DE9301522U1 - Leiterplatte mit Anschlußklemme - Google Patents
Leiterplatte mit AnschlußklemmeInfo
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Description
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 1
Beschreibung
&thgr; Leiterplatte mit Anschlußklemme
8 Die Erfindung betrifft eine Leiterplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
&bgr; Anspruches 1.
u Elektrische Schaltungseinheiten (Baugruppen) enthalten oft eine Mehrzahl von
12 Leiterplatten, die untereinander oder mit Leiterplatten einer anderen Schal-
13 tungseinheit elektrisch verdrahtet sein müssen. Hierzu ist es üblich, am Sei-
14 tenrand der Leiterplatte eine Anschlußklemme zu fixieren. Die Anschlußklemme
is ist normalerweise mehrpolig und nach Art einer Klemmleiste ausgebildet. Der-16
artige Anschlußklemmen sind aus P 42 28 025 bekannt. Die Anschlußklemme
&igr;? weist eine der Anzahl ihrer Pole entsprechende Anzahl von Lötstiften auf. Im
is Montageendzustand der Leiterplatte ist jeder Lötstift mit dem von ihm durch-
19 setzten, metallisierten und elektrisch leitend mit einer Leiterbahn verbundenen
20 Loch der Leiterplatte verlötet, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen den
21 Polen und den jeweils zugeordneten Leiterbahnen besteht.
23 Bei einseitig gedruckten Schaltungen wird die Anschlußklemme üblicherweise
24 auf der mit Leiterbahnen abgewandten Oberfläche der Leiterplatte aufgesetzt.
25 Dies hat den Vorteil, daß das Klemmengehäuse der Anschlußklemme im Be-
26 reich der Lötstifte bei der Herstellung der Anschlußklemmen nicht abgedeckt
27 werden muß. Die elektrisch isolierende Wirkung einer vollständigen Abdeckung
as der Polkammern im Bereich der Lötstifte wird durch die von keinen Leiterbah-
29 nen unterbrochene Oberfläche der Leiterplatte erzielt. Bei doppelseitig ge-
30 druckten Schaltungen wird eine Isolierung zwischen den Polen und den auf der
si der Anschlußklemme zugewandten Oberfläche verlaufenden Leiterbahnen er-
32 zielt, indem die der Leiterplatte zugewandte Öffnungsseite des Klemmen-
33 gehäuses von einer Bodenplatte oder Isolierplatte abgedeckt ist. Eine derartige
34 Bodenplatte ist ebenfalls aus P 42 28 025 bekannt. Die Isolierplatte besteht aus
35 Kunststoff und wird mit dem Klemmengehäuse verschweißt. Die Verschwei-
36 ßung der Isolierplatte mit der Anschlußklemme ist jedoch ein technisch auf-
37 wendiger Vorgang. Für diesen Schweißvorgang müssen bei der Lei-
38 terplattenproduktion aufwendige und teure Handhabungsautomaten bereitge-
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 2
r stellt werden. Der Schweiß Vorgang erfordert deshalb separate Fertigungssta-
2 tionen bei der Herstellung der Leiterplatten. Diese Fertigungsstationen sind mit
3 hohen Anschaffungs-, Wartungs- und Reparaturkosten verbunden. Außerdem
4 verursachen sie eine höhere Fertigungszeit bei der Leiterplattenproduktion. Die
5 Herstellung der Isolierplatte selbst ist ebenfalls mit hohen Kosten verbunden,
&bgr; Da die Klemmengehäuse der Anschlußklemmen je nach Anwendungsfall un-
7 terschiedliche Geometrien aufweisen, müssen auch daran konstruktiv ange-
8 paßte Isolierplatten hergestellt werden. Deshalb sind eine der unterschiedlichen
9 Isolierplattenvarianten entsprechende Anzahl von Fertigungsautomaten er-
10 forderlich. Weiterhin erfordern die unterschiedlichen Isolierplatten eine aufwen-
11 dige Lagerhaltung. Die Herstellung der Isolierplatte selbst verteuert deshalb in
12 erheblichem Maße die Leiterplattenproduktion.
14 Aufgabe der Erfindung ist es, die herkömmliche Isolierplatte zu ersetzen und
is dadurch die Leiterplattenproduktion zu vereinfachen und zu verbilligen. Diese
ie Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
is Die Isolierplatte ist durch ein Band aus Isolierwerkstoff ersetzt. Als Band kann
19 ein herkömmliches Isolierband verwendet werden, welches auch bei anderen
20 Aufgabenstellungen einsetzbar ist. Da die Isolierbänder für die verschiedensten
21 Anwendungszwecke hergestellt werden, brauchen diese Bestandteile der An-
22 schlußklemme nicht mit separaten, die Produktion der Leiterplatten verteuern-
23 den Fertigungsautomaten hergestellt werden, sondern können als Massenware
24 kostengünstig von Fremdlieferanten bezogen werden. Aufgrund der Vielzahl
25 der möglichen Einsatzzwecke besteht auch nicht das Risiko einer übergroßen
26 Lagerhaltung des Isolierbandes, falls die Nachfrage nach derartig hergestellten
27 Leiterplatten ausbleibt. Die vielfältigen Angebote von Isolierbändern vermeiden
28 einen eventuellen Produktionsstillstand aufgrund fehlender Isolierteile.
