DE9300220U1 - Dosen- und Flaschenöffner mit Dosenverpreßeinrichtung in der Gestalt von Tieren - Google Patents

Dosen- und Flaschenöffner mit Dosenverpreßeinrichtung in der Gestalt von Tieren

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Stefan Schroll
Dipl.Ing.(FH)
Dorfplatz 13
8221 Nußdorf
Dosen- und Flaschenöffner mit Dosenverpreßeinrichtung in der Gestalt von Tieren
Die Neuerung bezieht sich auf Dosen- und Flaschenöffner, in der Ausgestaltung bestimmter Tiere, welche sich von der Körpergestalt, zu diesem Zwecke realisieren lassen.
Die Dosenöffnungsgeräte dienen desweiteren dazu, sogenannte Dosenverpreßeinrichtungen in ihrer Preßfunktion in Gang zu setzen. Nachdem die Deckel von den Blechdosen mittels der Dosenöffner abgetrennt sind, werden diese an den Dosenverpreßeinrichtungen gekoppelt. Durch die Antriebsübertragung des Dosenöffners auf die Dosenverpreßeinrichtung werden darin eingelegte Blechdosen abfallgerecht zusammengepreßt.
Insbesondere bietet sich die Nachbildung eines Käfers, eines Pinguin und dergleichen für Dosen- und Flaschenöffner, sowie für die Dosenverpreßeinrichtung an. Die nachgebildeten Tiere sind mit entsprechenden mechanischen Einrichtungen, zum öffnen von z.B. Blechdosen und Flaschen herkömmlicher Art, ausgestattet.
Dosen- und Flaschenöffner, als Tiere auszugestalten, kann als Neuerungseffekt gesehen werden.
Im folgenden soll die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1, das Deckblatt, die Abbildung des Käfers, des Pinguin, des Bären und der Dosenverpreßeinrichtung
Figur 2a bis 2i, den Käfer mit den Einzelheiten
Figur 3a bis 3f, den Käfer mit Korkenzieher
Figur 4a bis 4c, das Känguruh mit den Einzelheiten
Figur 5a bis 5d den Bären, das Pinguin, Schildkröte
Figur 6a bis 6e zeigt die Dosenverpreßeinrichtung
Figur 7a bis 7b den Pinguin als Verpreßeinrichtung
Figur 1, das Deckblatt, zeigt den Käfer, als Marienkäfer, als Dosenöffner, aufgesetzt auf eine zu öffnende Blechdose.
Ein Känguruh ist ebenfalls abgebildet, für den Einsatz zum Öffnen von Blechdosen, sowie zum Messerschleifen. Weiter ist ein Pinguin dargestellt, welcher dem öffnen einer Flasche dient. Dieser ist mechanisch so ausgestattet, daß damit Korken gezogen werden können, als auch z.B. Bierflaschen geöffnet werden können. Ein weiteres Tier auf dem Deckblatt, ist ein Bär, welcher dem öffnen von Kaffeemilch-Dosen dient. Die Tierkombination von z.B. Marienkäfer und Bär ergibt eine sogenannte Dosenverpreßeinrichtung.
Figur 2a zeigt das Insekt I1 hier als Marienkäfer 10 dargestellt, von der Unteransicht, hervorgehend aus Figur 2b, der Seitenansicht.
Figur 2b zeigt die Seitenansicht des Marienkäfers 10. Der Kopf 11 ist drehbar am Rumpf 100 gelagert. Die Unterseite ist mit der kreisförmigen Führungsnut 12 ausge-
stattet, welche in etwa dem Deckelrand 21 der Blechdose 2 angepaßt ist. Die Führungsnut 12 ist in etwa hälftig in beide Teile, dem Kopf 11, sowie dem Rumpf 100 auf eine bestimmte Tiefe, entsprechend der Höhe des Deckelrandes 21, eingebracht.
An der Oberseite des Rumpfes 100 ist ein Schlitz 13 so eingebracht, daß dieser der Einführung eines Küchenmessers dient, welches mittels der innenliegenden Schleifscheiben 130 geschliffen werden kann. Weiter ist ein Andrückelement 110 im Kopf 11 dargestellt. Dieses ist vorzugsweise ein Rad. Das auf der Drehachse 14 aufgesetzte Mitnahmerad 140, welches mit Rillen ausgestattet ist, liegt am Deckelrand 21 an. An der Rückseite des Rumpfes 100 befindet sich auf der Drehachse 14, eine Kupplung 145, welche als Anschluß für ein, hier nicht beschriebenes Antriebselement dienen kann.
