DE4224237A1 - Verfahren und vorrichtung zur selektiven anregung der kernspins bei abbildungen mittels magnetischer kernresonanz - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur selektiven anregung der kernspins bei abbildungen mittels magnetischer kernresonanzInfo
- Publication number
- DE4224237A1 DE4224237A1 DE4224237A DE4224237A DE4224237A1 DE 4224237 A1 DE4224237 A1 DE 4224237A1 DE 4224237 A DE4224237 A DE 4224237A DE 4224237 A DE4224237 A DE 4224237A DE 4224237 A1 DE4224237 A1 DE 4224237A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- patient
- frequency
- pulses
- magnetic gradient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/4818—MR characterised by data acquisition along a specific k-space trajectory or by the temporal order of k-space coverage, e.g. centric or segmented coverage of k-space
- G01R33/482—MR characterised by data acquisition along a specific k-space trajectory or by the temporal order of k-space coverage, e.g. centric or segmented coverage of k-space using a Cartesian trajectory
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/446—Multifrequency selective RF pulses, e.g. multinuclear acquisition mode
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/44—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
- G01R33/48—NMR imaging systems
- G01R33/54—Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
- G01R33/56—Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
- G01R33/565—Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities
- G01R33/56563—Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities caused by a distortion of the main magnetic field B0, e.g. temporal variation of the magnitude or spatial inhomogeneity of B0
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
selektiven Anregung der Kernspins in einem Patienten bei der
Erstellung von Abbildungen mittels magnetischer Kernresonanz
(NMR), um ein Tomogramm des Patienten zu erhalten. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Beseitigung von Störungen, die im
Tomogramm aufgrund der Überlagerung von Signalen von Abschnitten
des Patienten, die außerhalb des Bereiches eines homogenen
statischen Magnetfeldes liegen, an den Signalen, die von einer
Schnittebene stammen, verursacht werden.
Bei der Abbildung mittels magnetischer Kernresonanz müssen die
NMR-Signale von dem zu untersuchenden Objekt bezüglich der
Signale, die den jeweiligen Positionen im Objekt entsprechen,
separiert und identifiziert werden. Dazu wird allgemein ein
Verfahren verwendet, bei dem die Intensität eines Magnetfeldes,
in dem sich jeder Teil des Objektes befindet, von der für die
anderen Teile verschieden gemacht wird, um die Resonanzfrequenz
der Kernspins in dem zu untersuchenden Objekt und den Wert der
Phasenverschiebung verschieden zu machen, und die Erfassungs
signale werden aufgenommen, nachdem Positionssignale damit
verbunden wurden.
Um von einem menschlichen Körper ein Tomogramm in einer beliebi
gen Richtung zu erhalten, wird bei der NMR ein Magnet zur Erzeu
gung eines statischen Magnetfeldes verwendet, das eine hohe
Intensität von 0,05 bis 2 Tesla aufweist, mit einer Homogenität
von einigen Dutzend ppms (parts per million) in einem großen
sphärischen Bereich mit einem Durchmesser von 30 bis 50 cm.
Außerhalb des homogenen Bereiches fällt oder steigt die Inten
sität des Magnetfeldes jedoch, und sie ist im Bereich außerhalb
des sphärischen homogenen Bereiches mit 30-50 cm Durchmesser
inhomogen.
Da ein homogenes Magnetfeld innerhalb des Magneten für das sta
tische Feld nur in dem sphärischen Bereich mit einem Durchmesser
von 30 bis 50 cm existiert, befindet sich ein Teil des Patienten
unvermeidlich außerhalb des homogenen Bereiches, wenn der Pa
tient zur Erzeugung einer Abbildung in den Bereich des stati
schen Magnetfeldes gebracht wird.
Wenn dabei eine Impulsfolge zur Anlegung eines Hochfrequenz
(HF-)-Impulses mit einer Frequenz f1 zur Erzeugung einer Abbil
dung abgegeben wird, wird der Kernspin nicht nur innerhalb einer
Abbildungsebene, d. h. wie in der Fig. 1 der Zeichnung gezeigt in
einer Schnittebene 51 des Patienten, sondern auch in einer be
stimmten Ebene 52 des Patienten außerhalb des homogenen Berei
ches gleichermaßen selektiv angeregt, wenn der Kernspin in der
inneren Schnittebene 51 selektiv angeregt wird. Das Signal von
diesem außerhalb liegenden Abschnitt wird entsprechend zusammen
mit dem Signal von der inneren Schnittebene erfaßt und erscheint
in der erstellten Abbildung als überlagerte Störung, die die
Bildqualität des Tomogramms verringert.
Dieses Problem ist erkannt, ein mögliches Verfahren zur Lösung
des Problems ist in der JP-B-3-74 100 beschrieben. Es soll hier
keine genaue Erläuterung der Fälle, bei denen die Störungen
auftreten, und des bekannten Verfahrens zur Beseitigung davon
gegeben werden, trotzdem seien die folgenden Nachteile des be
kannten Verfahrens genannt:
Die NMR-Technik hat den herausragenden Vorteil, daß von einem
kannten Verfahrens genannt:
Die NMR-Technik hat den herausragenden Vorteil, daß von einem
Patienten nicht-invasiv ein Schnittbild in beliebiger Richtung
erhalten werden kann, sie hat jedoch allgemein den Nachteil, daß
die Abbildungszeit groß ist. Bei dem oben genannten bekannten
Verfahren muß dazu noch ein Impulsfolgeabschnitt zur Beseitigung
der Störungen an die ursprüngliche Abbildungs-Impulsfolge hinzu
gefügt werden, so daß sich die Abbildungszeit weiter verlängert.
Die Verlängerung der Zeit liegt etwa in der Größenordnung von 10
bis 20 ms für eine Messung in der Abbildung für eine Schnitt
ebene. Wenn das bekannte Verfahren auf ein Vielfachschnitt-Meß
verfahren angewendet wird, wie es häufig verwendet wird, und
wenn die Abbildung innerhalb einer gegebenen Zeit abgeschlossen
sein soll, muß die Anzahl der Schnitte verringert werden. Der
Anteil dieser Verringerung beträgt etwa 20% bis 40% und hängt
von der Impulsfolge für die Abbildung ab. Die Messung kann daher
nicht innerhalb eines einzigen Meßzykluss beendet werden,
sondern muß zweimal gemacht werden, so daß die Kapazität der
Vorrichtung bezüglich der Anzahl von untersuchten Patienten
abfällt.
