DE19628478A1 - Variation der Impulsfolgeparameter von Scheibe zu Scheibe bei einer zweidimensionalen Magnetresonanz-Mehrscheiben-Bildgewinnung - Google Patents

Variation der Impulsfolgeparameter von Scheibe zu Scheibe bei einer zweidimensionalen Magnetresonanz-Mehrscheiben-Bildgewinnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetresonanzabbildung bzw. Magnetresonanzbildga­ be (MR-Abbildung), auch Kernspintomographie genannt, und bezieht sich weiterhin auf Impulsfolgen für den Einsatz bei der Magnetresonanzabbildung. In ihrem ursprünglichsten Sinn bezieht sich die Erfindung auf zweidimensionale Magnetresonanzuntersuchungen mit mehreren Scheiben (multislice), bei denen das von Fett stammende Signal (oder ein anderes unerwünschtes Signal) in dem Magnetresonanzbild unterdrückt wird, oder ein solches Signal nicht zu dem Magnetresonanzbild beiträgt.
Radiologen wünschen typischerweise die Betrachtung von Bildern von Wasser enthaltenden Geweben, ohne durch das von Fett stammende helle Signal gestört zu werden. Aus diesem Grund wird die Unterdrückung des durch Fett erzeugten Signals (Fettsignal) seit langem als wesentlich betrachtet.
Eine Kategorie von bekannten Fettunterdrückungsmethoden verläßt sich im allgemeinen auf den Einsatz von sogenannten Fettsättigungsimpulsen. Ein Fettsättigungsimpuls ist ein hochfrequenter Impuls (HF-Impuls), der eine Frequenz aufweist, die derart ausgewählt ist, daß sie exakt mit der Frequenz der Fettresonanz übereinstimmt, wobei dem Fettsättigungs­ impuls ein dephasierender bzw. phasenverzerrender Magnetfeldgradient nachfolgt. Ein Fettsättigungsimpuls bewirkt eine Nutation der Nettomagnetisierungen der Fettmolekülker­ ne. In dem Gleichgewichtszustand vor der Nutation sind diese Kerne mit der Achse des Haupt-Magnetfelds des Magnetresonanzbildgabegeräts ausgerichtet (mit der "Achse z"); wenn diese Kerne eine ideale Nutation ausführen, liegen sie alle in der Ebene x, y. Nach der Nutation bewirkt der phasenverschiebende Magnetfeldgradient eine Phasenverschiebung der koherenten, in der Ebene liegenden Magnetisierung der nutierten Fettmolekülkerne, so daß diese kein Magnetresonanzsignal hervorrufen können. Diese Unfähigkeit, ein Magnet­ resonanzsignal hervorzurufen, bleibt solange bestehen, bis die nutierten Kerne sich wieder in einen Zustand relaxiert haben, bei dem sie erneut mit der Achse z ausgerichtet sind. Sobald dies stattgefunden hat, können weitere Hochfrequenzimpulse zu einer kohärenten Magnetisierung in der Ebene x-y führen und ein beobachtbares Magnetresonanzsignal hervorrufen (das "Fettsignal"). Auf diese Weise wird das Fettsignal "gesättigt" oder effektiv eliminiert, wohingegen die Nettomagnetisierung der Wassermoleküle mit der Achse z ausgerichtet bleibt und somit für eine Nutation in der Ebene x-y und für eine Bildgabe unter Einsatz einer herkömmlichen Magnetresonanz-Bildgabeimpulsfolge bereit ist. Bei Untersuchungen der zweidimensionalen Magnetresonanz mit Fettsättigung werden der Fettsättigungsimpuls und der nachfolgende dephasierende bzw. phasenverschiebende oder phasenverzerrende Gradient unmittelbar vor dem Schritt der Erregung einer Scheibe eingesetzt, das heißt unmittelbar vor der Erregung der gewünschten Resonanz (üblicher­ weise der Wasserresonanz) durch Hochfrequenzimpulse. Dies führt zu einer Minimierung der Zeitspanne, die für die nutierten Fettmolekülkerne für eine erneute Ausrichtung mit der Achse z der Bildgabeeinrichtung unter entsprechender Erzeugung eines beobachtbaren und daher unerwünschten Fettsignals zur Verfügung steht. Da herkömmliche Hochfrequenz­ impulse zur Fettsättigung nicht durch einen Magnetfeldgradienten begleitet sind, werden die Fettkerne in der gesamten Probenregion, das heißt der Abtastregion, die durch die Hochfrequenzspule beeinflußt wird, im idealen Fall gesättigt.
Eine weitere Kategorie von bekannten Methoden zur Fettunterdrückung verläßt sich im allgemeinen auf den Einsatz von Erregungsimpulsen, die eine Nutation der Nettomagnet­ sierung lediglich von gewünschten Molekülen, zum Beispiel von Wasser in einer bestimm­ ten Scheibe, bewirken. Dies ist in: "Magnetic Resonance in Medicine", Band 15, Seiten 287 bis 304 (1990) von Meyer et al. erörtert. Nach einer solchen Nutation wird der verbleibende Teil einer herkömmlichen Magnetresonanz-Impulsfolge dazu benutzt, Zeilen von Magnetresonanzdaten auszulesen, aus denen ein Magnetresonanzbild rekonstruiert werden kann. Anders ausgedrückt wird dann, wenn ein Erregungsschritt bei einer her­ kömmlichen Magnetresonanz-Impulsfolge lediglich einen räumlich selektiven Hochfre­ quenz-Erregungsimpuls aufweist, dieser Hochfrequenz-Erregungsimpuls durch einen anderen Hochfrequenzimpuls ersetzt, der nicht nur in räumlicher, sondern auch in spek­ traler Hinsicht selektiv ist.
Alternativ kann dann, wenn ein Erregungsschritt bei einer herkömmlichen Magnetreso­ nanz-Impulsfolge zwei oder mehr Hochfrequenzimpulse enthält, einer der in räumlicher Hinsicht selektiven Hochfrequenzimpulse durch einen anderen Hochfrequenzimpuls ersetzt werden, der nicht nur in räumlicher Hinsicht, sondern auch in spektraler Hinsicht selektiv ist.
