DE9300451U1 - Hubarbeitsbuehne - Google Patents

Hubarbeitsbuehne

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DE9300451U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne, die aus einem Rahmen besteht, der unmittelbar und/oder mittelbar gegen eine feste Plattform abgestützt ist, einer damit verbundenen, mindestens aus einem Auslegerarm bestehenden Auslegerkonstruktion, mindestens einem zwischen Rahmen und Auslegerkonstruktion wirkenden Antrieb oder einer entsprechenden Vorrichtung zur Höhenverstellung der Auslegerkonstruktion sowie einer am besten mit einem Geländer oder entsprechender Sicherheitsvorrichtung versehenen Plattform insbesondere für Personen, die mit der Hubarbeitsbühne Arbeiten und ähnliches durchführen.
Derartige Hubmechanismen - sie sind normalerweise, wie der in der USA-Patentschrift Nr. 2 939 590 dargestellte Plattenheber, der in einer teilweise auf dem Teleskop-Verfahren basierenden Auslegerkonstruktion ausgeführt ist, in Leichtbauweise ausgeführt - haben den Nachteil, daß, wenn das Gerät wegen bestimmter Einsatzbedingungen fest am Einsatzort plaziert werden muß, keine horizontalen Verschiebungen der Plattform möglich sind.
Unter gewissen Einsatzbedingungen wie z.B. bei unebenem Gelände oder bei zu überwindenden Hindernissen ist die Hubarbeitsbühne häufig relativ weit entfernt vom eigentlichen Arbeitsbereich aufzustellen, und aus diesem Grund müssen die Arbeiten aufgrund der ungünstigen Position der Plattform in schwierigen Haltungen durchgeführt werden und/oder die Plattform abgesenkt und das ganze Gerät neu plaziert werden, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Die hier genannten Nachteile verzögern und erschweren die Arbeit und erhöhen das Unfallrisiko.
Bei dieser Erfindung konnte überraschend festgestellt werden, daß, wenn die Hubarbeitsbühne, wie sie im Kennzeichenteil des Schutzanspruchs dargestellt ist, so ausgeführt wird, daß Auslegerkonstruktion und Plattform mit Elementen versehen sind, die Plattform im wesentlichen in horizontaler Richtung verschieben, die oben angeführten Nachteile weitgehend beseitigt werden können, da bei schwierigen Einsatzbedingungen, unter welchen die Plattform ansonsten weit vom Arbeitsbereich entfernt sein würde, die Plattform unter Verwendung der Horizontalverschiebung näher an den betreffenden Arbeitsbereich herangeführt werden kann, bzw. die für die Durchführung einer bestimmten Arbeit erforderlichen Verschiebungen des gesamten Geräts erheblich reduziert werden, da die Horizontalverschiebung die Möglichkeit bietet, in einem größeren Bereich zu arbeiten, ohne die Hubarbeitsbühne verschieben zu müssen.
Im folgenden wird die Erfindung durch Verweise auf die beiliegende Zeichnung näher veranschaulicht, in der die eine erfindungsgemäße Anwendung der Hubarbeitsbühne perspektivisch dargestellt wird, bei der die Hubarbeitsbühne zur Bewegung an ein Trägergerät montiert ist.
In der unteren Teilzeichnung ist die Plattform in unterster Position und in der oberen Teilzeichnung mit Hilfe der Auslegerkonstruktion in oberste Position gehoben dargestellt, in der die Plattform darüber hinaus erfindungsgemäß und mit erfindungsgemäßen Elementen in bezug auf die Auslegerkonstruktion aus der mit gestrichelter Linie dargestellten Grundposition in horizontaler Richtung bewegt wurde.
Bezug nehmend auf die Zeichnung ist die Hubarbeitsbühne 1 an die Halterung des Trägergeräts 2, z.B. BOB-CAT-Miniradlader, montiert.
