DE926746C - Schweissbrenner zum elektrischen Lichtbogenschweissen von Metallen - Google Patents

Schweissbrenner zum elektrischen Lichtbogenschweissen von Metallen

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DE926746C
DE926746C DEL3826A DEL0003826A DE926746C DE 926746 C DE926746 C DE 926746C DE L3826 A DEL3826 A DE L3826A DE L0003826 A DEL0003826 A DE L0003826A DE 926746 C DE926746 C DE 926746C
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DE
Germany
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electrode
diameter
welding
nozzle
protective gas
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Expired
Application number
DEL3826A
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English (en)
Inventor
Francis Mortimer Drake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide and Carbon Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/29Supporting devices adapted for making use of shielding means
    • B23K9/291Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • B21K1/463Making machine elements bolts, studs, or the like with heads with recessed heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Schweißbrenner zum elektrischen Lichtbogenschweißen von Metallen Die Erfindung betrifft einen Brenner zum elektrischen Lichtbogenschweißen von Metallen, insbesondere zum Schweißen von schwer schmelzbaren Metallen, wie :hIagnesium, Aluminium, rostfreiem Stahl sowie Speziallegierungen und Bronzen. Der Lichtbogen und die geschmolzenen Teile des Werkstückes werden von einem nicht oxydl>ildenden Gas eingehüllt, das ein chemisch träges einatomiges Edelgas wie Helium oder Argon enthält. Der Bogen brennt durch das Schutzgas hindurch zwischen dem Werkstück und einer Elektrode aus schwer schmelzbarem Metall, die vorzugsweise aus einem im wesentlichen sich nicht abnutzenden Stoff wie Wolfram oder Molybdän besteht.
  • Solche Vorgänge sind gewissen Eigenschaften des Lichtbogens unterworfen, seiner Instabilität, seinem Wandern und seinem Schlagen, d. h., der Bogen ist unruhig, neigt zur Wanderung über die Kuppe der Elektrode von einer heißen Stelle zur anderen oder zum Ausgehen. Diese Erscheinungen sind sehr störend, denn sie führen bei ihrem Vorkommen zu unregelmäßigen, unsymmetrischen, schwachen und. uneinheitlichen Schweißraupen mit schwarzem oder schmutzigem Aussehen an der Oberfläche.
  • Hohe Stromdichte konnte nicht angewendet werden, nur dünne Platten konnten geschweißt werden, die Schweißgeschwindigkeit war niedrig und der Elektrodenverbrauch hoch. Der Abstand zwischen der Düse oder der Gashaube und dem Werkstück mußte so klein gehalten werden, daß es für den Schweißer schwierig war, seine Arbeit zu sehen. Die Schweißurig war grundsätzlich schwierig und gab keine gleichmäßigen Ergebnisse. Beim Schweißen mit Wechselstrom -wurden einige dieser Schwierigkeiten der Gleichrichterwirkung zugeschrieben, die den Strom umgekehrter Richtung irr der Halbwelle mit positiver Elektrode teilweise oder ganz unterdrückte. Zur Bekämpfung dieser Betriebsbedingung sind die Aufbringung emittierender Beläge und eine Beeinflussung des Polaritätswechsels, einzeln oder gleichzeitig anwendbar, vorgeschlagen worden. Die Benutzung emittierender Beläge erforderte das Bespritzen oder Bemalen der Werkstücksoberfläche mit Stoffen wie Barium- oder Strontiumkarbonat zur Erhöhung der elektronenemittierenden Fähigkeit der Werkstücksoberfläche. Die Beeinflussung des Polaritätswechsels bestand in der Anwendung einer Sammlerbatterie in. Reihe mit dem gewöhnlichen Wechselstromschweißstromkreis zur Steuerung der Spannungen der beiden Halbwellen. Die Batteriespannung konnte die Spannung der ehren Halbwelle erhöhen und die der anderen erniedrigen, und das um jeden beliebigem Betrag, so daß eine Beeinflussung der Halbwellen möglich war. Jedes dieser Verfahren erforderte jedoch besondere Hilfsmittel oder besondere Vorbereitungen und Arbeitstechniken.
