DE9303387U1 - Werkzeug zum Setzen von schraubenartigen Halterungsringen, Schraubösen, Schrauben u.dgl. - Google Patents

Werkzeug zum Setzen von schraubenartigen Halterungsringen, Schraubösen, Schrauben u.dgl.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5091Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on wing nuts, hooks, eye hooks or the like

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Description

22.02.1993 H./B.
Adelbert Aschemann, Wollankstraße 73, D-1000 Berlin 65
Werkzeug zum Setzen von schraubenartigen Halterungsringen, Schraubösen, Schrauben und dgl.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Setzen schraubenartiger Halterungsringe, Schraubösen, Schrauben und dgl., mit einem Schaftteil und einem mit diesem verbundenen, mit einem zu setzenden Halterungsring in Eingriff bringbaren Kopfteil.
Beim Einschrauben von z.B. schraubenartigen Halterungsringen, durch die Haltestangen für Läufer oder Teppiche geführt werden, in Holzfußböden oder in Holztreppen ist es häufig mühsam, die Halterungsringe mit ihrem Schraubstift senkrecht zur entsprechenden Fläche zu haltern und zu führen. Auch ist das Setzen derartiger Halterungsringe von Hand zeitaufwendig.
Postgirokonto:
Postgiroamt Berlin (BLZ 10010010)
Nr. 4007 35-107
Bankverbindung:
Dresdner Bank Berlin (BLZ 100 800 00} Nr. 6003 424 00
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Setzen von schraubenartigen Halterungsringen, Schraubösen, Schrauben und dgl. gemäß der eingangs erwähnten Art zur Verfugung zu stellen, mit dem in sicherer, bequemer und effektiver Weise ein exaktes Setzen sowie Haltern und Führen des einzuschraubenden Gestandes möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopfteil eine sich von dessen Stirnfläche in Richtung der Längsachse des Werkzeugs erstreckende, den Umfang des Kopfteils an einander gegenüberliegenden Seiten durchsetzende Aussparung aufweist, in deren Tiefe mindestens der Ringteil des schraubenartigen Halteringes aufnehmbar ist und deren Boden eine Beaufschlagungsfläche für letzteren bildet, und daß am Kopfteil jeweils an dessen beiden gegenüberliegenden, von der Aussparung durchsetzten Seiten eine Federeinrichtung angebracht ist, die die Breite der Aussparung in der Seite des Umfangs des Kopfteils jeweils abdeckt sowie in Richtung der Aussparung vorgespannt ist und mit ihrem freien Ende in den an die Stirnfläche des Kopfteils angrenzenden Abschnitt der Aussparung hineinragt.
Die Tiefe der Aussparung ist mindestens gleich dem Durchmesser des Ringteils des schraubenartigen Halterungsringes. Vorzugsweise ist die Aussparung an ihrem zu der Stirnfläche des Kopfteils entgegengesetzten Ende U-förmig ausgebildet.
Der Kopfteil ist mit dem Schaftteil des Werkzeugs vorzugsweise einstückig ausgebildet. Kopfteil und Schaft-
teil können aus Metall, Hartgummi oder Kunststoff bestehen. Der Schaftteil hat vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt und kann geeignet in dem Spannfutter einer Bohrmaschine eingespannt werden, so daß ein schnelles, sicheres und effektives Einschrauben eines im Kopfteil aufgenommenen schraubenartiges Halterungsringes in eine gewünschte Fläche erfolgen kann.
Vorzugsweise ist jede Federeinrichtung aus zwei aufeinanderliegender!, sich breitenmäßig deckenden Federn gebildet, deren festliegendes Ende an der Seite des Umfangs des Kopfteils unterhalb dessen Beaufschlagungsfläche mittels einer Schraube befestigt ist. Die außenliegende Feder der beiden übereinanderliegenden Federn ist hierbei kürzer als die innenliegende Feder und gegen letztere beaufschlagt. Die Federn sind vorzugsweise Metallblattfedern und an ihrem freien Ende unter gleichem Winkel gegen die von der Aussparung durchsetzte Seite des Kopfteils einwärts gebogen. Das freie Ende der innenliegenden Feder ist im Anschluß an ihren gegen die genannte Seite einwärts gebogenen Abschnitt zu dem festliegenden Ende der Feder parallel geführt. Die einander gegenüberliegenden Seiten des Kopfteils sind in ihrem Abschnitt unterhalb der U-förmigen Aussparung plan gestaltet. Die anderen beiden Seiten des Umfangs sind einander entsprechend rund gestaltet. Die Innenflächen des Kopfteils, die die Aussparung begrenzen und zur Längsachse des Werkzeugs parallel angeordnet sind, sind plan gestaltet.
Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug, das kostengünstig herstellbar ist, ist es möglich, schraubenartige Halterungsringe, Schraubösen, Schrauben und dgl. beim Einschrauben sicher zu haltern und zu führen. Durch die
