DE924831C - Klemmvorrichtung zum Festhalten der Raender von Stoffteilen - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Festhalten der Raender von Stoffteilen

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DE924831C
DE924831C DEL13477A DEL0013477A DE924831C DE 924831 C DE924831 C DE 924831C DE L13477 A DEL13477 A DE L13477A DE L0013477 A DEL0013477 A DE L0013477A DE 924831 C DE924831 C DE 924831C
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Germany
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leg
pressure piece
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button
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Expired
Application number
DEL13477A
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English (en)
Inventor
Kurt Lorber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H15/00Cloth-holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bedding Items (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung zum Festhalten der Ränder von Stoffteilen Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Festhalten .der Ränder von Stoffbeilen, insbesondere zum Zusammenhalten einer Steppdecke und eines Bettuches. Soweit derartige Klemmen, beispielsweise als Ersatz für Verbindungen mit Knöpfen und Knopflöchern bekannt sind, handelt es sich um federnde Klammern, die entweder in sich federnd -,sind oder ein eingebautes Federglied aufweisen. Diese Klammern sind, da ihre Klemmkraft allein nicht ausreicht, um einen genügenden Halt an den Stoffteilen zu erzielen, so. gestaltet, d'aß sie ..sich zahnartig in den Stoff cinbeüßen. Hierdurch besteht die Gefahr, daß, besonders beim Abnehmen der Klammer, der Stoff beschädigt wird.
  • Die I-lemmvorrichtung nach der Erfindung hat zur Aufnahme der Stoffränder einen aus elastischem Kunststoff, vorzugsweise auf Polystyrolbassis, gepreßten oder gespritzten U-förmigen Bügel, dessen einer Schenkel eine Gewindebohrung zum Einschrauben eines mit einem Kopf versehenen Druckstückes aufweist, welches vorz:ugsweise aus dem gleichen oder ,einem ähnlichen Kunststoff Hergestellt ist. Durch Schrauben des Druckstückes gegen die Innenseite des undurchbrochenen Schenkels des U-Bügels kann eine große Klemmkraft erzielt werden, unter welcher der Stoff zwischen glatten Flächen einen genügenden Halt findet. Vorteilhaft erhält der Bügel an der Scheitelstelle, wo unter der Klemmkraft .das größte Biegungsmoment auftritt, seine ,größte Stärke. Der Kopf des Druckstückes wird zweckmäßig als flache, knopfartige Schevbe ausgebildet, wodurch ein einer Knopfverbindung ähnliches Aussehen. erzielt wird. Die flache, knopfartige Scheibe erhält vorzugsweise einen Durchmesser, der größer ,ist als die Breite des U-Schenkels, so d aß er diesen-beiderseits überragt. Hierdurch wird das Drehen des Knopfes erleichtert. Im Kunststoff können die Teile der Klemme in jedem zum Stoffteil, z. B. der Steppdecke, passenden Farbton oder auch glasklar hergestellt werden. Die ausschließlich aus Kunststoffteilen bestehendeKlemme weist bei der Verwendung an Betteilen den Vorzug auf, daß sie bei Körperberührung nicht kalt wirkt. Außerdem werden die bei Klemmen mit Metallteilen vorkommenden Rostflecken an den Stoffteilen vermieden. Die neue Klemme zeichnet sich auch diadurch -aus, daß sie weder scharfe Kanten noch Vorsprünge, wie Hebel oder Federn, aufweist, die stören oder gas Kratzwunden hervorrufen können. Selbst der Übergang zur Knopfscheibe kann ohne scharfe Kanten gestaltet werden, wenn der die Gewindebohrung aufweisende U-Schenkel für eine vertiefte Aufnahme der Knopfscheibe bei in die Klemmstellung eingeschraubtem Druckstück mit einem Absatz versehen wird.
