DE929829C - Einrichtung zur Herstellung von Dekorationen, insbesondere fuer Schaufenster - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Dekorationen, insbesondere fuer Schaufenster

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DE929829C
DE929829C DEG6313A DEG0006313A DE929829C DE 929829 C DE929829 C DE 929829C DE G6313 A DEG6313 A DE G6313A DE G0006313 A DEG0006313 A DE G0006313A DE 929829 C DE929829 C DE 929829C
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DE
Germany
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contours
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Expired
Application number
DEG6313A
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English (en)
Inventor
Heinz Gaugel
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WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung von Dekorationen, insbesondere für Schaufenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Dekorationen, wie ,sie insbesondere zur Dekorierung von Schaufenstern, Ausstellungsständen od. dgl. benötigt werden. Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand vielfach variable Dekorationen herzustellen.
  • Im wesentlichen besteht die Einrichtung gemäß der Erfindung aus einer Mehrzahl von Bauteilen mit verschiedenen Konturen, welche nach dem Baukastensystem zu beliebig variablen Dekorationsaufbauten, wie Ständern, Podesten, Etageren, Treppenstufen, Dekorationsrückwänden od. dgl., zusammensetzbar .sind.
  • Durch diese Erfindung wird erreicht, daß bei jedem Dekorationswechsel im wesentlichen das gleiche Material in vollständig neue Formen und Aufbauten umgewandelt werden kann. Lediglich der übliche überzug aus Stoff; Papier od. dgl. ist im allgemeinen jedesmal zu erneuern. Die Einrichtung bildet somit einen Dekorationsbaukasten, mit dessen Hilfe man nach Vorlagen oder eigenen Ideen die Gestaltung der Dekorationen in immer neuen und wechselnden Formen vornehmen kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Einrichtung liegt darin, daß man nicht, wie bisher, Dekorationsteile nach ihrer Verwendung vernichten oder in Lagerräumen aufbewahren muß.
  • Die einzelnen Bauteile des Dekorationsbaukastens sind vorzugsweise mit Hilfe von Verbindungsstücken lösbar zusammenfügbar. Die einzelnen Teile werden aus Holz, Metall, Kunststoffplatten oder ähnlichen Werkstoffen etwa nach Art eines Schnittmusterbogeris in geeignete - künstlerische Konturen- auf= geteilt und zugeschnitten, derart, daß sie :sich in immer neuen, wechselnden Variationen durch die Verbindungsstücke zu Dekorationsaufbauten aller Art zusammensetzen lassen. Man kann auf diese Weise die für Dekorationen notwendigen Aufbauten in moderner Linienführung stets wechselnd in einfacher Weise herstellen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in .einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt von oben gesehen einen Baukasten mit aufgeteilten Bauteilen; Fig.2 zeigt den gleichen Baukasten unter Hervorhebung einer bestimmten Schicht des Baukastens mit den Bauteilen, welche zur Herstellung des Ausführungsbeisplels nach Fig. 3 und q. erforderlich sind; Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eÄnen Dekorationsaufbau, und Fig. q. zeigt schließlich einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.3.
  • Die einzelnen Bauteile des Dekorationsbaukastens bestehen aus im wesentlichen flachen.Plattenteilen Plattenabschnitten oder -ausschnitten, welche etwa nach Art eines Puzzlespiels zu Tafeln entsprechend dem Grundriß das Baukastens zusammenlegbar sind. Die tafelförmigen Schichten des Baukastens können, wie in Fig. i angedeutet ist, mach Art eines Schnittmusterbogens in !Stücke. vbn verschiedenen geometrischen Formen oder mit geschwungenen, künstlerischen Konturen aufgeteilt ;sein. Eine solche tafelförmige Schicht des Baukastens ist in Fig.2 insofern näher erläutert, als hier die Trennfugen der einzelnen zusammengesetzten Teile durch stärkere Linien _ . hervorgehoben sind. Man erkennt ein die rechte obere Ecke der Baukastenschicht einnehmendes Bauteil i mit zwei sich in geschwungenen Linien daran anschließenden streifenförmigen Teilen 2 und 3. Darunter befindet sich ein kleineres Bauteil s, und .schließlich wird der Rest der Baukastentafelschicht von einem die linke untere Ecke der Fig. 2 einnehmenden größeren Teil q. gebildet.
  • Mit diesen Dekorationsbauteilen i bis 5 kann man nun z. B. einen Dekorationsaufbau gemäß Fig. 3 und ¢ herstellen. Die Bauteile i, 2 und 3 bilden einen treppenartigen Aufbau mit künstlerisch geschwungenen Stufen. Der Bauteil q. bildet die Rückwand, und schließlich kann der Bauteils als frei tragende Plattform an der Rückwand 4 befestigt sein. Wie aus dem Querschnitt der Fig. q. ersichtlich ist, können die einzelnen Bauteile mit Hilfe von Verbindungsstücken zusammengefügt und gehalten werden. Die einzelnen Verbindungsstücke können z. B. mit Hilfe eines Montageschlüssels miteinander und mit den eigentlichen Baukastenteilen verbunden werden, wie in Fig. q. angedeutet ist.
  • Mit Hilfe eines solchen Dekorationsbaukastens erhält jeder Dekorateur die Möglichkeit, ohne Säge oder sonstige Werkzeuge, lediglich mit Hilfe eines Montageschlüssels, in kürzester Zeit ein Schaufenster umzugestalten. Die treppenförmigen Aufbauten, Rückwände usw. lassen sich selbstverständlich in verschiedenen Formen und Linienführungen herstellen. In ähnlicher Weise können auch Stützen für Dekorationsstoffe: od. dgl. aufgebaut werden.
  • Eine Anzahl von Varianten der Baukastenformen ist aus den Kantureri der Fig. i zu ersehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHIE: i. Einrichtung zur Herstellung von Dekorationen, insbesondere für Schaufenster, bestehend aus einer Mehrzahl von Bauteilen mit verschiedenartigen Konturen, welche nach dem Baukastensystem zu beliebig variablen Dekorationsaufbauten, wie Ständern, Podesten, Etageren, Treppenstufen, Rückwänden od. dgl., zusammensetzbar ;sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile wahlweise mit Hilfe von Verbindungsstücken lösbar zusammenfügbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anzahl der Bauteile kurvenförmige Konturen besitzt. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bzw. i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus flachen Plattenteilen, -abschnitten oder -ausschnitten bestehen, welche puzzleartig zu Tafeln ,entsprechend dem Grundriß des Baukastens zusammenlegbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die tafelförmigen Schichten des Baukastens nach Art eines Schnittmusterbogens in Stücke von verschiedenen geometrischen Formen, oder mit geschwungenen, künstlerischen Konturen aufgeteilt sind.
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