DE926073C - Verfahren zum Haerten und Vergueten von Gegenstaenden aus Stahl

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Verfahren zum. Härten und Vergüten von Gegenständen aus Stahl Im Patent 753 198 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Stählen hoher Gütewerte beschrieben, das sich dadurch kennzeichnet, daß die Stähle ihre Endverformung bei einer bei oder kurz über dem oberen Umwandlungspunkt gelegenen Temperatur erfahren und unmittelbar aus der Endverformung heraus ge-.härtet und gegebenenfalls vergütet werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, durch dessen Anwendung die nach dem Hauptpatent fertig geformten Gegenstände in einem einzigen Ar beitsgang gehärtet und vergütet werden können. Auf diese Weise fällt die bisher für das Vergüten erforderliche Wärmebehandlung weg, und es werden Arbeitskräfte, Arbeitszeit, Brennstoff und Raum gespart. Die nach dem neuen Verfahren erzeugten Güter weisen höhere Gütewerte auf, als sie durch die bisher gebräuchliche Vergütebehandlung erzielt werden konnten.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren besteht darin, daß die bei oder kurz über dem oberen Umwandlungspunkt fertig geformten Gegenstände unmittelbar im Anschluß an die Endverfor mung in einem :Metall- oder Salzbad auf Anlaßtemperatur abgekühlt, eine gewisse Zeitlang auf dieser Temperatur gehalten und schließlich in üblicher Weise auf Außentemperatur abgekühlt werden. Je nach der Zusammensetzung des zu behandelnden Werkstoffs liegt die Anlaßtemperatur zwischen Zoo und 5oo° C.

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Härten und Vergüten von Gegenständen aus Stahl unmittelbar im Anschluß an die bei einer bei oder kurz über dem oberen Umwandlungspunkt gelegenen Temperatur erfolgende Endverformung nach Patent 753 198, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in einem auf Anlaßtemperatur erwärmten Salz- oder Metallbad abgekühlt, darin eine Zeitlang auf Anlaßtemperatur gehalten und dann, auf Außentemperatur in üblicher Weise abgekühlt «erden.