Alle diese beiden Methoden zeigen einen gemeinsamen Nachteil, wenn sie bei zweidimen­ sionalen Magnetresonanz-Gewinnungszyklen des Mehrscheibentyps (Multischeiben-Ver­ fahren) eingesetzt werden. Bei einer Mehrscheiben-Gewinnung wird lediglich ein Teil der Daten, die zur Rekonstruktion des Bilds erforderlich sind, aus einer Scheibe gewonnen, bevor die gewünschte Resonanz bei der nächsten Scheibe hervorgerufen wird und Daten von dieser nächsten Scheibe gewonnen werden. Damit Wechselwirkungen zwischen den Scheiben begrenzt werden, ist es übliche Praxis, die Erregung der gewünschten Resonan­ zen bei räumlich benachbarten Scheiben in zeitlicher Reihenfolge zu vermeiden. Bei einer herkömmlichen, verschachtelten, zweidimensionalen Mehrscheiben-Gewinnung mit N Scheiben, die in ihrer Position entlang einer Richtung angeordnet sind, die rechtwinklig zu der Scheibenebene verläuft, wird daher ein Erregungsschritt bezüglich der Scheibe 1 durchgeführt, woran sich der Schritt der Datengewinnung von der Scheibe 1 anschließt. Diese Schritte werden für die Scheibe 3 wiederholt, erneut für die Scheibe 5 usw. bis zur Scheibe N-1 wiederholt, und dann wiederum bezüglich der Scheibe 2, der Scheibe 4, der Scheibe 6 usw. bis zur Scheibe N wiederholt.
Das Haupt-Magnetfeld bei einem Magnetresonanz-Bildgabegerät ist niemals absolut gleichförmig und ist insbesondere stets in einer Richtung ungleichförmig, die rechtwinklig zu den Ebenen der Scheiben verläuft. Demzufolge kann sich das Magnetfeld bei der Scheibe 1 von dem Magnetfeld bei der Scheibe 2 unterscheiden und kann in gleicher Weise auch gegenüber dem Magnetfeld bei der Scheibe 3 unterschiedlich sein, usw. Da sich die Magnetresonanzfrequenz der Kerne jedes Moleküls (zum Beispiel von Fett und von Wasser) linear mit dem Magnetfeld verändert, in dem der Kern angeordnet ist, kann das Fett in der Scheibe 1 eine Resonanzfrequenz haben, die sich von der Resonanzfrequenz zum Beispiel des Fetts in der Scheibe 2 unterscheidet. Da weiterhin die Magnetresonanz­ frequenzen von Fett und von Wasser vergleichsweise nahe beieinanderliegen und da das Hauptmagnetfeld vergleichsweise inhomogen sein kann, kann die Resonanzfrequenz von Fett in einer Scheibe bei der Resonanzfrequenz von Wasser in einer anderen Scheibe liegen. Als Folge hiervon kann sich der Fall ergeben, daß ein Impuls, der eigentlich das Fettsignal in der gesamten Probe sättigen soll, tatsächlich das Wassersignal in einer oder mehrerer der Scheiben, aus denen die Magnetresonanzdaten zu gewinnen sind, sättigen kann, was auch daran liegt, daß die normalen Fettsättigungsimpulse hinsichtlich der Scheibe nicht selektiv sind. Ebenso kann auch der Fall auftreten, daß ein Impuls, der ei­ gentlich das Wasser in einer speziellen Scheibe erregen soll, tatsächlich das Fett in dieser Scheibe erregt, falls das Haupt-Magnetfeld eine Intensität aufweist, die anders als erwartet ist.
Demzufolge können bekannte Methoden zur Erzeugung von Magnetresonanzbildern, bei denen kein Beitrag von Fett vorliegt, dann, wenn sie bei einer Mehrscheiben-Gewinnung bzw. Bildgabe eingesetzt werden, Ergebnisse hervorrufen, die nicht den erwarteten ent­ sprechen.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung wird vor dem Schritt der Erregung bezüglich jeder Scheibe des Patienten (das heißt vor dem Anlegen von einem oder mehreren Hochfrequenzimpulsen zum Bewirken einer Nutation der Spins von Mole­ külen, die die gewünschte Resonanzfrequenz aufweisen), ein Sättigungsimpuls vorgesehen, der in spektraler Hinsicht selektiv ist, nicht aber in räumlicher Hinsicht selektiv ist, und es wird die Frequenz des Sättigungsimpulses auf der Basis Scheibe-für-Scheibe (bezie­ hungsweiser auf scheibenweiser Basis) variiert. Wenn der Schritt der Erregung durch eine Gruppe gebildet ist, die mehr als einen Hochfrequenzimpuls enthält, befindet sich der Sättigungsimpuls vor der gesamten Gruppe.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird jede Scheibe des Patienten einem in räumlicher und in spektraler Hinsicht selektiven Sättigungsimpuls unterzogen und es wird die spektrale Frequenz eines Sättigungsimpulses auf der Grundlage Scheibe für Scheibe verändert.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird jede Scheibe des Patienten einer in räumlicher und spektraler Hinsicht selektiven Erregung als Teil einer Magnetresonanz-Impulsfolge unterzogen und es wird mindestens eine Hochfrequenzcharakteristik der Erregung von Scheibe zu Scheibe geändert Vorteilhafter­ weise werden in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Hoch­ frequenzphase und die Frequenz geändert.