DE924105C - Verfahren und Vorrichtung zum Ausfuehren von Analysen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausfuehren von AnalysenInfo
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- DE924105C DE924105C DEL10424A DEL0010424A DE924105C DE 924105 C DE924105 C DE 924105C DE L10424 A DEL10424 A DE L10424A DE L0010424 A DEL0010424 A DE L0010424A DE 924105 C DE924105 C DE 924105C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 24. FEBRUAR 1955
L 10424 IXb J
Die Erfindung bezieht sich auf Analysen und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausführen solcher Analysen.
Die Erfindung beruht auf einem neuen Arbeitsprinzip, das im nachfolgenden näher beschrieben
wird.
Hauptzweck der Erfindung ist die Ermöglichung von schnellen und genauen quantitativen Analysen
verschiedener Mischungen, Lösungen und Suspensionen sowie, unter bestimmten Arbeitsbedingungen,
auch qualitativen Analysen.
Ferner bezweckt die Erfindung, Analysen in bezug auf alle Stoffe auszuführen, welche in einer
gegebenen Mischung enthalten sein können, ohne daß die Analyse des einen besonderen Stoffes die
Analyse in bezug auf einen anderen Stoff störend beeinflußt.
Schließlich bezweckt die Erfindung noch die Ermöglichung von Analysen der verschiedensten
Werkstoffe, ohne sie zu zerstören oder sonst irgendwie zu beeinflussen. Besonders eignet sich die Erfindung
für Analysen, wo der zu analysierende Stoff nicht in bequemer Weise als Probe entnommen
werden kann, wie dies beispielsweise bei Werkstoffen oder Arbeitsmitteln der Fall ist, die durch
eine Rohrleitung fließen, oder sonstwie nicht bequem zugänglich ist.
Die Erfindung macht es möglich, solche Analysen durch ungelernte Personen oder auch vollständig
selbsttätig im Zusammenwirken mit Registriermitteln,
Steuergeräten od. dgl. vorzunehmen, um Änderungen im Sinne einer Berichtigung von Arbeitsverfahren
durchzuführen, bei welchen die Erfindung zur Anwendung kommt.
Auf weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung
soll nachfolgend noch näher eingegangen werden.
Die Ausdrücke Analyse und analysieren sollen
im weitesten Sinne verstanden werden: Die Erfindung betrifft nicht nur Analysen im Sinne von
chemischen Analysen, sondern ganz allgemein die Prüfung und Beobachtung, beispielsweise die
Prüfung von hergestellten Werkstoffen, Artikeln oder Stoffen, und zwar einschließlich der Abmessungsprüfungen.
Das neue Arbeitsprinzip, welches der Erfindung zugrunde liegt und auf das im nachstehenden ausführlicher
eingegangen wird, soll als auf Mengenresonanz beruhend bezeichnet werden.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Probe einer gegebenen Substanz bzw. eines gegebenen Stoffes,
wenn sie bzw. er der Wirkung von elektromagnetischen Wellen oder Schwingungen ausgesetzt wird,
einen größeren Betrag an Leistung von den elektromagnetischen Wellen bei einer bestimmten
Frequenz aufnimmt bzw. absorbiert, als dies bei Frequenzen etwas oberhalb und unterhalb dieser
besonderen Frequenz der Fall ist, und weiterhin, daß dann, wenn die Menge des Stoffes in der Probe
verändert wird, die Frequenz der maximalen Leistungsabsorption ebenfalls verändert wird. Eine
gewisse Analogie zwischen dieser Erscheinung und Resonanz bei bestimmten elektrischen Schaltungsanordnungen ist offenbar. Die beschriebene Auswirkung
und vielleicht sogar die Form derselben ist zumindest analog der Resonanz. Der Ausdruck
Resonanz soll daher so verstanden werden, daß damit die vorerwähnte Wirkung umschrieben wird;
die Frequenz, bei welcher sie in einem besonderen Falle in Erscheinung tritt, soll als Resonanzfrequenz
bezeichnet werden, und es sei ferner vereinbart, daß die Probe als bei einer solchen Frequenz in
Resonanz befindlich bezeichnet wird. Wie bereits ■ausgeführt, steht eine solche Resonanz in Beziehung
zu der Menge des in der Probe vorhandenen Stoffes; daher wird das Arbeitsprinzip
zweckmäßig mit Mengenresonanz umschrieben.
Es sei hervorgehoben, daß die vorstehend definierten vier Ausdrücke nur zum Zwecke der Erläuterung
der Erfindung benutzt werden und nicht im Sinne einer genauen Auslegung von einem theoretischen
Standpunkt aus verstanden werden sollen. Ein sehr einfaches Beispiel, welches das Arbeitsprinzip
der Mengenresonanz erläutert, soll nun gegeben werden. Eine Probe reinen Wassers wird
in einen Behälter, z. B. ein Becherglas, eingebracht und elektromagnetischen Wellen ausgesetzt, beispielsweise
dadurch, daß sie in die Nähe des Ausganges eines Rundfunkfrequenzgenerators gebracht
wird. Die Frequenz des Generators wird verändert, und bei 500 Megahertz wird festgestellt, daß die
Wasserprobe eine größere Menge von Leistung absorbiert, als dies bei Frequenzen etwas oberhalb
und unterhalb 500 Megahertz der Fall ist, was durch irgendein geeignetes Gerät, das mit dem
Rundfunkfrequenzgenerator verbunden ist, oder sonstwie festgestellt werden kann. In Übereinstimmung
mit der hier anzuwendenden Terminologie ist die Probe als bei 500 Megahertz in Resonanz
befindlich anzusprechen.
Wenn ein wenig Wasser der Probe zugefügt wird, verschwindet die Resonanz; wird jedoch die
Frequenz des Generators wiederum verändert, so stellt sich heraus, daß 'die Resonanz bei einer geringeren
Frequenz wieder erscheint, beispielsweise bei 480 Megahertz. Wenn Wasser nun entnommen
wird, um die Probemenge auf einen geringeren Betrag zu bringen, als ursprünglich zur Anwendung
kam, dann verschwindet die Resonanz wieder und kann wiederum in Erscheinung gebracht werden,
wenn die Frequenz des Generators auf einen höheren Frequenzwert, beispielsweise 520 Megahertz,
gebracht wird.
Umgekehrt, wenn eine bestimmte Frequenz erzeugt und Wasser allmählich dem Behälter bei einer
bestimmten Frequenz, beispielsweise 450 Megahertz, zugefügt wird, stellt sich heraus, daß bei einem
bestimmten Rauminhalt Resonanz eintritt, um zu verschwinden, wenn weiteres Wasser zugefügt
wird.
Im Falle von Wasser wird die Menge am einfachsten in Raumgrößen gemessen, doch kann die
Messung in gleicher Weise auch in Gewichtsgrößen erfolgen.
Daher ist es offenbar, daß für jede gegebene Menge Wasser eine bestimmte Resonanzfrequenz
entsprechend dieser Menge, und umgekehrt, vorhanden ist. Andere Stoffe zeigen das gleiche oder
ein ähnliches Verhalten.