  • Die gegerneinanderwirkenden KlemTnflächen an der Innenseite des vollen U-Schenkels und am Druckstück brauchen keineswegs eben zu sein. Man kann auch, ohne :den Stoff schädigende scharfe Kanten zu erzeugen, den vollen U-Schenkel an der Innenseite mit einer Vertiefung versehen, in welche dies freie Ende des Druckstückes den Stoff hineindrücken kann. Umgekehrt kann auch an der Innenseite des vollen U-Schenkels eine Erhöhung vorgesehen werden, der an der Stirnseite des Druckstückes eine entsprechende Vertiefung gegenübersteht.
  • Die Erfindung ist an Hand von A.usfühTungsbeispielen, die in der Zeichnung :dargestellt sind, näher :erläutert. Es zeigt Fig. i die Anordnung der. Klemmen zur Verbindung einer Steppdecke und eines Bettuches, Fig.2 ein Schrägbild einer Klemme in einem gegenüber der tatsächlichen Ausführung vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt der Klemme in etwa demselben Maßstab in der Klemmstellung, Fig. 4 eine Ansicht der gleichen Klemme, von der Knopfseite her gesehen, Fig. 5 die gleiche, Darstellung wie- Fig. 3 für eine andere Ausführungsform.
  • Zur Aufnahme der zusammenzuhaltenden Stoffteile S1 und S2 :dient ein aus einem Kunststoff gep.reßter oder gespritzter Körper in Gestalt eines flachen- U-Bügels, dessen Schenkel mit i und 2 und dessen Scheitel mit 3 bezeichnet sind. Der eine Schenkel i des U-Bügels, welcher bei den Ausführungsbcispielen etwas länger aus,:gefühmt ist, weist eine Gewindebohrung 4 auf, während der andere Schenkel 2 keinen Durchbruch aufweist. An der Scheitelstelle 3 ist der Bügel etwas verstärkt. Gegen die freien Enden hin sind die U-Schenkel stark gerundet, so daß die Stoffteile leicht im das Maul des Bügels eingeführt werden können. Zu der Klemme gehört ferner ein Druckstück mit einem in Dieb Gewindebohrung 4 des U-Schenkels i einschraub-baren Gewindezapfen 5 und einem bei den Ausführungsbeispielen als flache, knopfartige Scheibe ausgebildeten Kopf 6, -der vorteil'huft durch eine Rändielung griffig gemacht ist. Der Durchmesser' der Knopfscheibe 6 ist in den Beispielen größer gewählt als die Breite des U-Schenkels i, so daß der Rand der Knopfscheibe beiderseits zum bequemen Anfassen übersteht. Das Druckstück kann aus dem .b eichen oder einem ähnlichen Kunststoff wie der U-Bügel gepreßt oder gespritzt sein. Die Stoffteile S, und S2 werden in der aus Fsg. 3 bis 5 ersichtlichen Weise zwischen die Innenfläche des U -Schenkels 2 ..und die Stirnfläche des Gewindezapfens 5 des Druckstückes eingespannt.
  • Die Klemmen werden gemäß Fig. i, die als Anwendung beispielsweise das Zusammenfassen einer Steppdecke S und eines Bettuches B zeigt, in Ab-@stän:den .an die beiden Stoffränder angelegt. Dez Knopf 6 wird in diesem Falle auf die Seite des Bettuches gebracht. Da die Knopfscheibe auf dieser Seite (vgl. auch Fig. 4) den U-Bügel größtenteils abdeckt, entsteht hier das gewohnte Bild einer Knopfverbindung. Die Farbe der Klemme kann bei der Kunststoffausführung beliebig gewählt werden. B@eisprielswei-se kann die Farbe der Klemme ,derjenigen dier Steppdecke angepaßt sein, wobei dann die Klemmen auf der Steppdecke kaum mehr auffallen. Vorteilhaft wied die Klemme aus einem glasklaren Kunststoff hergestellt, wodurch sie dem Auge fast ganz .entzogen wild.
