DE922330C - Luftaustrittsduese zum Klarhalten der Frontscheibe von Fahrzeugen aller Art - Google Patents

Luftaustrittsduese zum Klarhalten der Frontscheibe von Fahrzeugen aller Art

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Publication number
DE922330C
DE922330C DEH11493A DEH0011493A DE922330C DE 922330 C DE922330 C DE 922330C DE H11493 A DEH11493 A DE H11493A DE H0011493 A DEH0011493 A DE H0011493A DE 922330 C DE922330 C DE 922330C
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DE
Germany
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air outlet
nozzle
outlet nozzle
windshield
cover wall
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Expired
Application number
DEH11493A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wolf
Adolf Zerbe
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APPBAU
Hornkohl & Wolf
Original Assignee
APPBAU
Hornkohl & Wolf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Luftaustrittsdüse zum Klarhalten der Frontscheibe von Fahrzeugen aller Art Es sind Luftaustrittsdüsen zum Klarhalten der Frontscheibe der Führerkanzel von Fahrzeugen aller Art bekannt, die an der unteren Kante der zu reinigenden Scheibe angebracht werden und deren Düsenkörper so gestaltet ist, daß er sich in Richtung der Ebene der Scheibe nach seinen beiden Seiten hin bis zum Austrittsschlitz stetig erweitert und senkrecht zur Ebene der Scheibe bis zur Austrittsschlitzbreite verjüngt. Die Neigung der Seitenkanten der Düse zur Horizontalen beträgt etwa 30°, und demgemäß besteht zu beiden Seiten der Düse ein toter Winkel, in dessen Bereich die Scheibe nicht von dem aus dem Schlitz der Düse austretenden Luftschleier bestrichen wird. Die Breitenwirkung dieser Düsen ist begrenzt, und es müssen mehrere solche Düsen nebeneinander angeordnet werden, wenn man eine Klarhaltung sämtlicher Scheiben der Führerkanzel erzielen will. Dies erfordert jedoch wiederum erhebliche Kosten. Zudem weisen diese bekannten Düsen den Nachteil auf, daß die Breite ihres Luftaustrittsschlitzes nicht einstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Luftaustrittsdüse zum Klarhalten der Frontscheibe der Führerkanzel von Fahrzeugen aller Art, insbesondere Kraftfahrzeugen der Straße und Schiene, auch von Schiffen, die diese Nachteile vermeidet, und diese Luftaustrittsdüse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Zungenform hat oder so weit verkürzt ist, daß sie eine einem Kugelsegment ähnliche Gestalt aufweist. Vorzugsweise verläuft der Luftaustrittsschlitz der Düse längs des Umfanges ihres Mundstückes. Im Hohlraum der Düse können Leitbleche angeordnet sein. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist durch eine der klar zu haltenden Scheibe zugewandte, als halbkreisförmige Scheibe oder als Zunge ausgebildete Abdeckwand gekennzeichnet, die zwecks Veränderbarkeit der Größe des Luftaustrittsschlitzes gegenüber dem Düsenkörper verstellbar, vorzugsweise um ihre Wurzel verschwenkbar ist. Die Verschwenkbarkeit der Abdeckwand kann dadurch erzielt werden, daß an ihr ein Bolzen angelenkt ist, der in einer am Düsenkörper gelagerten Stellmutter, einem Handrad od. dgl. längs verschiebbar geführt ist.
  • Die aus einer Düse gemäß der Erfindung austretende Luft bestreicht eine Fläche, die mit der Horizontalen einen Winkel von I8o° bildet. Es wird mithin die gesamte Fläche der Scheibe bestrichen. Zweckmäßig wird die Düse in der Mitte der Frontscheibe nächst deren Unterkante angeordnet, um von dort die Luft über alle Scheiben der Führerkanzel zu verteilen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, zwei oder mehrere Düsen anzubringen, beispielsweise wenn die Frontscheibe durch eine Mittelstrebe unterteilt ist, so daß eine mittige Anbringung der Düse nicht möglich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Anordnung der Düse in einer Führerkanzel eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Darstellung; in Abb. 2 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt dargestellt; Abb. 3 ist ein Querschnitt zu Abb. 2, ebenfalls Vertikalschnitt; Abb.4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt. Wie aus Abb. I ersichtlich, ist die Düse I an der Unterkante der Frontscheibe des Kraftfahrzeuges angebracht. Der Bereich der aus der Düse austretenden Luft ist durch Strahlen angedeutet. Es werden sämtliche zur Klarsicht des Fahrzeugführers erforderlichen Scheiben der Führerkanzel des Omnibusses von der aus der Düse I austretenden Luft bestrichen.
