DE92600C - - Google Patents

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DE92600C
DE92600C DENDAT92600D DE92600DA DE92600C DE 92600 C DE92600 C DE 92600C DE NDAT92600 D DENDAT92600 D DE NDAT92600D DE 92600D A DE92600D A DE 92600DA DE 92600 C DE92600 C DE 92600C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Einrichtung, durch welche Rohrfaconstücke mit den Flantschen aus einem massiven Stück gebildet werden. Soll z. B. ein T-Stück gebildet werden, so wird ein massiver Block zunächst durch eine Schneidvorrichtung nach Fig. 2 bearbeitet. Diese besteht aus einem Gesenk g, welches mit zwei nach oben stehenden Nasen η versehen ist. Auf diese wird der Block gebracht, so dafs durch das Schlagen eines Fallhammers das in Fig. 2 dargestellte Stück entsteht. Dieses wird dann in die .Matrize m gebracht und erhält hier die T - förmige Gestalt (Fig. 3 und 4). Hierauf wird das Arbeitsstück in die Matrize m1 gelegt und rund gehämmert (Fig. 5 und 6).
Bei Winkelstücken wird nur eine Nase η an dem Gesenk g angeordnet, so dafs nur eine Spaltung des Blockes stattfindet. Bei kreuzförmigen Stücken werden hingegen drei Nasen angeordnet, welche den Block in vier Flügel theilen. Diese werden durch beliebige Einrichtungen kreuzförmig aus einander gebogen und dann in der gleichen Weise rund gehämmert. Um an den Enden der Schenkel die Flantschen anzuschmieden, wird das warm gemachte Arbeitsstück in ein zweitheiliges Gesenk df gebracht, welches durch einen konischen Ring r oder dergl. geschlossen wird und welches nur so grofs gehalten ist, dafs das zur Bildung der Flantschen dienende Material übersteht. Mittelst einer Presse wird nun der Flantsch, welcher eventuell auch schräg gerichtet werden könnte, durch Niederstauchen des vorstehenden warmen Stahltheiles in der dazu in dem Gesenk hergestellten Aussparung a1 gebildet; in gleicher Weise wird der zweite und dritte Flantsch hergestellt.
Durch das beschriebene Verfahren geht, wie Fig. 14 zeigt, ein Werkstück hervor, welches an den Enden der runden Schenkel aus dem Vollen angeschmiedete Flantschen hat.
Die Lichtweiten für die Rohrdurchgänge werden durch Ausbohren aus dem vollen Stück hergestellt, wobei man es in der Hand hat, durch geeignete Wahl die Wandstärken beliebig stark zu machen.
Es wird durch das neue Verfahren und die neue Vorrichtung ein Körper hergestellt, welcher als ein gut durchgeschmiedetes Stück Stahl die denkbar gröfste Widerstandsfähigkeit gegen Zerspringen und gegen Abreifsen der Flantschen bietet. Die so hergestellten Verbindungsstücke lassen sich beliebig biegen (s. Fig. 15).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstücken für Flantschen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Stahlblock (Fig. 1) mehrmals gespalten wird (Fig. 2), dessen dadurch entstandene Flügel ff J durch Schmieden in Gesenken die erforderliche winkelförmige Stellung zu einander erhalten, so dafs das Arbeitsstück dann in anderen, der Form des herzustellenden Verbindungsstückes entsprechenden Gesenken (Fig. 5) weiter bearbeitet werden kann, worauf dasselbe in ein Gesenk mit den zu bildenden Flantschen (Fig. 8 bis 1 3) entsprechenden Aussparungen gebracht wird, welches nur so grofs ist, ,dafs die Schenkel hervorragen und durch Hämmern oder Pressen bearbeitet werden können, wonach das Arbeitsstück durch Ausbohren fertiggestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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