30 Bei dem verwendeten Isolierband muß lediglich die notwendige Isolierwirkung
si zwischen den Polen der Anschlußklemme und den von den Polen zu isolie-
32 renden Leiterbahnen berücksichtigt sein, was jedoch mit einer Vielzahl von
33 herkömmlichen Isolierbändern problemlos möglich ist.
3s Das Isolierband wird üblicherweise als Rolle gelagert. Dadurch ergibt sich bei
36 der Leiterplattenproduktion eine besonders einfache, platzsparende und ko-
37 stengünstige Lagerung dieses Bestandteils der Anschlußklemme.
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
&igr; Die Öffnungsseite des Klemmengehäuses weist eine etwa rechteckige Um-
2 rißform auf, deren Längsrichtung in Reihenrichtung der Lötstifte verläuft und mit
3 steigender Zahl der Lötstifte ausgeprägter wird. Wird das Isolierband aus sei-
4 nem Lagerungszustand heraus von der Rolle abgerollt, weist es eine der Öff-
5 nungsseite ähnlich rechteckige Umrißgestalt auf und ist deshalb in einfacher
&bgr; Weise dazu geeignet, die Öffnungsseite abzudecken. Hierbei ist von Vorteil,
7 daß die Länge des Isolierbandes der Länge der durch die Lötstifte gebildeten
&bgr; Reihe ohne zusätzliche Fertigungsmaßnahmen jederzeit anpaßbar ist. Es ist
9 selbstverständlich, daß die Breite des Isolierbandes der Breite der offenen Seite
10 entspricht bzw. deren Breite etwas überragt. Muß die offene Seite von An-
11 schlußklemmen mit mehreren Reihen von Lötstiften abgedeckt werden, so
12 können die einzelnen Reihen durch ein Isolierband abgedeckt werden, welches
13 für eine Anschlußklemme mit einer einzigen Reihe von Lötstiften ausgelegt ist.
&mgr; Vorteilhaft wird jedoch bei einer mehrreihigen Anschlußklemme ein Isolierband
is mit einer der Anzahl der Reihen von Lötstiften angepaßten Breite verwendet.
ie Die variable Anpassung der Längserstreckung des Isolierbandes ermöglicht es,
&pgr; daß in einfacher Weise die Polkammern sämtlicher Pole oder auch nur einzelne
is Polkammern abgedeckt werden.
20 Auf den Schweißvorgang mit aufwendigen Fertigungsautomaten kann verzich-
21 tet werden. Das Isolierband läßt sich in einfacher Weise an der offenen Seite
22 des Klemmengehäuses fixieren, z.B. durch eine Klebung. Die den Schweiß-
23 Vorgang betreffenden Fertigungsstationen entfallen, so daß die Fertigungs-
24 straße technisch vereinfacht und die Fertigungszeit der Leiterplatte reduziert ist.
25 Dies senkt die Produktionskosten der Leiterplatte. Die Anschaffungs-, War-
26 tungs- und Reparaturkosten der überflüssigen Fertigungsstationen entfallen
27 ebenfalls. Hierdurch werden die Kosten der Leiterplatte weiter verringert.
29 Nach Anspruch 2 ist das Isolierband in einfacher Weise entsprechend der ge-
30 wünschten Erstreckung in seiner Längsrichtung anpaßbar. Die Länge des Iso-
31 lierbandes hängt von dem Abstand der in Reihenrichtung liegenden Enden der
32 Anschlußklemme ab. Entsprechend diesem Abstand wird das Isolierband als
33 Isolierstreifen vom übrigen Isolierband z.B. manuell durch einen Scherenschnitt
34 getrennt. Zur automatisierten Fertigung der Isolierbänder mit einer der jeweils
35 verwendeten Anschlußklemme entsprechenden Länge können auch Ferti-
36 gungsautomaten mit entsprechenden Schneidwerkzeugen eingesetzt werden.
