DE929555C - Fernsehstandempfaenger - Google Patents

Fernsehstandempfaenger

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Publication number
DE929555C
DE929555C DEF7284A DEF0007284A DE929555C DE 929555 C DE929555 C DE 929555C DE F7284 A DEF7284 A DE F7284A DE F0007284 A DEF0007284 A DE F0007284A DE 929555 C DE929555 C DE 929555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curvature
receiver
stand
ray tube
cathode ray
Prior art date
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Expired
Application number
DEF7284A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Munsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF7284A priority Critical patent/DE929555C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929555C publication Critical patent/DE929555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Fernsehstandempfänger
    Die Erfindung hat zur Aufgahe. einen Fernseh-
    st;indenlpfiiilger anzugeben, der sich durch eilte be-
    sonders elegante Liilieilüillrung und eitle giiilstige
    l@"ltilll,tlisiltltzüil#, auszeichnet.
    Bei den bisher bekauutge@-ordenen Fernseh-
    empf<ingern «-ar die Tiefe des Enll,f-iil-ei-gelläuses
    durch die 1.@illge der eingebauten Bildröhre be-
    stimmt. Durch die Verwendung immer größer
    «-erdender Bildformate wurden auch die verwende-
    teil 1Zöllreil immer Dinger, wodurch auch die iiußeren
    :llilllessuilgeil der Empfängergehäuse ständig
    wuchsen. Wie kritisch dieses Prnblein t111- die
    empfängerbauende Industrie ist. zeigen die vielen
    Versuche zur Verringerung der Dildröhrenlänge,
    beispiels«-eise durch die Verwenduilg von Welt-
    oder von Röhren mit abgeknicktem
    Hals. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es. bei
    Fernselistandempfängern durch eine ganz speziell
    Ausführung des Gehäuses im Zllsanimen ,%vil-ken mit
    einer speziellen Lage der Bildröhre die v()ritelielld
    genannten Bemühungen auch voll der Seite der
    gell;iusrl,auendell Industrie zu untri-itiitzen.
    Erfinduugigemäß wird ein Fernsehapparat be-
    schrieben, bei dein die Vorder- und Rück«-and des
    Empfängers eine derartig konvexe Wölbung be-
    sitzen, daß der hrttmmungiradius der gesamten
    Fläche zwischen dein oberen und unteren Ende
    praktisch konstant ist, daß die Tiefenausdehnung
    des Fnlpfiiligers ain oberen und unteren Ende des
    Empfiilgers geringer ist als in der Mitte, der eine
    Isath@@denitrahlröhre mit schräg nach aufwärts ge-
    richtete Achse enthält, deren Hals etwa an der
    Stelle endet, all welcher der horizontale Abstand
    der Vorder- und Rückwand ain größten ist, und bei
    dein die größte Tiefenausdehnung des Gehäuses
    kleiner ist als der in vertikaler Ebene gemessene
    hrümmungsradius der Vorderwand.
    Zwar sind auch IZundfunkempfäilger mit ge-
    wölbter Vorder- und Rückwand bekannt. doch be-
    stellt zwisclleil diesen Gehäuseformen und der er-
    tindungsgemäßen Anordnung der gru n-dsätzliche
    L`nterichied, daß der Fernsehstandempfänger eine
    Bildröhre hat. die möglichst raumsparend unter-
    zubringen ist. @@-ährend bei den Gehäusen von
    Rundfunkempfängern vorwiegend künstlerische und ästhetische Gesichtspunkte ausschlaggebend sind.
  • Um eine besonders gefällige Form des Gehäuses zu erzielen, ist es günstig, wenn sich der Krümmungsradius der gewölbten Fläche zwischen dem oberen und unteren Ende nur allmählich, also nicht sprunghaft ändert oder auch .gegebenenfalls praktisch konstant bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Formgebung gewährleistet auch eine einwandfreie K=ühlung für den Fall, daß der Empfänger dicht an die Wand geschoben wird. Denn durch die Wölbung der Rückwand ist im Gegensatz zu Empfängergehäusen mit geraden Wänden auch bei an die Wand geschobenem Empfänger zwischen Wand und unterem Teil des Gehäuses genügend Raum für Luftdurchzug vorhanden. so daß jedenfalls die Kühlluft in ausreichendem Maße von hinten dwrch die Schlitze ins Innere des Gehäuses strömen kann. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Formgebung eine Beschädigung des Empfängers durch Anstoßen mit den Schuhen vermieden, da der vorgewölbte Mittelt il des Gehäuses ein zu nahes Herantreten une# möglich macht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Wölbung der Vorderwand gleich der Wölbung des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre zu machen. Wenn diese Anpassung in einer Dimension geschieht, wird bereits eine sehr gute Linienführung erzielt; besser ist es jedoch, die Anpassung in zwei Dimensionen vorzunehmen.
