DE930069C

DE930069C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge

Info

Publication number: DE930069C
Application number: DEW12726A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Dr Roepke
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1953-12-04
Filing date: 1953-12-04
Publication date: 1955-07-07

Description

Man geht immer mehr dazu über, im Gehäuse von Zweiradscheinwerfern eine Mehrzahl von für den Betrieb des Fahrzeuges benötigten Einzelteilen unterzubringen. Der Grund ist vor allem darin zu suchen, daß der Scheinwerfer immer im Blickfeld des Fahrers liegt und jederzeit leicht zugänglich -ist. Man hat daher im Scheinwerfergehäuse außer den für den Betrieb des Scheinwerfers benötigten Schaltern und Zuleitungen auch die Ladeeinrichtung für die Batterie und den Geschwindigkeitsmesser angeordnet.
Neuerdings geht man dazu über, bei durch Motorkraft angetriebenen Zweiradfahrzeugen auch das Horn mit im Scheinwerfergehäuse unterzubringen. Diese Häufung von Geräten, die zusammengenommen ein nicht unerhebliches Gewicht besitzen, erfordert Maßnahmen zur Verstärkung der Gehäusewand, zumal diese zur Aufnahme der Geräte selbst und ihrer Befestigungsmittel mehrfach durchbrochen werden muß. Es besteht die Gefahr, daß sich das Scheinwerfergehäuse verzieht und zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
Die Erfindung schlägt zur Behebung des genannten Mangels vor, in einem Ausschnitt des Scheinwerfergehäuses zur Aufnahme der Geräte einen sockelartigen Träger anzuordnen, der zweckmäßigerweise zugleich zur Verschraubung des Scheinwerfers mit seiner Haltevorrichtung dient. In einer bevorzugten Ausführungsform wird man den sockelartigen Träger als Guß- oder Preßteil herstellen, wobei man aus Gewichtsersparnisgründen Leichtmetall wählen sollte. Bei dieser Ausführungsart ist es möglich, die zum Einbau der einzelnen Geräte benötigten öfnungen und Ansätze miteinzuformen, so daß besondere Arbeitsgänge erspart werden. Dieser sockelartige Träger paßt sich der Form des Gehäuses an und wird mit diesem z. B. durch Verschrauben oder durch Vernieten verbunden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zeigt den Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Scheinwerfer.
In einem Ausschnitt des Scheinwerfergehäuses r ist der sockelartige Träger :2 für die Geräte eingesetzt, an dem diese, z. B. das Horn 3, def Geschwindigkeitsmesser 4, die elektrische Kontaktvorrichtung 5 und die Durchführungsbuchse 6, befestigt sind; Dieser Träger besitzt außerdem angegossene Augen 7, die zur Befestigung des Scheinwerfers mit der Scheinwerferhalterung 8 dienen.
Die Ansprüche 2 bis 4 sind reine Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch i.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, in dessen Gehäuse für den Betrieb des Fahrzeuges benötigte Geräte untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (3, 4, 5, 6) von einem sockelartigen Träger (2) gehalten werden, der in einen Ausschnitt des Gehäuses (i) eingreift
2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Träger (2) sich der Form des Gehäuses (i) anpaßt und mit diesem fest verbunden ist.
3: Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Träger (a) Einrichtungen (7) zur Befestigung des Scheinwerfers mit dem Fahrzeug aufweist.
4. Scheinwerfer nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Träger aus Leichtmetall besteht und im Guß- oder Preßverfahren hergestellt ist.