DE927587C - Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle

Info

Publication number
DE927587C
DE927587C DET7858A DET0007858A DE927587C DE 927587 C DE927587 C DE 927587C DE T7858 A DET7858 A DE T7858A DE T0007858 A DET0007858 A DE T0007858A DE 927587 C DE927587 C DE 927587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control panel
ion trap
cathode ray
ray tube
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET7858A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dr-Ing Gundert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET7858A priority Critical patent/DE927587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE927587C publication Critical patent/DE927587C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/84Traps for removing or diverting unwanted particles, e.g. negative ions, fringing electrons; Arrangements for velocity or mass selection

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung des Magnetsystems, das bei Kathodenstrahlröhren, insbesondere bei Bildröhren für den Fernsehempfang, für das Ionenfallensystem benötigt wird.
  • Es ist bekannt, daß man zum Betrieb derartiger Röhren Mittel benötigt, um die im Elektronenstrahl enthaltenen negativen Ionen von dem Schirm der Kathodenstrahlröhre fernzuhalten. Während die Elektronen des Strahles bei Anwendung einer magnetischen Strahlablenküng in dem gewünschten Sinne abgelenkt werden, werden die negativen Ionen bekanntlich von einem Magnetsystem kaum abgelenkt, sie treffen vielmehr stets auf dieselbe Stelle des Schirmes auf und würden daher den Leuchtschirm an dieser Stelle zerstören, wenn man nicht dafür sorgen würde, daß die negativen Ionen überhaupt nicht auf den Schirm gelangen.
  • Mit Hilfe der bekannten Ionenfallensysteme werden die negativen Ionen von dem Schirm der Röhre ferngehalten. Der aus der Kathode austretende Elektronenstrahl wird dabei entweder mit Hilfe eines elektrischen Feldes zunächst aus der Röhrenachse ausgelenkt; oder aber das System wird so aufgebaut, daß der Elektronenstrahl unter einem vorgegebenen Winkel zur Röhrenachse nach seinem Austritt aus der Kathode verläuft. Die Umlenkung der Elektronen in die Röhrenachse erfolgt dann mit Hilfe des Ionenfallenmagneten. Es ist dabei bekannt, zur Konzentration des Magnetfeldes mit innerhalb des Röhrenhalses angeordneten Polschuhen für den Ionenfallenmagneten, der über den Röhrenhals geschoben wird, zu arbeiten. Bisher hat man bei solchen Systemen die Polschuhe an der Anode befestigt, was jedoch zu Isolationsschwierigkeiten führen kann.
  • Diese Schwierigkeiten werden vermieden, wenn man gemäß der Erfindung die im Röhrenhals untergebrachten Polschuhe des Ionenfallenmagneten in einer solchen Nähe der Steuerblende anordnet, daß das zwischen den Polschuhen sich ausbildende Magnetfeld auf den Strahl unmittelbar nach seinem Entstehen einwirkt. Dadurch wird die Wegstrecke bis zur beendeten Umleitung sehr kurz, so daß die Kathode nur wenig aus der Röhrenachse verschoben zu werden braucht. Dieser Vorteil ist aus konstruktiven Gründen wichtig. Ordnet man die Polschuhe auf der der Kathode zugewandten Seite der Steuerblende an, was im allgemeinen zu empfehlen ist, so erzielt man gleichzeitig den weiteren Vorteil, daß die Polschuhe durch die in der Nähe des Kathodenpotentials liegende Steuerblende vom Hochspannungsfeld getrennt sind. Die obenerwähnten Isolationsschwierigkeiten treten bei einem in dieser Weise ausgebildeten System nicht mehr auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; in Abb. i ist der Kathodenaufbau einschließlich der Steuerblende und der Polschuhe für den Ionenfallenmagneten dargestellt, während in Abb. 2 lediglich die Steuerblende und die Polschuhe für den Ionenfallenmagneten in einer anderen Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i sind die Kathode mit i, die die Kathode über metallische Zwischenstücke haltende Isolierscheibe mit 2 und ein mit dieser Isolierscheibe 2 verbundener, metallischer Ring mit 3 bezeichnet. Dieser Ring 3 ist seinerseits mit Hilfe von Lappen an der Steuerblende 4 befestigt. An dieser Steuerblende 4 sind ebenfalls die Polschuhe 5 und 6, vorzugsweise durch Punktschweißung, befestigt. Diese Polschuhe sind so angeordnet, daß das sich zwischen den Polschuhenden 7 und 8 ausbildende Magnetfeld auf den durch die Steuerblende 4 durchtretenden Elektronenstrahl einwirkt. Die Steuerblende 4 liegt im allgemeinen auf einem gegenüber dem Kathodenpotential-nur wenig negativen Potential, sie schirmt daher die Polschuhe von dem Hochspannungsfeld, das sich auf der anderen Seite der Steuerblende ausbildet, ab. Die Polschuhe sind winkelförmig ausgebildet und bestehen aus einem einen Teil eines Zylinders bildenden und einem dazu um 9o° abgebogenen, einen Kreissektor bildenden. Stück. Das zylindrische Stück ist in Abb. i mit 9 bezeichnet. Mit ihrem sektorförmigen Stück sind die Polschuhe an die Steuerblende angepunktet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb.2 ist noch ein außerhalb des Röhrenhalses angeordneter Magnet i i wiedergegeben. Der das Feld zwischen dein Polschuhenden erregende Magnet kann aber auch innerhalb des Röhrenhalses angeordnet werden. Der Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß Abb. i und derjenigen gemäß Abb. 2 besteht darin, daß die Polschuhenden 7 und 8 bei der Ausführungsform nach Abb. i abgewickelt sind, während sie bei der Ausführungsform nach Abb. 2 parallel zu der Fläche der Steuerblende verlaufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kathodenstrahlröhre, deren Elektronenstrahl bei der Ionenausblendung mit Hilfe eines mit Polschuhen versehenen Ionenfallenmagneten in die Röhrenachse gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Röhrenhals untergebrachten Polschuhe des Ionenfallenmagneten in einer solchen Nähe der Steuerblende angeordnet sind, daß das zwischen den Polschuhen sich ausbildende Magnetfeld auf den Strahl unmittelbar nach seinem Durchtritt durch die Steuerblende einwirkt.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe an der der Kathode zugewandten Seite der Steuerblende befestigt; insbesondere an diese angepunktet sind.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i und 2, _ dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe als Winkelstücke ausgebildet sind, bestehend aus einem einen Teil eines Zylinders und einem dazu um 9o° abgebogenen, einen Kreissektor bildenden Stück.
DET7858A 1953-05-20 1953-05-20 Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle Expired DE927587C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET7858A DE927587C (de) 1953-05-20 1953-05-20 Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET7858A DE927587C (de) 1953-05-20 1953-05-20 Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927587C true DE927587C (de) 1955-05-12

