DE9300569U1 - Werkzeugmesser, insbesondere Nutmesser für eine Fräseinheit - Google Patents

Werkzeugmesser, insbesondere Nutmesser für eine Fräseinheit

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

M 2784 G/I/ws
Werkzeugmesser, insbesondere Nutmesser für eine Fräseinheit
Die Erfindung betrifft ein Werkzeugmesser mit einem Spanraum, insbesondere ein Nutmesser, für eine Fräseinheit einer Fensterbearbeitungsmaschine, wie zum Beispiel eines Profilier- und Umfräsautomaten.
In derartigen Maschinen werden Fensterrahmenteile oder vollständige Fensterrahmen mit Fräseinheiten hergestellt, die auf rotierende Spindeln spannbare scheibenförmige Werkzeugkörper aufweisen. Die Werkzeugkörper lagern peripher in Ausnehmungen jeweils unterschiedliche Messer für entsprechend verschiedene Bearbeitungszwecke. Dabei ist auch ein Nutmesser als sogenannte Nebenschneide zur Fräsung einer Nut in zum Beispiel einem Fensterflügelaußenprofil bekannt, das aus einem Metallplättchen mit etwa quaderförmiger Grundform besteht, dessen in Drehrichtung voreilende Ecke einer Schmalseite zur Spandickenbegrenzung als Abweiser fungiert und vor dessen nacheilender Ecke eine Messerschneide beliebigen Schneidstoffs befestigt ist, deren Schneidenflugkreis einen um die Spandicke größeren Durchmesser aufweist als der Abweiserflugkreis. Zwischen dem Abweiser und der Messerschneide ist ein U-förmiger Spanraum im Plättchen ausgenommen, gegen dessen in Drehrichtung betrachtet rückwärtige U-Schenkelkante die Messerschneide gesetzt ist. Die U-Schenkelkanten sind schräg in Drehrichtung geneigt, so daß auch die Messerschneide entsprechend geneigt verläuft.
Bei derartigen Nutmessern setzt sich der Spanraum häufig zu mit der Folge, daß die Verstopfung Kräfte erzeugt, die zum Ausbrechen der Ecken oder gar zum Bruch des Plättchens führen können.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Nutmesser der beschriebenen Art so auszubilden, daß die Späne ungehindert abfließen können, so daß der Spanraum nicht verstopft wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Nutmesser;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abweisersteg des Nutmessers entlang der Linie II-II in Fig. 1 in Vergrößerung mit Blickrichtung in Pfeilrichtung.
Das abgebildete Nutmesser 1 ist in an sich bekannter Weise als Wendemesser ausgeführt und besteht aus dem im wesentlichen quaderförmigen Metallplättchen 2, das ein zentrales Befestigungsloch 3 aufweist. Das Loch 3 wird in an sich bekannter Weise von einer Schraube durchgriffen, mit der das Nutmesser 1 mit seiner Anlagefläche 14 (in Fig. 1 nicht sichtbar) auf der Bodenfläche einer Ausnehmung eines scheibenförmigen Werkzeugkörpers formschlüssig abgestützt befestigt ist (nicht dargestellt). Für den Formschluß in der Ausnehmung des Werkzeugkörpers dienen die Längskanten 4, 5 des Metallplättchens 2, die sich gegen entsprechende seitliche Stufenflächen in der Ausnehmung abstützen können.
Die in Drehrichtung (Pfeil 6) voreilende Ecke 7 des Plättchens 2 dient als Abweiserkante; der nacheilenden Ecke 8 des Plättchens 2 ist eine Schneide 9 vorgeordnet, deren Schneidenkante 10 einen Flugkreis größeren Durchmessers bildet als die Abweiserkante 7, wodurch die Spandicke festgelegt ist. Zwischen der Ab-
weiserkante 7 und der Messerschneide 9 ist ein U-förmiger Spanraum 11 ausgenommen, dessen parallel verlaufende U-Schenkelkanten 12a, 12b wie an sich bekannt in Drehrichtung 6 geneigt verlaufen, wobei die in Drehrichtung 6 betrachtet nacheilende U-Schenkelkante 12b die Schneiden 9 zum Beispiel angelötet trägt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Kantenbereich der voreilenden U-Schenkelkante 12a von der Anlagefläche 14 des Plättchens 2 bis zur Außenfläche 15 eine in Längsrichtung der Kante, vorzugsweise durchgehende, in Richtung voreilende Längskante 4 geneigte Abschrägung 13 aufweist. Die Abschrägung 13 ist vorzugsweise plan ausgebildet; sie kann aber auch - im Querschnitt betrachtet - hohlkehlenförmig (nicht dargestellt) geformt sein. Zweckmäßigerweise kann zudem vorgesehen sein, daß der Winkel "&agr;" der Abschrägung 13 im Bereich der Abweiserkante 7 flacher ist als im Bereich des Spanraumbodens 11a, wobei die Winkeländerung kontinuierlich verläuft.
Die Abschrägung 13 erzeugt eine Art Trichterfunktion, wodurch die Späne offenbar derart reibungsvermindernd abgeführt werden, daß Verstopfungen des Spanraums 11 ohne weiteres vermieden werden können.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das beispielhaft beschriebene Nutmesser, sondern bei allen plättchenförmigen Werkzeugmessern anwendbar, bei denen einer Schneide ein Spanraum im Plättchen zugeordnet ist.