Figur 2c zeigt den Marienkäfer 10, gesehen von oben, hervorgehend aus Figur 2b.
Zu sehen ist der Schlitz 13, sowie die Schleifscheiben 130.
Figur 2d zeigt die Vorderansicht des Marienkäfers 10, hervorgehend aus Figur 2b, aufgesetzt auf die Blechdose 2.
Dabei ist der Kopf 11, gelagert im Drehpunkt 111, um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht. Durch das Drehen des Kopfes 11 wird das exentrisch gelagerte Andrückelement 110 betätigt.
Figur 2e zeigt einen Teilschnitt durch den Marienkäfer 10, insbesondere im Bereich des Kopfes 11. Der Marienkäfer 10 ist auf die Blechdose 2, so aufgesetzt, daß die Führungsnut 12 den Deckelrand 21 umgreift. Der Rumpf 100 ist vorzugsweise Träger des Mitnahmerades
140, welches am Haltebügel 15 gelagert ist. Das Mitnahmerad 140 ist auf einen kleineren Durchmesser, dem Bund 146 abgesetzt, sodaß dieses am Deckelrand 21 anliegen kann und der Bund 146 etwas über den Deckelrand 21 übersteht.
Der Kopf 11 ist drehbar gelagert am abgebogenen Schenkel des Haltebügels 15.
Die fest am Kopf 11 angebrachte Achse 112 trägt das Andrückelement 110. Dieses greift aufgrund der Drehung des Kopfes 11, mittels seines spitzen Wulstes 1100 unter den Falz 210 des Deckelrandes 21 und drückt diesen soweit nach oben, bis dieser nahezu am Bund 146 des Mitnahmerades 140 ansteht. Durch den erzeugten Druck wird das Mitnahmerad 140 auf den Deckelrand 21 gepreßt, sodaß ein Vortrieb des Marienkäfers 10 auf der Blechdose 2 möglich ist und dieser nahezu eine ganze Umdrehung ausführen kann, um den Deckel 22 von der Blechdose 2 zu lösen. Es entstehen dabei keine Schnittkanten.
Figur 2f zeigt die Ansicht A, hervorgehend aus Figur 2e, insbesondere das exentrisch gelagerte Andrückelement 110. Dargestellt ist strichliniert, das hochgekippte Andrückelement 110, welches den Falz 210 nach oben drückt. Aufgrund der Kreisbewegung des Marienkäfers 10 auf dem Deckelrand 21, wird der Falz 210 stetig nach oben abgedrückt.
Figur 2g zeigt eine Wiedergabe der Figur 2e, in welcher das hochstellen des Falzes 210, mittels des Andrückelementes 110, erfolgt.
Figur 2h zeigt eine Dosenöffnungseinrichtung in Form eines schneckenförmigen Einzugrades 160, welches auf der Drehachse 16 verschiebbar gelagert, gekoppelt ist und mittels des Federelementes 17 in seiner Lage gehalten wird.
Das Gegendrückteil 18 soll während des Offnungsvorganges der Blechdose 2, dessen Falz 210 nach oben drücken.
Figur 2i zeigt den Öffnungsvorgang der Blechdose 2, wobei das Einzugsrad 160, aufgrund seiner Durchmesserverjüngung und des gewindeförmigen umlaufenden Steges 162, den Deckelrand 21 an sich zieht, bis das Einzugsrad mit seinem Bund 161 am Deckelrand 21 angepreßt ist. Das Gegendrückteil 18, mit dem Kopf 11 gekoppelt, wird somit nach oben gezogen, sodaß der Falz 210 geöffnet wird und der Deckel 22 der Blechdose 2 abgelöst ist.
Figur 3a zeigt den Marienkäfer 10', gesehen von seiner Rückseite, hervorgehend aus Figur 3b. Der Rumpf 100' dient der Aufnahme eines Korkenziehers
Figur 3b zeigt die Draufsicht des Marienkäfers 10'. Der Kopf 11' übernimmt eine ähnliche Funktion, wie der Kopf 11, des Marienkäfers 10.