Das zweite Problem ist das folgende. Gemäß dem bekannten Ver
fahren wird der Kernspin des Teiles des Patienten, der sich
außerhalb des Bereiches des homogenen statischen Magnetfeldes
befindet, angeregt, ohne daß vor der Impulsfolge für die
Abbildung das magnetische Gradientenfeld angelegt wird. Da
dieser Teil des Patienten jedoch generell einen größeren Inhalt
als die gewöhnliche Abbildungs-Schnittebene hat, wird die Last
für den Leistungsverstärker für die HF-Impulse größer. Es ist
deshalb ein Leistungsverstärker mit hoher Ausgangsleistung er
forderlich. Zur Anregung der Teile, die eine Störung erzeugen,
muß auch die Frequenzbandbreite mindestens um das Zehnfache
größer sein als für die Anregung der Schnittebene, und auch
diesbezüglich ist daher eine Verbesserung erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein neues Ver
fahren und eine neue Vorrichtung zur selektiven Anregung der
Kernspins in einer Schnittebene bei der NMR-Abbildung anzugeben,
bei dem bzw. bei der das Auftreten von Störungen verhindert
wird, ohne daß der Durchsatz an Patienten vermindert ist und
ohne daß die Leistung des Leistungsverstärkers für die Erzeugung
der HF-Impulse erhöht werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
erster Schritt des Anlegens eines ersten magnetischen Gradien
tenfeldes (B + Gs1) an einen Patienten in einer vorgegebenen
Richtung und des Anregens der Kernspins eines vorgegebenen be
troffenen Teils des Patienten durch einen ersten HF-Impuls f1
mit einer magnetischen Resonanzfrequenz, die der Intensität des
Magnetfeldes des vorgegebenen betroffenen Teils des Patienten
entspricht, und ein zweiter Schritt des Anlegens eines zweiten
magnetischen Gradientenfeldes (B + Gs2), das vom ersten magne
tischen Gradientenfeld verschieden ist, in der vorgegebenen
Richtung nach dem ersten Schritt vorgesehen ist, und daß des
weiteren der Kernspin des vorgegebenen betroffenen Teils des
Patienten, der im ersten Schritt angeregt wird, durch Einstrah
len eines zweiten HF-Impulses f2 angeregt wird, um eine selek
tive Anregung in einer Schnittebene 31 wie in der Fig. 5 der
Zeichnung gezeigt zu bewirken.
Da am Ende des magnetischen Gradientenfeldes das statische Ma
gnetfeld schwächer wird, wird, wie in der Fig. 5 gezeigt, das
magnetische Feld nichtlinear. Im Ergebnis gibt es zwei Ab
schnitte, die der gleichen Frequenz entsprechen. Es werden mit
anderen Worten vom ersten HF-Impuls f1 die Abschnitte angeregt,
die x1 und x2 entsprechen, und vom zweiten HF-Impuls mit der
Frequenz f2 die Abschnitte, die x1 und x3 entsprechen.
Es erzeugen jedoch nur die Kernspins, die in dem Abschnitt
liegen, der x1 entspricht und die sowohl vom ersten als auch vom
zweiten HF-Impuls f1 und f2 angeregt werden, ein NMR-Signal, das
als Abbildungssignal wirkt, und es treten keine Störungen auf,
wenn dieses Signal gemessen und daraus eine Abbildung aufgebaut
wird.
Um das oben angegebene Schnittebenen-Auswahlverfahren anzuwen
den, das die obigen Schritte eins und zwei umfaßt, haben der
erste und der zweite HF-Impuls in Abhängigkeit von der Einstel
lung der Schnittebene voneinander verschiedene Frequenzen oder
auch die gleiche Frequenz.
Die ausgewählten Bereiche der Schnittebenen für den ersten und
den zweiten HF-Impuls, die im ersten bzw. im zweiten Schritt
eingestrahlt werden, überlappen einander zumindest teilweise,
oder es ist der eine der Bereiche der ausgewählten Schnittebenen
im anderen enthalten, so daß nur der Kernspin im überlappenden
Anteil zur Erzeugung des NMR-Signales beiträgt.
Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Vorteile. Da der
Kernspin im gleichen Schnittabschnitt des Patienten durch Ändern
des Gradienten des magnetischen Gradientenfeldes im ersten und
zweiten Schritt angeregt wird, wird der Kernspin des entspre
chenden Abschnittes außerhalb des homogenen Bereiches des stati
schen Magnetfeldes bei der Überlagerung zwischen dem ersten und
dem zweiten Schritt nicht angeregt, und es treten keine Störun
gen auf. Beim erfindungsgemäßen Verfahren braucht zum Anregen
des Kernspins außerhalb des homogenen Bereiches des statischen
Magnetfeldes keine zusätzliche Impulsfolge verwendet zu werden,
sondern es wird nur die Abbildungs-Impulsfolge für die einge
strahlten HF-Impulse verwendet. Im Vergleich zum bekannten
Verfahren ist daher beim erfindungsgemäßen Verfahren die Abbil
dungszeit drastisch verkürzt. Da bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch keine Kernspins in einem großen Bereich außerhalb
des homogenen Abschnittes des statischen Magnetfeldes angeregt
zu werden brauchen, kann ein kompakter Leistungsverstärker für
die HF-Impulse verwendet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann selektiv eine beliebige
Schnittebene dadurch angeregt werden, daß die Frequenz der HF-
Impulse im ersten Schritt verschieden von denen im zweiten
Schritt gemacht wird.
Da nur der überlappende Abschnitt der Frequenzbandbreite der
HF-Impulse für den ersten und den zweiten Schritt zur Dicke des
Schnittes bzw. der Scheibe beiträgt, werden die Möglichkeiten
bei der Einstellung der Scheibendicke erhöht.
Ausführungsbeispiele für das Verfahren und die Vorrichtung zur
selektiven Anregung bei der Erzeugung einer Abbildung mittels
NMR werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Ursache für das Auftreten von Störungen;
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer NMR-Abbildungsvorrichtung;
Fig. 3 ein Beispiel für ein selektives Kernspin-Anregungsver
fahren, das auf die Impulsfolge beim Spinechoverfahren
angewendet wird;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des in einem Magneten
zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes erzeugten
statischen Magnetfeldes;
Fig. 5A und 5B Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der
selektiven Anregung von Schnittebenen; und die
Fig. 6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung der Einstellung der
Scheibendicke bei einer zweiten Ausführungsform.
Anhand der Fig. 2 bis 7 wird im folgenden ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel erläutert. Die Fig. 2 ist eine schematische
Ansicht des Aufbaues einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Ab
bildung mittels NMR. Die Vorrichtung umfaßt einen Magneten 10
zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes, eine Zentraleinheit
(CPU) 11, eine Folgesteuerschaltung 12, eine Sendeeinheit 13,
ein magnetisches Gradientenfeldsystem 14, eine Empfangseinheit
15 und ein Signalverarbeitungssystem 16.
Ein Permanentmagnet, ein Widerstandsmagnet oder ein supraleiten
der Magnet kann für den Magneten 10 zur Erzeugung eines stati
schen Magnetfeldes dienen, solange dieser ein starkes und homo
genes statisches Magnetfeld in einem vorbestimmten Bereich
innerhalb eines Raumes erzeugen kann, der zur Aufnahme eines
Patienten 1 vorgesehen ist. Die Folgesteuerschaltung 12 arbeitet
unter der Kontrolle der CPU 11 und gibt an die Sendeeinheit 13,
das magnetische Gradientenfeldsystem 14 und die Empfangseinheit
15 verschiedene Anweisungen aus, um vom Patienten 1 tomographi
sche Daten zu erhalten.
