DE9219225U1 - Entwässerungssysteme - Google Patents

Entwässerungssysteme

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DE9219225U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

M/AC0-170-DE/G
Entwä s serunqssvsteme
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Entwässerungssysteme und insbesondere auf Systeme zur Ableitung von Oberflächenwasser aus großen Bereichen, wie z.B. Einkaufszentren, Parkplätze bzw. Tiefgaragen, Höfe, Radwege, Viehställe und Innenhöfe. Diese Bereiche können mit Beton oder Äsphaltteermakadam bedeckt sein, es wird jedoch immer üblicher, diese mit Pflastersteinen, Hohlblocksteinen oder Platten zu pflastern bzw. auszulegen.
Es gibt verschiedene Entwässerungssysteme, die bei diesen Flächen angewendet werden können. Ein typisches verborgenes System besteht in einem Kanal, der in den Boden führt und von einem Gitter aus Gußeisen oder einem galvanisierten Metall bedeckt wird. Diese Systeme weisen den Nachteil auf, daß sie unästhetisch sind, obwohl das Gitter mit dem Pflaster bündig sein kann. Das Muster der Pflastersteine wird durch die Gitterstäbe unterbrochen und dies wirkt im allgemeinen unattraktiv.
Einen Versuch zur Lösung der technischen Probleme eines versteckten Ablaufsystems, das in die zu entwässernde Fläche integriert ist, zeigen Produkte, wie das ACO SLIMLINE ® -System der gleichen Anmelderin und CHARCON CLEARWAY von ECC Building Products Limited Baueinheiten für Entwässerungskanäle aus Beton oder Polymerbeton. Jede Baueinheit weist eine obere Oberfläche auf, die mit der Entwässerungsoberfläche bündig ist und einen Schlitz definiert, durch den das Oberflächenwasser in den Kanal eindringen kann. Da die obere Oberfläche dieser geschlitzten Entwässerungs-
kanäle freiliegt, muß die Farbe mit der der Umgebung übereinstimmen, wenn die Kontur dieser Entwässerung nicht auffallen soll. Dies schränkt den Bereich der Oberflächen, die angewendet werden können, ein oder führt dazu, daß das Aussehen der Fläche durch die Konturen des Entwässerungssystems unterbrochen wird.
Ein unauffälliges Entwässerungssystem mit Schlitzen wird von Byard Kenwest Engineering Limited hergestellt und als BACUACB)-System gehandelt. Dieses System verwendet ein galvanisiertes Metallrohr, das in Längsrichtung geschlitzt ist. Aufrechtstehende Metallwände sind entlang jeder Seite des Schlitzes angeschweißt. Dieses Produkt soll in eine Betonoberfläche eingegossen werden. Obwohl die Oberfläche dieses Schlitzes unauffällig ist, zeigt dieses System technische Probleme, da das Metallrohr gegenüber der Korrosion anfällig ist. Die Anwendung dieses Systems in einem nicht mit Beton ausgegossenen sondern mit Pflastersteinen, Hohlblocksteinen oder Platten gepflasterten Bereich ist ebenfalls schwierig. In der Praxis ist es erforderlich, Beton um den Entwässerungskanal bis zum Niveau der Oberseite der Metallwände zu gießen, damit der Kanal korrekt sitzt. Das Aussehen dieses als Halt dienenden Betons beeinträchtigt die Kontinuität der Pflasterfläche.
Die technischen Probleme der unauffälligen Entwässerung gepflasterter Bereiche wurden bei der Gestaltung der AQUA-SLOT-Produkte von Frederick Jones & Son (Oswestry) Ltd. berücksichtigt. Diese Produkte weisen Rahmen auf, die die Standardpiastersteine halten sollen, wobei zwischen den Steinen offene Schlitze gelassen werden, damit der Zutritt zu den Entwässerungskanälen möglich wird, die unterhalb dieser Rahmen angebracht sind. Dieses System weist verschiedene technische Probleme auf, die Schwierigkeiten beim Einbauen der Rahmen beim Pflastern der Fläche und die
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Bereitstellung von Rahmen umfassen, die genau mit der bestimmten Größe der verwendeten Pflastersteine oder Hohlblocksteine übereinstimmen müssen.