Der Korkenzieher 8 dient zudem als Drehübertragung auf das Mitnahmerad 140', indem dieser in dessen Mitnahmebund 141' eingesteckt ist. Der Mitnahmebund 141' weist in seiner Innenfläche gewindeförmige Rippen 1410' auf, welche in die Gewindemulde 80 des Korkenziehers 8 zu einem Teil eingreifen und somit eine Drehübertragung ermöglicht wird.
Figur 3c zeigt eine Teilschnittdarstellung überwiegend durch den Kopf 11'.
Das Mitnahmerad 140' liegt am Deckelrand 21 an und ist gelagert, mittels des Mitnahmebundes 141' am Haltebügel 15', welcher im Rumpf 100' untergebracht ist.
Figur 3d zeigt die Draufsicht, hervorgehend aus Figur 3c. Das Andrückrad 19 ist mittels seines Federlappen am Haltebügel 15' federnd gehaltert und drückt somit
oberen Brustbereich des Körpers 30, die Schleifeinheit am Kopf 31.
Die Blechdose 2 ist auf den Beinen 33 abgesetzt, wobei diese vorzugsweise in Sitzposition gestellt sind. Die Arme 32 sind so ausgestaltet, daß mindestens ein Arm 32 auf einer Lagerachse 350 schwenkbar nach oben, gelagert ist.
Die Schleifeinheit 34 am Kopf 31 ist mit den Schleifscheiben 340 ausgestattet, welche entsprechend angeordnet sind. Sie können mit dem innenliegenden Antriebsmotor gekoppelt sein, bzw. wie auch in herkömmlicher Art, ohne Antrieb sein.
Figur 4b zeigt eine Schnittdarstellung durch den oberen Bereich des Körpers 30, sowie der Blechdose 2. Dargestellt ist die Öffnungseinheit 35, mit dem Mitnahmerad 354, gelagert im Körper 30, mittels der Antriebsachse 355.
Auf der Lagerachse 350, welche mit einem Arm 32 gekoppelt ist, ist die Anpreßgabel 351 dingfest gemacht. Die Anpreßgabel 351 hält das Andrückrad 352 gelagert, welches an seiner Unterseite das Schneidteil 353 trägt, wobei dieses das Abtrennen des Deckels 22 von der sich drehenden Blechdose 2 durch das Mitnahmerad 354 bewirkt. Mit dem Arm 32 wird mittels des Andrückrades 352 der Deckelrand 21 gegen das Mitnahmerad 354 gepreßt und gleichzeitig wird das Schneidteil 353 in den Deckel gedrückt.
Figur 4c zeigt eine Darstellung, ähnlich wie Figur 4b, jedoch mit hochgeklappter Anpreßgabel 351. Ein Arm 32 ist zu diesem Vorgang nach oben abgeklappt (Figur 4a).
In dieser Darstellung kann die Blechdose 2 zum Öffnen angelegt werden.
gegen den Falz 210. Der Kopf II1 ist drehbar, mittels des Gewindebolzen 1151 gelagert, wobei der Drehpunkt 1551 außermittig am Haltebügel 15' angebracht ist, sodaß eine bessere Hebelwirkung entsteht.
An der gegenüberliegenden Seite hat der Kopf II1 ein Schneidteil 1161 angebracht, welches eine nach unten abstehende Spitze 1160* aufweist.
Figur 3e zeigt die Vorderansicht des Marienkäfers 10', geschnitten in etwa im Kopfbereich.
Dargestellt ist das Andrückrad 19, das Mitnahmerad 140', sowie das Schneidteil 116'.
Figur 3f zeigt, die Ansicht, ähnlich Figur 3e. Der Kopf 11' ist um einen bestimmten Winkel gedreht. Der Gewindebolzen 115' bewirkt, daß der Kopf 11' das Andrückrad 19 an den Falz 210 preßt, das Mitnahmerad 140' den Deckelrand 21 formschlüssig ergreift, sodaß eine Drehbewegung des Marienkäfers 10' ermöglicht wird und die Spitze 1160' des Schneidteiles 116' in den Deckel 22 einsticht.
Durch das Einstechen der Spitze 1160' in den Deckel 22 wird aufgrund der Drehbewegung dieser von der Blechdose 2 abgelöst und der Kopf 11' gleichzeitig nach unten gedrückt, sodaß das Andrückrad 19 ebenfalls in seiner Anpreßlage gehalten wird.