Bislang wurde nur reines Wasser behandelt. Wenn die Resonanzfrequenz einer gegebenen. Probe
reinen Wassers ermittelt worden ist und Verunreinigungen
der Probe zugefügt werden, die dann auf ihren ursprünglichen Rauminhalt in berichtigendem
"Sinne zurückgebracht wird, dann hat sich die Resonanzcharakteristik geändert. Die Änderung
in der Resonanzcharakteristik ' zwischen gleichen Mengen reinen Wassers oder Wasser mit Verunreinigungen
irgendwelcher Art kann die Form
a) einer Änderung in der Resonanzfrequenz, b) einer Änderung in der bei Resonanz absorbierten Leistung
ohne Änderung der Resonanzfrequenz annehmen, oder es kann eine Kombination von a) und
b) auftreten.
Es ist 'möglich, die Änderungen in den Resonanz- no
Charakteristiken durch Versuche mit bekannten Verunreinigungen im Wasser festzustellen und auf
diese Weise Daten zu ermitteln, um unbekannte Proben verunreinigten Wassers zu analysieren.
Dies kann bei einer großen Anzahl anderer Stoffe ebenfalls angewendet werden.
Das nachfolgende Beispiel soll dazu dienen, die Änderungen der vorerwähnten Resonanzfrequenz
zu erläutern. Es sei angenommen, daß eine bestimmte Menge Wasser ibei 50Q Megahertz Resonanz
zeige. Zehn Einheiten Äthylalkohol werden dann der Probe beigemischt, und die sich daraus ergebende
Lösung wird auf den ursprünglichen Rauminhalt zurückgebracht. Resonanz zeigt sich wieder,
aber diesmal bei einer höheren Frequenz, beispielsweise 508 Megahertz. Weitere zehn Einheiten
Äthylalkohol werden der Probe beigegeben, um eine stärkere Lösung von Alkohol im Wasser zu
erzeugen, und diese stärkere Lösung wird wieder auf ihren ursprünglichen Rauminhalt zurückgebracht.
Resonanz tritt nun wieder auf einer höheren Frequenz, beispielsweise 511 Megahertz,
auf. Wenn eine Probe reinen Äthylalkohols an die Stelle tritt, welche den gleichen Rauminhalt wie
die ursprüngliche Wasserprobe hat, dann tritt wiederum Resonanz auf, jedoch bei einer noch
höheren Frequenz, beispielsweise 530 Megahertz. Wenn auch die Resonanzfrequenz von Wasser-Alkohol-Lösungen
von Probe zu Probe bei einer Mischung mit gleichbleibendem Rauminhalt sich ändert, so bleibt doch der Betrag an Leistung, der
bei Resonanz absorbiert wird, der gleiche.
Die Änderung der Resonanzfrequenz mit Änderungen der Zusammensetzung der vorerwähnten
Art erfolgt in einer regelmäßigen bzw. stetigen Weise, so daß ein Kalibrieren, Ausmitteln bzw.
Extrapolieren (im nachfolgenden Kalibrieren genannt) mit bekannten Proben durchgeführt werden
kann, wodurch es möglich wird, die Zusammensetzung von unbekannten Proben zu ermitteln.
Um die Änderung in der Leistung zu veranschaulichen,
welche bei Resonanz absorbiert wird, wenn keine Änderung der Resonanzfrequenz eintritt, soll
das nachfolgende Beispiel gegeben werden. Es sei angenommen, daß nun eine Probe Wasser ähnlich
der ursprünglichen Probe der vorerwähnten Art vorliege und bei 500 Megahertz in Resonanz sei.
Wenn Salzlösung einer solchen Probe zugesetzt und die Rauminhaltberichtigung entsprechend dem
Ursprungszustand vorgenommen worden ist, ist die Resonanzfrequenz unverändert; jedoch hat sich die
Größe der Leistung, die bei Resonanz absorbiert wird, verringert. Wenn mehr Salzlösung zugefügt
und die Rauminhaltberichtigung durchgeführt worden ist, so bleibt die Resonanzfrequenz die gleiche,
aber noch weniger Leistung wird absorbiert. Wenn schließlich eine ausreichende Menge von Salzlösung
zugefügt und die Rauminhaltberichtigung durchgeführt worden ist, wird überhaupt keine
Leistung mehr absorbiert, und es hat den Anschein, daß die Resonanz vollständig verschwunden wäre.
Tatsächlich kann bei der letztgenannten Versuchsbedingung Resonanz doch hervorgerufen werden,
jedoch bei einer beträchtlich verschiedenen Frequenz,
die sich in manchen Fällen um mehrere hundert Megahertz von der ursprünglichen Resonanzfrequenz
unterscheidet. Der Grund für diese plötzliche Verschiebung wird später erläutert
werden.
Die Änderung der Leistungsabsorption mit Änderung der Zusammensetzung der vorerwähnten
Art erfolgt in einer geregelten bzw. stetigen Weise, und wiederum kann eine Kalibrierung mit bekannten
Proben durchgeführt werden, derart, daß unbekannte Proben später in bezug auf ihre Zusammensetzung
untersucht bzw. ermittelt werden können.
Bei den vorbeschriefoenen Beispielen wurden die Resonanzcharakteristiken des Wassers einerseits
durch Zufügen von Äthylalkohol und andererseits durch Zufügen von Salzlösung oder auch Natriumchlorid
behandelt bzw. verändert. Wenn auch bestimmte Stoffe in dem Sinne erwähnt worden sind,
daß sie die betreffende Wirkung haben, so sollen diese Stoffe doch nur als Beispiele für Stoffklassen
angesehen werden, welche die besondere Wirkung der vorerwähnten Art haben.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß eine Änderung der Resonanzfrequenz herbeigeführt
wird, wenn Äthylalkohol zu Wasser gemischt wird, wobei die Resonanzfrequenz gleicher Mengen verglichen
wird. Eine ähnliche Wirkung tritt ein, wenn allgemein organische Flüssigkeiten und auch
bestimmte andere Stoffe zu Wasser oder zueinander zugefügt werden.
Die Änderung in der Leitungsabsorption bei Resonanz tritt ein, wenn Natriumchlorid dem
Wasser zugefügt wird, wobei wiederum die Betriebszustände für gleiche Mengen miteinander verglichen
werden. Auch hier tritt eine ähnliche Wirkung ein, wenn allgemein anorganische Salze dem
Wasser zugefügt werden.
Es ist von Bedeutung, klar den Unterschied zwischen Stoffen, herauszustellen, welche die Resonanzfrequenz
des Wassers ändern, und solchen Stoffen, welche die Leistungsabsorption bei Resonanz
ändern. Eine erschöpfende Klassifizierung braucht jedoch nicht angestellt zu werden, weil dann, wenn
Lösungen, Mischungen oder Suspensionen durch das hier erläuterte Verfahren analysiert werden
sollen, nur eine Vorkalibrierung notwendig ist, und in diesem Kalibrierungsarbeitsgang kann leicht bestimmt
werden, ob ein bestimmter Teilbestandteil einer Lösung, Mischung oder Suspension die eine
oder die andere der vorerwähnten Wirkungen zeigt. Eine solche Bestimmung kann natürlich ohne
weiteres ausgeführt werden und liegt durchaus im Bereich der Kenntnisse eines Durchschnittsfachmanns.