Die Sendeeinheit 13 umfaßt einen Hochfrequenz-(HF-)-Oszillator
17, einen Modulator 18, einen HF-Verstärker 19 und eine HF-Spule
20a auf der Sendeseite. Der Modulator 18 amplitudenmoduliert die
vom HF-Oszillator 17 gemäß den Anweisungen der Folgesteuerschal
tung 12 ausgegebenen HF-Impulse. Diese amplitudenmodulierten
HF-Impulse werden vom HF-Verstärker 19 verstärkt und an die HF-
Spule 20a ausgegeben, die in der Nähe des Patienten 1 im Bereich
des statischen Magnetfeldes angeordnet ist, so daß von der HF-
Spule 20a eine elektromagnetische Welle auf den Patienten 1 ein
gestrahlt werden kann.
Das magnetische Gradientenfeldsystem 14 umfaßt eine Spule 21 für
das magnetische Gradientenfeld, die in Richtung der drei Achsen
x, y und z gewickelt ist, und eine Stromversorgung 22 für das
magnetische Gradientenfeldsystem zum Ansteuern der Spule 21 in
jeder der Richtungen x, y und z. Wenn anhand der Anweisungen von
der Folgesteuerschaltung 12 die Stromversorgung für jede der
Spulen des magnetischen Gradientenfeldes eingeschaltet ist, wird
in jeder der Richtungen x, y und z ein magnetisches Gradienten
feld Gx, Gy, Gz erzeugt. Diese magnetischen Gradientenfelder Gx,
Gy und Gz werden auf den Patienten 1 eingestrahlt und dazu ver
wendet, eine Schnittebene einzustellen und Positionsdaten für
den Kernspin im Patienten 1 zu erzeugen.
Die Empfangseinheit 15 umfaßt eine HF-Spule 20b auf der Emp
fangsseite, einen Verstärker 23, einen Quadratur-Phasendetektor
24 und einen A/D-(Analog-Digital-)-Konverter 25. Ein elektroma
gnetisches Antwortsignal (NMR-Signal) vom Kernspin im Patienten
1, der durch die von der HF-Spule 20a auf der Sendeseite einge
strahlte elektromagnetische Welle angeregt wurde, wird von der
HF-Spule 20b auf der Empfangsseite erfaßt, die im statischen
Magnetfeld nahe am Patienten 1 angeordnet ist, und dieses Er
fassungssignal wird vom Verstärker 23 verstärkt. Das verstärke
Signal wird durch den Quadratur-Phasendetektor 24, der vom Aus
gangssignal des HF-Oszillators 17 angesteuert wird, in zwei
Reihen von wellengeformten Signalen umgewandelt, und diese
Signale werden dann vom A/D-Konverter 25 mit einer von der
Folgesteuerschaltung 12 angegebenen Zeitgebung in digitale
Signale umgewandelt und an das Signalverarbeitungssystem 16
ausgegeben.
Das Signalverarbeitungssystem 16 umfaßt die CPU 11, eine Auf
zeichnungseinheit wie eine Magnetplatte 27 und eine Magnetband
vorrichtung 29 sowie eine Anzeigeeinheit 28, etwa einen Bild
schirm. Das System führt die Verarbeitung des Signales von der
Empfangseinheit 15 aus, wie eine Fouriertransformation, eine
arithmetische Operation mit Korrekturkoeffizienten, die Bild-
Rekonstruktion und so fort, stellt die Abbildung der Dichtever
teilung der Atomkerne in der Schnittebene des Patienten 1, etwa
das Bild der Dichteverteilung der Wasserstoffatome (Protonen),
eine T1-bezogene Abbildung, die das Verhalten des Kernspins
wiedergibt (Relaxationszeit), eine T2-bezogene Abbildung usw.
auf der Anzeigeeinheit 28 dar und speichert die Bilddaten in der
Aufzeichnungseinheit.
Es wird nun die Impulsfolge für eine selektive Anregung der
Kernspins bei einer NMR-Vorrichtung mit dem obigen Aufbau anhand
des Spinechoverfahrens (im folgenden auch als "SE-Verfahren"
bezeichnet) als typischem Verfahren für die zweidimensionale
Fouriertransformation beispielhaft erläutert. In der Fig. 3 ist
diese Impulsfolge gezeigt. Dabei ist an der Abszisse die Zeit
und an der Ordinate die Intensität des Magnetfeldes bzw. die
Signalintensität aufgetragen. Die Fig. 3(a) zeigt das magneti
sche HF-Feld (im folgenden als "HF-Impuls" bezeichnet), das von
der HF-Spule 20a auf der Sendeseite auf den Patienten 1 einge
strahlt wird, und die Fig. 3(b) das magnetische Gradientenfeld
Gs, das in einer der Richtungen der drei Achsen x, y und z ange
legt wird, das dem starken und homogenen statischen Magnetfeld
überlagert ist, das vom Magneten 10 erzeugt wird und das im
Bereich innerhalb des Raumes des statischen Magnetfeldes ein
magnetisches Gradientenfeld erzeugt. Da dieses magnetische
Gradientenfeld Gs in der Richtung angelegt wird, die die Abbil
dungsposition des Patienten 1 festlegt, d. h. die Schnittebene,
wird es allgemein als "Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeld"
bezeichnet. Die Fig. 3(c) zeigt das magnetische Gradientenfeld
Gp für eine der beiden senkrechten Achsen in der Schnittebene,
dessen Intensität immer dann schrittweise geändert wird, wenn
die in der Fig. 3 gezeigte Abfolge wiederholt wird. Es wird
allgemein als "phasenkodierendes magnetisches Gradientenfeld"
bezeichnet. Die Fig. 3(d) zeigt das magnetische Gradientenfeld
Gf, das senkrecht zum phasenkodierenden magnetischen Gradienten
feld Gp angelegt wird. Während das phasenkodierende magnetische
Gradientenfeld Gp Daten bezüglich der Phase des Kernspins im
Patienten 1 zur Identifikation der Position des Kernspins er
gibt, erzeugt das magnetische Gradientenfeld Gf Daten bezüglich
der Frequenz des Kernspins, um die Position des Kernspins zu
identifizieren. Allgemein wird dieses magnetische Gradientenfeld
zum Zeitpunkt der Erfassung des frequenzkodierenden magnetischen
Gradientenfeldes oder der NMR-Signale (Echosignale) angelegt,
und es wird daher als "Auslese-Richtungs-Gradientenmagnetfeld"
bezeichnet. Die Fig. 3(e) zeigt ein HF-Signal (Spinechosignal),
das von der HF-Spule 20b erfaßt wird, wenn der Kernspin vom
angeregten Zustand in den Gleichgewichtszustand zurückfällt.
Das Prinzip der selektiven Anregung des Kernspins im Patienten 1
wird nun anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert. Die Fig. 4 zeigt ein
Beispiel für die Verteilung der Intensität des statischen Ma
gnetfeldes, das vom Magneten 10 erzeugt wird. In der Fig. 4 ist
auf der Abszisse der Abstand innerhalb des Magnetfeldes und auf
der Ordinate die Intensität B des statischen Magnetfeldes aufge
tragen. Bei der NMR-Vorrichtung wird in einem Bereich, der von
einem bestimmten Punkt wie dem ungefähren Mittelpunkt des Ma
gnetfeldes des Magneten 10 zur Erzeugung des statischen Magnet
feldes als Mittelpunkt O einen Radius r hat, ein starkes stati
sches Magnetfeld der Intensität Bo erzeugt, das in einer be
stimmten Richtung im wesentlichen homogen ist. Die Intensität B
des statischen Magnetfeldes ist außerhalb des sphärischen Berei
ches des Abstandes r vom Ursprung O kleiner oder größer als Bo.
