DE923175C - Hydrostatisches Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hydrostatisches Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE923175C
DE923175C DER10692A DER0010692A DE923175C DE 923175 C DE923175 C DE 923175C DE R10692 A DER10692 A DE R10692A DE R0010692 A DER0010692 A DE R0010692A DE 923175 C DE923175 C DE 923175C
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DE
Germany
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housing
fluid transmission
hydrostatic fluid
transmission according
rotor
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Expired
Application number
DER10692A
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English (en)
Inventor
Josef Roehrl
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • F03C2/30Rotary-piston engines having the characteristics covered by two or more of groups F03C2/02, F03C2/08, F03C2/22, F03C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F03C2/304Rotary-piston engines having the characteristics covered by two or more of groups F03C2/02, F03C2/08, F03C2/22, F03C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in sub-group F03C2/08 or F03C2/22 and relative reciprocation between members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/02Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motors at a distance from liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Fahrzeuge Es ist ein hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe für Fahrzeuge bekannt, bei dem eine Ölpumpe Druckflüssigkeit mehreren Flüssigkeitsmotoren zuführt. Die Arbeitsräume jedes Flüssigkeitsmotors werden durch ein ringförmiges festes Gehäuse und in diesem Gehäuse verschiebbare Gleitschieber sowie durch einen Rotor und dessen im Gehäuse öldicht gelagerte Nocken gebildet.
  • Der bekannte Flüssigkeitsmotor erfordert für den Anschluß der Zuführungs- und Entleerungsleitung viel Raum.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils durch Schaffung eines raumsparenden Flüssigkeitsmotors.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gleitschieber mit seitlichen Aussparungen versehen sind, die die Arbeitsräume mit den im Gehäuse angeordneten Zuführungs- und Entleerungskanälen verbinden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine eigene Zu- und Ableitung zu den Arbeitsräumen nicht erforderlich ist. Durch die raumsparende Ausführung nach der Erfindung wird auch das Leistungsgewicht wesentlich verringert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Abb. I der Zeichnung zeigt einen Flüssigkeitsmotor im Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt der Abb. i und Abb. 3 ein Arbeitsschema für den Antrieb eines Fahrzeuges, wobei Abb. i und 2 als gleichzeitig getriebene Flüssigkeitsmotoren gelten.
  • Der Rotor i ist im Gehäuse 2 öldicht gelagert und mit Nocken ausgebildet, deren Laufflächen im Gehäuse 2 öldicht abschließen. Die Nocken sind mit flachen Einkerbungen versehen, um einen bim Ablaufen der Gleitschieber entstehenden Druckwinkel zu vermeiden. Im Gehäuse sind die Gleitschieber 3 öldicht gleitend gelagert. Die Anzahl der Gleitschieber 3 weicht von der der Nocken auf dem Rotor ab, so daß immer mindestens ein Schieber 3 in Arbeitsstellung steht und der Flüssigkeitsmotor immer antriebsbereit ist. Die symmetrische Ausführung der Nocken und der Gleitschieber erlaubt eine Bewegung in beiden Drehrichtungen.
  • Der Arbeitsraum 4 wird durch die Nocken am Rotor I, durch den Rotor, durch das Gehäuse 2 und die Gleitschieber 3 abgedichtet. über die Leitung I6, die zu einem Ringkanal 8 führt, an den die Kanäle 7 angeschlossen sind, die ihrerseits durch Bohrungen mit den Aussparungen der Gleitschieber 3 in Verbindung stehen, kann, wenn die Schieber 3 nicht gerade angehoben sind, Drucköl in en Arbeitsraum 4 eindringen und den Rotor I in Bewegung setzen. Auf der anderen Seite des Gleitschiebers 3 wird das vom vorhergehenden Gleitschieber 3 eingelassene Drucköl über die Aussparungen am Gleitschieber 3, die Anschlußbohrungen und den Kanal 7 dem zweiten Ringkanal 8 und der Leitung I5 zurückgeführt. Durch die vollkommene Abschließung des Arbeitsraumes 4 wird der Antrieb starr und reagiert unmittelbar auf die Fördermenge und den Druck der Pumpe Io bzw. auf die Leistung des Antriebsmotors.