Die Spitze 1160' wird somit während der Drehbewegung nach unten gedrückt, sodaß sie nicht aus dem Deckel 22 herausgleiten kann und weiter wird, wie schon erwähnt, der Kopf 11' in seiner Stellung gehalten.
Figur 4a zeigt das Känguruh 3 in seiner Vorderansicht. Dieses ist technisch so ausgerüstet, daß es dem Öffnen von Blechdosen 2, unterschiedlicher Höhe und Durchmesser, sowie dem Schleifen von Küchenmessern dienlich sein kann. Die Öffnungseinheit 35 befindet sich vorzugsweise am
Figur 5a zeigt den Pinguin 5, in Teilschnittdarstellung, gesehen von seiner Frontseite. Der Korkenzieher 500 ist verschiebbar gelagert an den beiden Armflossen 51, welche jeweils in der Lagerung 52 abklappbar gelagert sind.
Der Kopf 50 ist an seiner Oberseite unterbrochen und dient der Aufnahme des Flaschenstöpsel 505. Am oberen Halsbereich ist ein Ansatz 53 angebracht, welcher dem Öffnen von Flaschen mit Deckel dient.
Figur 5b zeigt den Bären 41, in Teilschnittdarstellung, gesehen von seiner Frontseite. Im Inneren ist eine nahezu haikreisförmige Spange 40', mit den entsprechenden Zaken 45' angebracht, welche dem Einstechen von kleinen Öffnungen in Blechdosen 2', für z.B. Kaffeesahnedosen, dienen. Damit können nahezu alle Durchmesser von Blechdosen 21, in dieser Art geöffnet werden.
Der Bär 4' besteht vorzugsweise aus zwei Halbschalen und wird von der Spange 40' zusammengehalten.
Figur 5c zeigt die Schildkröte 6 in der Unteransicht. Diese dient ebenfalls, wie der Marienkäfer 10, dem Offen von Blechdosen 2.
Dabei sind die Beine 61 gelenkig gelagert, in der Lagerung 610. Durch die vorzugsweise kreuzweise Lagerung der Beine 61 können diese zusammengedrückt werden, sodaß die Anpreßelemente 62, angebracht an der Vorderseite, dem Öffnen der Blechdose 2 dienen, in dem sie am Deckelrand 21 anpreßen.
Figur 5d zeigt die Schildkröte 6 in der Seitenansicht
Figur 6a zeigt die Dosenverpreßeinrichtung 7, gesehen von der Seitenansicht.
Diese besteht aus dem Unterteil 70, welches Träger der
Stromversorgung, der Antriebseinheit, sowie der Verpreßeinheit 700 ist.
Auf das Unterteil 70 sind der Marienkäfer 10, sowie der Bär 4 aufgesetzt.
Figur 6b zeigt die Seitenansicht, der Dosenverpreßeinrichtung 7, ohne den aufgesetzten Bären 4. Der Marienkäfer 10 dient dem Antreib der Verpreßeinheit 700, der nachgebildete Bär 4 (Teddy-Bär), der Abdeckung der Verpreßeinheit 700,
Diese besteht vorzugsweise aus den beiden Wänden 710, welche in den Führungen 701 des Unterteiles 70 verschiebbar gelagert sind. Angetrieben werden die Wände 710, welche gleichzeitig zusammenfahren, mittels der Antriebsscheibe 705. Diese wird wiederum angetrieben über die Welle 7051, welche mit dem Marienkäfer 10 gekoppelt ist.
Der Marienkäfer 10 ist vorzugsweise elektrisch so ausgestattet, daß dieser im Akkubetrieb funktioniert.
Figur 6c zeigt die Draufsicht der Dosenverpreßeinrichtung 7, hervorgehend aus Figur 6b.
Figur 6d zeigt den Teilschnitt, hervorgehend aus dem Schnitt A-B, aus Figur 6c.
Die Wände 710 weisen je einen federnd ausgebildeten Lappen 720 auf, welcher an der Unterseite mit der Schrägverzahnung 7201 ausgestattet ist und die Schrägverzahnung 7201 in den nahezu gewindeförmig aufgebrachten Steg 7050 des Antriebsrades 705 eingreifen kann. Dadurch werden die beiden Wände 710 aufeinander zubewegt, sodaß dadurch Blechdosen 2, sowie herkömmliche Pappbehälter, wie sie für Milch, Säfte und dergleichen verwendet werden, auf eine geringe Verpackungsdichte zusammenpreßbar sind.