Irgendwelche Stoffe in reiner Form, welche dem Wasser zugefügt werden oder in ihm vorhanden
sind, werden immer die eine oder die andere der vorerwähnten Wirkungen haben; ist jedoch der zugefügte
oder vorhandene Stoff im Wasser eine Mischung, so können beide Wirkungen vorhanden
sein. Ein weiteres Beispiel soll nun gegeben werden, um die Kombination von Änderungen in den
Resonanzeharakteristiken zu erläutern, wenn bestimmte Mischungen dem Wasser zugefügt werden.
Es sei angenommen, daß eine Probe Wasser ähnlich der vorerwähnten Ursprungsprobe vorliege,
welche Resonanz bei 500 Megahertz zeigt. Wenn eine kleine Menge einer Mischung von Äthylalkohol
und Salzlösung zugefügt und die Probe dann auf den ursprünglichen Rauminhalt zurückgebracht
wird, dann besteht die Änderung in der Resonanzcharakteristik sowohl in der Zunahme der Resonanzfrequenz
als auch in einer Abnahme des Betrages an Leistung, welche bei Resonanz durch die
Probe absorbiert wird. Je mehr Äthylalkohol-Salzlösungs-Mischung der Probe zugefügt wird (wobei
die letztere dann auf den ursprünglichen Raum-
inhalt zurückgebracht wird), desto deutlicher treten die Änderungen in bezug sowohl auf die Resonanzfrequenz
als auf die Leistungsabsorption in Erscheinung.
Sowohl die Änderungen der Resonanzfrequenz als auch die der Leistungsabsorption erfolgen in
einer regelmäßigen Weise, so daß ein Kalibrieren in bezug auf jede Änderung vorgenommen werden
kann und unbekannte Lösungen sowohl in bezug ίο auf den Betrag an Salzlösung (Salz), die vorhanden
ist, als auch in bezug auf die Menge von Äthylalkohol, die vorhanden ist, analysiert werden
können. Ein wichtiger Vorzug der Erfindung tritt hier in Erscheinung: Der Umstand, daß eine
Mischung von Alkohol und Salzlösung, reinem Wasser zugefügt, verschiedene Arten von Änderungen
in den Resonanzcharakteristiken hervorruft, welche jedem Teilbestandteil der zugeführten
Mischung entsprechen, macht es möglich, die Mischung in bezug auf die eine Teilmenge zu bestimmen,
ohne daß eine solche Bestimmung die Probefeststellung in bezug auf den anderen Teilbestandteil
zu stören vermag.
Es ist bereits die Wirkung von Äthylalkohol auf reines Wasser erwähnt worden, wodurch die
Resonanzfrequenz der sich ergebenden Mischung eine Änderung erfährt, verglichen mit einer gleichen
Menge reinen Wassers. Es gibt eine Vielzahl anderer Stoffe, welche, wenn man sie reinem
Wasser zumischt, sie darin löst oder in Suspension hält, Mischungen, Lösungen oder Suspensionen ergeben,
welche Resonanzfrequenzen, aufweisen, die verschieden von derjenigen der gleichen
Menge reinen Wassers oder auch verschieden voneinander sind, wobei in jedem Falle gleiche Mengen
der Betrachtung unterliegen.
Beispiele solcher Stoffe sind Schwefelsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Methylalkohol, Essigsäure
und Mineralöl. Jeder dieser vorerwähnten Stoffe hat in reinem Zustand eine ihm zugeordnete Resonanzfrequenz,
welche verschieden von derjenigen des reinen Wassers ist wie im Falle von Äthylalkohol
und verschieden auch voneinander, wobei gleiche Mengen in jedem Falle zugrunde gelegt
werden. Wenn irgendeiner dieser Stoffe mit Wasser gemischt oder darin gelöst oder in Suspension gehalten
wird, wie dies jeweils der Fall sein mag, so liegt die Resonanzfrequenz jeder solchen
Mischung, Lösung oder Suspension zwischen der Resonanzfrequenz für reines Wasser und der Resonanzfrequenz
für solche Stoffe, wobei immer gleiche Mengen in jedem Falle zugrunde gelegt werden.
Gleiche oder ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn, irgendeiner der vorerwähnten Stoffe mit einem
anderen dieser Stoffe in Kombination auftritt. Beispielsweise haben gleiche Mengen von Mischungen
von Schwefelsäure und Salzsäure in irgendwelchen Mischungsverhältnissen Resonanzfrequenzen, welche
zwischen der Resonanzfrequenz einer gleichen Menge reiner Schwefelsäure und der einer gleichen
Menge reiner Salzsäure liegen. Solche Resonanzfrequenzen ändern sich mit dem Anteil eines jeden
Teilbestandteils. Eine Analyse von unbekannten Mischungen von Schwefelsäure und Salzsäure kann
in einer Weise ausgeführt werden, die ähnlich derjenigen ist, welche vorstehend in bezug auf die
Analyse von Wasser-Alkohol-Lösungen beschrieben worden ist.
Die Stoffe, die vorstehend listenmäßig aufgeführt worden sind und die Resonanzeigenschaften ähnlich
dem Wasser und Alkohol haben, sind in der vorstehenden Liste in der Rangordnung ihrer Resonanzfrequenzen
aufgeführt worden, wobei Proben eines, jeden derselben in der gleichen Menge durchweg
zugrunde gelegt sind. Bezüglich der in der vorstehenden Liste angegebenen Stoffe liegt die
Resonanzfrequenz von Wasser zwischen derjenigen von Schwefelsäure und derjenigen von Salpetersäure,
und die Resonanzfrequenz vom Äthylalkohol liegt zwischen derjenigen von Salzsäure und von
Methylalkohol, so daß die Reihenfolge, die alle Stoffe in der Rangordnung ihrer Resonanzfrequenzen
wiedergibt, wie folgt aussieht: Schwefelsäure, Wasser, Salpetersäure, Salzsäure, Äthylalkohol,
Methylalkohol, Essigsäure und Mineralöl. Es soll dabei jedoch nicht unterstellt werden, daß diese
Listenaufstellung alle Stoffe abdeckt, welche ihre Resonanzfrequenzen im vorangegebenen Bereich
haben; die Listenaufstellung soll vielmehr nur die einzelnen Stoffe in ihrer relativen Stellung in bezug
auf die Resonanzfrequenz wiedergeben.
Aufmerksamkeit verdient die Stellung des Wassers in der vorangegebenen Listenaufstellung.