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 4
&igr; Gemäß Anspruch 3 ist das Isolierband mit Perforierungen versehen. Die Perfo-
2 rierungen sind vorzugsweise kreisrunde Löcher innerhalb des Isolierbandwerk-
3 Stoffs und ermöglichen, daß das Isolierband von den Lötstiften problemlos
4 durchsetzt wird. Die Perforierungen befinden sich nur in den Bereichen der
5 Lötstifte. Eine Perforierung umgibt den zugeordneten Lötstift mit einem gerin-
6 gen Abstand. Der Abstand erleichtert die Aufnahme des Lötstiftes. Durch die-
7 sen Abstand sind geringe Fertigungstoleranzen z.B. bei dem Querschnitt des
&bgr; Lötstiftes berücksichtigt. Durch derartige Perforierungen wird vermieden, daß
9 der Werkstoff des Isolierbandes bei dessen Fixierung an der Anschlußklemme
10 von den Lötstiften durchstochen werden muß. Der Fixiervorgang zwischen
&eegr; Isolierband und Anschlußklemme ist deshalb vereinfacht. Er kann ohne beiz
sonderen Kraftaufwand auch manuell durchgeführt werden. Die Perforierungen
13 sind auch eine vorteilhafte Fixierhilfe, wenn mindestens eine einzige Perforie-
14 rung vorhanden ist. Diese Perforierung ist auf dem Isolierband beispielsweise
is derart angeordnet, daß sie einem in Reihenrichtung äußersten Lötstift zuge-16
ordnet ist. Das Isolierband ist dabei so ausgestaltet, daß nach Aufnahme des &igr;? Lötstiftes durch die Perforierung die vollständige Abdeckung der Öffnungsseite
is des Klemmengehäuses gewährleistet ist. Auf diese Weise wird eine fehlerhafte
19 Fixierung z.B. durch einen versehentlichen seitlichen Versatz zwischen Iso-
20 lierband und Anschlußklemme vermieden.
22 Der geringfügige Abstand zwischen Perforierung und Lötstift beeinträchtigt die
23 Isolierwirkung des Isolierbandes in keiner Weise, da der Bereich des Abstandes
24 im Montageendzustand der Leiterplatte ohnehin von dem Lötzinn der Lötstifte
25 überdeckt ist.
27 Gemäß Anspruch 4 mit Abstand benachbarte Perforierungslöcher vereinfachen
2s den Fixiervorgang zwischen Isolierband und Anschlußklemme. Entsprechend
29 den in Reihenrichtung angeordneten Lötstiften bilden auch die mit Abstand an-
30 einander angeordneten Perforierungslöcher eine Reihe. Aufgrund der Anord-
31 nung der Perforierungslöcher ist auf dem Isolierband gewissermaßen das Ab-
32 bild der Anordnung der Lötstifte einer bestimmten Anschlußklemme visualisiert.
33 Fehlerhafte Zuordnungen von Isolierband und einem bestimmten Typ von An-
34 schlußklemme können deshalb leicht vermieden werden. Die Perforierungslö-
35 eher als Zuordnungshilfe zu einem bestimmten Typ von Anschlußklemmen be-
36 wirken weiterhin, daß ein Kurzschluß auf der Leiterplatte infolge der Fehlver-
37 wendung eines nur einen Teil der Öffnungsseite des Klemmengehäuses ab-
38 deckenden Isolierbandes vermieden wird. Dies gilt auch bei Anschlußklemmen
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 5
&igr; mit mehreren Reihen von Lötstiften. Auch sind andere geometrische Anord-
2 nungen der Lötstifte denkbar. Um als Zuordnungshilfe von Isolierband und An-
3 schlußklemme zu wirken, muß die Anordnung der Perforierungslöcher lediglich
4 der geometrischen Anordnung der Lötstifte entsprechen.
6 In vorteilhafter Weise sind die Perforierungen etwas größer ausgestaltet als die
7 Umfangsstärken der Lötstifte. Dadurch können bei der Fertigung auftretende
8 Abstandstoleranzen zwischen benachbarten Lötstiften und den zugeordneten
a benachbarten Perforierungslöchern ausgeglichen werden.
&eegr; Nach Anspruch 5 ist das Isolierband in einfacher Weise an der Anschluß-
12 klemme ortsfest fixierbar. Die Selbsthaftung der der Anschlußklemme zuge-
13 wandten Oberfläche des Isolierbandes ist vorzugsweise durch eine Klebe-
14 schicht realisiert. Handelsübliche Isolierbänder sind mit einer solchen Klebe-
15 schicht ausgestattet. An der Anschlußklemme selbst werden deshalb keine
ie weiteren Fixierhilfsmittel zur Fixierung des Isolierbandes benötigt. Die Selbst-
17 härtung des Isolierbandes nach Anspruch 5 bewirkt weiterhin eine Sicherung
is gegen ein seitliches Verrutschen von Isolierband und Anschlußklemme nach
ig deren gegenseitiger Fixierung, so daß eine versehentliche unvollständige Ab-
20 deckung der offenen Seite des Klemmengehäuses verhindert wird.
22 Als Klebeschicht hat die Selbsthaftung des Isolierbandes außerdem den Vorteil,
23 daß das Isolierband von der Anschlußklemme entfernbar und durch ein anderes
24 Isolierband austauschbar ist. Dies ist z.B. dann notwendig, wenn aus produk-
25 tionstechnischen Gründen einzelne oder auch sämtliche Pole der Anschluß-
26 klemme nicht mehr abgedeckt werden sollen.