Figur 6e zeigt die Draufsicht auf die offene Dosenverpreßeinrichtung 7, als Teildarstellung, hervorgehend aus Figur 6d.
Figur 7a zeigt den Pinguin 51 in Teilschnittdarstellung .
Dieser ist so ausgestaltet, daß im Inneren zwei Anpreßwände 55' zueinander verschiebbar angeordnet sind. Sie sind in den Führungen 550' gelagert. Die beiden Anpreßwände 55' werden aufgrund der Kippbewegung der Armflossen 51* betätigt und sollen Blechdosen, sowie Pappbehälter für z.B. Milch und dergleichen, auf eine geringe Verpackungsdichte zusammenpreßen. Die Armflossen 51' sind dabei in der Lagerung 52' gelagert .
Figur 7b zeigt die zusammengeführten Anpreßwände 55', des Pinguin 5'.

Claims (11)

Stefan Schroll Dipl.Ing.(FH) Dorfplatz 13 8221 Nußdorf Schutzansprüche
1. Dosen- und Flaschenöffner mit Dosenverpreßeinrichtung in der Gestalt von Tieren, im besonderen nachgebildet einem Marienkäfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (100) des Dosenöffners den Kopf (11) im Drehpunkt (111) drehbar gelagert hält, und die Unterseite etwa hälftig im Kopf (11), sowie im Rumpf (100) eine Führungsnut (12) aufweist, welche in etwa der Höhe und Stärke des Deckelrandes (21) der Blechdose (2) angepaßt ist, und der Rumpf (100) einen Haltebügel (15) trägt, welcher die Drehachse (14) gelagert hält, die Drehachse (14) an der Stelle der Führungsnut (12) das Mitnahmerad (140) gekoppelt hat, und am anderen Ende der Drehachse (14), in etwa am Ende des Rumpfes (100) die Kupplung (145) angebracht ist, und die am Kopf (11) fest angebrachte Achse (112) das Andrückelement (110) trägt, das Andrückelement (110) exentrisch auf der Achse (112) so angebracht ist, daß nach entsprechendem drehen des Kopfes (11) das Andrückelement (110) mittels seines Wulstes (1100) unter den Falz (210) des Deckelrandes (21) greifen kann und diesen nach weiterem Abdrehen des Kopfes (11) soweit nach oben abdrückt, daß der Falz (210) nahezu am Bund (146) des Mitnahmerades (140) anliegt.
2. Dosen- und Flaschenöffner mit Dosenverpreßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (100) vorzugsweise an seiner Oberseite einen ent-
sprechenden Schlitz (13) eingearbeitet hat, in welchem die Schleifscheiben (130) drehbar gelagert sind.
3. Dosen- und Flaschenöffner, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ das Mitnahmerad (140) ersetzt ist durch das schneckenförmige Einzugsrad (160) , und alternativ das Andrückelement (110) ersetzt ist durch das Gegendrückteil (18), das Einzugsrad (160) im Abstand zum Gegendrückteil (18) so angeordnet ist, daß dazwischen der abgebogene Falz (210) Platz findet.
4. Dosen- und Flaschenöffner, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (10O1) den Korkenzieher (8) aufnehmen kann, der Korkenzieher (8) in seiner Länge so bemessen ist, daß dieser mit seinem Ende den Mitnahmebund (1411) erfassen kann, und der Kopf (II1) mittels des Gewindebolzen (1151) außermittig drehbar gelagert ist im Drehpunkt (1551) des Haltebügels (151), und an der gegenüberliegenden Seite der Kopf (H') das Schneidteil (1161) so angebracht hat, daß dieses mit seiner Spitze (1160') nach abdrehen des Kopfes (H1) innnerhalb des Deckelrandes (21) in den Deckel (22) der Blechdose (2) eindringen kann, und der am Haltebügel (15') angberachte Federlappen (190) das Andrückrad (19) so gelagert hält, daß dieses am Deckelrand (21) indirekt mittels des Gewindebolzen (155') angepreßt werden kann.