Wie bereits aufgeführt worden ist, hat dann, wenn Äthylalkohol dem Wasser zugefügt wird, die sich
daraus ergebende Lösung eine Resonanzfrequenz, welche höher ist als diejenige für die gleiche Menge
Wasser, und es sei darauf hingewiesen, daß Äthylalkohol in der obigen Liste rechts vom Wasser
steht. Es hat sich herausgestellt, daß alle Stoffe rechts vom Wasser eine gleiche Wirkung haben,
während Schwefelsäure, der einzige Stoff in der Liste, welcher links vom Wasser ist, die entgegengesetzte Wirkung hat, nämlich diejenige, daß dann,
wenn Lösungen von Wasser und Schwefelsäure vorliegen, es sich herausgestellt hat, daß alle solche
Lösungen Resonanzfrequenzen aufweisen, welche kleiner sind als die Resonanzfrequenz des gleichen
Rauminhalts Wasser, wobei die untere Grenze die Resonanzfrequenz von reiner Schwefelsäure ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich eindeutig, daß verschiedene Arten von Analysen durch Anwendung
des vorerwähnten Arbeitsprinzips durchgeführt werden können. Qualitative Analysen können im
Falle von Stoffen in reiner Form dadurch aus- ;eführt werden, daß dieselben mittels ihrer Resonanzfrequenzen
identifiziert bzw. bestimmt werden. Lösungen, Mischungen und Suspensionen können
dadurch analysiert werden, daß eine Probe mit einer vorkalibrierten Meßvorrichtung untersucht wird,
welche fähig ist, das hier erwähnte Arbeitsverfahren
zur Anwendung zu bringen, und zwar entweder in bezug auf Stoffe, welche die Resonanzfrequenz bei
Zufügung derselben verschieben, oder in bezug auf Stoffe, welche die Leistungsabsorption bei Resonanz
durch ihre Zufügung verändern.
Wenn auch Flüssigkeiten in erster Linie erwähnt worden sind, so ist die Erfindung doch wesentlich
weiter anwendbar. Beispielsweise kann eine Mischung von zerkleinertem Erz oder Schlacke oder
eine Mischung von gepulvertem Natriumchlorid und gepulvertem Bariumoxyd ohne weiteres analysiert
werden. Bei Feststoffen ist die Resonanzfrequenz im allgemeinen wesentlich höher, bezogen
auf die gleiche Menge, als bei Flüssigkeiten, ίο Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie
beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. ι ein Blockschaubild einer Schaltungsanordnung,
welche zur Erzielung der Vorteile gemäß der Erfindung verwendbar ist und die das erfindungsgemäße
neue Arbeitsverfahren zu benutzen gestattet,
Fig. 2 die in Fig. ι allgemein wiedergegebene
Schaltungsanordnung in den wichtigsten Einzelheiten, während die
Fig. 3, 4, 5 und 6 Kurven wiedergeben, welche die Größe der Absorption, bezogen auf die Wellenlänge,
zum besseren Verständnis der Erfindung zeigen.
In Fig. ι ist 1 ein Schwingungserzeuger oder
Wellengenerator. Der Wellengenerator 1 kann von beliebiger Ausführungsform sein, solange er nur
elektromagnetische Wellen innerhalb des erforderlichen Frequenzbereiches für den besonderen Anwendungszweck
der Erfindung erzeugt. Wenn auch im allgemeinen Elektronenwellengeneratoren für
viele Anwendungszwecke der Erfindung brauchbar sind, so soll die Erfindung doch nicht auf solche
Schaltungsanordnungen beschränkt sein, und Wellengenerator 1 kann auch in Form eines Hohlkörpers
ausgebildet sein, welcher von einem Unterbrecher erregt wird, oder eines Ultrarotgenerators oder
verschiedener Schaltungsanordnungen, welche Gebrauch von statischen Spannungsquellen und Funkenspulen
machen, um elektromagnetische Schwingungen oder Wellen der in Betracht kommenden Frequenz
zu erzeugen. Entsprechend der besonderen Verwendung können durch den Wellengenerator 1
Wellen mit einer Frequenz von einigen wenigen Megahertz erzeugt werden, oder die Frequenz kann
in die Tausende von Megahertz gehen. Bei manchen Anwendungsfällen ist es von Vorteil, einen abstimmbaren
Generator zu benutzen, während es in anderen Fällen besser ist, einen mit unveränderlicher
Frequenz arbeitenden Generator zu benutzen, je nach den Begleitumständen und entsprechend der
vorliegenden Beschreibung.
Werkstoffproben sind bei 2 und 3 angedeutet. Zwei Proben sind dargestellt, und es 'hat sich
herausgestellt, daß gute Ergebnisse dann erzielt werden, wenn, zwei Proben benutzt werden, obwohl
es auch möglich ist, nur eine Probe zu benutzen. Wenn eine fortlaufende Analyse gewünscht wird,
kann jede der beiden Proben 2 und 3 Teil einer Strömungsanlage sein, wobei die Steueranordnung
so eingerichtet sein kann, daß sie fortlaufend die Analysenwerte registriert oder dem Arbeitsverfahren,
bei welchem die Erfindung zur Anwendung kommt, Berichtigungsimpulse übermittelt. Derjenige
Teil der Steueranordnung, der hier als Kuppler bezeichnet werden soll, ist bei 4 dargestellt.
Bei bzw. mit diesem Kuppler 4 werden die elektromagnetischen Wellen, die vom Wellengenerator 1
erzeugt werden, den Proben 2 und 3 übermittelt.
Bei 5 ist in der Schaltungsanordnung der Indikator
angedeutet, auf welchen weiter unten ausführlicher eingegangen werden wird.
Eine Spannungsquelle, mit 6 bezeichnet, ist eingerichtet, um Leistung dem Wellengenerator 1,
dem Kuppler 4 und dem Indikator 5 zuzuführen.
Bei der vorliegenden Beschreibung ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung so dargestellt, daß
es aus einer Anzahl von Einheiten, wie beispielsweise dem Kuppler, besteht; aber es sei auch vermerkt,
daß eine solche Unterteilung nicht unbedingt notwendig ist, um die Vorteile der Erfindung zu
verwirklichen; eine oder mehrere Einheiten können zusammengefaßt werden, und auch die ganze Schaltungsanordnung
kann, wenn dies erwünscht ist, als eine einzige Einheit ausgebildet sein.
Allgemein betrachtet sollen die elektromagnetischen Wellen, die durch den Wellengenerator 1
erzeugt werden, auf die Proben 2 und 3 bei Kuppler 4 einwirken, und das Ergebnis einer solchen
Einwirkung soll durch den Indikator 5 kenntlich gemacht werden, der dann noch, falls dies erwünscht
ist, Berichtigungsimpulse einem Arbeitsverfahren übermitteln oder auch einfach mittels eines
Meßgerätes oder eines Oszilloskops eine Beobachtung gestatten kann.
Bei einem sehr einfachen Fall, wo Wellengenerator ι veränderlich ist, kann der letztere auf verschiedene
Frequenzen abgestimmt werden, und bei einer bestimmten Frequenz tritt ein Spitzenwert
in der Energieaufnahme durch die Proben 2 und 3 auf, was durch den Indikator 5 kenntlich gemacht
wird.