  • Zweck der Erfindung ist daher, beim Lichtbogenschweißen: mit Schutzgashülle einen ruhigen stabilen Bogen zu erzielen, der eine gleichmäßige Schweißraupe von sauberer Oberflächenbeschaffenheit und eine starke" fehlerfreie Schweißung ergibt, ohne besondere Hilfsmittel oder Vorbereitungen der oben beschriebenen Art zu erfordern, weiter die Schweißgeschwindigkeit zu erhöhen und die Schweißüng dickerer Platten zu gestatten.
  • Gemäß der Erfindung beträgt bei einem SchweißbTenn,er z.umi elektrischen Lichtbogensohweißen. mit Lichtbogenbildung zwischen einer schwer schmelzbaren Metallelektrode und Werkstück und Schutzgashülle für Lichtbogen und Schweißzone mittels eines inerten einatomigen Schutzgases, wie z. B. Helium oder Argon, der Durchmesser des die Schutzgashülle erzeugenden Schutzgasstrornes das 2,3- bis 4fache des Durchmessers der Elektrode und die Länge des Schutzgasstromes innerhalb des Brenners das 4- bis 8fache des Durchmessers des Schutzgasstro:mes, und weist ferner die Schweißstroms:tärke einen Wert zwischen 6o bis rooo Amp. bei entsprechendem Elektrodendurchmesser von 1,5 bis 9,5 mm auf.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen genauer beschrieben.
  • Fig. i isst ein senkrechter Schnitt durch einen Lichtbogenschweißbrenner mit Schutzgashülle, der in den gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlichen Maßen gebaut ist; Fig.2 ist eine entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform des Brenners.
  • Im Gegensatz zu früheren Hilfsmitteln der Lichtbogenstabilisie.rung ist ein weit einfacheres Verfahren entdeckt worden, das auf der Anwendung einer großen elektrischen Stromdichte in Verbindung mit einer lam:inaren, nicht turbulenten Strömung des Schutz:gasstromes und auf einer Vergrößerung der frei tragenden Länge der Elektrode in dem Gasstrom beruht. Bei dieser hohen Stromdichte beträgt im Falle von Wechselstrom die Stromstärke 6o bis i2o Ampere für Elektroden von 1,58 mm Durchmesser und bis zu über 75o Ampere. für Elektroden von 9,5 mm Durchmesser. Die laminare, nicht turbulente Strömung des Schutzgases wird. durch die Anwendung einer Düse oder Gashaube erreicht, die eine im wesentlichen, zylindrische Wandung mit einem Innendurchmesser vom 2,33- bis 4fachen des Ele'ktrodendurchmessers und einer Länge vom 4.- bis 8fachen ihres eigenen Durchmessers hat. Die freie Elektrodenlänge liegt zwischen sechzehn Durchmessern für eine Elektrode von 1,58 mm Durchmesser und sechs bis sieben Durchmessern. für eine Elektrode von 9,5 mm Durchmesser.
  • Die hohe Stromdichte führt zu einer frohen Temperatur der Elektrodenkuppe, welche die Ionisierung des Schutzgases unterstützt und damit 'im Sinne einer Stabilisierung des Lichtbogens. wirkt. Der gleichmäßige laminare Strom des Schutzgases verhindert Turbulenz und Wirbel, welche die Stabilität des Lichtbogens stören würden. Die Länge der Elektrode und die gleichmäßige lamin;are Schutzgasströmung verhindern eine Schädigung der Elektrode, die sonst bei: der Verwendung solch hoher Stromdichten eintreten könnte.