28 Nach Anspruch 6 ist das Isolierband vorteilhaft als doppelseitig wirksames
29 Klebeband ausgebildet. Derartige Klebebänder sind ebenfalls in einer großen
so Vielzahl handelsüblich verfügbar, so daß keine weiteren Fertigungsschritte zur
si Herstellung eines solchen Isolierteiles berücksichtigt werden müssen. Die
32 doppelseitige Selbsthaftung des Isolierbandes hat den Vorteil, daß zum einen in
33 einfacher Weise das Isolierband an der Anschlußklemme fixierbar ist und zum
34 anderen eine technisch einfache Fixierung zwischen Anschlußklemme und
35 Leiterplatte bewirkt ist.
37 Die Leiterplatte wird mit der Anschlußklemme bestückt und dabei mit dem be-
38 reits an ihr fixierten Isolierband gegen die Leiterplatte gedrückt. Der bei der
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 6
, Bestückung der Anschlußklemme an der Leiterplatte auf letztere bewirkte An-
2 preßdruck wird dabei vorteilhaft ausgenutzt, um die selbsthaftende Fixierung
3 des Isolierbandes an der Leiterplatte zu erzielen. Auf diese Weise fungiert das
4 Isolierband als Montagehilfe. Zusätzliche herkömmliche Fixiermaßnahmen
5 zwischen Anschlußklemme und Leiterplatte vor Beendigung des Lötbades, z.B.
&bgr; die beiden äußeren Lötstifte einer Reihe gegen die Leiterplatte leicht abbiegen,
7 um einen Klemmschluß zur Leiterplatte herzustellen, sind überflüssig. Dadurch
8 ist der Fertigungsaufwand bei der Leiterplattenproduktion zusätzlich reduziert,
&bgr; Selbstverständlich werden nur solche Klebebänder eingesetzt, deren Eigen-
10 schäften der Selbsthaftung den Anforderungen einer ortsfesten Fixierung der
11 Anschlußklemme nach deren Bestückung auf der Leiterplatte bis zur Beendi-
12 gung des Lötbades genügen. Dies ist jedoch mit einer Vielzahl der verfügbaren
13 Klebebänder problemlos realisierbar.
is In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Isolierband nach Anspruch 7 dazu
ie geeignet, neben der von den Lötstiften durchsetzten und im Montageendzu-
17 stand parallel zur Leiterplattenebene angeordneten Abdeckebene zusätzlich
is seitliche Öffnungen der Polkammern abzudecken. Hierzu ist es lediglich not-
19 wendig, ein Isolierband mit einer derart großen Flächenausdehnung zu wählen,
20 welches mit einer Teilfläche über die abzudeckende Offnungsseite hinaussteht.
si Da das Isolierband flexibel, biegbar und bis zu einem bestimmten Grad dehnbar
22 ist, kann die hinausstehende Teilfläche des Isolierbandes in einfacher Weise in
23 Richtung der abzudeckenden seitlichen Öffnungen umgelegt und dort in Haft-
24 verbindung gebracht werden. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften des
25 Isolierbandes ist es möglich, auch konstruktiv komplizierte Anordnungen von
26 Offnungsseite und seitlichen Öffnungen der Polkammern mittels des Isolier-
27 bandes einstückig abzudecken. Für die seitlichen Öffnungen müssen deshalb
28 keine separaten Isolierteile hergestellt werden. Auch sind keine komplizierten
29 Handhabungsautomaten zur Fixierung solcher Isolierteile an seitlichen Öff-
30 nungen der Polkammern erforderlich. Da das einstückige Isolierband zur Ab-
31 deckung von Offnungsseite und seitlichen Öffnungen der Polkammern ver-
32 wendet wird, kann der Abdeckvorgang selbst in einem einzigen Arbeitsschritt
33 erfolgen. Hierdurch wird die Fertigung der Leiterplatte weiter vereinfacht.
35 Das Isolierband kann auch derart dimensioniert sein, daß es beidseitig über die
se in Reihenrichtung der Lötstifte verlaufenden Längskanten der Anschlußklemme
37 hinaussteht und seitliche Öffnungen der Polkammern beiderseits der Öffnungs-
38 seite abdeckt.
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 7
2 Anspruch 8 betrifft Maßnahmen zur Verwendung des Isolierbandes in einer
3 automatisierten Fertigung der Leiterplatte.