Bei der beschriebenen NMR-Vorrichtung befindet sich der Patient
1 innerhalb dieses Bereiches des statischen Magnetfeldes, und es
wird zum Beispiel die in der Fig. 3 gezeigte Impulsfolge des
SE-Verfahrens ausgeführt. Gemäß Fig. 3 wird zuerst das Schnitt
richtungs-Gradientenmagnetfeld Gs1 101 angelegt, um die Position
der Schnittebene im Patienten 1 festzulegen, und dann wird ein
90°-HF-Impuls 102 mit einer vorgegebenen Bandbreite angelegt, um
den Kernspin innerhalb der Schnittebene, die eine vorgegebene
Dicke hat, um 90° anzuregen.
Das Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeld Gs1 101 wird dem
magnetischen Gradientenfeld, das vom Magneten für das Schnitt
richtungs-Gradientenmagnetfeld erzeugt wird und einen Gradienten
Gs1 hat, und dem statischen Magnetfeld B überlagert, das vom
Magneten 10 erzeugt wird. In diesem Fall wird das Magnetfeld an
der Stelle, an der das Tomogramm des Patienten wie in der Fig.
5B gezeigt zu erhalten ist, das heißt an der der Schnittebene 31
entsprechenden Position x1, durch (B + Gs1·x1) ausgedrückt. Die
Larmorfrequenz f1 des Kernspins an dieser Stelle x1 ist durch
die folgende Gleichung (1) gegeben:
f₁=γ · (B+Gs1 · x₁)/2π (1)
wobei γ das gyromagnetische Rotationsverhältnis des betroffenen
Nukleids ist.
Entsprechend ist die Frequenz des ersten HF-Impulses, der mit
dem Anlegen des magnetischen Gradientenfeldes Gs1 angelegt wird,
das heißt des 90°-HF-Impulses 102, gleich f1. Wenn dieser 90°-
HF-Impuls 102 mit der Frequenz f1 und das erste magnetische Gra
dientenfeld als Überlagerung des statischen Magnetfeldes B und
des magnetischen Gradientenfeldes Gs1 angelegt werden, wird wie
in der Fig. 5A gezeigt neben der Position x1 in einem Bereich
des homogenen statischen Magnetfeldes der Kernspin auch in einer
Ebene an der Stelle x2 außerhalb des linearen magnetischen Gra
dientenfeldes angeregt, da die Intensität B des statischen
Magnetfeldes außerhalb des sphärischen Bereiches mit dem Radius
r um den Ursprung O (vgl. Fig. 4) allmählich abnimmt, so daß,
wenn das magnetische Gradientenfeld Gs1 dem statischen Magnet
feld B überlagert wird, die in der Fig. 5A gezeigte Kurve ausge
bildet wird, bei der der Frequenz f1 zwei Positionen x1 und
x2 entsprechen.
Diese Vorgehensweise entspricht dem ersten erfindungsgemäßen
Schritt.
Wenn das Anlegen des 90°-HF-Impulses 102 beendet ist, kehrt der
angeregte Kernspin über eine Transversal-Relaxation und eine
Vertikal-Relaxation in den ursprünglichen Zustand zurück.
Nachdem das Anlegen des 90°-HF-Impulses 102 und des Schnittrich
tungs-Gradientenmagnetfeldes Gs1 101 beendet ist, werden bei dem
SE-Verfahren magnetische Gradientenfelder in zwei Richtungen
angelegt, die sich in der Schnittebene rechtwinklig schneiden,
um über den angeregten Kernspin Positionsidentifikationsdaten zu
erhalten. Eines davon ist das phasenkodierende Gradientenmagnet
feld Gp 103, das eine Phasendifferenz entsprechend der Position
des Kernspins ergibt, der im ersten Schritt angeregt wurde. Das
andere ist in einer Richtung, die senkrecht zur Richtung der
Phasenkodierung ist, ein frequenzkodierendes Gradientenmagnet
feld Gf 104, das eine Phasenverschiebung bezüglich der Position
in einer Signalausleserichtung zum Kernspin ergibt, so daß der
Maximalwert des Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt während
des Auslesens der Signale auftritt. Bei der NMR-Vorrichtung ist
das Bildformat der Bildpunkte des Tomogramms auf 128×128,
256×256 usw. eingestellt, und es werden in diesem Fall 128 oder
256 verschiedene magnetische Gradientenfelder in der phasenko
dierenden Richtung angelegt und die in der Fig. 3 gezeigte
Impulsfolge ausgeführt. Der Schritt für das phasenkodierende
Gradientenmagnetfeld Gp 103 in der Fig. 3 zeigt diesen Schritt.
Die magnetischen Gradientenfelder Gp 103 und Gf 104 werden zu
dem Zeitpunkt freigegeben, an dem dem Kernspin im Patienten 1,
der im ersten Schritt angeregt wurde, die unidirektionalen
Positionsdaten übermittelt werden, woraufhin zum zweiten erfin
dungsgemäßen Schritt übergegangen wird. Bei dem SE-Verfahren
wird dieser zweite Schritt in der Stufe ausgeführt, in der der
Kernspin weiter um 180° angeregt wird. Beim SE-Verfahren werden
Spinechosignale, jedoch keine FID-Signale erfaßt. Um ein Signal
(Spinechosignal) zu erhalten, für das der Kernspin um 90° ange
regt ist und mit den Phasendaten versehen ist, die durch das
Anlegen der magnetischen Gradientenfelder Gp 103 und Gf 104 er
halten werden, wird der um 90° angeregte Kernspin, der die An
wendungsdaten der magnetischen Gradientenfelder Gp 103 und Gf
104 aufweist, einer Phasenumkehr unterworfen und weiter um 180°
angeregt.
Damit der um 180° angeregte Kernspin nur innerhalb der Schnitt
ebene 31 des Patienten 1 auftritt, werden das Schnittrichtungs-
Gradientenmagnetfeld Gs 105 und der 180°-HF-Impuls 106 gleich
zeitig angelegt. Gemäß dem bekannten Verfahren hat dabei das
magnetische Gradientenfeld Gs den gleichen Gradienten wie im
obigen ersten Schritt. Die Frequenz des 180°-HF-Impulses ist
daher die gleiche wie im ersten Schritt. Gemäß diesem Verfahren
werden dabei jedoch die Kernspins in den Schnittebenen 31 und 32
im Patienten, die den beiden Positionen x1 und x2 entsprechen,
weiter um 180° angeregt, und es werden beim Auslesen der Signale
die Signale von beiden Schnittebenen 31 und 32 erfaßt. Das Si
gnal von der Schnittebene 32 wird zu einer Störung im rekonstru
ierten Bild. Deshalb wird bei der vorliegenden Erfindung eine
selektive Anregung angewendet, so daß nur der Kernspin in der
Schnittebene 31 das Spinechosignal erzeugen kann.
