberseite des Kragarmes 24 mittig vorgesehenen
Längsschlitz hindurch steht die Wagenplatte 26 über den Kragarm 4 über und ist hier zur Bildung einer Öse, in die
beispielsweise ein Haken eingehängt werden kann, mit einem langlochartigen Durchbruch 28 versehen. Ferner weist die
Wagenplatte 26 einen sich gegen das hintere Ende des Kragarms
4 erstreckenden Arm 29 auf, dessen freies Ende zwischen den
Schienen 25 nach unten durchgreift und hier mit dem freien Ende der Kolbenstange einer Gasfeder 30 verbunden ist, welche
sich unterhalb der Laufbahn des Laufwagens in Längsrichtung des Kragarmes 4 erstreckt. Der Zylinder der Gasfeder 30 ist am
freien Ende des Kragarmes 4 mit diesem über ein Schwenklager verbunden. Je ein Deckel 31 verschließen die beiden stirnseitigen
Enden des Kragarmes 4.
Dadurch, daß der Kragarm vom oberen Ende des Trägers 3 unter
einem Winkel von etwa 20° nach vorne und oben absteht, wird mit zunehmender Belastung der Zinken 2 der Laufwagen entgegen
der Kraft der Gasfeder 30 gegen das freie Ende des Kragarmes hin verschoben, so daß ein automatischer Gewichtsausgleich
vorhanden ist.
Claims (11)
1. Ladegabel, deren Zinken mit dem unteren Endabschnitt eines Trägers verbunden sind, dessen oberer Endabschnitt mit dem
einen Endbereich eines Kragarmes in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß
a) sowohl der Kragarm (4) als auch jede Zinke (2) in eine
Gebrauchslage, in welcher sie vom Träger (3) abstehen, und eine Nichtgebrauchslage einstellbar sind, in welcher
der Kragarm (4) nach unten und die Zinken (2) nach oben zumindest bis nahe an den Träger (3) herangeführt sind,
b) die Verbindungen zwischen dem Kragarm (4) und dem Träger
(3) sowie zwischen den Zinken (2) und dem Träger (3) als Schwenklager ausgebildet sind, und
c) in der Gebrauchslage der Schwenkbereich des Kragarmes
(4) und der Zinken (2) durch je einen festen Anschlag (23,28) formschlüssig begrenzt ist.
2. Ladegabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zinken (2) in der Gebrauchslage und/oder in
der Nichtgebrauchslage mittels einer lösbaren Sperrvorrichtung (12-17) arretierbar sind.
3. Ladegabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (2) in Richtung ihrer Schwenkachse verschiebbar
am Träger (3) gelagert sind.
4. Ladegabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (3) als ein aus Hohlprofilstäben gebildeter, zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegender
Rahmen ausgebildet ist.
5. Ladegabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei äußere, die Schenkel eines gleichschenkligen
Dreiecks definierende Rohre (5) und ein in der Winkelhalbierenden des von den beiden äußeren Rohren (5) definierten
spitzen Winkels liegendes inneres Rohr (6) aufweist und daß
der die Winkelspitze bildende obere Endabschnitt der äußeren
Rohre (5) unmittelbar und der untere Endabschnitt über
je ein Rohrstück (7) mit dem inneren Rohr (6) verbunden ist, wobei die beiden Rohrstücke gleichachsig zur Schwenkachse
nebeneinander angeordnet sind.
6. Ladegabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zinken (2) je eine Nabe (9) aufweisen und je eine
dieser Naben (9) auf dem einen bzw. anderen Rohrstück (7) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
7. Ladegabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Naben (9) je einen Fortsatz (91) aufweisen, der in
der Gebrauchslage der Zinken (2) an der Unterseite einer
einen festen Anschlag bildenden Traverse (8) anliegt, die sich im rechten Winkel zum inneren Rohr (6) vom einen zum
anderen Endabschnitt (51) der beiden äußeren Rohre (5) erstreckt und mit diesen fest verbunden ist.
8. Ladegabel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Sperrvorrichtung (12-17) die beiden Naben
(9) in vorbestimmten Abständen vom inneren Rohr (6) gegen eine axiale Verschiebung sicherbar sind.
9. Ladegabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Naben (9) an der Traverse (8) eine parallel
zur Schwenkachse verlaufende Leiste (13) festgelegt ist, die mit in Leistenlängsrichtung im Abstand nebeneinander
angeordneten Bohrungen versehen ist zur Aufnahme eines Sperrbolzens (14), der in jeder wählbaren axialen Position
in eine Bohrung des Fortsatzes (91) einführbar ist.
10.Ladegabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen automatischen Gewichtsausgleich in dem in seiner Gebrauchslage gegen sein freies Ende hin
ansteigenden, als Hohlkasten ausgebildeten Kragarm (4)
ansteigenden, als Hohlkasten ausgebildeten Kragarm (4) längsverschiebbar ein ein Anschlagmittel (28) aufweisender
Wagen (26,27) geführt ist, der entgegen der Kraft einer
Gasfeder (30) gegen das freie Ende des Kragarmes (4) hin bewegbar ist.
11.Ladegabel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren des Kragarmes (4) im Abstand nebeneinander zwei Laufbahnen (25) für Rollen (27) des Wagens (26,27) vorgesehen
sind, daß die Gasfeder (3) unterhalb des Niveaus der Laufbahnen (25) mittig im Kragarm (4) liegt und daß ein
sich vom Wagen gegen das mit dem Träger (3) verbundene Ende
des Kragarms (4) hin erstreckender Arm vorgesehen ist, der mit dem freien Ende der Kolbenstange der Gasfeder (30)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303600U DE9303600U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Ladegabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303600U DE9303600U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Ladegabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9303600U1 true DE9303600U1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6890512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303600U Expired - Lifetime DE9303600U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Ladegabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9303600U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20308979U1 (de) * | 2003-06-10 | 2004-10-21 | Kinshofer Greiftechnik Gmbh & Co. Kg | Wendegabel |
-
1993
- 1993-03-12 DE DE9303600U patent/DE9303600U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20308979U1 (de) * | 2003-06-10 | 2004-10-21 | Kinshofer Greiftechnik Gmbh & Co. Kg | Wendegabel |
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