  • Die angestrebten hohen Temperaturen bringen die Gefahr mit sich, daß Teile des Brenners abschmelzen. Diese Gefahr ist am größten für die Düse oder Gashaube, weil diese dem Lichtbogen am nächsten ist. Man arbeitet vorzugsweise bei der höchsten Temperatur, die die Haube aushält. Wenn die Düse aus einem Werkstoff besteht, der bei normalen Gebrauch nicht schmilzt, wird keine besondere Kühlungverwendet, und wenn eine Metalldüse verwendet wird, reicht die Kühlung nur hin, um das Schmelzen zu verhüten:, und sie wird so allgebracht, daß die Elektrodenkuppe und der Argonstrom die höchstmögliche Temperatur annehmen können, die ohne ein Abschmelzen der Düse mög lich ist. Die beste Betriebsbedingung kann man als beginnendes Oberflächenschmelzen der Elektrodenkuppe bezeichnen. Dieser Zustand erfordert eine Schutzgashülle gegen das Oxydieren, die durch die laminare Strömung in der langem Düse gebildet wird. Die Wasserkühlung der Zange oder des Elektrodenhalters ist vorgesehen, um Raum zu sparen und die Teile kleiner halten zu können zur bequemeren Handhabung.
  • Fig. i zeigt einen Brenner T, der ein Metallrohr S zur Zufuhr des elektrischen Schweißstromes an einen Elektrodenhalter I-I, der mit einer Zange G die Elektrode E. hält, und zur Zufuhr eines chemisch trägen Gases durch die Öffnungen K in das Innere der Düse N besitzt. Die Länge a ist der Durchmesser der Elektrode, b das frei tragende Ende der Elektrode, c der Haubendurchmesser, d. h. Innendurchmesser der Düsenöffnung, d die Düsenlänge, gemessen von den Öffnungen K zum unteren Ende der Düse N. Bei dieser Ausführungsform besteht die Düse N aus keramischem: Stoff. In dem Brenner gemäß Fig. 2 sind der Elektrodenhalter H und die Düse N beide wassergekühlt. Das Metallrohr =o steht mit dem Rohr S in Verbindung und bildet einen ringförmigen Hohlraum des Elektrodenh.alters H, wodurch ein Wassermantel 12 gebildet wird, der mit dem Innern des Rohres S in Verbindung steht. Zugeführt wird, das Wasser durch ein Rohr 1,4, und nach dem Durchfließen des Wassermantels 12 tritt es durch das Rohr S aus. Das Schutzgas wird dem Innern des Elektrodenhalters H durch ein Rohr =5 zugeführt und tritt durch Schlitze K zwischen den Fingern =6 der Greifvorrichtung G in das Innere der Düse N.
  • Die Düse N besteht aus rostfreiem Stahl und hat nahe ihrem oberen Ende und der Greifvorrichtung G eine ringförmige Vertiefung, die durch ein Band 18 aus rostfreiem Stahl abgedeckt ist, so daß ein Wassermantel 2o entstanden ist. Diesem wird das Kühlwasser durch ein Rohr 2:I zugeführt, und das heiße Wasser läuft durch das Rohr 22 ab.
  • Die folgende Tafel verzeichnet die passende Stromstärke für die verschiedenen Elektrodengrößen, die beim Lichtbogenschweißen unter Schutzgashülle nach der vorliegenden Erfindung mit Wechsel- und, mit Gleichstrom. verwendet werden. Bei der Verwendung von Wechselstrom als Schweißstrom wird als Stromstärke diejenige. angegeben,, die ein Dreheisenwechselstro-mamperemeter anzeigt, das bei verzerrter Wellenform möglichst wenig fehlerhaft anzeigt, und die Frequenz kann 25, 5o oder 6o Hz oder einen anderen Niederfrequen:zwert haben:
    Elektroden- Wechselstrom Gleichstrom
    durchmesser a in Ampere richtiger Polarität
    in mm in Ampere
    1,58 6o bis 12o =oo bis 15o
    2,50 =oo - 16o 150 - 300
    3,16 150 - 240 250 - 500
    4,77 250 - 300 500 - 1000
    6,32 350 - 500
    7,94 500 - 650
    9,54 6oo - 750
    Innerhalb der angegebenen Stromstärkegrenzen kann man unter einer Schutzhülle aus einatomigem Gas durch Lichtbogenschweißung sowohl sehr dünne und schwer schweißbare Werkstoffe wie auch solche von mittlerer Dicke verschmelzen.