In Fig. 2 ist eine Form eines Kupplers 4 im einzelnen wiedergegeben und auch gezeigt, wie der
Wellengenerator 1, Indikator 5 und die Spannungsquelle damit verbunden sind.
Es ist ersichtlich, daß der Kuppler 4 die Form einer elektrischen Brücke hat. Eine solche Schaltungsanordnung
macht es möglich, eine Standardausführungsform für eine Anzahl von verschiedenen
Anwendungsfällen zu benutzen, da es nur erforderlich ist, das Gleichgewicht für eine bestimmte Anwendung
zu erzielen, wie im nachfolgenden dargelegt werden wird. Der Brückenaufbau ist selbststabilisierend,
und Spannungsänderungen sind die gleichen auf beiden Brückenseiten und gleichen sich
daher weitgehend aus. Weiterhin macht diese Bauart es möglich, einen Wellengenerator 1 zu verwenden,
welcher eine größere Leistung, als für manche Anwendungszwecke der Schaltungsanordnung nötig
ist, liefert, ohne daß Beschädigungen oder sonstige Nachteile beim Betrieb derselben auftreten.
Die Brückenanordnung des Kupplers 4 besteht aus zwei Elektronenröhren, die mit 7 und 8 bezeichnet
sind, und aus einer elektrischen Schaltungsanordnung, die damit in Verbindung steht, Die
Röhren 7 und 8 sind zweckmäßig je Zwillingsröhren. Die Bauteile der Röhren 7 und 8 sind in
der gezeigten Weise mittels der Gitterverbindungen 9 und 10 und der Kathodenverbindung 11 miteinander
verbunden. Widerstände 12, 13, 14 .und 15
sind zwischen, den Kathoden und Gittern, wie gezeigt, vorgesehen, und die Kathodenleitung 11 ist
etwa in der Mitte zwischen den beiden Röhren 7 und 8 geerdet.
Der Wellengenerator 1 wird vorzugsweise an den Kuppler 4 mit den Gitterleitungen 9 und 10 an
deren Mittelpunkten zwischen den Röhren 7 und 8 angeschaltet. Wenngleich eimi Elektronenwellengenerator
sich besonders für die vorliegende Anwendung der Erfindung eignet, soll dieser jedoch
nur als Ausführungsbeispiel betrachtet werden, und auch andere Formen von Generatoren für elektromagnetische Wellen können zur Anwendung kommen.
Unabhängig davon, welche Art von Wellengeneratoren zur Anwendung kommt, werden die
erzeugten Wellen den Proben 2 und 3 mit den Übertragungsmitteln zugeführt, welche sich für die
betreffende Gattung des verwendeten Generators am besten eignen. Der Generator. 1 kann eingerichtet
· sein, entweder eine veränderliche oder eine festliegende Frequenz zu erzeugen, und die Wellen
oder Schwingungen können kontinuierlich oder diskontinuierlich sein.
Wenn die Erfindung zum Analysieren von Flüssigkeiten
Anwendung findet, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, einen Wellengenerator 1 zu
verwenden, der eine Frequenz von der Größenordnung von 348 Megahertz dem Kuppler 4 übermittelt.
Sollen die Anzeigen direkt, beispielsweise von einem Meßgerät, abgelesen werden, so empfiehlt
sich eine kontinuierliche Welle, während dann, wenn eine Steuereinrichtung betätigt werden soll,
unterbrochene Wellenzüge, die beispielsweise durch Übermodulation des Wellengenerators 1 hervorgerufen
werden, vorzuziehen sind, wie sich aus nachstehendem noch ergeben wird.
Die Anoden der Röhren 7 und 8 sind mit zwei Behältern verbunden, welche als Induktivitäten
bzw. Induktanzen 16 und 17 und veränderliche
Kapazitäten 22 und 23 angedeutet sind. Bei dem vorerwähnten Frequenzbereich sind Induktanzen 16
und 17 brauchbar, welche die Form von Halb- _ schleifen haben, und die veränderlichen Kapazitäten
22 und 23 sind zufriedenstellend, wenn sie die Schmetterlingsform haben.
Zwecks Vermeidung von Fehlern während der Versuche ist es erwünscht, daß die Proben 2 und 3
in eine festgelegte räumliche Beziehung zu den Induktanzen 16 und 17 gebracht werden, was am
besten mittels geeigneter Halter für die Flaschen oder Bechergläser geschieht, welche die Proben
. enthalten. Beispielsweise können solche Halter die Form von starr gehaltenen Topfen oder sonstigen
Behältern haben und aus Polystyren bzw. Polystyrol oder einem sonstigen Werkstoff mit ähnlichen
elektrischen Eigenschaften ausgebildet sein; wenn die Probeflaschen oder -glaser in ihre Halter eingebracht
sind, dann befinden sie sich in der geeigneten räumlichen Zuordnung zu den benachbarten Induktanzen.
Der Abstand zwischen den Proben und den benachbarten Induktanzen, welcher die besten Ergebnisse
liefert, kann durch einfaches Erproben ermittelt werden, wie dies jedem Fachmann möglich
ist. Es hat sich herausgestellt, daß bei der hier beschriebenen
Ausführungsform es zufriedenstellend ist, wenn jede der Proben 2 und 3 etwa einen halben
Zoll (12 mm) von den betreffenden Induktanzen entfernt genalten wird.
Wenn eine fortlaufende Analyse gewünscht wird, können die Proben 2 und 3 die Form von Zylindern
oder Rohren haben, die nahe den Induktanzen 16 und 17 vorbeigeführt sind, u/nd in einem solchen
Falle kann die gewünschte starre Bauart ohne weiteres geschaffen werden.
Infolge der Mengenresonanzerscheinung kann die Erfindung für Abmessungs- oder Raumuntersuchung
Anwendung findem, vor allem für kontinuierlich hergestellte Werkstoffe, wie beispielsweise plastische
Schicht- oder Flachwerkstoffe. Wenn die Zusammensetzung eine gleichbleibende ist, rufen kleine
Abweichungen von einer vorbestimmten Schichtstärke quantitative Änderungen hervor, und sie
können mit Hilfe der Erfindung in einer Weise bestimmt werden, welche ähnlich derjenigen ist,
die für kontinuierlich zu analysierende Stoffe beschrieben worden ist, welche durch Röhren oder
Rohrleitungen fließen.
Die Induktanzen 16 und 17 haben eine Mittelabzweigung·
für die Verbindungsleitungen 33 und 34, welche zu Drosselspulen 35 und 36 führen, wobei
die anderen Enden der Drosselspulen 35 und 36 über die Verbindungsleitung 37 miteinander verbunden
sind. Ungefähr in der Mitte der Verbindungsleitung 37 ist eine Abzweigung zum positiven
Pol der Anodenspanniungsquelle für die Röhren 7 und 8, die mit 38 bezeichnet ist, vorgesehen, während
der negative Pol der Anodenspannungsquelle 38 geerdet ist.
Den Induktanzeni 16 und 17 benachbart sind
Kopplungsschleifen 24 und 25. Das eine Ende einer jeden der Kopplungsschleifen 24 und 25 ist geerdet,
während das andere Ende einer jeden zu einem Gleichrichter 26 bzw. 27 führt. Die Gleichrichter 26
und 2J sind vorzugsweise Kristallgleichrichter.
Von den Gleichrichtern 26 und 27 führt eine Verbindung zur Erde über die Kapazitäten 28 und 29.
Von einem Punkt zwischen dem Gleichrichter 26 und der Kapazität 28 ist eine Verbindung zum
Widerstand 30 hergestellt, während von einem Punkt zwischen Gleichrichter 27 und Kapazität 29
eine Verbindung zum Widerstand 31 führt. Die
übrigen Enden der Widerstände 30 und 31 stehen miteinander über eine Verbindungsleitung 32 in
Verbindung.
Zwischen dem Mittelpunkt der Verbindungsleitung 32 und Erde wird das Ausmaß der Energie
bzw. Leistung, welche von den Proben 2 und 3 aufgenommen wird, am besten ermittelt und damit
auch die Bedingung für Resonanz herausgefunden sowie das Ausmaß der Leistungsabsorption bei
Resonanz. Die Punkte, an welchen diese Bestim-
mung am besten erfolgt, sind mit 39 und 40 bezeichnet.
Der Indikator 5 wird zwischen den Punkten 39 und 40 angeschaltet und kann eine beliebige Ausführungsform
haben, je nach dem besonderen Anwendungszweck, für welchen die Erfindung zur
Anwendung kommt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Indikator 5 als Verstärker 41
ausgeführt, der an die Punkte 39 und 40 über einen Transformator 42 angeschaltet wird, während ein
Meßgerät 43 am Verstärker 41 angeschaltet wird. Diese Schaltungsanordnung ist gewählt worden,
um eine sehr große Ansprechempfindlichkeit bei visueller Anzeige zu erhalten. Bei einer solchen
Ausführungsform hat es sich als brauchbar herausgestellt, wenn das Anzeigegerät 43 ein Vakuumröhrenvoltmeter
ist. Es ist leicht einzusehen, daß andere Geräte an den Verstärker 41 angeschaltet,
werden können, beispielsweise ein Oszilloskop, und ein solches Oszilloskop kann dann fortlaufend
photographiert werden. Weiterhin kann die Ausgangsleistung einer Mehrzahl von Analysiervorrichtungen
einem einzigen Oszilloskop übermittelt werden, um ein zusammengesetztes Bild von verschiedenen
Arbeitsstufen eines Verfahrens zu erhalten.
Wenn nur eine visuelle Anzeige benötigt wird und die Ansprechgenauigkeit nicht von Bedeutung
ist, kann ein Anzeigegerät unmittelbar zwischen den Punkten 39 und 40 angeschaltet werden, wobei
das Anzeigegerät bei 44 angedeutet ist.
Wo an Stelle einer visuellen Anzeigevorrichtung am Ausgang des Verstärkers 41 (oder zusätzlich
dazu) es erwünscht ist, ein Steuerrelais zu betätigen, beispielsweise um Berichtigungsimpulse einem
Arbeitsverfahren zu übermitteln, hat es sich als brauchbar erwiesen, wenn der Wellengenerator 1
als Mehrfachschwingungserzeuger arbeitet, wobei die erzeugte Welle um mehr als 100% übermoduliert
wird, die Modudationsfrequenz von der Größenordnung von 1000 Perioden pro Sekunde ist und
der Verstärker 41 auf eine solche Modulationsfrequenz abgestimmt wird, wobei die Netzfrequenz
und andere unerwünschte Störungen ausgefiltert werden.
Die Art der Erfindung und eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Ausführen
derselben sind damit beschrieben worden; doch sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung einen sehr
großen Anwendungsbereich hat und daß die beschriebene Schaltungsanordnung nur ein Ausführungsbeispiel
hierfür ist. Beispielsweise soll die Erfindung nicht auf die Brückenform des Kupplers 4
beschränkt sein.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung soll nunmehr beschrieben werden. Dabei sei unterstellt,
daß es erwünscht ist, eine qualitative Analyse von Petroleumfraktionen vorzunehmen, welche von
einem Destilliergerät geliefert werden. Ferner sei angenommen, daß der Wellengenerator 1 abstimmbar
ist, daß der Indikator 5 ein einfaches Anzeigegerät 44 ist und daß der Verstärker für den Augenblick
nicht zur Anwendung kommt.
Zwei Proben von bekannten Petroleumfraktionen werden bei 2 und 3 vorgesehen, wobei gleiche
Mengen in der jeweiligen Probestellung sein sollen. Die Schaltungsanordnung wird zunächst so eingeregelt,
daß sichergestellt wird, daß der volle Ausschlag des Anzeigegerätes 44 verfügbar ist,
damit bei den nachfolgenden Versuchen eine Größtansprechempfindlichkeit unter den vorliegenden
Umständen erzielt werden kann. Ohne die Proben 2 und 3 in ihren Versuchsstellungen wird die
Koppelschleife 24 auf maximale Kopplung eingestellt, und die Kopplungsschleife wird eingeregelt,
bis das Anzeigegerät 44 den Wert Null anzeigt. Kopplungsschleife 25 wird dann eingeregelt, bis
das Anzeigegerät 44 den vollen Ausschlag zeigt.
Die Proben werden nun in die Versuchsstellung zurückgebracht, und Wellengenerator 1 wird verändert,
wobei bei einer bestimmten Frequenz ein plötzliches Absinken der Amzeigewerte des Anzeigegerätes
bemerkbar ist, was die Resonanzfrequenz der betreffenden Fraktionen anzeigt. Andere bekannte
Fraktionen werden nun in der gleichen Menge der Prüfung unterzogen, und die Resonanzfrequenz
wird in gleicher Weise vermerkt. Es sei darauf hingewiesen, daß, nachdem einmal die Schaltungsanordnung
eingeregelt worden ist, nur eine der Proben ausgetauscht zu werden braucht, beispielsweise
die Probe 2.
Als Ergebnis der Bestimmung der Resonanzfrequenzen der verschiedenen Proben kann eine
Identitäts- oder Kennzeichnungskurve ermittelt werden, welche es ermöglicht, unbekannte Fraktionen
lediglich dadurch festzustellen, daß Proben derselben in der vorbestimmten Menge bei 2 eingebracht
werden, daß dann der Wellengenerator 1 auf Resonanz abgestimmt wird und schließlich die
Fraktion aus. der Kennzeichnungskurve, die vorher hergestellt worden ist, einfach abgelesen bzw.
identifiziert wird.
Diese Art der Analyse hat einen weiten Anwendungsbereich ganz allgemein bei der Feststellung
der Reinheit bzw. des Reinheitsgrades. Die Reinheit, als Frage aufgefaßt, ob ein gegebener Stoff chemisch
dasselbe wie ein Standardwerkstoff ist oder nicht, kann leicht durch eine qualitative Analyse der vorbeschriebenen
Art festgestellt werden. Offenbar gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für solch
ein Verfahren bei der Nahrungsmittel- und den chemischen Industrien.
