DE928715C - Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer - Google Patents

Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer

Info

Publication number
DE928715C
DE928715C DEN3691A DEN0003691A DE928715C DE 928715 C DE928715 C DE 928715C DE N3691 A DEN3691 A DE N3691A DE N0003691 A DEN0003691 A DE N0003691A DE 928715 C DE928715 C DE 928715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
heater according
heater
chamber
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3691A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Olof Naucler
Kjell Per Arne Ohlander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industrikemiska AB
Original Assignee
Industrikemiska AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrikemiska AB filed Critical Industrikemiska AB
Application granted granted Critical
Publication of DE928715C publication Critical patent/DE928715C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/403Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the water tubes being arranged in one or more circles around the burner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer Die Erfindung bezieht sich auf mit Rohren ausgestattete Erhitzer, in denen Gas oder Dampf während des Durchströmens durch zwischen gemeinsamen Verteiler- und Sammelkammern sich erstreckende Rohre erhitzt wird, die im wesentlichen senkrecht in einer Wärmeaustauschkammer angeordnet sind, die mit Ein- und Auslässen für das Wärme abgebende Medium ausgestattet ist. Die Erfindung befaßt sich besonders mit solchen Erhitzern, in denen die Wärme vorwiegend oder vollständig durch Strahlung der Heizgase und der Wandungen der Wärmeaustauschkammer, im besonderen auf der Gaseinlaßseite auf die Rohre übertragen wird.
  • In Fällen, in denen Gase oder Dämpfe auf sehr hohe Temperaturen erhitzt werden müssen, sind die Wärme übertragenden Oberflächen durch die hocherhitzten Heizgase stark beansprucht, weil Gase und Dämpfe eine verhältnismäßig niedrige Wärmeaufnahmefähigkeit im Vergleich zu Flüssigkeiten besitzen, die auf Grund der ihnen gewöhnlich eigenen höheren spezifischen Wärme große Wärmemengen durch Verdampfung aufzunehmen vermögen. Obschon moderne Erhitzer im Hinblick hierauf so entwickelt werden, daß die Beanspruchungen in weitem Umfang gemildert werden, kann es vorkommen, da,ß einzelne Rohre von der Hitze so stark angegriffen werden, daß sie ausgetauscht werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein mit Rohren ausgestatteter Erhitzer vorgeschlagen, bei dem die einzelnen Rohre sehr hohe Temperaturen auszuhalten vermögen und bei dem -große Temperaturschwankungen und sich daraus ergebende Wärmedehnungen einen ungünstigen Einfluß weder auf die Rohre selbst noch auf die Konstruktionsteile ausüben, mit denen die Rohre verbunden sind oder zusammenwirken. Weiterhin gehört zur Erfindung, daß die voneinander getrennten Rohre einzeln- in der Senkrechten und im Verhältnis zur Wärmeaustauschkammer auch in der Horizontalen beweglich sind. Die Teile der Rohre, die-innerhalb der Wärmeaustauschkammer angeordnet sind, sollen mit einer glatten Oberfläche versehen sein und keine Lötstellen oder Verbindungen aufweisen. Demzufolge können die Rohre verhältnismäßig leicht gelöst und aus dem Erhitzer zu Reparaturzwecken herausgenommen oder durch neue ersetzt werden, was vorzugsweise auch während der Arbeitsgänge und bei hohen Rohrtemperaturen, z. B. bei Soo bis iooo° C und mehr, möglich sein muß, so daß auch die Erprobung verschiedenen Rohrmaterials ermöglicht wird, um das bestgeeignetste für einen bestimmten Erhitzer herausfinden zu können. Es gehört außerdem zur Erfindung; einen Erhitzer vorgeschlagen zu haben, in dem die Rohre durch ein zwischenzeitliches Anheben und Aufstoßen von Ruß gereinigt weirden können.