  • Es vereinfacht die Herstellung des Empfängers, wenn die Wölbung der Vorder- und Rückwand einander gleichgemacht wird, d. h. wenn Vorderuni Rückwand den gleichen Krümmungsradius gesitzen.
  • Die erfindungsgemäße Formgebung des Empfängergehäuses ermöglicht eine besonders günstige Anordnung der Kathodenstrahlröhre. Vorzugsweise wird sie so gelagert, daß ihre verlängerte Achse senkrecht auf der im Schnittpunkt mit der Vorderwand gelegten Tangentialebene steht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt das Empfängergehäuse Lüftungslöcher, die in besonders günstiger und unauffälliger Weise angebracht sind. Die Decke des Empfängers besteht aus mehreren, vorzugsweise zwei in unterschiedlicher Höhe befindlichen horizontalen Flächen. Die beispielsweise senkrechten Übergangsflächen zwischen den horizontalen Teilen enthalten die Lüftungslöcher zum Austritt der warmen Luft, während am Boden des Empfängers Löcher zum Eintritt der Kühlluft .angebracht sind.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i stellt schematisch einen senkrechten Querschnitt durch die Mitte des Empfängers dar. Die Vorderwand i und die Rückwand :2 besitzen einen gleichen Krümmungsradius, und zwar liegt der Krümmungsmittelpunkt der Vorderwand hinter der Rückwand. Die Kathodenstrahlröhre 3, deren -Bildschirm die gleiche Krümmung hat wie die Vorderwand, ist so angeordnet, daß ihre verlängerte Achse einerseits auf der in ihrem Schnittpunkt mit der Vorderwand gelegten Tangentialebene senkrecht steht und andererseits die Rückwand an der Stelle trifft, an welcher der horizontale Abstand der Vorder- und Rückwand am größten ist. Die im Boden des Empfängers angebrachten Luftlöcher dienen zum Einströmen der Kühlluft (durch Pfeile dargestellt), während die Öffnung 5 in der Decke des Empfängers zum Austritt der erwärmten Luft dient.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der in der Decke des Empfängers angebrachten Lüftungslöcher 5, während Fig.3 einen Querschnitt durch ein einzelnes Lüftungsloch darstellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsehstandempfänger zur direkten Betrachtung des auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre aufgezeichneten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand des Empfängers eine derartige konvexe Wölbung besitzen, daß der Krümmungsradius der gekrümmten Fläche zwischen dem oberen und unteren Ende praktisch konstant ist, daß die Tiefenausdehnung des Empfängers am oberen und unteren Ende geringer ist als die in der Mitte und daß er eine Kathodenstrahlröhre mit schräg nach aufwärts gerichteter Achse enthält, deren Hals etwa an der Stelle endet, an welcher der horizontale Abstand der Vorder- und Rückwand am größten ist.
  2. 2. Fernsehstandempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Tiefe des Gehäuses kleiner ist als der in vertikaler Ebene gemessene Krümmungsradius der gewölbten Vorderwand.
  3. 3. Fernsehstandempfänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Vorderwand der Wölbung des Bildschirmes .der Kathodenstrahlröhre in wenigstens einer, vorzugsweise zwei Dimensionen angepaßt, vorzugsweise gleich ist. d..
  4. Fernsehstandempfänger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Vorder- und der Hinterwand einander gleich sind.
  5. 5. Fernsehstandempfänger nach Anspruch i bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Achse der Kathodenstrahlröhre angenähert senkrecht auf der in ihrem Schnittpunkt mit der Vorderwand gelegten Tangentialebene steht.
  6. 6. Fernsehstandempfänger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Empfängers aus mehreren in unterschiedlicher Höhe befindlichen horizontalen Flächen besteht, wobei die vorzugsweise senkrechten Übergangsflächen zwischen diesen horizontalen Flächen mit Entlüftungslöchern versehen sind.
DEF7284A 1951-10-07 1951-10-07 Fernsehstandempfaenger Expired DE929555C (de)

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DEF7284A DE929555C (de) 1951-10-07 1951-10-07 Fernsehstandempfaenger

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DEF7284A DE929555C (de) 1951-10-07 1951-10-07 Fernsehstandempfaenger

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DE929555C true DE929555C (de) 1955-06-30

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ID=7085369

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DEF7284A Expired DE929555C (de) 1951-10-07 1951-10-07 Fernsehstandempfaenger

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