5 Die Ansprüche 9 und 10 betreffen unterschiedliche Vorgehensweisen bei der
&bgr; Fertigung der Leiterplatte. Nach Anspruch 9 sind die Öffnungsseiten und even-
7 tuelle seitliche Öffnungen der Polkammern mittels des Isolierbandes bereits
a verschlossen, bevor die Leiterplatte mit der Anschlußklemme bestückt wird. Ist
9 das Isolierband als doppelseitiges Klebeband ausgebildet, kann bei der Be-
10 stückung der Anpreßdruck gegen die Leiterplatte dazu genutzt werden, die
11 Haftverbindung zwischen dem Isolierband und der zugewandten Leiterplatten-
12 oberfläche herzustellen. Weitere Maßnahmen zur Fixierung der Anschluß-
13 klemme an der Leiterplatte vor der Verlötung der Lötstifte sind dann überflüssig,
14 wodurch die Leiterplattenproduktion vereinfacht wird.
ie Nach Anspruch 10 ist das Isolierband bereits an der Leiterplatte fixiert, ohne
&igr;? daß sie bereits mit der Anschlußklemme bestückt ist. Die Fixierung zwischen
18 Isolierband und Leiterplatte ist vorzugsweise durch eine Haftverbindung herge-
19 stellt. Dies ist z.B. durch eine Klebeschicht auf der Leiterplatte oder ein als
20 doppelseitiges Klebeband ausgebildetes Isolierband realisiert. In einem weite-
21 ren Arbeitsschritt wird die Leiterplatte mit der nicht abgedeckten Anschluß-
22 klemme bestückt. Hierbei kann der Anpreßdruck beispielsweise eines Bestüc-
23 kungsautomaten gegen die Leiterplatte in der Weise ausgenutzt werden, daß
24 die Lötstifte das Isolierband durchdringen können, ohne daß dort notwendiger-
25 weise Perforierungen vorhanden sind. Das Vollmaterial des Isolierbandes wird
26 von den Lötstiften gewissermaßen durchstochen. In diesem Fall entfällt der
&zgr;? Arbeitsschritt zur Herstellung der Perforierungen in dem Isolierband, was die
28 Fertigungszeit der Leiterplatten verkürzt und die Fertigungskosten senkt.
30 Je nach Typ von Anschlußklemme ist die Fertigungsschrittfolge nach An-
31 spruch 9 oder 10 vorteilhaft.
33 Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in den Figuren dargestellten Aus-
34 führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
36 Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anschlußklemme mit nicht
37 abgedeckter Öffnungsseite,
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 8
&igr; Fig. 2 die perspektivische Darstellung der Anschlußklemme nach Fig. 1
2 mit abgedeckter Öffnungsseite,
3 Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Anschlußklemme entspre-
4 chend dem Schnitt MI-III in Fig. 2,
5 Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Anschlußklemme
&bgr; mit seitlichen Öffnungen der Polkammern,
7 Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Anschlußklemme entspre-
8 chend dem Schnitt V-V in Fig. 4 mit abgedeckter Öffnungsseite
9 und abgedeckten seitlichen Öffnungen.
11 Fig. 1 zeigt eine Anschlußklemme 1 mit einer quaderartigen Umrißform. Die
12 Längserstreckung der Anschlußklemme 1 erfolgt in einer Reihenrichtung 2. Die
13 Reihenrichtung 2 entspricht der Anordnungsrichtung von insgesamt sechs Löt-
14 stiften 3. In Blickrichtung der Reihenrichtung 2 sind die Lötstifte 3 deckungs-
15 gleich hintereinander angeordnet. Jeder Lötstift 3 erstreckt sich senkrecht zur
ie Reihenrichtung 2 in einer Stiftlängsrichtung 4. Senkrecht zur Reihenrichtung 2
&igr;? und senkrecht zur Stiftlängsrichtung 4 ist eine Querrichtung 5 angeordnet.
ig Entsprechend den sechs Lötstiften 3 handelt es sich in Fig. 1 um eine 6-polige
20 Anschlußklemme 1. Jedem Pol ist eine Polkammer 6 zugeordnet. An der in
21 Stiftlängsrichtung 4 und Reihenrichtung 2 angeordneten sichtbaren Vorder-
22 seite 7 der Anschlußklemme 1 sind die Öffnungen der Polkammern 6 erkenn-
23 bar. Die Öffnungen sind trichterartig in Richtung des Innenraums des Klem-
24 mengehäuses 8 verjüngt. Die Öffnung dient zum Einführen eines abisolierten
25 Anschlußdrahtes, welcher im Innern der Polkammer 6 klemmfixiert wird. Der
26 genaue Aufbau und die Funktionsweise des Innenraums des Klemmengehäu-
27 ses 8 ist in P 42 28 025 ausführlich beschrieben.