-A-
Einspannbarkeit des erfindungsgemäßen Werkzeugs in das Spannfutter einer Bohrmaschine ist ein zeitsparendes Setzen der Halterungsringe und dgl. möglich. Der Haltungsring wird mit seinem Ringteil bequem in die Aussparung des Kopfteils des Werkzeugs eingeschoben, wobei die freien Enden der längeren Federn der beidseitigen Federeinrichtungen vom runden Außenumfang des Ringteils des Halterungsringes zunächst jeweils nach außen gedruckt werden und nach Anliegen des Ringteils am U-förmigen Boden der Aussparung sowie an den letztere begrenzenden Innenflächen des Kopfteils der Halterungsring durch die ihn nach Rückfederung beaufschlagenden Federeinrichtungen sicher gehaltert ist. Der über die Stirnseite des Kopfteils des Werkzeugs hinausragende schraubenartige Stift des Halterungsringes kann dann exakt an die gewünschte Fläche angesetzt werden, worauf der Halterungsring mittels des Werkzeugs bequem und sicher geführt eingeschraubt werden kann. Anschließend wird das Werkzeug auf einfache Weise von dem Ringteil des gesetzten Halterungsringes abgezogen, wobei der Ringteil die ihn beaufschlagenden Federeinrichtungen bei Ausübung der Zugkraft in Richtung der Längsachse des Werkzeugs von dem Ringteil weg jeweils nach außen drückt.
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Werkzeug mit in dieses eingesetztem schraubenartigen Halterungsring,
Fig. 2 eine weitere Draufsicht auf das Werkzeug mit in dieses eingesetztem Halterungsring, wobei
die Federeinrichtung an der gezeigten Seite des Kopfteils des Werkzeugs weggelassen ist, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den schraubenartigen Halterungsring .
Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, weist das Werkzeug 1 einen Kopfteil 2 und einen Schaftteil 3 auf, die einstückig ausgebildet sind. Von der Stirnfläche 4 des Kopfteils 2 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 5 des Werkzeugs 1 eine Aussparung 8, die den Umfang 6 des Kopfteils 2 an einander gegenüberliegenden Seiten 7 durchsetzt. Die Tiefe d (Fig. 2) der Aussparung 8 ist so groß, daß mindestens der Ringteil 21 des schraubenartigen Halterungsringes 9 in der Aussparung 8 aufnehmbar ist. Das zur Stirnfläche U des Kopfteils 2 entgegengesetzte Ende 14 der Aussparung 8 ist U-förmig ausgebildet. Der Boden
10 der Aussparung 8 bildet eine Beaufschlagungsfläche für den Halterungsring 9. Der Schaftteil 3 ist mit seinem Umfang 15 geeignet in das Spannfutter einer Bohrmaschine einspannbar.
An den Seiten 7 des Kopfteils 2, die von der Aussparung 8 durchsetzt sind, ist jeweils eine Federeinrichtung 11 mittels einer Schraube 17 befestigt. Die Federeinrichtung
11 deckt die Breite b der Aussparung 8 in der Seite 7 des Umfangs 6 des Kopfteils 2 ab und ist in Richtung der Aussparung 8 vorgespannt (Fig. 1). Die Federeinrichtung 11 besteht aus zwei aufeinanderliegenden, sich breitenmäßig abdeckenden Federn lla und lib, die in Richtung der Aussparung 8 vorgespannt sind. Das festliegende Ende 16 der beiden Federn lla und lib an der Seite 7 des Umfangs 6 ist unterhalb dessen Beaufschlagungsfläche mittels der Schraube 17 befestigt. Die beiden Federn lla und lib sind Metallblattfedern. Die außenliegende Feder 11b ist kurzer
als die innenliegende Feder lla und gegen letztere beaufschlagt. An ihrem freien Ende 12 verlaufen die beiden Federn unter gleichem Winkel gegen die Seite 7 einwärts gebogen. Das freie Ende 12 der Feder la verläuft im Anschluß an ihren gegen die Seite 7 einwärts gebogenen Abschnitt zu ihrem festliegenden Ende 16 parallel. Die einander gegenüberliegenden Seiten 7 des Kopfteils 2 sind in ihrem Abschnitt 18 unterhalb der U-förmigen Aussparung 8 plan gestaltet. Die anderen beiden gegenüberliegenden Seiten 19 des Umfangs 6 des Kopfteils sind in zueinander gleicher Weise rund gestaltet. Die Innenflächen 20 des Kopfteils 2, die die Aussparung 8 begrenzen, sind plan und verlaufen parallel zur Längsachse 5 des Kopfteils 2.
1 Werkzeug
2 Kopfteil
3 Schaftteil
A Stirnfläche des Kopfteils
5 Längsachse des Werkzeugs
6 Umfang des Kopfteils
7 Seiten des Kopfteils
8 Aussparung
d Tiefe der Aussparung
9 schraubenartiger Halterungsring
10 Boden der Aussparung
11 Federeinrichtung lla Feder
lib Feder
12 freie Ende der Federeinrichtung
13 Abschnitt der Aussparung IA Ende der Aussparung
15 Umfang des Schaftteils
16 festliegende Ende der Federn
17 Schraube
18 Abschnitt der Seite des Kopfteils IQ Seiten des Kopfteils
20 Innenflächen des Kopfteils
21 Ringteil des Halterungsrings b Breite der Aussparung