Die Hubarbeitsbühne 1 umfaßt den Rahmen 3, bestehend aus dem horizontalen Befestigungsrahmen-Teil 4 für die Montage an das Trägergerät 2 sowie aus dem im wesentlichen aus einem Stahlrohr bestehenden vertikalen Auslegerrahmen-Teil 5. Der Befestigungsrahmen-Teil 4 umfaßt außerdem an beiden Enden des Befestigungsrahmen-Teils 4 je eine Abstützung 6, die mit einem schraub- oder druckmittelbetriebenen Antrieb 6a für deren vertikale Verstellung versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht darüber hinaus die zwischen dem Befestigungsrahmen-Teil 4 und Auslegerrahmen-Teil 5 plazierte Drehvorrichtung 7, sodaß der Aus leger rahmen-Teil 5 und die daran befindliche Auslegerkonstruktion 8 sowie die Plattform 9 in der Vertikalen um die Achse KA gedreht werden können.
Die Auslegerkonstruktion 8 wird gebildet aus zwei Haupt-Teilen, sprich aus einem in Längsrichtung zum rohrartigen Auslegerrahmen-Teil 5 beweglichen und zumindest teilweise innerhalb des Auslegerrahmen-Teils 5 liegenden Teleskoparms 10 sowie aus einem nach dem Parallelfuhrungsprinzip arbeitenden Plattformarm 11, der wiederum aus dem zu flachen V- oder L-Formen ausgebildeten oberen Plattformarm 11a und dem unteren Plattformarm 11b besteht, deren erste Enden 12a gelenkig am oberen Teil des Teleskoparms 10 befestigt sind und deren zweite Enden 12b über ein Verbindungsstück 13 gelenkig miteinander verbunden sind. Die mit einem Sicherheitsgeländer 14 oder ähnlichem versehene Plattform 9 ist ihrerseits an einem vertikalen Stützteil 15 befestigt, das wiederum an Führungselementen am Boden der Plattform 9 wie an der Horizontalträgerkonstruktion 17 befestigt ist.
Zwischen der Auslegerkonstruktion 8 und dem Rahmen 3, insbesondere zwischen Auslegerrahmen-Teil 5 (gelenkig befestigt an dessen unteren Teil) und Plattformarm 11 (gelenkig befestigt am oberen Plattformarm lla), ist ein druckmittelbetriebener Antrieb 16 plaziert, vorwiegend eine Hydraulikzylinder- und -kolben-Kombination.
Der Antrieb 16, ebenso wie die Antriebe 6a, sofern druckmittelbetrieben, sind an der in der Zeichnung nicht dargestellten Druckmitteleinheit (Hydraulikaggregat) angeschlossen. Die Druckmitteleinheit umfaßt die im Fahrerhaus des Trägergeräts, am unteren Teil des Hubarbeitsbühnenrahmens oder besonders günstig an der Plattform 9 zu plazierenden, erforderlichen Steuerelemente, mit denen von dem beispielsweise beim Druckmittelsystem des Trägergeräts oder bei der Hubarbeitsbühne befindlichen Druckmittelbehälter ein Druckmittelkreislauf zu den Antrieben 6a und 16 geführt wird. Insbesondere der Antrieb 16 ist so ausgeführt, daß er die Auslegerkonstruktion in zwei Phasen von der unteren in die obere Position bringen kann. Dabei wird in der ersten Phase der Teleskoparm 10 innerhalb des Auslegerrahmen-Teils 5 ausgefahren, wobei der Plattformarm 11 samt damit verbundener Plattform 9 angehoben wird und schließlich, wenn der Teleskoparm 10 am Anschlag (nicht abgebildet) angelangt ist, beginnt sich der Plattformarm 11 in vertikaler Ebene zu drehen, wodurch sich die Plattform 9 aus dem V- oder L-förmigen Plattformarm 11 (untere Teilzeichnung) über das andere Ende 12b des Plattformarms bewegt, wie in der oberen Teilzeichnung dargestellt.
Die an der Plattform 9 befestigten Elemente zur Erzeugung der horizontalen Verschiebung in bezug auf die Auslegerkonstruktion 8 umfassen die mit dem Stützteil 15 verbundenen Führungselemente wie z.B. die Horizontalträgerkonstruktion 17. Am Boden der Plattform 9 ist
mit zwei von der Plattform nach unten offenen Seitenführungsträgern 19a, 19b, zwischen der die Horizontalträgerkonstruktion 17 sitzt, in Längsrichtung der Horizontalträgerkonstruktion 17 eine Nut 18 oder ähnliches ausgebildet. An der Horizontalträgerkonstruktion 17 befindet sich in deren Längsrichtung eine Lochschiene 20 oder ähnliches. An der Plattform 9 ist eine unter Federdruck stehende, vertikal bewegliche Stange 21, die, wenn sie in der Bohrung der Lochschiene 20 sitzt, die Plattform 9 an dieser Stelle verriegelt. An der Plattformarmseite der Horizontalträgerkonstruktion 17 befindet sich weiterhin eine im wesentlichen vertikale Stangenkombination 22 zur Abstützung der Schub- oder Zugkräfte für die Bewegung der Plattform 9. Die Horizontalträgerkonstruktion 17 verläuft in Längsrichtung im wesentlichen parallel zu der vertikalen Ebene, in der sich der Plattformarm 11 dreht.