  • Die vorgenannten und andere wertvolle Vorteile, die offensichtlich auf die Art der Verbindung der Rohre mit der Verteiler- und Sammelkammer des Erhitzers beruhen, werden in der nachfolgenden Beschreibung aufgezeigt und bestehen im wesentlichen in einer beweglichen Rohrleitung. Die Art der beweglichen Rohrleitung ist abhängig von der Temperatur der durch sie hindurchgehenden Medien. So kann es unter Umständen möglich sein, auf der Einlaßseite wärmeempfindliche Materialien zu verwenden, wie z. B. Gummi, Segeltuch od. dgl., vorausgesetzt, daß das durchströmende Medium nur uniwesentlich vorgewärmt ist. .An der Auslaß-Seite oder an anderen Stellen muß den hohen Temperaturen durch die Verwendung temperaturwiderstandsfähigen Materials Rechnung getragen werden, und für diesen Zweck sollen die bekannten beweglichen Metallschläuche Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben, nach denen die Erfindung in die Praxis übertragen werdentann, die aber den Umtang ,der Erfindung nicht einschränken.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Erhitzer nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt zwei elastische Aufhängungsarten für die Rohre; Fig. 4, 5 und 6 zeigen im Schnitt Ausführungsbeispiele zweier untereinander verbundener Rohre, die in Fig. 5 und 6 U-förmig gebogen sind, und Fig. 7 zeigt ein Detail .der Fig. i in vergrößertem Maßstab. -Eine aufrecht stehende Wärmeaustauschkammer oder ein -schacht i wird von umfassenden Wandungen 2 gebildet, die eine hochfeuerfeste Auskleidung 3 und einen äußeren Mantel 4 besitzen. Vorteilhafterweise wird auch eine Isolierschicht 5 vorgesehen. Die Wandungen stützen sich senkrecht auf eine Bodenplatte 12, die durch Stützen io verstärkt ist und auf einem ringförmigen T-Eisenträger i i ruht. Die Kammer i besitzt einen Einlaß 6, durch den das im Brenner 7 erzeugte Verbrennungsgas einströmt, und einen Auslaß 14 am Boden, der in den Zug 15 übergeht. Der Brenner kann fehlen, wenn die heißen Gase aus einer anderen Quelle bezogen werden können. Rund um die Auslaßöffnung ist ein -Boden aus hochfeuerfestem Material angeordnet, der mit einer Lage 18 hochfeuerfester Körner oder Kies bedeckt ist. Wenn der Boden mit diesen hochfeuerfesten Materialien bedeckt ist, braucht er selbst keine hochfeuerfesten Eigenschaften zu haben. Die Wandungen erstrecken sich am oberen Ende des Erhitzers leicht einwärts und bilden so den äußeren Rand i9 des Gewölbes. In der Mitte des Gewölbes ist die Kammer durch ein nach oben aufragendes Gewölbe 21 verlängert, das am Träger 23 mit Hilfe von im Gewölbe verankerten Stäben 24 getragen wird. Der Träger 23 ruht auf der umlaufenden Platte 25, die auf der Kopfplatte der Wandung 2, angeordnet ist. Das Gewölbe besteht gleichfalls aus hochfeuerfestem Material und ist mit einer Isolierschicht 27 verkleidet. In der Mitte des Gewölbes ist eine Öffnung 28 vorgesehen, die den aus zylindrisch geformten hochfeuerfesten Wandungen 29 gebildeten senkrechten Einlaß 6 aufnimmt, der vom Träger 23 getragen wird. Der Auslaß 14 besteht gleichfalls aus hochfeuerfesten Wandungen 31.
  • In der Zeichnung ist der Gaseinlaß am Kopf des Erhitzers angeordnet, aber es ist auch möglich, das betreffende-Medium durch den Boden ein- und am Kopfende ausströmen zu lassen.