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung, der insbesondere an Untersuchungen zur Fettsättigung bei der Mehrscheiben-Technik gut angepaßt ist, wird eine zweistufige Vorgehensweise befolgt. Bei dem ersten Schritt findet eine vorhergehende Identifikation von allen Paaren von Scheiben statt, bei denen die erste Scheibe in jedem Paar eine Resonanzfrequenz des Fetts aufweist, die gleich groß ist wie die Resonanz­ frequenz von Wasser bei der zweiten Scheibe in jedem Paar. Bei dem zweiten Schritt wird die Magnetresonanzuntersuchung derart durchgeführt, daß die Erregung der Wasser­ resonanz in der zweiten Scheibe in jedem einzelnen Paar niemals der zweite Schritt der Erregung der Wasserresonanz, der unmittelbar der Sättigung des Fettsignals bei der ersten Scheibe in diesem Paar nachfolgt, ist. Auf diese Weise wird es dem gesättigten Wasser­ signal jedesmal dann, wenn der Sättigungsimpuls, der für das Fettsignal in einer Scheibe geeignet ist, unabsichtlich zu einer Sättigung des Wassersignals bei einer anderen Scheibe führt, ermöglicht, eine T1-Erholung für einige Zeit zu erfahren, bevor Magnetresonanz- Bilddaten von der Scheibe, in der das Wassersignal gesättigt worden war, gewonnen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Magnetresonanzuntersuchung mit fünf Scheiben, bei denen die Unterdrückung von Fett und die Erregung von Wasser in optimaler Weise durchgeführt werden,
Fig. 2 veranschaulicht, wie sich die Resonanzfrequenzen von Wasser und von Fett bei einer Magnetresonanzuntersuchung mit fünf Scheiben verändern können, wenn eine nominale Stärke des Hauptmagnetfelds von 1,49 Tesla (1,49 kg s-2 A-1) vorliegt,
Fig. 3 und 4 zeigen, wie Fettsättigungsimpulse mit einziger Frequenz nicht optimale Er­ gebnisse bei einer Magnetresonanzuntersuchung mit fünf Scheiben hervorrufen können,
Fig. 5 zeigt schematisch, wie ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung nicht nur das Fettsignal in allen Scheiben, sondern auch das von einer oder mehreren Scheiben stammende Wassersignal vollständig oder teilweise sättigen kann,
Fig. 6 zeigt eine Magnetresonanz-Impulsfolge in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen, wie die in Fig. 6 gezeigte Impulsfolge dahingehend arbeitet, daß das Wassersignal in einer bestimmten Scheibe erregt wird, jedoch keine Nettoerregung des Fettsignals an irgendeiner Stelle hervorgerufen wird,
Fig. 11 zeigt eine weitere Magnetresonanz-Impulsfolge in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 zeigen, wie die in Fig. 11 dargestellte Impulsfolge dahingehend arbeitet, daß das Wassersignal in einer bestimmten Scheibe erregt wird, jedoch keine Nettoerregung des Fettsignals an irgendeiner Stelle hervorgerufen wird,
Fig. 17 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 zeigt, wie die Hochfrequenzen eines in räumlicher und spektraler Hinsicht se­ lektiven, binomischen 1-1-Impulses oder die ersten oder letzten beiden Im­ pulse eines in räumlicher und spektraler Hinsicht selektiven, binomischen 1-2-1-Impuls derart festgelegt werden, daß die gleiche Scheibe selektiert wird, und
Fig. 19 zeigt, wie eine nicht kompensierte Inhomogenität bei dem Haupt-Magnetfeld dazu führt, daß die Mehrzahl von Hochfrequenzimpulsen von in räumlicher und spektraler Hinsicht selektiven Impulse des binomischen Typs unterschiedli­ che und nicht korrekte Scheibenpositionen selektieren.
Bei der nachstehenden Beschreibung wird implizit angenommen, daß die Frequenzen der Wasser- und Fettresonanzen von vornherein (a priori) auf der Grundlage Scheibe für Scheibe bzw. von Scheibe zu Scheibe bekannt sind. Der Fachmann weiß, wie diese Frequenzen vorab zu messen sind. (Als Beispiel dienende Aufsätze zu diesem Thema sind "Magnetic Resonance In Medicine", Band 18, Seiten 335 ff. (1991), von Schneider et al.; und "Magnetic Resonance In Medicine", Band 20, Seiten 113 ff. (1991), von Webb et al.
Es werden zunächst die Konsequenzen der Inhomogenität des Haupt-Magnetfelds bei einem Magnetresonanz-Scanner bei einer Magnetresonanzuntersuchung mit mehreren Scheiben in Verbindung mit den Fig. 1, 2, 3 und 4 erläutert.
Bei einer Magnetresonanzuntersuchung mit fünf Scheiben, wie sie beispielsweise in den Fig. 1 und 3 schematisch dargestellt ist, liegen Regionen mit Wasser enthaltenden Gewe­ ben und Regionen, die Fett enthalten, vor. (In der hier verwendeten Weise bedeutet "Fett" Gewebe, das Lipid enthält; die Lipide in solchen Geweben stellen die Quelle des "Fett­ signals" dar.) In der dargestellten Form sind die Regionen mit Wasser enthaltendem Gewebe dreieckförmig und die Regionen, die Fett enthalten, kreisförmig.