29 Das Klemmengehäuse 8 besteht aus einem isolierenden Kunststoff. Die sicht-
30 bare Vorderseite 7 und die dazu parallel angeordnete Rückseite 9 sind durch
si Trennstege 15 miteinander einstückig verbunden. Die Trennstege 15 sind in der
32 durch die Stiftlängsrichtung 4 und die Querrichtung 5 gebildeten Ebene ange-
33 ordnet. Jeder Trennsteg 15 trennt zwei benachbarte Polkammern 6 im Innen-
34 raum des Klemmengehäuses 8 voneinander ab, so daß die Lötstifte 3 sowie
35 deren elektrischen Anschlußteile innerhalb des Klemmengehäuses 8 vonein-
36 ander elektrisch getrennt sind. Die in Reihenrichtung 2 und Querrichtung 5
37 angeordnete sichtbare Seite des Klemmengehäuses 8 ist die Öffnungsseite
as der Anschlußklemme 1. Die Öffnungsseite 10 wird von den Lötstiften 3 in
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 9
&igr; Stiftlängsrichtung 4 überragt. Im Bereich der Offnungsseite 10 sind die elektri-
2 sehen Anschlußteile der Lötstifte 3 innerhalb der Polkammern 6 frei zugänglich
3 und somit vor versehentlicher Berührung mit anderen elektrisch leitenden Tei-
4 len ungeschützt. Die Offnungsseite 10 wird deshalb während der Fertigung der
5 Leiterplatte mit einem streifenartigen Isolierband 11 abgedeckt. Das Isolier-
6 band 11 wird vorzugsweise von einer Rolle abgerollt und ist in Fig. 1 bereits von
7 einer solchen Rolle abgetrennt. Es erstreckt sich in einer durch die Reihenrich-
8 tung 2 und die Querrichtung 5 gebildeten Ebene. Die Längendimensionierung
9 seiner Außenkanten entspricht der Umrißform der Offnungsseite 10, so daß
&iacgr;&ogr; letztere von dem Isolierband 11 vollständig abgedeckt werden kann. Das Iso-
11 lierband 11 weist insgesamt sechs kreisrunde, in Reihenrichtung 2 angeord-
12 nete, als Perforierungen 12 wirksame Löcher auf. Beim Aufbringen des Iso-
13 lierbandes 11 auf die Offnungsseite 10 durchdringen die Lötstifte 3 jeweils eine
14 ihr zugeordnete Perforierung 12. Die Perforierungen 12 können deshalb auch
is als Fixierhilfe dienen, um die vollständige Abdeckung der Offnungsseite 10 zu
ie gewährleisten.
is In Fig. 2 ist das Isolierband 11 auf die Offnungsseite 10 aufgebracht und deckt
ig diese vollständig ab. Eine Leiterplatte wird mit der derart abgedeckten An-
20 schlußklemme 1 bestückt. In Fig. 2 ist auch erkennbar, daß die Perforierun-
21 gen 12 den Außenumfang des ihr zugeordneten Lötstiftes 3 berührungslos mit
22 geringem Abstand umgeben. Der geringfügig größere Durchmesser der Perfo-
23 rierung 12 gegenüber dem Querschnitt des Lötstiftes 3 dient dazu, das Isolier-
24 band 11 auf die Offnungsseite 10 auch dann problemlos aufbringen zu können,
25 wenn die üblicherweise gleichen Abstände von benachbarten Perforierun-
26 gen 12 bzw. benachbarten Lötstiften 3 durch Fertigungstoleranzen bedingt
27 voneinander geringfügig abweichen.
29 Fig. 3 zeigt den Aufbau der Polkammer 6. Ein hier nicht dargestellter elektri-
30 scher Anschlußdraht wird in die Polkammer 6 eingeführt und mittels einer
si Klemmschraube 13 innerhalb der Polkammer 6 klemmfixiert. In dem Eckbereich
32 von Offnungsseite 10 und Rückseite 9 ist eine rechtwinklig abgebogene Ver-
33 bindungsschiene 14 erkennbar, die in Querrichtung 5 auf einzelne oder sämt-
34 liehe Lötstifte 3 der Anschlußklemme 1 aufgeschoben und mit den Lötstiften 3
35 klemmfixiert wird. Der genaue Aufbau und die Funktionsweise der Polkammer
se sowie der Verbindungsschiene 14 sind in P 42 28 025 beschrieben.
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 10
&igr; Die Öffnungsseite 10 ist durch das Isolierband 11, welches mit der Perforie-
2 rung 12 den Lötstift 3 umgibt, abgedeckt. Im Bereich der Verbindungs-
3 schiene 14 steht das Isolierband 11 über die Längskante der Anschluß-
4 klemme 1 hinaus. Das Isolierband 11 ist in Querrichtung 5 derart verlängert,
5 daß es in Richtung auf die Rückseite 9 umgelegt und dort unmittelbar fixiert ist.
&bgr; Die Fixierung ist vorzugsweise durch eine Haftverbindung zwischen Rück-
7 seite 9 und der ihr zugewandten Oberfläche des Isolierbandes 11 hergestellt.
8 Auf diese Weise deckt das Isolierband 11 neben der Öffnungsseite 10 zusätz-
9 lieh die Verbindungsschiene 14 ab und schützt diese vor einer versehentlichen
&iacgr;&ogr; elektrischen Kontaktierung.
12 In Fig. 4 ist ein weiterer Typ einer Anschlußklemme 1 erkennbar. Die Lötstifte 3
is schließen mit der Stiftlängsrichtung 4 aus Fig. 1 einen spitzen Winkel ein. Die
&eegr; Lötstifte 3 überragen jedoch wie in dem ersten Ausführungsbeispiel der
is Anschlußklemme 1 die Ebene der Öffnungsseite 10 in senkrechter Richtung
ie (Fig. 5).
is Benachbarte Polkammern 6 sind durch Trennstege 115 voneinander getrennt.
ig Sie sind in einer durch die Stiftlängsrichtung 4 und die Querrichtung 5 gebilde-
20 ten Ebene deckungsgleich hintereinander angeordnet. Sie sind einstückiger
21 Bestandteil des Klemmengehäuses 8. In Reihenrichtung 2 betrachtet bilden die
22 Außenkanten des Trennsteges 115 die Schenkel eines rechtwinkligen Dreiecks
23 (Fig. 5). Die beiden Schenkel dieses Dreiecks sind unterschiedlich lang. Der
24 längere Schenkel bildet eine Seitenkante der Öffnungsseite 110, deren Ebene
25 durch die Richtung dieser Seitenkante und durch die Reihenrichtung 2 aufge-
26 spannt ist. An die Öffnungsseite 110 schließen sich unmittelbar an der Winkel-
27 spitze des Trennsteges 115 seitliche Teilöffnungen 16 der einzelnen Polkam-
28 mern 6 an. Die Ebene der Teilöffnungen 16 ist senkrecht zur Ebene der Öff-
29 nungsseite 110 angeordnet. Jede Teilöffnung 16 ist an ihren beiden in Reihen-
30 richtung 2 gelegenen Enden durch jeweils einen Trennsteg 115 begrenzt
31 (Fig. 4).
33 In Fig. 5 ist erkennbar, daß das Isolierband 11 die im Montageendzustand par-
34 allel zur zugewandten Leiterplattenoberfläche verlaufende Öffnungsseite 110
35 vollständig abdeckt. Das Isolierband 11 ist jedoch über die Öffnungsseite 110 in
se Richtung der Teilöffnungen 16 verlängert. Dieser verlängerte Teil des Isolier—
37 bandes 11 ist an der Schnittlinie zwischen den Teilöffnungen 16 und der
38 Öffnungsseite 110 umgelegt und an den den Teilöffnungen 16 zugeordneten
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 11
&igr; Außenkanten der Trennstege 115 fixiert. Dadurch sind auch die Teilöffnun-
2 gen 16 durch das Isolierband 11 vollständig abgedeckt. Somit sind die elek-
3 trisch leitenden Teile innerhalb der Polkammern 6 auch im Bereich der Teilöff-
4 nungen 16 vor versehentlicher Berührung mit anderen elektrisch leitenden Tei-
5 len geschützt.
7 Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungs-
8 beispiele. Es sind auch andere Typen von Anschlußklemmen 1 denkbar, bei
&bgr; denen die Lötstifte 3 eine andere geometrische Anordnung aufweisen. Auch
io sind Anschlußklemmen mit mehreren Reihen von Lötstiften 3 denkbar. Weiter-
n hin können die Öffnungsseiten 10,110 von den vorbeschriebenen Ausfüh-
12 rungsbeispielen abweichend an anderen Bereichen des Klemmengehäuse 8
13 angeordnet sein. Auch sind weitere Teilöffnungen 16 an anderen Flächenbe-U
reichen des Klemmengehäuses 8 möglich. Bei allen diesen Typen von Anis schlußklemmen 1 ist das Isolierband 11 auf technisch einfache Weise am
16 Klemmengehäuse 8 fixierbar und bei entsprechender Dimensionierung in der
&igr;? Lage, sämtliche vor versehentlicher elektrischer Kontaktierung zu schützenden
is Bereiche der Anschlußklemme 1 zuverlässig abzudecken.