Bezug nehmend auf die obigen Beschreibungen handelt es sich bei der Erfindung genauer beschrieben um eine Hubarbeitsbühne, die aus einem Rahmen 3 besteht, der unmittelbar und/oder mittelbar gegen eine feste Plattform abgestützt ist, einer damit verbundenen Auslegerkonstruktion 8, die einen zum Rahmen 3 gehörenden, im vertikalen Auslegerrahmen-Teil 5 oder ähnlichem beweglichen Teleskoparm 10 oder ähnliches umfaßt, sowie einen am Teleskoparm 10 oder ähnlichem gelenkig befestigten Plattformarm 11, der von der Seite betrachtet eine flache V- oder L-Form hat, mindestens einem zwischen dem Rahmen 3 und dem Plattformarm 11 plazierten Antrieb 16 zur Höhenverstellung der Auslegerkonstruktion 8 sowie einer am besten mit einem Geländer oder entsprechender Sicherheitsvorrichtung versehenen Plattform 9 insbesondere für Personen, die mit Hubarbeitsbühnen Arbeiten und ähnliches durchführen.
Darüber hinaus bestehen die Elemente, mit denen die Plattform 9 in horizontaler Richtung verschoben wird, am besten aus der Kombination einer am Boden der Plattform 9 gebildeten Nut 18 sowie einer am Plattformarm 11 befestigten Horizontalträgerkonstruktion 17, wobei die Horizontalträgerkonstruktion 17, in die Nut 18 plaziert ist. Die Plattform 9 und die Horizontalträgerkonstruktion 17 umfassen günstig die Verriegelungsteile 20, 21, mit denen die Teile 9 und 17 günstig miteinander verriegelt werden können. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß die horizontale Verschiebung der Plattform 9 unabhängig von der vertikalen Position der Plattform durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Hubarbeitsbühne, bestehend aus einem Rahmen (3), der unmittelbar und/oder mittelbar gegen eine feste Plattform abgestützt ist, einer damit verbundenen, mindestens aus einem Auslegerarm bestehenden Auslegerkonstruktion (8) , mindestens einem zwischen Rahmen (3) und Auslegerkonstruktion (8) wirkenden Antrieb (16) oder einer entsprechenden Aus leger konstruktion (8) zur Höhenverstellung der Auslegerkonstruktion sowie einer am besten mit einem Geländer (14) oder entsprechender Sicherheitsvorrichtung versehenen Plattform (9) insbesondere für Personen, die mit der Hubarbeitsbühne Arbeiten und ähnliches durchführen, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslegerkonstruktion (8) und Plattform mit Elementen (17, 18) für eine von der vertikalen Position der Plattform (9) unabhängige horizontale Verschiebung der Plattform (9) versehen sind.
DE9300451U 1992-01-21 1993-01-15 Hubarbeitsbuehne Expired - Lifetime DE9300451U1 (de)

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FI920060U FI51U1 (fi) 1992-01-21 1992-01-21 Personlyftare

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DE9300451U Expired - Lifetime DE9300451U1 (de) 1992-01-21 1993-01-15 Hubarbeitsbuehne

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GB (1) GB2263209B (de)

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FI3548U1 (fi) * 1998-04-22 1998-08-19 C3 Suunnittelu Oy Matkapuhelin ja sen lisälaite

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JPS6059664U (ja) * 1983-09-28 1985-04-25 松下電器産業株式会社 電話機
US4700383A (en) * 1984-07-24 1987-10-13 Fujitsu Limited Lock-releasing mechanism for telephone set with muting function

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Publication number Publication date
GB2263209B (en) 1995-09-13
FI51U1 (fi) 1992-03-24
GB2263209A (en) 1993-07-14
GB9300154D0 (en) 1993-03-03
FIU920060U0 (fi) 1992-01-21

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