  • In runden Öffnungen 33 des Gewölbes und Öffnungen 35 des Bodens werden die geraden Rohre 37 senkrecht mit Hilfe von an ihren Enden angeordneten Ringen 38 getragen, die beispielsweise aufgeschrumpft oder einfach aufgeschweißt sein können. Wie aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, ruhen die Rirlge 38 auf den Platten 39, die ihrerseits wiederum auf den am Träger 23 befestigten Stützen 40 ruhen und, z. B. festgeschweißt sein können. Am Kopfende ist das Rohr mit einem beweglichen Metallschlauch 43 an dem durch Schweißung 42 befestigten Krümmer 43 versehen, und der Metallschlauch steht in gleicher Weise mit einem Krümmer 46 in Verbindung, der in eine Öffnung 44 der oberen Kammer 45 reicht, die vorzugsweise als Verteilerkammer ausgebildet sein kann. Am Boden ist das Rohr entsprechend mit der unteren Kammer 52 mit Hilfe des Schlauches 47 und der Krümmer 48, 49 und der Schweißstelle 5o verbunden. Der Schlauch kann natürlich auch mit Schlauchklammern befestigt werden, wie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt.
  • Die Öffnungen 33 und 35 müssen weit genug sein, daß die Rohre in thermisch ausgedehntem Zustand herauszunehmen sind und auch seitlich ein wenig bewegt werden können. Zum Abdichten der Öffnungen sind Platten 39 am Kopfende und Platten 2o am Bodenende vorgesehen, die so viel Spiel aufweisen, daß die Rohre senkrecht durch die Öffnungen der Platten bewegt werden können. Über den Platten liegende Isolierkörner oder -kies vervollständigen die Dichtung.
  • Die obere Kammer 45 ist auf den Isoliersteinen 53 angeordnet, die von einer ringförmigen Platte 54 getragen werden, die ihrerseits auf dem Träger 23 ruht. Wenn es vorteilhaft erscheint, mag die Kammer auch mitten über den Rohren, vorzugsweise auf dem Träger 23, angeordnet werden. Um die Rohre jedoch einzeln zum Herausziehen beweglich zu halten, wird die Kammer 4.5 vorteilhafterweise seitlich von der Erstreckungsrichtung der Rohre angeordnet. Die untere Kammer 52 kann genau unter den Rohren 37 angeordnet sein, aber es ist gelegentlich vorteilhaft, daß die Rohre durch die Rohröffnungen 35 auch von unten leicht zugänglich sind, und es wird richtiger sein, wie dargestellt, auch die untere Kammer seitwärts der Erstreckungsrichtung der Rohre anzuordnen. Das sollte dann die Regel sein, wenn der Erhitzer aus bestimmten Gründen so aufgestellt wurde, daß die Rohre nicht nach oben herausgenommen werden können, sondern nach unten herausgezogen werden müssen.
  • Wenn ein Rohr ausgewechselt werden muß, braucht man es nur mit einem Gasbrenner in der Nähe der Schweißnaht 42 bzw. 5o abzuschneiden oder die Schlauchklammern zu lösen, was möglichst aber erst dann vorgenommen werden sollte, wenn die nicht gezeichneten Ventile oder Schieber geschlossen sind, und dann kann das Rohr aus dem Erhitzer herausgezogen werden, vorausgesetzt, daß die Öffnungen 33 bzw. 35 weit genug gehalten wurden. Vorzugsweise sind diese Öffnungen etwa 2 bis 3 mm weiter als der äußere Durchmesser der Rohre. Die Lage 18 aus Kies soll außerdem dazu dienen, einer Befestigung des Rohres am Boden durch zusammengesinterte Asche vorzubeugen, denn eine Lage gesinterter Asche auf der Oberfläche der Lage 18 wird leicht zerbröckeln, wenn eines der Rohre angehoben wird.
  • Die Rohre sollen untereinander reihen- oder ringförmig. vorzugsweise mit einem Abstand von einem ;halben bis vier Rohrdurchmesser, angeordnet werden. Die Kopfkammern können in entsprechende Abschnitte unterteilt und zusammengesetzt sein, so daß sie nötigenfalls um den Einlaß 6 bzw. den Auslaß 14. des Erhitzers beweglich sind.