Demgemäß wird im zweiten Schritt das Schnittrichtungs-Gradien
tenmagnetfeld Gs mit einem anderen Gradienten Gs2 wie im ersten
Schritt (Gs1) angelegt. Dann wird die Intensität des Magnetfel
des an der Stelle x1 durch das magnetische Gradientenfeld zu
diesem Zeitpunkt durch (B + Gs2·x) ausgedrückt, da das statische
Magnetfeld gleich B ist. Die Larmorfrequenz f2 bei dieser Inten
sität des Magnetfeldes ist durch die Gleichung (2) gegeben:
f₂=γ · (B+Gs2 · x₁)/2π (2)
Entsprechend wird die Frequenz des 180°-HF-Impulses 106 auch auf
f2 eingestellt.
Wenn der 180°-HF-Impuls 106 mit dieser Frequenz f2 unter der
Anwendung des Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeldes Gs2 105
und des statischen Magnetfeldes B eingestrahlt wird, werden die
inneren Kernspins in den Schnittebenen 31 und 33 im Patienten 1,
die den Positionen x1 und x3 entsprechen, aus dem gleichen Grund
wie beim ersten Schritt beschrieben um 180° angeregt. Der Kern
spin in der Schnittebene 31 wird durch die selektive Anregung
des ersten Schrittes um 90° angeregt. Entsprechend beträgt seine
Anregung insgesamt 270°. Da andererseits der Kernspin in der
Schnittebene 33 im ersten Schritt nicht angeregt wird, wird
dieser nur in die zur Richtung des statischen Magnetfeldes ent
gegengesetzte Richtung (180°) angeregt. Dies ist der zweite
Schritt.
Es soll nun kurz die Anwendung des Schnittrichtungs-Gradienten
magnetfeldes Gs2 105 bei dieser Ausführungsform erläutert wer
den. Gemäß dem SE-Verfahren usw. erfolgt die Phasenumkehr des
Kernspins, der sich aus dem Unterschied des magnetischen Gra
dientenfeldes innerhalb der Scheibendicke ergibt, im allgemeinen
durch Umkehren des Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeldes Gs1
nach der Einstrahlung des 90°-HF-Impulses während der selektiven
Anregung in der Schnittebene bzw. innerhalb der Scheibe im er
sten Schritt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird dieser
Vorgang zum zweiten Schritt hinzugefügt. Es kann daher mit ande
ren Worten wegen der Schnittebenenauswahl das Schnittrichtungs-
Gradientenmagnetfeld Gs2 105 nur während der Einstrahlungsperio
de für den 180°-HF-Impuls 106 angelegt werden. Es wird jedoch
bei dieser Ausführungsform zusätzlich in der Periode Δt nach dem
Ende der Einstrahlung des 180°-HF-Impulses 106 angelegt, um die
obige Phasenumkehr zu bewirken. Da der Kernspin durch den 180°-
HF-Impuls umgedreht wird, kann die Phasenumkehr durch einen
Impuls in positiver Richtung erfolgen. Die Festlegung der Zeit
Δt erfolgt durch Berechnung und durch Versuche mit dem Berech
nungsergebnis. Bei dieser Vorgehensweise kann die Umkehrung des
Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeldes im ersten Schritt nach
dem bekannten Verfahren weggelassen werden, so daß sowohl die
Impulsfolge als auch der Aufbau der Vorrichtung einfacher wird.
Aufgrund der selektiven Anregung im ersten und zweiten Schritt
werden die Kernspins in den Schnittebenen im Patienten 1 wie
folgt angeregt: In der Schnittebene 31 entsprechend 270°, in der
Schnittebene 32 entsprechend 90° und in der Schnittebene 33
entsprechend 180°.
Nach dem SE-Verfahren wird das NMR-Signal, d. h. das Spinechosi
gnal 108, in einem Zustand erfaßt, bei dem das frequenzkodie
rende Gradientenmagnetfeld Gf 107 angelegt bleibt, nachdem der
zweite Schritt abgeschlossen ist. Das zu diesem Zeitpunkt er
faßte Signal ist das Signal, das sich aus der Drehung des
Kernspins in der Schnittebene 31 ergibt, und es ist das Signal,
das nach der 90°-Anregung phasenverschoben und dann durch die
180°-Anregung einer Phasenumkehr unterworfen wurde. Dieses
Signal wird daher als "Spinechosignal" bezeichnet. Aus den
Schnittebenen 32 und 33 werden keine Signale erfaßt, da der
Kernspin in der Schnittebene 32 nur die 90°-Anregung erfährt,
jedoch nicht die 180°-Anregung. Entsprechend entsteht kein
Echosignal, sondern das Signal wird durch die magnetischen
Gradientenfelder Gf 104 und 107 (vgl. Fig. 3) phasenverschoben,
so daß das Signal praktisch verschwindet und von den Kernspins,
die in der Schnittebene 33 entsprechend 180° angeregt wurden,
kein Signal erzeugt wird.
Angenommen, daß das Bildfeld in der Richtung der Frequenzko
dierung durch N Bildpunkte dargestellt wird, so ergibt das fre
kein Signal erzeugt wird.
Angenommen, daß das Bildfeld in der Richtung der Frequenzko
dierung durch N Bildpunkte dargestellt wird, so ergibt das fre
quenzkodierende Gradientenmagnetfeld Gf zum Zeitpunkt des
Auslesens des Spinechosignales relativ den Unterschied von N
Zyklen zur Drehung des Kernspins an beiden Enden des Bildfeldes.
Entsprechend kann die Position des Kernspins in der Richtung der
Frequenzkodierung durch die Frequenz identifiziert werden. Wenn
das frequenzkodierende magnetische Gradientenfeld Gf angelegt
wird, erscheint das Spinechosignal in der Wellenform, zu der das
FID-Signal hinzuaddiert ist, und das Maximum tritt nach dem
Durchlaufen der Zeit tf vom Anlegen des frequenzkodierenden
magnetischen Gradientenfeldes Gf zum Auslesen des Signals auf,
wobei tf die Anlegeperiode des frequenzkodierenden magnetischen
Gradientenfeldes, das zum Zeitpunkt der Phasenkodierung angelegt
wird, darstellt. Dieses Echosignal wird von der HF-Spule 20b auf
der Empfangsseite erfaßt, vom Verstärker 23 verstärkt und dem
Quadratur-Phasendetektor 24 eingegeben.
Der Quadratur-Phasendetektor 24 wird so gesteuert, daß er mit
dem Ausgangssignal des HF-Oszillators 17 synchron ist, er führt
die Wellenformung des eingegebenen HF-Signales durch, trennt es
in die Signale der beiden Komponenten, d. h. der sin-Komponente
und der cos-Komponente, und gibt diese aus. Die beiden Signal
komponenten werden dem A/D-Konverter 25 eingegeben. Der A/D-
Konverter 25 tastet die beiden eingegebenen Signalkomponenten
entsprechend den Anweisungen der Folgesteuerschaltung 12 ab. Die
beiden Komponenten der digitalen Signale, die ausgegeben werden,
werden zu der CPU 11 geführt und als die Daten des Realteiles
bzw. die Daten des Imaginärteiles für die Fouriertransformation
verwendet und dazu in einer (nicht gezeigten) Speichervorrich
tung in der CPU 11 gespeichert.