Wenn es erwünscht ist, eine Lösung, Mischung oder Suspension quantitativ in bezug auf eine
Substanz zu analysieren, deren Hinzufügen die Resonanz ändert, wie beispielsweise Schwefelsäure,
Wasser, Salpetersäure, Salzsäure, Äthylalkohol, Methylalkohol, Essigsäure oder Mineralöl, dann ist
der Arbeitsgang ähnlich dem vorbeschriebenen, mit der Ausnahme, daß statt der Herstellung einer
Kennzeichnuingsprobe od. dgl. im letzteren Falle eine Kalibrierungscharakteristik hergestellt wird.
Beispielsweise wird dann, wenn es erwünscht ist, Lösungen von Schwefelsäure oder Salzsäure zu
analysieren, die Meß- bzw. Steuereinrichtung zuerst für den erforderlichen Arbeitsbereich eingestellt.
Es sei angenommen, daß Lösungen im Bereich von 30% Schwefelsäure zu 70% Salzsäure bis 33%
Schwefelsäure zu 67% Salzsäure analysiert werden sollen; eine Probe des Hauptbestandteils, also der
Salzsäure, wird bei 2 und 3 eingebracht, und die Anzeige des Meßgerätes wird auf den Nullwert
mittels der Kopplungsschleife 24 gebracht. Eine Probe der gleichen Menge der Lösung des maximalen
Schwefelsäuregehalts, d. h. 33 %, wird dann bei 2 eingebracht und die Kopplungsschleife 25
eingeregelt, bis das Anzeigegerät 44 den vollen Ausschlag zeigt. Eine Probe in der gleichen Menge
mit minimalem Schwefelsäuregehalt, d. h. 30%, wird dann bei 2 eingebracht, während Probe 3 die
gleiche wie vorher bleibt, und die Kopplungs schleife 25 wird eingeregelt, bis das Meßgerät 44 den Nullwert
anzeigt.
Der Wellengenerator kann nun mittels bekannter Proben der Lösung in der jeweilig geeigneten
Menge bei 2 kalibriert werden, und eine Kalibrierungskurve kann nun hergestellt werden. Daraufhin
ist es nur notwendig, eine Unbekannte im vorerwähnten Bereich in der vorgeschriebenen Menge
einzubringen, die Resonanzfrequenz zu bestimmen, und die Stelle in der Kalibrierungskurve gibt dann
unmittelbar die Zusammensetzung der Unbekannten wieder.
Die umgekehrte Beziehung zwischen Resonanzfrequenz und Menge macht es möglich, die Menge
an Stelle der Frequenz des Wellenigenerators 1 zu verändern, um das vorerwähnte Ergebnis zu erhalten
und andere Erprobungen durchzuführen.
Das Arbeitsverfahren für die Herstellung einer Analyse mit Bezug auf die Teilbestandteile, welche
das Ausmaß der· Energieaufnahme bei Resonanz bei ihrer Zufügung verändern, wie beispielsweise
anorganische Salze in Lösung, soll nunmehr beschrieben werden.
Eine Unterscheidung ist vorher gemacht worden zwischen denjenigen Substanzen, welche die Resonanzcharakteristiken
durch Beeinflussung der Frequenz beim Zufügen derselben verändern, und denjenigen,
welche den Betrag der Leistung verändern, welche im Resonanzfall beim Zufügen derselben
absorbiert wird. Es sei betont, daß, soweit reine Substanzen in Betracht kommen, immer das Mengenresonanzprinzip
zur Anwendung kommt. Beispielsweise zeigt eine Probe von Salz, in Wasser gelöst, eine Änderung in der Resonanzfrequenz mit
der Menge, wenn auch die Menge des Salzes in der Lösung den Betrag der Leistung beeinflußt, die bei
Resonanz absorbiert wird.
Alle Salzlösungen haben charakteristische Resonanzfrequenzen, und eine Änderung der Menge der
Lösung ändert die Resonanzfrequenz. Bei Lösung mit sehr hoher Konzentration hört die Probe auf,
Leistung zu absorbieren, und zwar bei einer Frequenz in der Nähe derjenigen von Wasser, und
daraufhin absorbiert sie Leistung in einer vergleichbaren Menge, wenn sie elektromagnetischen Wellen
einer Frequenz ausgesetzt wird, welche nahe der Resonanzfrequenz des reinen Salzes kommt. Dies
erklärt die Ursache für das scheinbare- Verschwinden von Resonanz bei einer gewissen Grenzlösungsstärke.
Für die Zwecke der Erfindung kann die Resonanzfrequenz einer Salzlösung betrachtet werden
als entweder im Bereich der Resonanzfrequenz von unreinem Wasser (Wasser mit einer Salzverunreinigung)
oder sonst im Bereich der erheblich verschiedenen Resonanzfrequenz von un- j0
reinem Salz (Salz mit Wasserverunreinigungen) liegend. Es gibt einen scharfen Übergang bzw.
Sprung von einem Frequenzbereich zum anderen bei der kritischen Konzentration.
Es sei nun angenommen, daß es erwünscht ist, den Betrag von Natriumchlorid, in Wasser gelöst,
zu bestimmen. Bei angeschaltetem Anzeigegerät 44 und einem Wellengenerator 1, der eine festliegende
Frequenz erzeugt, wird zuerst die Menge, welche der Frequenz entspricht, dadurch gefunden, daß die
Menge einer Probe von reinem Wasser eingeregelt bzw. bestimmt wird. Eine Probe reinen Wassers
in dieser Menge wird sowohl bei 2 als auch 3 eingebracht und die Anzeige des Anzeigegerätes 44 so
eingeregelt, daß sie den Nullwert anzeigt, und zwar mittels der Koppluogsschleife 24 und 25.
Die Probe reinen Wassers verbleibt dann entweder bei 2 oder bei 3, woraufhin eine Probe der
maximalen Konzentration, die untersucht werden soll, in der gleichen Menge hergestellt und an der
anderen Probeaufnahmestelle eingebracht wird. Es sei angenommen, daß das reine Wasser sich- bei 3
und die Probe mit maximaler Konzentration bei 2 befindet. Das Anzeigegerät 44 wird nuni so eingeregelt,
daß es den Anzeigegrößtwert mittels der gs Kopplungsschleife 24 und 25 anzeigt. Eine Probe
mit minimaler Konzentration, die untersucht werden soll, wird dann in der gleichen Menge hergestellt
und bei 2 ausgetauscht, woraufhin die Kopplung so eingeregelt wird, daß das Gerät 44
den Nullwert anzeigt.
Dadurch wird erreicht, daß der benutzte Ko«r zentrationsbereich innerhalb des Anzeigebereiches
der Anzeigeskala liegt, und das Kalibrieren kann nunmehr erfolgen. Es ist ersichtlich, daß dies eine
große Ansprechempfindlichkeit ermöglicht; wenn der Konzentrationsbereich klein ist, dann ruft eine
kleine Änderung in der Zusammensetzung der Lösung eine große Änderung der Gerätanzeige
hervor, welche kleine Unterschiede der Leistung anzeigt, die bei Resonanz absorbiert wird. Dadurch,
daß ein Verstärker 41 an den Punkten· 39 und 40 an Stelle des Anzeigegerätes 44 vorgesehen wird,
kann die Ansprechempfindlichkeit in starkem Ausmaß vergrößert werden.