  • Unterhalb der Mindeststromstärke der jeweiligen Elektrode ist der Lichtbogen beim Gleichstromschweißen; instabil mit örtlichen, auf der Elektrode wandernden, heißen. Stellen, und das Elektrodenende ist nicht gleichmäßig von dem Lichtbogen bedeckt. Bei Wechselstrombetrieb unterstützt dieser Betriebszustand die Gleichrichterwirkung. Bei Gleichstromstärken innerhalb der oben angegebenen Grenzen ist das Elektrodenende vollständig von= dem Lichtbogen bedeckt, und die Elektrode isst stark erhitzt, aber nicht geschmolzen. Bei Wechse@lstromstärken innerhalb der angegebenen Grenzen bedeckt der Lichtbogen das Elektrodenende, und es tritt keine Gleichrichtung ein.
  • Die gleichmäßige laminare Strömung des Schutzgases, die in Verbindung mit den genannten hohen Stromdichten erforderlich ist, wird dadurch hergestellt, daß die Länge der Düse oder Gashaube größer als bei früher üblichen Ausführungen gewählt ist. Die Länge d der neuen Haube ist 6,3 bis ro,2 cm vom Gaseintritt in die Düse bis zum Gasaustritt, wobei die genaue Zahl davon abhängt, ob es sich um band- oder maschinengeführte Brenner handelt. Die längere Düse oder Gashaube erhöht die Schutzwirkung an der glühenden Schweißstelle und deren; Umgebung dadurch, daß das Schutzgas in laminarer Strömung aus der Düse austritt, wobei Turbulenz und Wirbel vermieden werden, welche die Wirksamkeit der Schutzgashülle herabsetzen würden. Die folgende Tafel gibt die grundlegenden Abmessungen der Düse an.
    Elektroden- Düsenlänge d Düsen-
    durchmesser a in cm durchmesser c
    in mm in mm
    158 5.o8 6,35
    2,38 5,72 7,92
    3,18 7,00 9,50
    4.74 7,63 1585
    6,35 7,63 19,1o
    7,92 =0,=O 22,20
    9,50 iO,=o 22,20
    Die vergrößerte freie Länge b der Elektrode liegt in einem Bereich von der Größenanordnung von sechzehn Durchmessern für eine =,58-mm-Elektrode bis zu sechs bis sieben Durchmessern für eine 9,5-mm-Elektrode, wobei die dazwischenliegenden Größen umgekehrt proportional zu wählen sind. Bei dieser freien Länge ist die Gefahr der Erweichung oder des Abschmelzens einer gegebenen Elektrode infolge der erhöhten Temperatur bei der größeren Stromstärke durch besseren Gasschutz vermieden. Ströme bis 75o Ampere sind von einer g,5-mm-El,ektrode ohne nachteilige Veränderung oder Verfärbung ertragen worden.