  • Anstatt zum Zusammenbalten einer Steppdecke und eines Bettuches können die Klemmen auch für andere Zwecke verwendet werden, bei denen Stoffteile an den Rändern festzuhalten sind, beispielsweise für Dekorationszwecke.
  • Bei dien Ausführungsbeispielen ist der die Ge windebähmung 4 aufweisende Bügelschenkel i an der Außenseite für eine vertiefte Aufnahme dez Knopfscheibe 6 .des .in die Klemmstellung ge- schraubten Druckstückes bei 7 abgesetzt. Die Innenseite des Klemmschenkels.2 kann, wie das Beispiel nach Flg. 3 zeigt, eben sein. Man kann aber auch, um den Halt zu verbessern, entsprechend Fig. 4 an der Innenseite des Klemmschenkels 2 eine Vertiefung 8 vorsehen, in welche die Stoffteile beim Anziehen des Druckstückes 5, 6 hineingedrückt werden. Die Stirnfläche des Gewindezapfens, 5 wird in diesem Falle zweckmäßig bal'1ig ausgeführt. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn man umgekehrt an ,der Innenseite des Klemmschenkels 2 eine Erhöhung und an der Stirnseite des Gewindezapfens 5 eine entsprechende Vertiefung vorsieht.

Claims (7)

  1. pATRNTANSPRÜCHB: i. Klernmvorrichfiwng zutn Festhalten der Ränder von Stoffteilen, insbesondere zum Zus:ammemb,alten einer Steppdecke und eines Betttuches, gekennzeichnet durch einen aus einem Kunststoff @gepreßten oder gespritzten U-förmigen Ffachbügel (i, 2, 3) zur Aufnahme der Stoffränder (S1, S9), dessen einier Schenkeil (i) eine Gewindebohrung (q.) zum Einscihrauben eines mit einem Kopf (6) versehenen Druckstückes (5) :aufweist.
  2. 2. Klemmvorriehtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Gewindebohrung (q.) des einen U-Schenkels (i) einschraubbare Druckstück (5) ebenfalls aus einem Kunststoff gepreßt oder gespritzt ist.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2"dadurrh gekennz:.e,ichnet, :daß der U-Bügel (i, 2, 3) an der Scheitelstelle (3) seine größte Materialstärke aufweist. .
  4. 4. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in den einen U-Schenkel (i) einschraubbare Druckstück (5) einen als flache, knopfartige Scheibe ausgebildeten Kopf (6) aufweist.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die flache, knopfartige Scheibe (6) einen die Breite des U-Schenkels (i) vorzugsweise beiderseitig überragenden Durchmesser aufweist.
  6. 6. Klemimvo:rrichtu@ng nach den Ansprüchen q. und 5,dadurch gekennzeichnet, daß der die Gewindebohrung (q.) aufweisende U-Schenkel (i) an der Außenseite für eine vertiefte Aufnahme der Knopfscheibe (6) bei in die Klemmstellung eingeschraubtem Druckstück (5) abgesetzt ist (bei 7).
  7. 7. Klemmvorrichtung nach d en Ansprüchen i bis 6, dadurch gek ennzeichn@et, daß der volle U-Schenkel (2) an der Innenseite eine Vertiefung (8) aufweist, in welche das Druckstück (5) den Stoff hineindrücken kann. B. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der volle U-Schenkel (2) an, der Innenseite eine Erhöhung aufweist, der an der Stirnseite des Druckstückes (5) eine entsprechende Vertiefung gegenübersteht.
DEL13477A 1952-09-27 1952-09-27 Klemmvorrichtung zum Festhalten der Raender von Stoffteilen Expired DE924831C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711490A1 (fr) * 1993-10-26 1995-05-05 Marty Jean Agrafe à ourlet.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2711490A1 (fr) * 1993-10-26 1995-05-05 Marty Jean Agrafe à ourlet.

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