Im Idealfall treten Bilder von jeder dieser fünf Scheiben gemäß der Darstellung in Fig. 1 auf; Regionen aus Fett sind dunkel und tragen daher nicht zu dem Bild bei, während Regionen aus Wasser enthaltendem Gewebe hell sind und das Bild dominieren. Jedoch führen, wie nachstehend im einzelnen dargelegt wird, Inhomogenitäten bei dem Haupt- Magnetfeld, das heißt Änderungen der Intensität des Haupt-Magnetfelds bei der Messung in einer Richtung, die rechtwinklig zu der Scheibenebene verläuft, dazu, daß die Ergeb­ nisse gemäß Fig. 1 recht schwierig zu erzielen sind.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie derartige Inhomogenitäten dazu führen können, daß die Frequen­ zen der Resonanzen von Fett und von Wasser von Scheibe zu Scheibe in einer einzigen Probe variieren können. (Diese Frequenzen sind typisch für ein Magnetresonanzabbil­ dungsgerät, das mit einer Stärke des Haupt-Magnetfelds von 1,49 Tesla (1,49 kg s-2 A-1) arbeitet. Insbesondere ist in Fig. 2 gezeigt, daß die Frequenz der Fettresonanz in der Scheibe 5 die gleiche ist wie die Frequenz der Wasserresonanz in der Scheibe 1. Wenn folglich ein Impuls zur Fettsättigung mit 61 571 400 Hz an eine Probe in Übereinstimmung mit Fig. 2 angelegt wird, werden die Fettsignale in den Scheiben 2 und 4 vollständig gesättigt und tragen nicht zu den Bildern von diesen Scheiben bei. Darüber hinaus wird das Fettsignal in der Scheibe 3 im wesentlichen gesättigt, da der Sättigungsimpuls nahe bei der Sättigungsfrequenz der Scheibe 3 liegt. Jedoch werden die Fettsignale in den Scheiben 1 und 5 lediglich geringfügig gesättigt und bringen daher einen beträchtlichen Beitrag zu den Bildern von diesen Scheiben. Weiterhin wird das Wassersignal bei der Scheibe 1 etwas unterdrückt, da der Sättigungsimpuls nahe bei der bei 63 571 500 Hz liegenden Frequenz des Wassersignals in der Scheibe 1 liegt. Diese Ergebnisse sind in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind diese Ergebnisse sogar noch ungünstiger, wenn der Sätti­ gungsimpuls eine Frequenz von 63 571 500 Hz aufweist. In diesem Fall wird das Fett­ signal lediglich in der Scheibe 5 gesättigt, und es wird das Wassersignal in der Scheibe 1 gesättigt.
Es werden nun zwei Varianten des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 2 und 5 beschrieben. In Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Frequenz des Sättigungsimpulses von Scheibe zu Scheibe variiert, um an die Frequenzen angepaßt zu werden, die zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt sind. Als Beispiel soll angenommen werden, daß eine zweidi­ mensionale Magnetresonanzuntersuchung mit Fettunterdrückung bei den Scheiben A, B und C durchzuführen ist. In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein in räumlicher Hinsicht nicht selektiver Fettsättigungsimpuls an alle Scheiben A, B und C mit einer Frequenz angelegt, die zum Sättigen des Fettsignals in der Scheibe A geeignet ist. Danach wird das Wassersignal in der Scheibe A erregt und es werden Magnetresonanzdaten von der Scheibe A erhalten. Nachfolgend wird ein in räumlicher Hinsicht nicht selektiver Fettsättigungsimpuls an alle Scheiben A, B und C mit einer Frequenz angelegt die zum Sättigen des Fettsignals in der Scheibe B geeignet ist. Nachfol­ gend wird das Wassersignal in der Scheibe B erregt und es werden die Magnetresonanz­ daten von der Scheibe B gewonnen. Schließlich wird ein in räumlicher Hinsicht nicht selektiver Fettsättigungsimpuls an alle Scheiben A, B und C mit einer Frequenz angelegt, die zum Sättigen des Fettsignals in der Scheibe C geeignet ist. Hieran schließt sich eine Erregung des Wassersignals in der Scheibe C sowie eine Gewinnung der Magnetresonanz­ daten von der Scheibe C an. Hierdurch wird sichergestellt, daß unmittelbar vor der Erregung der gewünschten Resonanz in einer bestimmten Scheibe ein in räumlicher Hinsicht nicht selektiver Fettsättigungsimpuls vorhanden ist, der eine Frequenz aufweist, die zum Sättigen des Fettsignals von bzw. in dieser Scheibe geeignet ist, und es ist weiterhin sichergestellt, daß zwischen dieser Sättigung und der Erregung eine minimale Zeitdauer verstreicht. Dies stellt demzufolge sicher, daß die nutierten Spins des Fettkerns in der Scheibe lediglich eine minimale Zeitspanne zur Verfügung haben, sich wieder in die Ausrichtung mit der Achse z zu relaxieren und damit zu dem Magnetresonanzbild von dieser Scheibe beizutragen.
Es versteht sich, daß ein Radiologe in manchen Fällen eventuell wünscht, andere Signale als diejenigen von Wasser hervorzurufen (zum Beispiel von Silikon bei Brustuntersuchun­ gen von Frauen, die Brustimplantate aus kosmetischen Gründen tragen), und wünschen kann, andere Signale als solche von Fett zu unterdrücken (zum Beispiel das Wassersignal bei derartigen Brustuntersuchungen). Die Erfindung ist in gleicher Weise gut auch für solche Fälle einsetzbar; es ist lediglich notwendig, die Parameter der Magnetresonanz- Impulsfolge geeignet einzustellen. Dies liegt im Bereich der Fähigkeiten des Fachmanns. Darüber hinaus gilt, daß, auch wenn die vorstehend erläuterten Beispiele derart formuliert sind, daß zum Beispiel die Frequenz der Resonanz von Fett in der Scheibe 5 exakt gleich groß ist wie die Frequenz der Resonanz des Wassers in der Scheibe 1, diese beiden Frequenzen nicht exakt identisch sein müssen. Dem Fachmann ist bekannt, daß eine derartige exakte Gleichheit nicht notwendig ist, damit die vorstehend beschriebenen Erscheinungen auftreten. In dem hier benutzten Sinn umfaßt der Ausdruck "gleich" auch Ungleichmäßigkeiten, vorausgesetzt, daß derartige Ungleichmäßigkeiten oder Ungleichhei­ ten ausreichend klein sind, so daß Ergebnisse erzielt werden, die qualitativ die gleichen wie bei einer exakten Gleichheit sind. Unter manchen Umständen führt eine Veränderung der Frequenz des Sättigungsimpuls von Scheibe zu Scheibe in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dazu, daß nicht zufriedenstellende Ergebnisse hervorgerufen werden. Dies liegt an der Art und Weise, in der Untersuchungen bezüglich zweidimensionaler Magnetresonanz mit mehreren Scheiben und Fettsättigung durchgeführt werden (siehe vorstehend). Bei derartigen Untersuchungen ist lediglich ein vergleichsweise kurzes Zeitintervall für die herkömmliche Erregung und das Auslesen des Wassersignals in jeder Scheibe erforderlich. Folglich wird das Volumen, das aus den Scheiben A, B und C gebildet ist, drei Fettsättigungsimpulsen in rascher Aufeinanderfolge ausgesetzt.