5. Dosen- und Flaschenöffner, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenverpreßeinrichtung (7) ein Unterteil (70) aufweist, dieses Träger der Antriebseinheit und der Verpreßeinheit (700) ist, auf das Unterteil (70) an einem Ende der Dosenöffner so aufsetzbar ist, daß dieser mit der Welle (7051) gekoppelt werden kann, und das Unterteil (70) in dessen Führungen (701) die Wände (710) mittels dessen Lappen (720) verschiebbar trägt, und unterhalb der Lappen (720) die Antriebsscheibe
(705) drehbar so gelagert ist, daß nach entsprechendem Abdrücken der Lappen (720) dessen Schrägverzahnung (7201) von dem gewindeförmigen Steg (7050) der Antriebsscheibe (705) erfassen kann, und die Welle (7051) mittels eines Antriebsrades, auf die Antriebsscheibe (705) eingreift.
6. Dosen- und Flaschenöffner, nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Unterteil (70) im Bereich der voneinander abgeschobenen Wände (700) eine Abdeckung so aufsetzbar ist, daß darin die Wände (700) mit ihrer Höhe Platz finden, wobei zwischen den Wänden (700) eine herkömmliche Blechdose Platz finden kann, und die aufgesetzte Abdeckung mit seiner Unterkante auf den Lappen (720) aufliegt, und diese entsprechend nach unten drückt.
7. Dosen- und Flaschenöffner, in der Gestalt eines Pinguin, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in seinem Inneren den Korkenzieher (500) in der Längsachse verschiebbar gelagert hält, und die beiden Armflossen (51), beide abklappbar gelagert in den Lagerungen (52), mit ihren Enden mit dem Korkenzieher (500) gekoppelt sind, und daß mittels abklappen der Armflossen (51) dieser in seiner Längsachse verschoben werden kann, und der Kopf (50) so ausgestaltet ist, daß darin der Flaschenstöpsel (505) einsteckbar ist, und am oberen Halsbereich des Kopfes (50) ein Ansatz (53) absteht, welcher einem herkömmlichen Flaschendeckel angepaßt ist.
8. Dosen- und Flaschenöffner, in der Gestalt einer Schildkröte, nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Dosenöffners die Beine (61), vorzugsweise kreuzweise in der Lagerung (610) drehbar gelagert sind, und die Beine (61) an ihrer vorderen Unterseite Anpreßelemente (62) angebracht haben, welche mit dem Deckelrand (21) abgestimmt sind.
9. Dosen- und Flaschenöffner, in der Gestalt eines Bären, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Inneren eine Spange (401) in Querlage eingesetzt ist, und die Spange (40') stufenförmig angebrachte Zaken (45*) in einem bestimmten Abstand zueinander abstehen hat, sodaß damit Blechdosen (21) unterschiedlichen Durchmessers mit Einstichen versehen werden können.
10. Dosen- und Flaschenöffner, in der Gestalt eines Pinguin, nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in seinem Inneren zwei zueinander nahezu parallele Anpreßwände (551) in den quer liegenden Führungen (55O1) trägt, und die Anpreßwände (55') mittels der abklappbaren Armflossen (511) jeweils nach innen bewegt werden können, und die Anpreßwände (551) einen Abstand zueinander einnehmen können, daß darin eine Blechdose, oder alternativ ein Pappkarton für Getränke Platz findet.
11. Dosen- und Flaschenöffner, in der Gestalt eines Känguruh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Körpers (30) die Öffnungseinheit (35) eingebracht ist, auf der senkrechten Antriebsachse (355) das Mitnahmerad (354) aufgesetzt ist, und über diesem die drehbar gelagerte Lagerachse (350) waagerecht verläuft, wobei daran die Anpreßgabel (351) und der Arm (32) gekoppelt ist, und am anderen Ende der Anpreßgabel
(351) das Andrückrad (352) so angebracht ist, daß zwischen diesem und dem Mitnahmerad (354) der Deckelrand (21) Platz findet, und die Lagerachse des Andrückrades
(352) in das Schneidteil (353) ausläuft, wobei dieses in den Deckel (22) eindringen kann, der Kopf (31) die Schleifeinheit (34) trägt, welche ausgestattet ist mit den Schleifscheiben (340), und das Unterteil des Körpers, im Bereich der Beine (33) eine Blechdose (2) Platz findet.
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WO1998018602A1 (fr) * 1996-10-31 1998-05-07 Daniel Donck Piece d'equipement decorative utilisee comme poignee
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