Claims (7)

M 2784 G/I/ws Ansprüche
1. Werkzeugmesser, insbesondere Nutmesser für eine Fräseinheit einer Fensterbearbeitungsmaschine, das einen plättchenförmigen Grundkörper und einen einer Schneide zugeordneten Spanraum sowie einen Abweiser aufweist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß eine in Drehrichtung (6) voreilende Kante des Spanraums 11 eine nach außen gerichtete Abschrägung (13) aufweist.
2. Werkzeugmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Spanraum (11) als U-förmige Ausnehmung ausgebildet ist, dessen parallel verlaufende U-Schenkelkanten (12a, 12b) in Drehrichtung (6) geneigt verlaufen, und daß der Kantenbereich der voreilenden U-Schenkelkante (12a) von der Anlagefläche (14) des Plättchens (2) bis zur Außenfläche (15) die in Längsrichtung der Kante, vorzugsweise durchgehende, Abschrägung (13) aufweist.
3. Werkzeugmesser nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abschrägung (13) vorzugsweise plan ausgebildet ist.
4. Werkzeugmesser nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abschrägung im Querschnitt betrachtet hohlkehlenförmig geformt ist.
5. Werkzeugmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Winkel "&agr;" der Abschrägung (13) im peripheren Bereich flacher ist als im Bereich des Spanraumbodens.
6. Werkzeugmesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Winkeländerung kontinuierlich verläuft.
7. Werkzeugmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß es als Nutwendemesser ausgebildet ist und aus dem im wesentlichen quaderförmigen Metallplättchen (2) besteht, das ein zentrales Befestigungsloch (3) sowie Längskanten (4, 5) aufweist, wobei an den beiden Schmalseiten des Metallplättchens (2) die in Drehrichtung (Pfeil 6) voreilende Ecke (7) des Plättchens (2) als Abweiserkante dient und der nacheilenden Ecke (8) des Plättchens (2) die Schneide (9) vorgeordnet ist, deren Schneidenkante einen Flugkreis größeren Durchmessers bildet als die Abweiserkante (7) und wobei zwischen der Abweiserkante (7) und der Messerschneide (9) der U-förmige Spanraum (11) ausgenommen ist, dessen U-Schenkelkanten (12a, 12b) parallel zueinander und in Drehrichtung (6) geneigt verlaufen und wobei die in Drehrichtung (6) betrachtet nacheilende U-Schenkelkante (12b) die Schneide (9) trägt.
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