  • Die in Abb. 2 und 3 dargestellte Düse weist eine zungenförmige Gestalt auf. Längs der Umfangskante des Mundstückes ist ein Luftaustrittsschlitz 3 vorgesehen, dessen Strahlbereich sich über einen Winkel von I80° erstreckt. Der Lufteintritt in die Düse z erfolgt in Richtung des Pfeiles 4. Die Düse I ist innerhalb der Führerkanzel vor deren Frontscheibe 2 angebracht.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, können im Hohlraum 6 der Düse I Leitbleche 5 angeordnet sein, die den Luftstrom in gewünschter Richtung und Menge lenken, so daß auch nach den beiden Seiten der Düse hin eine hinreichende Luftmenge gelangt.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besitzt der Düsenkörper I2 die Gestalt eines Kugelsegments. Eine die Gestalt einer halbkreisförmigen Scheibe aufweisende Abdeckwand 7 ist :der klar zu haltenden Scheibe zugewandt. Die Abdeckwand 7 ist an ihrer Wurzel 8 schwenkbar. Sie kann beispielsweise am Befestigungsflansch des Düsenkörpers I2 befestigt sein. Mit der Umfangskante des Düsenkörpers I2 bildet sie den Luftaustrittsschlitz I4. An der Abdeckwand 7 ist innenseitig mittels eines Scharniers g ein Bolzen Io gelenkig befestigt, der an seinem anderen Ende mittels Gewindes in einer einen Rändelkopf aufweisenden Stellmutter II längs verschiebbar geführt ist. Die Stellmutter II ist drehbar im Mantel des Düsenkörpers I2 gelagert. Durch Drehen der Stellmutter II wird bewirkt, daß die Abdeckwand 7 in Richtung der Pfeile I3 um ihre Wurzel 8 verschwenkt wird, wodurch die Größe des Luftaustrittsschlitzes I4 einstellbar ist.
  • Es kann auch der Bolzen Io an seinem einen Ende mittels Gewindes in einer an der Abdeckwand angeordneten Gewindehülse längs verschiebbar gelagert sein, und an seinem anderen Ende kann er dann an Stelle der Stellmutter einen festen Rändelkopf aufweisen, der drehbar im Mantel des Düsenkörpers I2 gelagert ist.
  • An Stelle der Stellmutter II kann auch ein Handrad vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Luftaustrittsdüse zum Klarhalten der Frontscheibe der Führerkanzel von Fahrzeugen aller Art, insbesondere Kraftfahrzeugen der Straße und Schiene, auch von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (I, I2) Zungenform hat oder so weit verkürzt ist, daß sie eine einem Kugelsegment ähnelnde Gestalt aufweist.
  2. 2. Luftaustrittsdüse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Luftaustrittsschlitz (3, I4), der längs der Umfangskante des Mundstückes verläuft.
  3. 3. Luftaustrittsdüse nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (6) der Düse Leitbleche (5) angeordnet sind.
  4. 4. Luftaustrittsdüse nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch eine der klar zu haltenden Scheibe zugewandte, als halbkreisförmige Scheibe oder als Zunge ausgebildete Abdeckwand (7), die zwecks Veränderbarkeit der Größe des Luftaustrittsschlitzes (14) gegenüber dem Düsenkörper .(12) verstellbar, vorzugsweise um ihre Wurzel (8) vierschwenkbar ist.
  5. 5. Luftaustrittsdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckwand (7) ein Bolzen (io) angelenkt ist, der in einer am Düsenkörper (12) drehbar gelagerten Stellmutter (i i), vorzugsweise mit Rändelkopf, einem Handrad od. dgl., längs verschiebbar geführt ist und so die Verschwenkbarkeit der Abdeckwand ermöglicht.
DEH11493A 1952-02-19 1952-02-19 Luftaustrittsduese zum Klarhalten der Frontscheibe von Fahrzeugen aller Art Expired DE922330C (de)

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