Die zweidimensionale Abbildung nach dem SE-Verfahren wiederholt
die in der Fig. 3 gezeigte Impulsfolge, wobei Schritt für
Schritt der Wert der Phasenkodierung geändert und das Spinecho
signal aufgenommen wird. Durch die Ausführung einer zweidimen
sionalen Fouriertransformation an diesen Daten wird dann die
Abbildung rekonstruiert und an der Anzeigeeinheit 28 darge
stellt.
Wie beschrieben wird erfindungsgemäß der Kernspin im ersten und
zweiten Schritt an bestimmten Stellen selektiv angeregt, und im
Falle einer zweidimensionalen Abbildung ist die Dicke der
Schnittebene, die Scheibendicke, natürlich auf die Anregung
bezogen. Beim Stand der Technik sind das Schnittrichtungs-Gra
dientenmagnetfeld und die Frequenz der HF-Impulse bei den
selektiven Anregungen im ersten und zweiten Schritt auf die
gleichen Werte eingestellt. Die Frequenzbandbreite der HF-Im
pulse wird entsprechend derart zu der gleichen Bandbreite, daß
sie einer erwünschten Scheibendicke entspricht. Bei der vorlie
genden Erfindung sind jedoch die Schnittrichtungs-Gradienten
magnetfelder im ersten und zweiten Schritt verschieden, und auch
zwischen der Bandbreite der 90°-HF-Impulse (erste HF-Impulse)
und der 180°-HF-Impulse (zweite HF-Impulse) zur Anregung des
Bereiches mit einer gewünschten Scheibendicke besteht ein
Unterschied.
Die obige Ausführungsform wurde anhand eines Verfahrens be
schrieben, bei dem die Bandbreiten der ersten und zweiten
HF-Impulse einer gewünschten Scheibendicke entsprechen, gemäß
der vorliegenden Erfindung kann die Bandbreite jedoch auch
eingestellt werden, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist. Dabei wird
die Frequenzbandbreite entweder der ersten oder der zweiten
HF-Impulse so eingestellt, daß sich die gewünschte Scheibendicke
ergibt, und das Frequenzband der anderen Impulse wird auf eine
Bandbreite eingestellt, die innerhalb des Bereiches, in dem das
magnetische Gradientenfeld linear bleibt, einer größeren Schei
bendicke entspricht. In diesem Fall erhält nur der Anteil, für
den sich die beiden Frequenzbandbreiten überlappen, eine Anre
gung zur Erzeugung eines Echosignales. Es ist zum Beispiel mög
lich, das Schnittrichtungs-Gradientenmagnetfeld entsprechend den
HF-Impulsen der Bandbreite zum Einstellen der Scheibendicke mit
einem größeren Gradienten zu versehen. Des weiteren können sich
die ersten und zweiten HF-Impulse teilweise überlappen, wie es
in der Fig. 7 gezeigt ist. Diese Verfahren erhöhen die Freiheit
bei der Einstellung der Scheibendicke.
Als nächstes wird die Frequenz der ersten und zweiten HF-Impulse
genauer erläutert. Bei der Ausführungsform, bei der die vorlie
gende Erfindung auf das SE-Verfahren angewendet wird, haben der
90°-HF-Impuls und der 180°-HF-Impuls verschiedene Frequenzen,
aber es ist auch der Fall möglich, daß die gleiche Frequenz
verwendet wird. Im allgemeinen wird ein Gradientenmagnetfeld
dadurch erzeugt, daß Strom in entgegengesetzten Richtungen durch
zwei Spulen fließt, und es ist in einer der Richtungen "positiv"
und in der anderen "negativ". Dazwischen ist das magnetische
Gradientenfeld "Null". Wenn dieses magnetische Gradientenfeld
dem statischen Magnetfeld überlagert wird, wird der "Null"-Punkt
des magnetischen Gradientenfeldes in Übereinstimmung mit dem
Mittelpunkt des homogenen statischen Magnetfeldes Bo gebracht.
Da das Prinzip das gleiche bleibt, auch wenn die Intensität des
magnetischen Gradientenfeldes geändert wird, ist die Intensität
des magnetischen Gradientenfeldes am "Null"-Punkt demnach gleich
der des homogenen statischen Magnetfeld Bo. Um die Kernspins in
der Schnittebene im Patienten anzuregen, die dieser Position
entspricht, werden erste und zweite HF-Impulse der gleichen
Frequenz verwendet, auch wenn die Intensität des Schnittrich
tungs-Gradientenmagnetfeldes geändert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand des SE-Verfahrens er
läutert wurde, kann sie auch auf andere Impulsfolgen angewendet
werden. Zum Beispiel kann sie auf ein Inversions-Regenerations
verfahren (IR-Verfahren) mit einer 180°-90°-180°-Impulsfol
ge, ein Multi-Echo-Verfahren mit einer 90°-180°-180°-
180°-Impulsfolge oder ein Hochgeschwindigkeits-SE-Verfahren
angewendet werden, das das Multi-Echo-Verfahren einschließt.
Claims (6)
1. Verfahren zur selektiven Anregung von Kernspins bei Abbil
dungen mittels magnetischer Kernresonanz, gekennzeichnet durch
- a) einen ersten Schritt des Anlegens eines ersten magnetischen Gradientenfeldes (B + Gs1) an einen Patienten in einer vor gegebenen Richtung und des Anregens der Kernspins in einem ersten ausgewählten Schnittbereich des Patienten durch einen ersten HF-Impuls (102); und durch
- b) einen zweiten Schritt des Anlegens eines zweiten magneti schen Gradientenfeldes (B + Gs2), das vom ersten magne tischen Gradientenfeld verschieden ist, in der vorgegebenen Richtung nach dem ersten Schritt und des Anregens der Kernspins in einem zweiten ausgewählten Schnittbereich, der den ersten ausgewählten Schnittbereich wenigstens teilweise überlappt, durch Einstrahlen eines zweiten HF-Impulses (106).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Schritt einen Schritt des Einstellens der Frequenz des
zweiten HF-Impulses auf eine Frequenz einschließt, die von der
Frequenz des ersten HF-Impulses verschieden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Schritt einen Schritt des Einstellens der Frequenz des
zweiten HF-Impulses auf die Frequenz des ersten HF-Impulses
einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandbreiten des ersten und des zweiten HF-Impulses so gewählt
werden, daß der eine der ersten und zweiten ausgewählten
Schnittbereiche im anderen enthalten ist (Fig. 6).