  • In den Ausführungsformen nach Fig.2 und 3 der Erfindung ist das Rohr 37 an einer Feder 65 oder an einem Gegengewicht 75 aufgehängt. In der ersten Darstellung ist die Feder 65 in einem Bogen 66 eingehängt, der am Rohr mit einem Ring 67 angeordnet und angeschweißt sein kann, während die Feder andererseits in einen Haken 68 des Gewölbes 69 eingehängt wird. In der anderen Darstellung ist der Bogen 66 mit dem einen Ende des Drahtes 71 verbunden, der über eine Rolle 73 läuft, die in einer in dem Gewölbe 69 befestigten Konsole 74 drehbar gelagert ist und an deren anderem Ende das Gegengewicht 75 'hängt. Der bewegliche Schlauch ,43 ist in diesen Fällen mit Hilfe von Schlauchklammern 70 mit dem Rohr verbunden.
  • In gewissen Fällen mag es gelegentlich vorteilhaft sein, das Wärme aufnehmende Medium zweimal durch die Wärmeaustauschkammer zu leiten, und zwar einmal abwärts und einmal aufwärts, wobei sowohl die Verteilerkammern wie auch die Sammelkammern am Kopfteil angeordnet sind. In den Fig.4 bis 6 sind drei Ausführungsformen dieser Anordnung dargestellt.
  • In Fig. 4. reichen zwei Rohre 37 in der vorgeschriebenen Weise durch die Öffnungen 33 im Gewölbe 19 und durch Öffnungen 35 im Boden 17, wobei die Rohre von den Ringen 38 mit den Platten 39 getragen werden. Das eine Rohr ist mit der Kammer 45 mit Hilfe eines starren Rohrkrümmers 77, der am Rohr mit Flanschen 79 befestigt ist, verbunden. Das andere Rohr ist mit der Kammer 52 mit Hilfe des Metallschlauches .47 verbunden. Die beiden Rohre sind untereinander an ihren unteren Enden durch den beweglichen Schlauch 81 verbunden. Weil sich das Mauerwerk gewöhnlich unterschiedlich ausdehnt, ist es vorteilhaft, den verbundenen starren Rohrkrümmer 77 unter Umständen durch einen beweglichen zu ersetzen.
  • In Abänderung der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform kann ein U-förmig gebogenes Rohr verwendet werden, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei der U-förmige Krümmer am Rohr vorteilhafterweise in der Austauschkammer angeordnet und nötigenfalls gegen Ausstrahlungen besonders geschützt wird. Die Öffnung im Gewölbe mu.ß selbstverständlich so ausgebildet sein, daß das Doppelrohr durch sie herausgezogen werden kann. Aus diesem Grund ist eine längliche Öffnung 85 vorgesehen. Zwischen den Rohrschenkeln wird die Öffnung mit einem Stopfen 87 während der Tätigkeit des Erhitzens verschlossen.
  • Wenn Doppelrohre dieser Art verwendet werden, sollte die Gesamtanordnung der Rohre im Verhältnis zum Erhitzer radial getroffen werden und in einem größeren oder kleineren Winkel, z. B. im rechten Winkel, zu einer radialen Ebene des Erhitzers verlaufen, in dem auch der Wärmeaustausch stattfindet. Da die Bedingungen so gleichmäßig als möglich sein sollen, ist es vorteilhaft, die Gesamtanordnung im wesentlichen radial vorzusehen. Um die unterschiedliche Ausdehnung der zwei Schenkel des Rohres aufzunehmen, kann es vorteilhaft sein, den einen Schenkel elastisch aufzuhängen, z. B. in einer in den Fig. 2 und 3 dargestellten Art. Eine solche Aufhängung ist in Fig. 6 aufgezeigt.