Es sei nun angenommen, daß sich herausstellt, daß der Fettsättigungsimpuls, der zur Sättigung des Fettsignals in der Scheibe A gewählt ist, eine Frequenz aufweist, die gleich groß ist wie diejenige der Resonanz von Wasser in der Scheibe B. Es sei weiterhin angenommen, daß das Zeitintervall zwischen diesem ersten Sättigungsimpuls und der Erregung und dem Auslesen des Wassersignals aus der Scheibe B kurzer ist als die Relaxationszeit T1 des bestimmten, Wasser enthaltenden Gewebes in den Scheiben A, B und C. Das Wassersignal in der Scheibe B wird in diesem Fall teilweise oder sogar vollständig gesättigt und es werden demzufolge die Wasser enthaltenden Gewebe in der Scheibe B nicht korrekt abgebildet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß es nicht ausreichend ist, daß Fettsignal in jeder Scheibe zu sättigen. Es ist ebenso notwendig, die Sättigung des Wassersignals in anderen Scheiben zu vermeiden. Diese Situation ist in Fig. 5 schematisch dargestellt.
Diese unabsichtliche Sättigung des Wassersignals kann dadurch auf ein Minimum gebracht oder vermieden werden, daß die in räumlicher Hinsicht nicht selektiven Fettsättigungs­ impulse durch Fettsättigungsimpulse ersetzt werden, die in räumlicher Hinsicht selektiv sind, wobei die spektrale Selektivität jedes dieser Impulse mit Hilfe von nachstehend erläuterten Mitteln derart eingestellt wird, daß lediglich das Fettsignal derjenigen Scheibe erregt wird, von der die Magnetresonanz-Bilddaten gerade gewonnen werden sollen. Nachdem dieses Fettsignal gesättigt ist, wird eine herkömmliche Magnetresonanz-Impuls­ folge eingesetzt, um das Wasser in dieser Scheibe zu erregen und abzubilden.
In den Fällen einer unbeabsichtigten Wassersättigung sind das zweite und das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglicherweise vorzuziehen. Zwei Varianten des zweiten Ausführungsbeispiels werden nun in Verbindung mit den Fig. 6 bis 16 beschrieben.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Schritt der räumlich selektiven Erregung bei einer herkömmlichen, zweidimensio­ nalen Magnetresonanz-Impulsfolge durch einen Erregungsschritt ersetzt, der nicht nur in räumlicher Hinsicht selektiv ist, sondern auch in spektraler Hinsicht selektiv ist. Dies wird mit Hilfe von räumlich selektiven und spektral selektiven Erregungsimpulsen des binomi­ schen Typs erreicht (Impulse des binomischen Typs sind in: Hore, Journal of Magnetic Resonance, Band 55, Seiten 283ff. (1983) beschrieben). Aus Gründen der Einfachheit werden zunächst die in räumlicher und spektraler Hinsicht selektiven Erregungsimpulse des binomischen Typs 1-1 ("1-1"-Typ) beschrieben. Dies führt zu einer Verdeutlichung des Prinzips, gemäß dem das zweite Ausführungsbeispiel arbeitet. Im Anschluß hieran werden dann räumlich und spektral selektive Erregungsimpulse des binomischen Typs 1-2-1 ("1 -2-1"-Typ) beschrieben. Derartige binomische "1-2-1"-Impulse werden gegenwärtig bevorzugt, da die spektrale Selektivität von derartigen Impulsen für eine Unterdrückung von Fett noch geeigneter ist.
Es wird zunächst auf den Fall bezug genommen (siehe Fig. 6), bei dem Erregungsimpulse des binomischen Typs "1-1" eingesetzt werden, und eine spezielle Scheibe durch Anlegen eines anfänglichen Hochfrequenzimpulses a und eines Gradientenimpulses c ausgewählt wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, führt dies zu einer Nutation der Spins von Wasser und Fett um 45° in Richtung zu der Ebene x-y. (Die Fig. 7 bis 10 sind gemäß dem herkömm­ lichen, rotierenden Referenzrahmen gezeichnet, wobei sich dieser Rahmen mit der Präzes­ sionsfrequenz der Magnetisierung von Wasser dreht.)
Wie es vorstehend anhand von Fig. 2 erläutert wurde, ist die Frequenz der Resonanz von Fett bei jeglicher gegebenen Stärke des Haupt-Magnetfelds stets kleiner als die Frequenz der Resonanz von Wasser. Daher präzessieren die Wasserspins in der Ebene x-y schnel­ ler als die Fettspins. Als Ergebnis hiervon tritt eine gegenseitige Phasenverschiebung der Magnetisierungsvektoren von Fett und von Wasser auf. (In Fig. 8, in der die Situation zum Zeitpunkt g gemäß Fig. 6 dargestellt ist, ist dies durch eine Trennung zwischen der Gruppe von Fettspins und der Gruppe von Wasserspins veranschaulicht.) Darüberhinaus werden die einzelnen Wasserspins jeweils gegenseitig durch denjenigen Teil des Gradien­ tenimpulses c, der dem Hochfrequenzimpuls a nachfolgt, phasenverschoben; dieser Teil ist durch eine Schattierung dargestellt und mit dem Bezugszeichen "f" versehen. Das gleiche trifft auch für die einzelnen Fettspins zu. Als ein Ergebnis dieser Phasenverschiebung trennen sich die verschiedenen Spins innerhalb jeder Kategorie (das heißt die Fettspins und die Wasserspins) voneinander als eine Funktion ihrer Position und demzufolge der Reso­ nanzfrequenz. (Dies ist in Fig. 8 durch die Trennung zwischen den einzelnen Magnetisie­ rungsvektoren von Wasser und die Trennung zwischen den einzelnen Magnetisierungs­ vektoren von Fett veranschaulicht.)