Um die obengenannten technischen Probleme bei unauffälligen Entwässerungssystemen mit Schlitzen in Bereichen mit Pflastersteinen, Hohlblocksteinen oder Platten zu lösen, liefert die vorliegende Erfindung ein Abdeckteil für den Entwässerungskanal, das zwei entgegengesetzte längsverlaufende L-förmige Teile umfaßt, die jeweils einen aufrechtstehenden Arm und einen Arm aufweisen, der so gestaltet ist, daß er den Kanal teilweise bedeckt, wobei zwischen den benachbarten aufrechtstehenden Armen ein Schlitz definiert ist, durch den das Oberflächenwasser in den Kanal ablaufen kann.
Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Bauteil für einen Entwässerungskanal, das ein derartiges Abdeckteil aufweist. Diese Bauteile werden vorzugsweise so miteinander verbunden, daß ein kontinuierlicher Kanal gebildet werden kann.
Dieses System hat den Vorteil, daß es bei nahezu jeder Größe oder Farbe der Pflastersteine, Hohlblocksteine oder Platten verwendet werden kann und nur die relativ dünnen Kanten der aufrechtstehenden Arme der L-förmigen Teile in der gepflasterten Oberfläche freiliegen. Dieses Entwässerungssystem kann einfach eingebaut werden, und die Bauteile mit der geeigneten Länge sind relativ leicht, z.B. wiegt ein 1 m langes Bauteil aus Polyesterbeton und Zinkstahl bzw. galvanisiertem Stahl 28 kg, demgegenüber haben vergleichbare Betonprodukte ein Gewicht von 100 kg.
Die L-förmigen Teile sind vorzugsweise Zinkstahlabschnitte, die durch eine Einrichtung aus einer feineren Sorte des gleichen Polymerharzes, wie es beim Beton verwendet wird,
mit Kanalabschnitten aus Polymerbeton verbunden werden können. Dies bildet eine effektive Verbindung zwischen dem Metall und dem Polymerbeton-Kanal.
Der waagerechte Arm jedes L-förmigen Teils ist vorzugsweise mit einem nach unten vorstehenden Einbauteil versehen, das in einer Vertiefung auf der Oberseite des Entwässerungskanals sitzt oder an den äußeren Seitenwänden des Kanals angeordnet ist.
Ein abnehmbares Glied, das sich parallel zur Länge des Schlitzes erstreckt, kann zwischen den L-förmigen Teilen eingesetzt werden, um zu verhindern, daß sich spitze Schuhabsätze in diesem Schlitz verfangen.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Abdeckteils und der Bauteile des Entwässerungssystems dieser Erfindung sind in den Ansprüchen aufgeführt.
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen des Abdeckteils und der Bauteile des Entwässerungssystems dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1: eine Perspektivansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils des Entwässerungskanals ;
Fig. 2: eine Seitenansicht des Abdeckteils des in Fig. 1 gezeigten Bauteils des Entwässerungskanals;
Fig. 3: eine Perspektivansicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils des Entwässerungskanals mit einem daran angebrachten abnehmbaren Glied zum Schutz der Absätze;
Fig. 4: eine Seitenansicht des Abdeckteils des in Fig. 3 gezeigten Bauteils des Entwässerungskanals;
Fig. 5: eine detaillierte Ansicht einer Seite des abnehmbaren Glieds zum Schutz der Absätze, wobei dieses Detail in Fig. 3 durch den Pfeil A gekennzeichnet ist;
Fig. 6: eine Perspektivansicht der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils des Entwässerungskanals mit einem fest im Schlitz angebrachten Glied zum Schutz der Absätze, und
Fig. 7: eine Seitenansicht des Abdeckteils des in Fig. 6 gezeigten Bauteils des Entwässerungskanals.
Die Entwässerung einer großen Fläche wird bei diesem beschriebenen System durch eine Netz von Kanälen erreicht, die unter der Oberfläche verlaufen. Oberflächenwasser tritt durch Schlitze zwischen dem Pflaster in die darunterliegenden Kanäle ein. Das beschriebene Entwässerungssystem kann aus miteinander verbundenen Bauteilen des Entwässerungskanals aufgebaut werden, die jeweils einen U-förmigen Entwässerungskanal 2 aus Polymerbeton umfassen, mit dem das Abdeckteil 4 verbunden ist. Dieses Abdeckteil 4 kann auch an Entwässerungskanäle mit einem anderen Aufbau angebracht werden, es ist jedoch für das beschriebene leichte Produkt aus Polymerbeton besonders geeignet.