  • Diese Verbindung der vergrößerten Düsenlänge und des vergrößerten Düsendurchmessers bei gegebener Größe der Elektrode hat die Schweißmöglichkeiten erheblich verbessert. Bei Wechselstromschweißung ist dadurch die Gleichrichterwirkun;g und bei Gleichstromschweißung die Unruhe des Lichtbogens beseitigt worden. In beiden Fällen zeigt die Schweißraupe die Eigenschaften einer angemessenen Schutzgaswirkung, und sauberes Aussehen und höhere Schweißgeschwindigkeiten sind bei leichterer Bedienung ermöglicht. Die Elektrodenspitze kann bis zu 2,5 cm von dem Werkstück entfernt werden, ohne daß der Bogen abreißt, und dickere Platten als bisher können verschweißt werden. Bei richtiger Bemessung der Düse und der hohen Stromdichte können bessere Ergebnisse der Schweißung als bei der Anwendung elektronenemittierender Beläge oder bzw. und Beeinflussung der Polarität erzielt werden. Die obige Bedingung hoher Stromdichte und längerer Elektrode gibt allerdings keine ganz ausgeglichene Wellenform, die Welle zeigt immer noch ein Überwiegen der richtig gepolten Halbwelle. Bei der neuen Form der Elektrode und Gasdüse wird die Temperatur des Schutzgases erhöht, und dieses bildet daher einen stark ionisierten Weg für das Wiederzünden des Bogens, wenn bei jedem Wechsel die Stromstärke durch Null geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißbrenner zum elektrischen Lichtbogenschweißen mit Lichtbogenbildung zwischen einer schwer schmelzbaren Metallelektrode und Werkstück und Schutzgashülle für Lichtbogen und Schweißzone mittels eines inerten einatomiger, Schutzgases, wie z. B. Helium oder Argon, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des die Schutzgashülle erzeugenden Schutzgasstromes das 2,3 bis 4fache des Durchmessers (a) der Elektrode (E) und die Länge (d) des Schutzgasstromes innerhalb des Brenners das ,4- bis 8fache des Durchmessers (c) des Schutzgasstromes betragen und ferner die Schweißstromstärke einen Wert zwischen 6o bis iooo Ampere bei entsprechendem Elektrodendurchmesser von 1,5 bis 9,5 mm aufweist. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromstärke bei Wechselstrombetrieb zwischen 6o bis 75o Ampere bei entsprechendem Elektrodendurchmesser von 1,5 bis 9,5 mm liegt. 3. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromstärke bei Gleichstrombetrieb zwischen ioo bis iooo Ampere bei entsprechendem Elektrodendurehmesser von 1,5 bis 5,0 mm liegt. 4. Brenner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Elektrodenstück (b) eine Länge aufweist, die zwischen dem 16fachen Durchmesser einer Elektrode von 1,5 mm Durchmesser und dem 7fachen Durchmesser einer Elektrode von 9,5 mm Durchmesser liegt. 5. Brenner nach den Ansprüchen i bis 4, der einen Halter für eine schwer schmelzbare Metallelektrode und eine diesen. Halter umgebende Düse aufweist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Düse an ihrer Ausströmöffnung das. 2,3- bis 4fache des Elektrodendurchmessers beträgt, die Länge der Düse vom Elektrodenhalter bis zur Ausströmöffnung zwischen dem 4.- bis 8fachen des Innendurchmessers der Düse liegt und die frei tragende Länge der Elektrode von ihrem Halter bis zu ihrer Spitze zwischen dem 16fachen Durchmesser einer Elektrode von 1,5 mm Durchmesser und dem 6- bis 7fachen Durchmesser einer Elektrode von 9,5 mm liegt. 6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch.gekennzeichnet, da,ß nahe dem Elektrodenhalter ein Wasserkühlmantel vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: AEG Liste »h b/3« von 1937, S. 19/2o.
DEL3826A 1947-03-12 1950-09-22 Schweissbrenner zum elektrischen Lichtbogenschweissen von Metallen Expired DE926746C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209676B (de) * 1960-04-25 1966-01-27 Union Carbide Corp Lichtbogen-Schutzgasschweissbrenner mit einem poroesen Dueseneinsatz
DE1210100B (de) * 1960-04-25 1966-02-03 Union Carbide Corp Schutzgas-Lichtbogenschweissbrenner
DE1210961B (de) * 1958-11-13 1966-02-17 Union Carbide Corp Schutzgas-Lichtbogenschweissbrenner
DE3535384A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-09 Bayerische Motoren Werke Ag Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen unter schutzgas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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