Nach dem Zeitpunkt g in Fig. 6 bewirkt der Abschnitt h des Gradientenimpulses d eine Umkehrung der Dephasierung bzw. Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Wasser­ spins und der Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Fettspins. Jedoch beeinflußt diese Umkehrung die Phasenverschiebung nicht, die zwischen den Fettspins als eine Kategorie und den Wasserspins als eine Kategorie auftritt und es präzessiert der Nettovek­ tor der Wassermagnetisierung weiterhin rascher als der Nettovektor der Fettmagnetisie­ rung.
Diese Phasenverschiebung läßt man solange weiter andauern, bis die Situation eintritt, die in Fig. 9 gezeigt ist. Hierbei ist die Projektion des Vektors der Fettmagnetisierung auf die Ebene x-y um 180° gegenüber der Projektion des Vektors der Wassermagnetisierung auf die Ebene x-y versetzt. Zu diesem Zeitpunkt, der in Fig. 6 als Zeitpunkt k angezeigt ist, wird der zweite Hochfrequenzimpuls b angelegt, wodurch die Fettspins und die Wasser­ spins um 45° gedreht werden. Als Ergebnis hiervon werden die Fettspins nochmals erneut mit der Achse z des Bildgabegeräts ausgerichtet, während die Wasserspins zu einer Nutation in die Ebene x-y gebracht werden, in der sie zu dem Magnetresonanzbild beitragen können (siehe Fig. 10). Die Phase dieses zweiten Hochfrequenzimpulses b ist derart eingestellt, daß sie um 90° von der Projektion des Vektors der Fettmagnetisierung in der Ebene x-y entfernt liegt, wie es in Fig. 10 angegeben ist. Unter Vernachlässigung der Auswirkungen der Hochfrequenzimpulse kann die Phase (in Radian) des Vektors der Fettmagnetisierung zu jedem beliebigen Zeitpunkt ab dem Moment e bis zu dem Moment k in Fig. 6 in folgender Weise berechnet werden:
Hierbei bezeichnet θ₁ die Phase zu einem gewissen Zeitpunkt t₁, θ₂ die Phase zu einem gewissen Zeitpunkt t₂, f₀ die Frequenz der Fettresonanz bei dem Fehlen von Gradientenfel­ dern an der ausgewählten Scheibenposition, die d Meter von dem Isozentrum der Gradien­ tenspule entfernt angeordnet ist. γ bezeichnet das magnetogyrische bzw. gyromagnetische Verhältnis in Hertz je Milli-Tesla, während G(t) den Feldgradienten in Milli-Tesla je Meter als eine Funktion der Zeit bezeichnet.
In der Praxis unterscheidet sich die Frequenz des Hochfrequenzzenters wahrscheinlich von den Frequenzen der Fettresonanz oder der Wasserresonanz. Es ist ausreichend, Gleichung 1 heranzuziehen, um den phasenmäßigen Unterschied zwischen den Vektoren der Fett­ magnetisierung zu den Zeitpunkten e und k in Fig. 6 zu berechnen, und die Hochfre­ quenzphase des zweiten Hochfrequenzimpulses derart einzustellen, daß der geforderte Phasenunterschied von 90° zwischen dem Hochfrequenzfeld und dem Vektor der Fett­ magnetisierung zu dem Zeitpunkt k erhalten wird (die Spitze des Hochfrequenzimpulses b und die Zeit oder der Zeitpunkt der Gradientenrefokussierung von Lappen bzw. Abschnit­ ten f und h). Die ursprüngliche Beziehung von -90° zwischen dem Magnetisierungsvektor von Fett und dem Hochfrequenzfeld in Fig. 7 stellt eine natürliche Folge der Nutation dar. Die zur Phasenverschiebung dienende Hardware von typischen Magnetresonanzabbildungs­ geräten ist dazu imstande, diese Phaseneinstellung zu bewirken.
Es ist vorteilhaft, eine derartige Phaseneinstellung mit einer Einstellung der Senderfre­ quenz von Scheibe zu Scheibe zu kombinieren. Die Frequenzeinstellung stellt sicher, daß beide Hochfrequenzimpulse Spins an der gleichen Scheibenposition selektieren. Die Linie L1 in Fig. 18 zeigt die Beziehung zwischen der Hochfrequenz und der Scheibenposition für den Impuls a gemäß Fig. 6. Die Resonanzfrequenz bei dem Fehlen von Feldgradienten beträgt f₀. Das Frequenzband f₁ wird anhand der Kenntnis der Gradientenstärke berechnet, um eine Scheibe zu erregen, die bei der Position P1 zentriert ist. Der Gradient wird während des zweiten Hochfrequenzimpulses b gemäß Fig. 6 umgekehrt, so daß eine neue Frequenz f₂ berechnet wird, um die gleiche Scheibenposition P2 zu erregen. Falls jedoch aufgrund einer Ungleichförmigkeit des Haupt-Magnetfelds die wahre Resonanzfrequenz f₃ ist (Fig. 19 zeigt ein Beispiel, das aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben ist), ist die Linie L1 zu L3 verschoben und es ist die Linie L2 zu L4 verschoben. Wenn keine Korrek­ turen bezüglich der Frequenzen f₁ und f₂ ergriffen werden, werden die Scheiben, die durch die Hochfrequenzimpulse a und b gemäß Fig. 6 ausgewählt werden, nicht die gleiche Scheibe auswählen bzw. sein (P3 und P4 in Fig. 19), und es treten sowohl spektrale als auch räumliche Fehler auf.
Die gegenwärtig bevorzugte zweite Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der vor­ liegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 16 beschrieben. In diesem Fall sind die Erregungsimpulse sowohl in räumlicher als auch in spektraler Hin­ sicht selektiv und sind von dem binomischen Typ "1-2-1" (siehe Fig. 11). (Wie auch in dem Fall gemäß den Fig. 7 bis 10 sind die Fig. 12 bis 16 gemäß dem herkömmlichen rotierenden Referenzrahmen gezeichnet, wobei sich dieser Rahmen mit der Präzessions­ frequenz der Wassermagnetisierung dreht.)
An dem Beginn der Impulsfolge wird eine bestimmte Scheibe dadurch ausgewählt, daß ein anfänglicher Hochfrequenzimpuls m und ein Gradientenimpuls p angelegt werden (siehe Fig. 11). Wie in Fig. 12 dargestellt ist, führt dies zu einer Nutation der Fett- und Wasser­ spins um 22,5° in Richtung zu der Ebene x-y. Wie auch zuvor führen die unterschiedli­ chen Frequenzen der Resonanzen von Fett und Wasser dazu, daß der Nettomagnetisie­ rungsvektor des Wassers rascher präzessiert als der Nettomagnetisierungsvektor des Fetts und es unterliegen die Magnetisierungsvektoren von Fett und Wasser einer Phasenver­ schiebung bzw. Phasenabweichung in der Ebene x-y.
Wie gleichfalls vorstehend in Verbindung mit der räumlich und spektral selektiven Bewe­ gung des binomischen Typs "1-1" beschrieben, läßt man die Dephasierung bzw. Phasen­ verschiebung der Magnetisierungsvektoren von Fett und Wasser solange kontinuierlich zu, bis die Situation eintritt, die in Fig. 13 dargestellt ist. (Die in Fig. 13 dargestellte Situation tritt zu dem Zeitpunkt w in Fig. 11 auf.) Auch hierbei ist die Projektion des Magnetisie­ rungsvektors von Fett in der Ebene x-y um 180° gegenüber der Projektion des Magneti­ sierungsvektors von Wasser in der Ebene x-y versetzt. Es wird nachfolgend der zweite Hochfrequenzimpuls n gemäß Fig. 11 angelegt, wodurch sowohl die Fettspins als auch die Wasserspins um 45° nutiert werden, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Auch hier läßt man wiederum die Phasenverschiebung der Fettspins und der Wasserspins solange kontinuier­ lich zu, in gleicher Weise wie zuvor angegeben, bis die Projektion des Magnetisierungs­ vektors von Fett in der Ebene x-y um 180° gegenüber der Projektion des Magnetisie­ rungsvektors von Wasser in der Ebene x - y versetzt ist. Diese Situation, die in Fig. 15 dargestellt ist, tritt zu einem Zeitpunkt y gemäß Fig. 11 auf. Danach wird der dritte Hoch­ frequenzimpuls o angelegt, wodurch die Fettspins und die Wasserspins um 22,5° nutiert werden. Dies bringt, wie in Fig. 16 dargestellt ist, die Fettspins zu einer parallelen Ausrichtung mit der Achse z des Magnetresonanzabbildungsgeräts, und bringt die Wasser­ spins in die Ebene x-y, in der sie zu dem Magnetresonanzbild beitragen können. In gleicher Weise wie zuvor werden die erforderlichen Phasen des zweiten und des dritten Hochfrequenzimpulses n und o unter Heranziehung der Gleichung 1 berechnet und werden mit Hilfe der phasenverschiebenden Hardware des Bildgabegeräts derart eingestellt, daß sie um 90° von der Projektion des Magnetisierungsvektors von Fett auf die Ebene x-y entfernt liegen.
Wie bereits vorstehend in Verbindung mit der in räumlicher und spektraler Hinsicht selektiven Erregung des binomischen Typs "1-1" erläutert wurde, liegt eine durch den Gradienten induzierte Phasenverzerrung bzw. Phasenverschiebung zwischen den einzelnen Wasserspins vor, und ist gleichfalls auch zwischen den einzelnen Fettspins vorhanden. Diese Phasenverzerrung tritt während der schraffierten Zeitperiode t in Fig. 11 auf und wird während der schattierten Zeitperiode v in Fig. 1 umgekehrt. Daher tritt diese Phasen­ verzerrung auch während der schattierten bzw. schraffierten Zeitdauer aa in Fig. 11 auf und wird während der schraffierten Zeitperiode bb in Fig. 11 umgekehrt. Aus Gründen der Klarheit ist diese Phasenverzerrung jedoch in den Fig. 12 bis 16 nicht gezeigt.
Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 17 erläutert. Wie vorstehend bereits angegeben, wird anfänglich ein Fett­ sättigungsimpuls mit einer Frequenz angelegt, die zur Sättigung des Fettsignals in der Scheibe 1 geeignet ist. An diesem Impuls schließt sich die Erregung und das Auslesen des Wassersignals von der Scheibe 1 an. Nachfolgend wird der gleiche Ablauf für die Scheiben 2, 3, 4 und 5 befolgt. Danach wird der Vorgang erneut für die Scheibe 1 wiederholt, wobei jedoch ein unterschiedlicher Phasenkodierungsgradient eingesetzt wird, um eine weitere Zeile von Magnetresonanzbilddaten aus der Scheibe 1 auszulesen. Wie bereits zuvor wird dieser Vorgang dann für die Scheiben 2, 3, 4 und 5 wiederholt. Dieser Zyklus wird nachfolgend noch einmal erneut bei einem nochmals unterschiedlichen Phasenkodie­ rungsgradienten wiederholt. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, besteht das Ergebnis einer solchen Vorgehensweise in einem gesättigten Wassersignal in der Scheibe 1. Dies liegt daran, daß die Frequenz der Resonanz von Wasser in der Scheibe 1 die gleiche ist wie die Frequenz der Resonanz des Fetts in der Scheibe 5, und die Wassermoleküle in der Scheibe 1 keine Zeit haben, eine vollständige T1-Erholung bzw. -Relaxation abzuschließen, bevor das Wassersignal aus der Scheibe 1 ausgelesen wird.