5. NMR-Vorrichtung, gekennzeichnet durch
- 1) eine Einrichtung (10) zur Erzeugung eines statischen Magnet feldes (B) mit einem im wesentlichen homogenen Wert Bo in einem vorgegebenen Raumbereich, in dem sich ein zu untersu chender Patient befindet; (2) eine Einrichtung (14) zur Erzeugung magnetischer Gradienten felder (Gs, Gp, Gf) in der Richtung dreier Achsen in dem vorgegebenen Raumbereich;
- 3) eine Einrichtung (13) zum Erzeugen von HF-Impulsen zum Anre gen der Kernspins in einem Schnittbereich des Patienten;
- 4) eine Einrichtung (11, 12) zum Steuern der magnetischen Gradientenfelder und der Einrichtung zur Erzeugung von HF-Impulsen, wobei diese Steuereinrichtung die magnetischen Gradientenfelder und die Erzeugung der HF-Impulse wenigstens derart steuert, daß, wenn zuerst die Kernspins in dem ge nannten Schnittbereich angeregt werden, ein magnetisches Gradientenfeld (B + Gs1) mit einer ersten Intensität und HF-Impulse (102) mit einer ersten Frequenz an den Patienten angelegt werden, um den Schnittbereich in einer ersten Scheibendicke anzuregen, und wenn der Schnittbereich zum zweitenmal angeregt wird, ein magnetisches Gradientenfeld (B + Gs2) mit einer zweiten Intensität und HF-Impulse (106) mit einer zweiten Frequenz an den Patienten angelegt werden, um den Schnittbereich in einer zweiten Scheibendicke anzure gen, wobei die erste Scheibendicke und die zweite Scheiben dicke so gewählt sind, daß sie sich zumindest teilweise überlappen;
- 5) eine Einrichtung (15) zum Messen von NMR-Signalen;
- 6) eine Einrichtung (11, 16) zum Rekonstruieren einer Abbildung aus den gemessenen NMR-Signalen, und durch
- 7) eine Einrichtung (28) zur Darstellung der Abbildung.
6. NMR-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (11, 12) eine Einrichtung zum Steuern der
Bandbreiten der ersten und zweiten HF-Impulse (102, 106) derart
aufweist, daß die eine der ersten und zweiten Scheibendicken in
der anderen enthalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3213165A JPH05300895A (ja) | 1991-07-31 | 1991-07-31 | Mri装置における核スピンの選択励起方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224237A1 true DE4224237A1 (de) | 1993-02-04 |
DE4224237C2 DE4224237C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=16634639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4224237A Expired - Fee Related DE4224237C2 (de) | 1991-07-31 | 1992-07-22 | Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Anregung eines Schnittbereichs bei der Bildgebung mittels NMR |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5386190A (de) |
JP (1) | JPH05300895A (de) |
DE (1) | DE4224237C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542964A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Pulssequenz für Kernspintomographiegeräte mit kleinem Homogenitätsvolumen |
DE19616388A1 (de) * | 1996-04-24 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Pulssequenz zur Selektion mehrerer Schichten in einem Kernspintomographiegerät |
EP1061380A2 (de) * | 1999-06-19 | 2000-12-20 | Philips Patentverwaltung GmbH | MR-Verfahren zur Unterdrückung von MR-Signalen aus ausserhalb eines Isozentrums befindlichen Randbereichen |
EP1132753A2 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-12 | GE Medical Systems Global Technology Company LLC | Verfahren und Gerät der bildgebenden magnetischen Resonanz |
DE10333795B4 (de) * | 2003-07-24 | 2008-01-31 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von peripheren Störsignalen in Spin-Echo-Bildern bei nicht monotonem Magnetfeldverlauf in der Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5530354A (en) * | 1994-07-29 | 1996-06-25 | Medical Advances, Inc. | Non-monotonic gradient coil system for magnetic resonance imaging |
DE4435464A1 (de) * | 1994-10-04 | 1996-04-11 | Philips Patentverwaltung | Multislice-MR-Verfahren |
GB2348005A (en) * | 1999-03-13 | 2000-09-20 | Marconi Electronic Syst Ltd | NMR apparatus with additional RF receive coil to reduce aliasing |
JP2005124637A (ja) * | 2003-10-21 | 2005-05-19 | Toshiba Corp | 磁気共鳴イメージング装置及び傾斜磁場制御方法 |
JP4945585B2 (ja) * | 2009-01-19 | 2012-06-06 | 株式会社東芝 | 磁気共鳴イメージング装置及び傾斜磁場制御方法 |
US8847594B2 (en) | 2009-04-14 | 2014-09-30 | The Board Of Trustees Of The University Of Illinois | Method for reducing artifacts in magnetic resonance imaging |
JP5269717B2 (ja) * | 2009-08-12 | 2013-08-21 | 株式会社東芝 | 磁気共鳴イメージング装置 |
DE102010038777B4 (de) * | 2010-08-02 | 2012-12-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Erstellung von MR-Bildern eines vorbestimmten Volumenabschnitts innerhalb eines Untersuchungsobjekts bei kontinuierlicher Tischverschiebung |
US10132903B2 (en) * | 2014-11-26 | 2018-11-20 | Toshiba Medical Systems Corporation | Magnetic resonance imaging method, magnetic resonance imaging apparatus and magnetic resonance imaging system |
US11353535B2 (en) * | 2017-03-22 | 2022-06-07 | Viewray Technologies, Inc. | Reduction of artifacts in magnetic resonance imaging |
DE102020202830A1 (de) * | 2020-03-05 | 2021-09-09 | Siemens Healthcare Gmbh | Magnetresonanztomograph und Verfahren zum Betrieb mit dynamischer B0-Kompensation |
CN117518053A (zh) * | 2020-08-19 | 2024-02-06 | 上海联影医疗科技股份有限公司 | 磁共振成像方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074022A1 (de) * | 1981-09-07 | 1983-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Kernspin-Tomograph |
DE3604281A1 (de) * | 1986-02-12 | 1987-08-13 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur bestimmung der kernmagnetisierungsverteilung in einer schicht eines untersuchungsbereiches und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0265956A2 (de) * | 1986-10-29 | 1988-05-04 | Hitachi Medical Corporation | Verfahren zur Korrektur der durch Änderung des statischen Magnetfeldes verursachten Positions-Abweichung in NMR-Abbildungsgeräten |
JPS63109847A (ja) * | 1986-10-29 | 1988-05-14 | 株式会社日立メデイコ | 核磁気共鳴映像装置 |
DE3803052A1 (de) * | 1987-02-02 | 1988-08-11 | Toshiba Kawasaki Kk | Magnetresonanz-bildgeraet |
DE3729306A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur bestimmung der kernmagnetisierungsverteilung in einer schicht eines untersuchungsbereiches und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens |
JP3741100B2 (ja) * | 2002-11-26 | 2006-02-01 | セイコーエプソン株式会社 | 電源回路及び半導体集積回路 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2574945B1 (fr) * | 1984-12-14 | 1987-01-16 | Thomson Cgr | Procede de regulation du champ magnetique delivre par un aimant resistif, systeme d'aimant resistif mettant en oeuvre ce procede et installation d'imagerie par resonance magnetique nucleaire incorporant un tel systeme |
US4665367A (en) * | 1985-08-16 | 1987-05-12 | Technicare Corporation | Multiplexed magnetic resonance imaging of volumetric regions |
JPS62106755A (ja) * | 1985-11-02 | 1987-05-18 | 株式会社東芝 | 磁気共鳴イメ−ジング装置 |
US4746863A (en) * | 1985-11-07 | 1988-05-24 | The Regents Of The University Of California | Contiguous slices in multi-slice MRI |