Nachdem die Untersuchungseinrichtung kalibriert
worden ist, kann eine Analyse in bezug auf den Salzgehalt der Lösungen innerhalb des kalibrierten
Bereiches vorgenommen werden. Die Kalibrierung erfolgt in Größen entsprechend den Gerätanzeigewerten,
und eine Unbekannte kann leicht dadurch analysiert werden, daß sie bei 2 in der vorgeschriebenen
Menge im Wege des Austausches eingebracht und dann der Gerätanzeigewert abgelesen wird.
Fig. 3 zeigt die Absorption von Leistung durch eine Substanz, beispielsweise Wasser, wenn der
Durchgang durch die Resonanzfrequenz erfolgt, während Fig. 4 in stark vergrößertem Ausmaß den
Fuß teil der Kurve der vorherigen Figur wiedergibt, der dort durch das Bezugszeichen IV angedeutet
ist. Durch sorgfältige Beobachtung dieser Absorptionskurve kann die Erfindung zu einer sehr genauen
Analyse führen.
Ein abstimmbarer Wellengenerator 1 ist zweckmäßig, wenn ein weiterer Frequenzbereich erwünscht
ist; jedoch ist in der Praxis ein abstimmbarer Wellengenerator gewöhnlich nicht stabil genug, um
die Vorteile der Erfindung voll ausschöpfen zu können, es sei denn, daß der abstimmbare Wellengenerator
sehr sorgfältig hergestellt und damit sehr kostspielig ist. Es liegt auf der Hand, daß ein
stabiler Einwellengenerator sehr viel einfacher herzustellen ist, und ein solcher genügt schon für
einen weiten Anwendungsbereich der Erfindung. In bezug auf Elektronenwellengeneratoren können
die Kristallsteuerung und allgemein die Anwendung der modernen Wellengeneratorsteuertechnik dazu
benutzt werden, um eine sehr stabil arbeitende Anzeige-, Meß- oder Steuereinrichtung zu schaffen.
Es ist augenscheinlich, daß dann, wenn ein Einwellengenerator
benutzt wird und die Menge der Proben eine Änderung erfahrt, so daß man sich
der Resonanz nähert und hindurchgeht, die entsprechende Leistungsabsorption der Kurve folgt,
die in den Fig. 3 und 4 dargestellt werden. Weiterhin ist es offenbar, daß dadurch, daß die Menge
der Probe eingeregelt bzw. verändert wird, jeder beliebige Punkt auf der Kurve erreicht und dann
angehalten werden kann, und zwar einschließlich des Bodenteils der Kurve oder irgendeines Punktes
an jeder Seite dieses Bodenteils.
Fig. S zeigt den Betriebszustand, bei welchem die Behältermenge eingeregelt wird, um sich der
Resonanz zu nähern, bis der Bodenteil der Kurve fast erreicht ist, während Fig. 6 die Betriebsbedingungen
wiedergibt, bei denen der Bodenteil der Kurve überschritten und ein Punkt an der höheren
Seite der Resonanzfrequenz erreicht ist.
Der Umstand, daß man in der Lage ist, die Probeabmessung in jedem der beiden Gebiete einzuregeln,
ist von bedeutendem Vorteil, weil der numerische Wert von
ΔΥ
(Kurvensteigung)
ΔΧ
größer auf jeder Seite des Bodenteils der Kurve als im Bodenteil selbst ist, und infolgedessen erfordert
es eine kleinere Änderung entlang der Abszisse, um eine gegebene Änderung entlang der Ordinate
zu erzielen, als dies beim Bodenteil der Kurve der Fall ist.
Aus der vorerwähnten Liste von Stoffen, welche die Resonanzfrequenz beim Zufügen derselben
ändern, ist bemerkenswert, daß Wasser zwischen Schwefelsäure und Salpetersäure aufgeführt ist.
Wenn eine Lösung einer kleinen Menge von Schwefelsäure und Wasser hergestellt ist, so ist es
klar, daß das Hinzufügen von mehr Schwefelsäure die Tendenz hat, den Resonanzpunkt in Richtung
auf Schwefelsäure zu verschieben. In diesem Falle werden gute Ergebnisse erzielt, wenn die Betriebsweise
gemäß Fig. 5 Anwendung findet. Unter diesen Umständen hat das Zufügen von Schwefelsäure
eine Verschiebebewegung nach oben entlang der Kurve statt nach unten zur Folge, wo das Verhältnis
der Änderung von Ordinate zur Abszisse kleiner wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein anorganisches Salz derjenigen Gattung, bei welcher die Resonanz
beim Zufügen desselben dadurch verändert wird, daß die Leistungsabsorption geändert wird, in der
im letzten Absatz erwähnten Weise wirksam ist; doch ist die Zunahme in bezug auf die Ansprechempfindlichkeit
ein beträchtlicher Vorteil.
Fig. 6 zeigt den ansprechempfindlichsten Betriebszustand für eine Lösung, wie beispielsweise Wasser
und Äthylalkohol. Wenn die Ansprechempfindlichkeitsbetriebsbedingungen,
wie sie durch die Fig. 5 und 6 zum Ausdruck gebracht sind, Anwendung finden, dann kann unschwer eine Analyse in der
Größenordnung von 0,01 % erreicht werden. Es ist von Wichtigkeit, festzustellen, welches der Hauptbestandteil
ist, d. h. der Hauptlösungsanteil (wenn es sich um eine Lösung handelt) oder der Größtfestbestandteil
(wenn es sich um eine Mischung handelt). Der Resonanzpunkt wird dann so eingasteilt,
daß er gerade unterhalb oder oberhalb der Resonanz ist, und zwar je nach dem zu untersuchenden
Werkstoff.
Claims (2)
1. Verfahren zum Untersuchen oder Identifizieren von Stoffen oder Stoff mischungen
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoff in den Resonanzzustand in bezug auf auf ihn
zur Anwendung kommende elektromagnetische Wellen oder Schwingungen gebracht wird und
daß der Stoff oder dessen Mischung unter Bezugnahme auf die Menge des anwesenden
Stoffes durch die Resonanzfrequenz der zur Anwendung kommenden elektromagnetischen
Schwingungen oder das Ausmaß der bei Resonanz absorbierten Leistung bestimmt bzw.
identifiziert wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer Schaltungsanordnung elektromagnetische Wellen oder Schwingungen den
Proben der Stoffe übermittelt werden und daß dieser Schaltungsanordnung ein Anzeige- oder
Steuergerät zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Wirkung der zugeführten elektromagnetischen
Wellen auf die Proben kenntlich gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9592 2.55
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1951
- 1951-09-24 GB GB22278/51A patent/GB710373A/en not_active Expired
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Also Published As
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