Um derartige Unzulänglichkeiten zu vermeiden, wird in Übereinstimmung mit der Erfin­ dung eine Änderung in der Reihenfolge vorgenommen, mit der die Sättigungsimpulse angelegt werden und mit der Wassersignale erregt werden. Anfänglich wird ein Paar von Scheiben identifiziert, wobei die erste Scheibe in jedem Paar eine Resonanzfrequenz von Fett aufweist, die gleich groß ist wie die Resonanzfrequenz von Wasser bei der zweiten Scheibe in diesem Paar. Es wird dann die Magnetresonanzuntersuchung durchgeführt, jedoch in einer solchen Weise, daß der Schritt der Erregung des Wassersignals für die zweite Scheibe in jedem einzelnen Paar niemals der zweite Schritt der Erregung des Wassersignals unmittelbar im Anschluß an eine Sättigung des Fettsignals bei der ersten Scheibe in diesem Paar ist. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Fall wird ein Paar vorliegen, wobei die erste Scheibe in diesem Paar die Scheibe 5 ist und die zweite Scheibe in diesem Paar die Scheibe 1 ist. Daher wird in Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung die Reihenfolge der Datengewinnung derart gewählt, daß die Erregung des Wassersignals aus bzw. in der Scheibe 1 niemals der zweite Schritt der Erregung des Wassersignals wäre, der einer Sättigung des Fettsignals in der Scheibe 5 unmittelbar nachfolgen würde. (Hierbei ist anzumerken, daß die Erregung des Wassersignals aus bzw. in der Scheibe 5 der erste Schritt der Erregung des Wassersignals wäre, der unmittelbar der Sättigung des Fettsignals aus bzw. in der Scheibe 5 nachfolgt.) Eine akzeptable Reihenfolge der Datengewinnung ist in Fig. 17 dargestellt. Wie dort gezeigt ist, ist die Reihenfolge der Gewinnung von Magnetresonanz-Bilddaten derart geändert, daß die Daten zunächst aus der Scheibe 5, nachfolgend aus der Scheibe 4, danach von der Scheibe 3, anschließend von der Scheibe 2 und schließlich von der Scheibe 1 gewonnen werden (bevor der Zyklus erneut nochmals wiederholt wird).
Auch wenn alle anderen Dinge gleich sind, ist es vorteilhaft, die Zeit zwischen der Gewin­ nung von Magnetresonanzdaten von der ersten und der zweiten Scheibe in jedem identifi­ zierten Paar auf ein Maximum zu bringen. Dies maximiert die Gelegenheit für eine T1- Relaxation und verringert oder beseitigt hierdurch eine unbeabsichtigte Sättigung des Wassersignals. Dies trifft offensichtlich lediglich dann zu, wenn die Untersuchung mehr als zwei Scheiben enthält.
Es sind mehrere Methoden zur Durchführung von zweidimensionalen Magnetresonanzun­ tersuchungen mit mehreren Scheiben und Fettsättigung offenbart. Die Frequenz von Sättigungsimpulsen wird von Scheibe zu Scheibe verändert. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Phase, oder die Phase und die Frequenz, von einem oder mehreren Elementen einer räumlich und spektral selektiven Magnetresonanz-Impulsfolge von Scheibe zu Scheibe geändert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Reihenfolge, mit der Magnetresonanz-Bilddaten aus einer Mehrzahl von Scheiben gewonnen werden, derart geändert, daß die Zeitdauer zwischen einer unbeabsichtigten Sättigung des Wassersignals in einer bestimmten Scheibe und der Gewinnung von Magnetresonanz-Bilddaten aus dieser Scheibe nicht minimiert ist.

Claims (13)

1. Verfahren zur Durchführung einer zweidimensionalen Magnetresonanz- Untersuchung eines Patienten mit mehreren Scheiben, bei dem ein unerwünschtes Signal in jeder Scheibe gesättigt wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
jede Scheibe des Patienten wird mit einem Sättigungsimpuls beaufschlagt, und
die Frequenz des Impulses wird Scheibe für Scheibe geändert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sättigungsimpuls räumlich invariant ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sättigungsimpuls räumlich selektiv ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Magnetresonanz-Untersuchung mit mehreren Scheiben vom verschachtelten Typ ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das unerwünschte Signal das Fettsignal ist.
6. Verfahren zur Durchführung einer zweidimensionalen Magnetresonanz- Untersuchung eines Patienten mit mehreren Scheiben, bei dem das gleiche unerwünschte Signal in jeder Scheibe nicht zu dem Magnetresonanzbild beiträgt, mit den Schritten:
jede Scheibe des Patienten wird einer räumlich und spektral selektiven Erre­ gung als ein Teil einer Magnetresonanz-Impulsfolge unterzogen, und
es wird mindestens eine Hochfrequenzcharakteristik der Erregung von Scheibe zu Scheibe geändert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetresonanz-Impulsfolge Hochfrequenzimpulse des binomischen Typs enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsimpulse vom binomischen "1-2-1 "-Typ sind.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsimpulse vom binomischen "1-1 "-Typ sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet daß die mindestens eine Hochfrequenzcharakteristik die Phase ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das unerwünschte Signal das Fettsignal ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mindestens eine Hochfrequenzcharakteristik die Phase und Fre­ quenz ist.
13. Verfahren zur Durchführung einer zweidimensionalen Magnetresonanz- Untersuchung eines Patienten mit mehreren Scheiben, bei dem ein unerwünschtes Signal in jeder Scheibe gesättigt wird, mit den folgenden Schritten:
vorhergehendes Identifizieren aller Paare von Scheiben, bei denen die erste Scheibe in jedem Paar eine Fettresonanzfrequenz aufweist, die gleich der Wasserresonanz­ frequenz der zweiten Scheibe in jedem Paar ist, und
Durchführen einer Magnetresonanz-Untersuchung des Mehrscheibentyps in einer solchen Weise, daß die Erregung der Wasserresonanz in der zweiten Scheibe in jedem einzelnen Paar niemals der zweite Schritt der Erregung der Wasserresonanz un­ mittelbar nach der Sättigung des Fettsignals in der ersten Scheibe in diesem Paar ist.
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