JPS62167550A (ja) * | 1985-11-27 | 1987-07-23 | 株式会社島津製作所 | Nmr3次元断層撮像装置 |
US4800494A (en) * | 1987-03-23 | 1989-01-24 | Varian Associates, Inc. | Method and apparatus for execution of multislice imaging experiments |
JPS6434338A (en) * | 1987-07-31 | 1989-02-03 | Shimadzu Corp | Mri slice selecting method |
JPH0263435A (ja) * | 1988-08-31 | 1990-03-02 | Toshiba Corp | 磁気共鳴イメージング装置 |
US5167232A (en) * | 1990-08-07 | 1992-12-01 | Ihc Hospitals, Inc. | Magnetic resonance angiography by sequential multiple thin slab three dimensional acquisition |
US5225779A (en) * | 1991-08-28 | 1993-07-06 | Ihc Hospitals, Inc. | Hybrid magnetic aresonance spatial and velocity imaging |
DE4137217C2 (de) * | 1991-11-13 | 1993-10-07 | Hennig Juergen | Verfahren der Kernspin-Tomographie |
-
1991
- 1991-07-31 JP JP3213165A patent/JPH05300895A/ja active Pending
-
1992
- 1992-07-22 DE DE4224237A patent/DE4224237C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-14 US US08/209,486 patent/US5386190A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074022A1 (de) * | 1981-09-07 | 1983-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Kernspin-Tomograph |
DE3135335A1 (de) * | 1981-09-07 | 1983-08-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kernspin-tomographie-verfahren |
DE3604281A1 (de) * | 1986-02-12 | 1987-08-13 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur bestimmung der kernmagnetisierungsverteilung in einer schicht eines untersuchungsbereiches und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0232945A2 (de) * | 1986-02-12 | 1987-08-19 | Philips Patentverwaltung GmbH | Verfahren zur Bestimmung der Kernmagnetisierungsverteilung in einer Schicht eines Untersuchungsbereiches und Kernspintomograph zur Durchführung des Verfahrens |
EP0265956A2 (de) * | 1986-10-29 | 1988-05-04 | Hitachi Medical Corporation | Verfahren zur Korrektur der durch Änderung des statischen Magnetfeldes verursachten Positions-Abweichung in NMR-Abbildungsgeräten |
JPS63109847A (ja) * | 1986-10-29 | 1988-05-14 | 株式会社日立メデイコ | 核磁気共鳴映像装置 |
US4804919A (en) * | 1986-10-29 | 1989-02-14 | Hitachi Medical Corp. | Nuclear magnetic resonance imaging method and apparatus for realizing same |
DE3803052A1 (de) * | 1987-02-02 | 1988-08-11 | Toshiba Kawasaki Kk | Magnetresonanz-bildgeraet |
DE3729306A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-16 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur bestimmung der kernmagnetisierungsverteilung in einer schicht eines untersuchungsbereiches und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens |
JP3741100B2 (ja) * | 2002-11-26 | 2006-02-01 | セイコーエプソン株式会社 | 電源回路及び半導体集積回路 |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542964A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Siemens Ag | Pulssequenz für Kernspintomographiegeräte mit kleinem Homogenitätsvolumen |
DE19616388A1 (de) * | 1996-04-24 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Pulssequenz zur Selektion mehrerer Schichten in einem Kernspintomographiegerät |
EP1061380A2 (de) * | 1999-06-19 | 2000-12-20 | Philips Patentverwaltung GmbH | MR-Verfahren zur Unterdrückung von MR-Signalen aus ausserhalb eines Isozentrums befindlichen Randbereichen |
EP1061380A3 (de) * | 1999-06-19 | 2002-11-20 | Philips Corporate Intellectual Property GmbH | MR-Verfahren zur Unterdrückung von MR-Signalen aus ausserhalb eines Isozentrums befindlichen Randbereichen |
EP1132753A2 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-12 | GE Medical Systems Global Technology Company LLC | Verfahren und Gerät der bildgebenden magnetischen Resonanz |
EP1132753A3 (de) * | 2000-03-10 | 2003-07-23 | GE Medical Systems Global Technology Company LLC | Verfahren und Gerät der bildgebenden magnetischen Resonanz |
DE10333795B4 (de) * | 2003-07-24 | 2008-01-31 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von peripheren Störsignalen in Spin-Echo-Bildern bei nicht monotonem Magnetfeldverlauf in der Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4224237C2 (de) | 1998-06-10 |
US5386190A (en) | 1995-01-31 |
JPH05300895A (ja) | 1993-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0074022B1 (de) | Kernspin-Tomograph | |
DE4224237C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Anregung eines Schnittbereichs bei der Bildgebung mittels NMR | |
EP0088970B1 (de) | Verfahren zum Messen der magnetischen Kernresonanz für die NMR-Tomographie | |
DE10040850C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kernspintomographiegerätes mit verbessertem Offresonanzverhalten einer True-Fisp-Meßsequenz in Gegenwart zweier Spinkollektive und Kernspintomographiegerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2946820A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur untersuchung eines koerpers mittels nuklearer magnetischer resonanz | |
DE69735291T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung durch magnetresonanz | |
EP0789251B1 (de) | MR-Verfahren zur Bestimmung der Magnetfeldinhomogenität im Untersuchungsbereich und MR-Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3001212A1 (de) | Verfahren und magnetresonanzanlage zur rekonstruktion eines mr-bildes unter berücksichtigung der chemischen verschiebung | |
DE3722443C2 (de) | Verfahren zur Magnetresonanz-Spektroskopie | |
DE102007011807B3 (de) | Sequenz für die Magnet-Resonanz-Bildgebung und Magnet-Resonanz-Gerät hierzu | |
DE4432575C2 (de) | Verfahren zur Bildgebung der Gehirnfunktion mittels einer Kernspinresonanz-Vorrichtung und hieran angepasste Kernspinresonanz-Vorrichtung | |
DE19628478A1 (de) | Variation der Impulsfolgeparameter von Scheibe zu Scheibe bei einer zweidimensionalen Magnetresonanz-Mehrscheiben-Bildgewinnung | |
DE3637998A1 (de) | Verfahren zur schnellen akquisition von spinresonanzdaten fuer eine ortsaufgeloeste untersuchung eines objekts | |
DE102010027312B4 (de) | Verfahren zur Erstellung von MR-Bildern sowie entsprechend ausgestaltete Magnetresonanzanlage | |
EP0158965B1 (de) | Verfahren zum Anregen einer Probe für die NMR-Tomographie | |
EP0357100A2 (de) | Kernspintomographieverfahren und Kernspintomograph zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3617659A1 (de) | Nmr-abbildungsgeraet | |
EP0425611A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren und zur spinresonanz-bildgebung. | |
EP0199202A1 (de) | Kernspinresonanzgerät | |
EP0422170A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren. | |
DE3718344A1 (de) | Abbildungsverfahren fuer magnetische kernresonanz | |
DE3938370A1 (de) | Kernspintomographieverfahren und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19543891C1 (de) | Verfahren zur Bildgewinnung mittels der magnetischen Resonanz | |
DE102004052894A1 (de) | Optimiertes Verfahren zur Vermeidung von Einfaltungsartefakten in der Magnetresonanztomographie | |
EP0422172B1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 24/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |