DE9300003U1 - Öl- oder Kerzenlicht - Google Patents
Öl- oder KerzenlichtInfo
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
öl- oder Kerzenlicht
Die Erfindung betrifft ein öl- oder Kerzenlicht nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Lichter werden seit langem auf Friedhöfen oder in Gedenkstätten benutzt. Bei der
Herstellung der Lichter wird die jeweilige Füllung aus brennbarem Material in heißem und flüssigem Zustand eingebracht
und dann durch Kühlung verfestigt. Bei mittleren bis höheren Außentemperaturen ist die Masse weich oder sogar dickflüssig, so
daß ein Deckel erforderlich ist, der zum einen eine Beeinträchtigung der Masse und zum anderen eine Verschmutzung
der Umgebung verhindert. Der Deckel muß verhältnismäßig fest auf dem Becher haften, um ein zufälliges Lösen zu vermeiden. Aus dem
gleichen Grund darf der Deckel auch nicht überstehen und wird daher mit einer umlaufenden Wulst ausgestattet, die in das
Innere des Bechers ragt und an dessen Innenrand klemmend anliegt. Zum Lösen des Deckels bei der Verwendung des Lichtes
treten dann häufig Schwierigkeiten auf, weil der Deckel nur an einem schmalen, auf dem Oberrand des Bechers aufliegenden Kragen
angehoben werden kann. Dabei ist zu bedenken, daß sehr häufig auch ältere Personen solche Lichter bei kalter Witterung
anzünden wollen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei öl- oder
Kerzenlichtern der eingangs genannten Art ein leichtes und bequemes Lösen des Deckels zu ermöglichen, ohne seine Funktionen
zu beeinträchtigen und zusätzliche Kosten zu verursachen. Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Bei richtig bemessenem Aufreißsteg kann die Lasche ohne Schwierigkeiten eingedrückt werden und dann mit dem Finger in
der entstehenden öffnung der Deckel herausgezogen werden. Da die eingedrückte Lasche auf einer Seite über das Scharnier mit dem
Deckel verbunden bleibt, wird eine scharfe Kante vermieden, auch wenn der Deckel in üblicher Weise aus sehr dünnem
Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann der Deckel im Bereich des Scharniers mit
einer Materialschwächung versehen sein. Dadurch wird das Eindrücken der Lasche erleichtert, ohne daß ein zu starkes
Nachfedern auftritt. Auch der Aufreißsteg oder gegebenenfalls mehrere solcher Stege können derart mit Schwächungen versehen
sein, daß das Aufreißen erst bei stärkerem Druck erfolgt, der jedoch noch ohne Schwierigkeiten mit einem Finger aufgebracht
werden kann. Die Lasche kann jede gewünschte Form haben, soll jedoch so und so groß gestaltet sein, daß die entstehende
öffnung für das Eingreifen mit einem Finger ausreicht. Zweckmäßig wird die Lasche ausgehend vom Scharnier etwa halbrund
ausgebildet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein öl- oder Kerzenlicht
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Licht gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Deckel im
Bereich der Lasche entsprechend der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2.
Das dargestellte Öllicht besitzt einen Becher 1 aus dünnem, durchscheinendem Kunststoffmaterial beispielsweise roter Farbe.
Eine Füllung 2 aus wachsartigem Material mit einem Docht 3 ergibt eine Brenndauer von beispielsweise drei Tagen. Der Becher
1 wird vor dem Anzünden durch einen Deckel 4 abgeschlossen, der mit einem umlaufenden Wulst 5 in den Oberrand des Bechers
eingedrückt ist und mit verhältnismäßig großer Klemmkraft gehalten wird. Ein schmaler, umlaufender Kragen 6 liegt auf dem
Oberrand des Bechers 1 auf und begrenzt das Eindrücken des Deckels 4. Der Kragen schließt bündig mit der Außenfläche des
Bechers 1 an seinem Oberrand ab, wobei dort gegebenenfalls noch
ein schmaler Verstärkungsrand vorhanden sein kann. Das bündige Abschließen verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels.
Die Innenfläche des Deckels 4 besitzt eine Ausstanzung 7, die eine etwa halbrunde Lasche 8 definiert. Auf der einen Seite
(links in Fig. 2) hängt die Lasche 8 längs einer geraden, als Scharnier 9 wirkenden Linie mit dem Deckel 4 zusammen. Auf der
gegenüberliegenden Seite stellt ein dünner, die Ausstanzung 7 überbrückender Aufreißsteg 10 die Verbindung zwischen der Lasche
8 und dem Deckel 4 her.
Wie der vergrößerte Teilschnitt in Fig. 3 genauer zeigt, besitzt der Deckel 4 unterhalb des Scharniers 9 eine Schwächung durch
eine Eindrückung 11, die durch einen entsprechenden Steg in der zur Herstellung des Deckels benutzten Spritzgußform erzeugt
wird. Auch unterhalb des Aufreißstegs 10 ist eine Materialschwächung 12 vorgesehen, die so dimensioniert ist, daß
der Steg 10 bei einem Fingerdruck auf die Lasche 8 leicht aufreißbar ist.
Claims (3)
1. Öl- oder Kerzenlicht mit
einem Becher (1) aus durchscheinendem Kunststoffmaterial,
einer im Becher angeordneten Füllung (2) aus wachsartigem Material mit Docht (3) und
einem den Becher abschließenden Deckel (4), der mit einer umlaufenden Wulst (5) am Innenrand des Bechers (1) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (4) durch eine Ausstanzung (7) mit einer eindrückbaren, eine Fingereingrifföffnung freigebenden
Lasche (8) versehen ist, die auf einer Seite als Scharnier (9) längs einer geraden Linie und auf der gegenüberliegenden
Seite durch wenigstens einen, die Ausstanzung (7) überbrückenden Aufreißsteg (10) mit dem Deckel (4) verbunden
ist.
2. öl- oder Kerzenlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (4) im Bereich des Scharniers (9) mit einer Materialschwächung (11) versehen ist.
3. öl- oder Kerzenlicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (8) ausgehend vom Scharnier (9) etwa halbrund ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300003U DE9300003U1 (de) | 1993-01-04 | 1993-01-04 | Öl- oder Kerzenlicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300003U DE9300003U1 (de) | 1993-01-04 | 1993-01-04 | Öl- oder Kerzenlicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9300003U1 true DE9300003U1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6887797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9300003U Expired - Lifetime DE9300003U1 (de) | 1993-01-04 | 1993-01-04 | Öl- oder Kerzenlicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9300003U1 (de) |
-
1993
- 1993-01-04 DE DE9300003U patent/DE9300003U1/de not_active Expired - Lifetime
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