Claims (13)

1. Werkzeug zum Setzen von schraubenartigen Halterungsringen, Schraubösen, Schrauben und dgl., mit einem Schaftteil und einem mit diesem verbundenen, mit einem zu setzenden Halterungsring in Eingriff bringbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) eine sich von dessen Stirnfläche (4) in Richtung der Längsachse (5) des Werkzeugs (1) erstreckende, den Umfang (6) des Kopfteils (2) an einander gegenüberliegenden Seiten (7) durchsetzende Aussparung (8) aufweist, in deren Tiefe (d) mindestens der Ringteil des schraubenartigen Halteringes (9) aufnehmbar i-st und . deren Boden (10) eine Beaufschlagungsfläche für letzteren bildet, und daß am Kopfteil (2) jeweils an dessen beiden gegen-
Postgirokonto:
Postgiroamt Berlin (BLZ 10010010)
Nr. 4007 35-107
Bankverbindung:
Dresdner Bank Berlin (SLZ 100 800 00)
Nr 6003 424 00
überliegen den, von der Aussparung (8) durchsetzten Seiten (7) eine Federeinrichtung (11) angebracht ist, die die Breite (b) der Aussparung (8) in der Seite (7) des Umfangs (6) des Kopfteils (2) jeweils abdeckt sowie in Richtung der Aussparung (8) vorgespannt ist und mit ihrem freien Ende (12) in den an die Stirnfläche (4) des Kopfteils (2) angrenzenden Abschnitt (13) der Aussparung (8) hineinragt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (2) mit dem Schaftteil (3) des Werkzeugs (1) einstückig ausgebildet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) an ihrem zu der Stirnfläche (4) des Kopfteils (2) entgegengesetzten Ende (14) U-förmig ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch__gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) und der Schaftteil (3) aus Metall bestehen.
5. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch_ gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) und der Schaftteil (3) aus Kunststoff bestehen.
6. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang (15) des Schaftteils (3) zum Einspannen in das Spannfutter einer Bohrmaschine rund gestaltet ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch_gekennzeichnet, daß jede Federeinrichtung (11) aus zwei aufeinander liegenden , sich breitenmäßig deckenden Federn
(lla und lib) gebildet ist, deren festliegendes Ende (16) an der Seite (7) des Umfangs (6) des Kopfteils (2) unterhalb dessen Beaufschlagungsfläche mittels einer Schraube (17) befestigt ist, und daß die außenliegende Feder (lib) der beiden übereinanderliegenden Federn (lla und lib) kurzer als die innenliegende Feder (lla) und gegen letztere beaufschlagt ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch^gekennzeichnet^ daß die Federn (lla und lib) Metallblattfedern sind.
9. Werkzeug nach Anspruch 7 und 8, dadurch__gekennzeichnet, daß die beiden Federn (lla und lib) an ihrem freien Ende (12) unter gleichem Winkel gegen die Seite (7) einwärts gebogen verlaufen.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dad_urch_gekennzeichnet, daß das freie Ende (12) der Feder (lla) im Anschluß an ihren gegen die Seite (7) einwärts gebogenen Abschnitt zu ihrem festliegenden Ende (16) parallel verläuft.
11. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet^ daß die einander gegenüberliegenden Seiten (7) des Kopfteil (2) in ihrem Abschnitt (18) unterhalb der U-förmigen Aussparung (8) plan gestaltet sind.
12. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch_gekennzeichnet, daß die beiden die Seiten (7) verbundenen Seiten (19) des Umfangs (6) des Kopfteils (2) einander entsprechend rund gestaltet sind.
13. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich-
-U-
net, daß die die Aussparung (8) begrenzenden, zur Längsachse (5) des Kopfteils (2) parallel verlaufenden Innenflächen (20) plan sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2755633A1 (fr) * 1996-11-08 1998-05-15 Le Roy Loic Outil adaptable a une perceuse ou une visseuse-devisseuse pour faire tourner un objet tel qu'un collier de maintien pour tubes, tuyaux, canalisations ou autres

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2755633A1 (fr) * 1996-11-08 1998-05-15 Le Roy Loic Outil adaptable a une perceuse ou une visseuse-devisseuse pour faire tourner un objet tel qu'un collier de maintien pour tubes, tuyaux, canalisations ou autres
WO1998021011A1 (fr) * 1996-11-08 1998-05-22 Le Roy Loic Outil adaptable a une perceuse ou une visseuse-devisseuse pour faire tourner un objet tel qu'un collier de maintien pour tubes, tuyeaux, canalisations ou autres

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