  • Wenn die Rohre von Ruß od. dgl. gereinigt werden sollen, ist es nur notwendig, sie von Hand oder mechanisch 1 oder 2 cm anzuheben und dann frei fallen zu lassen. Gewisse Arten von Schläuchen sind aber so steif, daß das Rohr zu langsam zurückrutscht, um die Reinigung zu bewirken. Aus diesem Grunde kann eine Feder 57 (Fig. 7) vorgesehen werden. Die Feder umgibt das Rohr und liegt einerseits am Ring 38 an, der am Rohr selbst befestigt ist, und stößt andererseits an. den Ring 58, der am Träger 23 angeordnet ist, so daß das Rohr abwärts gedrückt wird, wenn die Feder durch das Anheben des Hebels 6o zusammengedrückt wird, der um einen Stab 61 drehbar ist. Der Hebel 6o besitzt einen Sperrhalsen 62, der drehbar an ihm befestigt ist und normalerweise auf einer Nase 63 rastet, so daß beim Anheben der Kopfteil des Sperrhakens an einem Ansatz 6.1, der starr am Rohr befestigt ist, angreift. Die zusammenwirkenden Teile des Sperrhakens 62 und des Ansatzes 64 sind so bemessen, daß beim Anheben des Hebels 6o der Sperrhaken 62 vom Ansatz 64 abgleitet. Das Rohr wird dadurch freigegeben und fällt unter dem Druck der Feder 57 zurück bis .auf den Ring 38 der Aufschlagplatte 39, wobei es einen Stoß erhält.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So gehört es in den Umfang der Erfindung, die Rohre unmittelbar mit der unteren Kammer zu verbinden, die auch innerhalb der Wärmeaustauschkammer angeordnet sein kann. Um einen Preßdruck in den Rohren zu vermeiden, kann in solchen Fällen die untere Kammer frei an den Rohren aufgehängt werden, so daß diese nur der Zugbeanspruchung ausgesetzt sind, die sie besser ertragen als einen Zusammenpressungsdruck.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Erhitzer, der mit die Verteiler- und Sammelkammern verbindenden, im wesentlichen senkrecht angeordneten Rohren für die Durchleitung eines zu erhitzenden Mediums und mit einer Wärmeaustauschkammer mit Einlaß und Auslaß ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre wenigstens an einem Ende mit der Verteiler- oder Sammelkammer mit Hilfe eines beweglichen Verbindungsstückes verbunden sind, das vorzugsweise aus einem beweglichen Metallschlauch besteht.
  2. 2. Erhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre gerade sind.
  3. 3. Erhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohre miteinander durch einen beweglichen Metallsichlauch verbunden sind.
  4. 4. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verteiler- oder Sammelkammern seitwärts der Erstreckungsrichtung der Rohre angeordnet ist.
  5. 5. Erhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre U-förmig sind.
  6. 6. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gewölbe und/oder im Boden der Wärmeaustauschkammer für jedes Rohr oder für jedes U-förmige Rohrpaar vorgesehenen Öffnungen um einen geringen Betrag, d. h. um etwa 2 bis 3 mm weiter sind als der Roh rdurchmesser bzw. der Durchmesser des Rohrpaares.