Family

ID=7545702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET7858A Expired DE927587C (de) 1953-05-20 1953-05-20 Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE927587C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203215C2 (de)
DE2612607C3 (de) Statische Konvergenzkorrekturvorrichtung in Farbfernsehbildwiedergaberöhren
DE4135939C2 (de)
AT282707B (de) Elektronenstrahlröhre mit einer Elektronenstrahlquelle zum Erzeugen mehrerer Elektronenbündel
DE2738918A1 (de) Ionisationskammer
DE1614384B1 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem
DE927587C (de) Kathodenstrahlroehre mit Ionenfalle
DE1953659B2 (de) Ionenquelle für die Zerstäubung mit langsamen Ionen
DE665619C (de) Ultrakurzwellenroehre
DE930996C (de) Kathodenstrahlroehre
DE1288692B (de) Konvergenzeinrichtung fuer das Strahlerzeugersystem einer Kathodenstrahlroehre
DE3036495C2 (de)
DE1074163B (de) Kathodenstrahlröhre mit einem Strahlerzeugungssystem mit Ionenfalle
DE2155440C3 (de) Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern
DE3025886C2 (de)
DE3043048C2 (de)
EP0138264A2 (de) Farbbildwiedergaberöhre
DE891119C (de) Magnetische Elektronenlinse
DE2160883C3 (de) Strahlkonvergenzanordnung für Farbbildröhren
DE927588C (de) Aus einem Magneten und zwei Polschuhen bestehendes Magnetgestell
DE2149716C3 (de) Ionenquelle für ein Massenspektrometer
DE930538C (de) Einzellinse, deren Mittelelektrode negativ gegen die Aussenelektroden vorgespannt ist, fuer UEbermikroskope
DE929381C (de) Braunsche Roehre mit einer elektrischen Linse zur radialen Auslenkung des Leuchtflecks
AT146417B (de) Kathodenstrahlröhre.
DE1292173B (de) Justiereinrichtung in einem Ablenksystem fuer Fernsehaufnahmeroehren u. dgl.