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seüe 1
Bezugszeichenliste | Anschlußklemme |
1 | Reihenrichtung |
2 | Lötstift |
3 | Stiftlängsrichtung |
4 | Querrichtung |
5 | Polkammer |
6 | Vorderseite |
7 | Klemmengehäuse |
8 | Rückseite |
9 | 10 Öffnungsseite |
10,1 | Isolierband |
11 | Perforierung |
12 | Klemmschraube |
13 | Verbindungsschiene |
14 | 15 Trennsteg |
15,1 | Teilöffnungen |
16 |
11. Februar 1993
Claims (1)
- Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seile 1 &igr; 93023-1/8/133 29. Januar 19936 Ansprüche9 1. Leiterplatte mit den Merkmalen:&ohgr; 1.1 Sie ist beidseitig mit Bauelementen bestückt und/oder Leiterbah-11 nen versehen und mindestens einseitig mit einer Anschluß-12 klemme (1) bestückt.13 1.2 Die elektrisch leitenden Teile einer Anschlußklemme (1) durch-14 setzen mit einer der Anzahl ihrer Pole entsprechenden Zahl von in is einer geradlinigen Reihe angeordneten Lötstiften (3) die Leiter-16 platte.&igr;? 1.3 Die die einzelnen Pole aufnehmenden, gegeneinander elektrischis isolierten Polkammern (6) des aus Isolierwerkstoff bestehenden19 Klemmengehäuses (8) sind auf ihrer von den Lötstiften (3) über-20 ragten, der Leiterplatte im wesentlichen zugewandten Öffnungs-21 seite (10,110) durch eine nur von den Lötstiften (3) durchsetzte22 Isolierwand abgedeckt.23 gekennzeichnet durch:24 1.4 Die Isolierwände sind durch einas - infolge seiner Verformbarkeit aufrollbares,26 - mit seiner Längsrichtung in Reihenrichtung (2) der Lötstifte (3)27 verlaufendes und28 - sich über mehrere, insbesondere über sämtliche Polkam-29 mern (6) erstreckendesso Band (11) aus Isolierwerkstoff gebildet.32 2. Leiterplatte nach Anspruch 1,33 dadurch gekennzeichnet,34 daß das Isolierband (11) an den in Reihenrichtung (2) liegenden Enden35 der Anschlußklemme (1) durch Schnitte abgetrennt ist.29.1.93 (U:\AN\93023.TXT)10
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17Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seile 23. Leiterplatte nach Anspruch 1 oder 2,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß das Isolierband (11) mit vorgeformten Perforierungen (12) zur Auf-4 nähme der Lötstifte (3) versehen ist.&bgr; 4. Leiterplatte nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß der in Reihenrichtung (2) verlaufende Abstand zwischen benachbarten Perforierungslöchern (12) dem Abstand benachbarter Lötstifte (3) einer Anschlußklemme (1) entspricht.5. Leiterplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die der Anschlußklemme (1) zugewandte Oberfläche des Isolierbandes (11) selbsthaftend ausgebildet ist.6. Leiterplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, is dadurch gekennzeichnet,19 daß die der Anschlußklemme (1) abgewandte Seite des Isolierbandes (11)20 selbsthaftend ausgebildet ist, so daß das Isolierband (11) die Eigenschaf-21 ten etwa eines doppelseitig wirksamen Klebebandes aufweist.23 7. Leiterplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,24 dadurch gekennzeichnet,25 daß das Isolierband (11) mindestens einseitig über eine Längskante der26 Anschlußklemme (1) hinaussteht und zur zusätzlichen Abdeckung einer27 seitlichen Öffnung (16) der Polkammern (6) mit seinem über die An-28 schlußklemmen (1) hinausstehenden Bereich aus seiner zur Leiterplat-29 tenebene parallelen Lage in von der Leiterplatte weggewandter Richtung so umgelegt und in Haftverbindung mit dem Klemmengehäuse (8) gebracht31 ISt.29.1.93 (U:\AN\93023.TXT)Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3&igr; 8. Anschlußklemme zur Bestückung einer Leiterplatte nach mindestens2 einem der vorhergehenden Ansprüche,3 dadurch gekennzeichnet,4 daß das Isolierband (11) in seiner in Reihenrichtung (2) verlaufenden5 Abwickelrichtung von einer Rolle auf die Öffnungsseiten (10,110) der6 Polkammern (6) aufgebracht und im Bereich der in Reihenrichtung (2) lie—7 genden Enden der Anschlußklemme (1) abgeschnitten ist.9 9. Anschlußklemme nach Anspruch 8,10 dadurch gekennzeichnet,11 daß sie zur Verlötung ihrer Lötstifte (3) an der Leiterplatte mit bereits durch12 das Isolierband (11) verschlossenen Polkammern (6) an der Leiterplatte13 applizierbar ist.is 10. Anschlußklemme zur Bestückung einer Leiterplatte nach mindestensie einem der Ansprüche 1 bis 7,&igr;? dadurch gekennzeichnet,is - daß das Isolierband (11) in seiner in Reihenrichtung (2) verlaufendenig Abwickelrichtung von einer Rolle auf der der Anschlußklemme (1) bei20 deren Bestückung zugeordneten Oberfläche der Leiterplatte21 aufgebracht ist und von der Rolle abgetrennt ist und22 - daß die Anschlußklemme (1) zur Verlötung ihrer Lötstifte (3) an der Lei-23 terplatte mit nicht verschlossenen Polkammern (6) an der Leiterplatte24 applizierbar ist.28.1.93 (U:\AN\fl3O23.TXT)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301522U DE9301522U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Leiterplatte mit Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301522U DE9301522U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Leiterplatte mit Anschlußklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9301522U1 true DE9301522U1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6888957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301522U Expired - Lifetime DE9301522U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Leiterplatte mit Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301522U1 (de) |
-
1993
- 1993-01-30 DE DE9301522U patent/DE9301522U1/de not_active Expired - Lifetime
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