  7. 7. Erhitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Öffnungen am Boden Dichtungsplatten angeordnet sind, welche Rohröffnungen aufweisen, die kleiner sind als die Öffnungen im Boden. B. Erhitzer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage von feuerfestem Material, z. B. Kies, die Öffnungen im Boden bzw. die Dichtungsplatten vollständig bedeckt. g. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohre je mit einem beweglichen Verbindungsstück ausgestattet sind, das vorzugsweise außerhalb der Wärmeaustauschkammer und oberhalb. des Gewölbes bzw. unterhalb des Bodens liegt. io. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Rohre im Durchmesser erweiterte Aufhängeglieder (38 bzw. 67) vorgesehen sind, die gegen im Kopfende des Erhitzers liegende Anschläge (4o) anliegen. ii. Erhitzer nach Anspruch io, gekennzeichnet durch Federn (57), die zusätzlich zum Eigengewicht der Rohre die Aufhängeglieder gegen die Anschläge drücken. 12. Erhitzer nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Anheben und Senken der mit den Kammern durch bewegliche Verbindungsstücke verbundenen Rohre vorgesehen sind. 13. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einem Zug in ihrer Längsrichtung unterliegen, der z. B. durch das eigene Gewicht oder mit Hilfe von Federn oder Gewichten erzeugt wird, die vorzugsweise an ihren oberen Enden angeordnet sind. 14. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit U-förmigen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel im wesentlichen unbeweglich mit der Kammer verbunden ist, z. B. durch Schweißung, während der andere Schenkel mit der anderen Kammer durch ein bewegliches Verbindungsstück verbunden ist. 15. Erhitzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel, z. B. mit Hilfe einer Feder oder eines Gegengewichtes beweglich befestigt ist. 16. Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre ringförmig mit einem Abstand untereinander angeordnet sind, der beispielsweise einen halben bis vier Rohrdurchmesser beträgt und einen senkrechten, in der Mitte freien Raum bildet, an dessen Enden Einlaß und Auslaß angeordnet sind. 17. Erhitzer nach Anspruch 16, der Paare von untereinander verbundenen parallelen Rohren, wie z. B. U-förmigen Rohren, -besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre paarweise im wesentlichen in der gleichen radialen Ebene des Erhitzers angeordnet sind. 18. Erhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre an der unteren Kammer fest angeordnet sind, die gegebenenfalls innerhalb der Wärmeaustauschkammer angeordnet sein kann. ig. Erhitzer nach Anspruch 18, in dem die untere Kammer an den Rohren aufgehängt ist.
DEN3691A 1950-04-03 1951-03-31 Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer Expired DE928715C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE928715X 1950-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928715C true DE928715C (de) 1955-06-10

Family

ID=20388438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN3691A Expired DE928715C (de) 1950-04-03 1951-03-31 Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE928715C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808213C2 (de) Rekuperativkoksofen sowie Verfahren zum Betreiben desselben
DE887801C (de) Kontaktofen zur Herstellung von wasserstoffreichen Gasen aus gasfoermigen Kohlenwasserstoffen und Wasserdampf
DE2025584A1 (de)
DE928715C (de) Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer
DE1233421B (de) Roehrenwaermetauscher zum Kuehlen frischer Spaltgase od. dgl.
DE3000541A1 (de) Anordnung zur zufuehrung von fluidisiertem gas in wirbelbetten von wirbelbettverbrennungsapparaten
AT220636B (de) Schottenheizfläche für Dampfkessel
DE1426718A1 (de) Durchlaufkessel
DE944492C (de) Stehender Dampfkessel mit von Heizrohren durchzogenen Wasserrohren
DE889305C (de) Strahlrohrofen
DE1264447B (de) Dampferzeuger mit Bandagen fuer die von Rohren verkleideten Waende
DE972609C (de) Gaserzeuger zum Vergasen gas- oder staubfoermiger Brennstoffe
DE434092C (de) Steilrohrkessel
CH297556A (de) Mit Rohren ausgestatteter Erhitzer.
DE1083526B (de) Stehender Einrohrkessel fuer Heisswasser-Sammelheizungsanlagen
DE2015927C3 (de) Stehender Hochtemperatur Gaser hitzer
DE1579999A1 (de) Vorrichtung zum Ausnutzen der Rauchgaswaerme im Rauchgasfuchs eines Warmwasserkessels
DE1143956B (de) Aus keramischem Werkstoff bestehender Rekuperator
DE1576822C3 (de) Stehender Dampferzeuger
AT236564B (de) Ofen zum Erhitzen flüssiger oder gasförmiger Medien
DE941562C (de) Strahlungswaermeaustauscher fuer Gase oder Daempfe
DE2132453C3 (de) Durchlauf-Dampferzeuger mit Feuerraumtrennwand
DE556163C (de) Rauchgasvorwaermer mit waagerecht liegenden Rohren
DE2807612A1 (de) Waermetauscher
DE1245397B (de) Vorrichtung zur Erhitzung eines Gases wie Wasserstoff im Fliessbettverfahren