  • Der an den herrschenden Druck über die Rückschlagventile 2o angeschlossene Ausgleichraum 6 bewirkt, daß die Gleitschieber 3 auch auf der Außenseite unter Arbeitsdruck stehen. Dadurch reicht für alle Betriebsverhältnisse ein leichter Druck der Federn 5 zur sicheren Bewegung der Gleitschieber 3 aus. Die Rückschlagventile 2o können auch im Gehäuse 2 einsgebaut sein. Um eine weiche elastische Arbeit der Gleitschieber 3 zu erreichen, wird der Ausgleichraum 6 mit einem kleinen luftgefüllten Raum 2I versehen.
  • Durch Umschalten des Wendeschiebers II werden die Leitungen I5 und I6 vertauscht und damit die Drehrichtung gewechselt.
  • Wird z. B. beim Bergabfahren oder Abstellen der regulierbaren Druckpumpe o der Ölbedarf des Flüssigkeitsmotors größer als der Zufluß über die Pumpe Io, dann öffnet sich das Rückschlagventil I3 und läßt Drucköl in den sonst unterbrochenen Kreislauf.
  • Als. Bremse dient der Schieber I2, der den beständigen Rücklauf drosselt und damit den Öltrieb sperrt. Die Bedienung des Schiebers I2 wird zweckmäßig mit der Betätigung der Druckpumpe Io gekuppelt, so daß über die Leerlaufstellung der Druckpumpe Io hinweg erst der Schieber I2 geschlossen wird. Weitere Schieber, sinngemäß eingebaut, können als Lenkbremse, z. B. bei Raupenfahrzeugen, verwendet werden.
  • Bei Verwendung des Flüssigkeitsmotors in Verbindung mit einer nicht regulierbaren Druckpumpe oder bei Verwendung eines Öltriebes als Druckpumpe ist zum Abschalten des Flüssigkeitsmotors bei weiterlaufender Druckpumpe ein Leerlaufschieber I8 vorgesehen, der die entsprechenden Leitungen verbindet.
  • Der Rotor I kann als feststehender Teil und das Gehäuse 2 als Rotor gebaut sein. Der Behälter 9 liegt im drucklosen Teil des Kreislaufes und dient zum selbsttätigen Nachfüllen des Öls und zur Entlüftung. Der Ausgleichsbehälter 14 ist unter Betriebsdruck und teilweise luftgefüllt. Er dient zum Ausgleich innerer Stöße. Ein Manometer I7 dient zur Kontrolleder Anlage. Ein Sicherheitsventil I9 verhindert Überdruck. Die Leckölleitung 22 verbindet das Außenlager mit der Rückleitung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Fährzeuge, bei dem eine Öldruckpumpe die Druckflüssigkeit mehreren Flüssigkeitsmotoren zuführt, deren Arbeitsräume durch ein ringförmiges festes Gehäuse und in diesem Gehäuse verschiebbare Gleitschieber sowie durch einen Rotor und dessen im Gehäuse öldicht gelagerte Nocken gebildet werden, gekennzeichnet durch seitliche Aussparungen in den Gleitschiebern (3), die die Arbeitsräume (4) mit den im Gehäuse (2) angeordneten Zuführungs- und Entleerungskanälen (7) verbinden.
  2. 2. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Nocken des Rotors mit flachen Einkerbungen versehen sind.
  3. 3. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- und Entleerungskanäle jeweils mit an den Seiten des Gehäuses angeordneten Ringkanälen (8) verbunden sind.
  4. 4. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse und einem Gehäusemantel, auf den sich die Druckfedern (5) abstützen, ein Ausgleichraum gebildet ist, der über ein Rückschlagventil (2o) an die Druckleitung angeschlossen ist.
  5. 5. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichraum mit einem luftgefüllten Raum (21) verbunden ist. -6. Hydrostatisches Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Rotors über eine Leckölleitung (22) mit dem drucklosen Teil des Kreislaufes verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 623 726; britische Patentschrift Nr. 22o vom Jahre 1897 USA.-Patentschrift Nr. 222i308.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016135B (de) * 1956-04-27 1957-09-19 Walter Assmann Hilfskraftlenkvorrichtung mit Spindel- oder Schneckengetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE1192068B (de) * 1959-01-12 1965-04-29 Bosch Gmbh Robert Druckmittelanlage zum Antreiben und Bremsen von Kraftfahrzeugen
FR2591286A1 (fr) * 1985-12-06 1987-06-12 Tolerie Indle Meca Machine volumetrique a palette(s).

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US2221308A (en) * 1937-10-18 1940-11-12 George J Dischert Hydraulic power transmission mechanism

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