Die Kanalabschnitte 2 können in handlichen Längen bereitgestellt werden, typischerweise mit einer Länge von 1 m und 0,5 m. Eine Seitenfläche 6 jedes Kanalabschnittes weist eine gefalzte Außenkante 8 auf, wohingegen die andere Seitenfläche 10 eine vorstehende Kante 12 der gleichen Form aufweist, so daß benachbarte Kanalabschnitte beim Aufbau
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des Entwässerungskanals miteinander verbunden werden können. Um den Kanal mit einem bestimmten Gefälle aufzubauen, kann der Kanal innerhalb jedes Abschnittes von einer Seite zur anderen geneigt und jeder Abschnitt numeriert sein, so daß bei einer Verbindung in der richtigen Reihenfolge das gewünschte Gefälle erreicht wird, um die Entwässerung zu erleichtern.
Die Kanalabschnitte 2 sind vorzugsweise aus Polymerbeton, wie z.B. Polyesterbeton, geformt.
Das Abdeckteil 4 für den Kanalabschnitt ist aus zwei entgegengesetzten L-förmigen Teilen 14, 16 aufgebaut. Jedes L-förmige Teil weist einen im wesentlichen waagerechten Arm 18, 20 und einen aufrechtstehenden Arm 22, 24 auf. Die beiden benachbarten aufrechtstehenden Arme 22, 24 definieren den Schlitz, der das Eindringen des Oberflächenwassers in den darunterliegenden Entwässerungskanal gestattet. Die Arme 22, 24 werden durch Abstandsteile 26 im für den Schlitz erforderlichen Abstand gehalten, wobei diese Abstandsteile in Intervallen entlang der Länge jedes Bauteils angeordnet sind. Unter jedem waagerechten Arm 18, 20 ist ein längliches Einbauteil 28 mit einem hohlen quadratischen Querschnitt befestigt. Das Abdeckteil 4 besteht aus Zinkstahl und die L-förmigen Teile, die Einbauteile und die Abstandsteile sind durch Schweißen zu der oben beschriebenen Konfiguration verbunden. Wenn das Abdeckteil in einer besonders korrodierenden Umgebung verwendet werden soll, können einige oder alle Teile aus rostfreiem Stahl bestehen.
Das Abdeckteil 4 wird durch die Einbauteile 28 mit dem Kanalabschnitt 2 verbunden, die in entsprechend geformten Vertiefungen sitzen, die entlang der inneren Längskanten des Kanals ausgebildet sind. Das Abdeckteil wird in dieser
Position gehalten, indem ein Polymer feinerer Sorte jedoch des gleichen Typs wie beim Polymerbeton verwendet wird, aus dem der Kanalabschnitt selbst geformt wird. Dieses Polymer bildet eine gute Verbindung sowohl mit dem Polymerbeton als auch den Einbauteilen 28 aus Zinkstahl. Das resultierende Bauteil, das aus dem Kanalabschnitt und dem Abdeckteil gebildet wird, kann folglich als ein Teil behandelt und eingebaut werden, wodurch die Installation schneller erfolgt.
Bei einem alternativen Verfahren zur Verbindung des Abdeckteils 4 mit dem Kanalabschnitt kann auch das ACODRAIN-Arretiergliedsystem verwendet werden, das in EP-0081741-A beschrieben ist.
Das Entwässerungssystem wird normalerweise eingebaut, ehe die Fläche vollkommen gepflastert wird. Die Kanäle können gehalten werden, indem sie in gegossenem Beton sitzen, dieser haltende Beton endet jedoch unterhalb oder in Höhe der waagerechten Arme des Abdeckteils und ist folglich in der fertigen Oberfläche nicht sichtbar. Die Pflastersteine, Hohlblocksteine oder Platten, die zum Pflastern der Fläche verwendet werden, können direkt auf die aufrechtstehenden Arme 22, 24 gelegt werden, die den Kanal definieren. Die L-förmigen Teile ermöglichen es, daß die Pflaster- oder Hohlblocksteine ordentlich am Bauteil sitzen und folglich dienen sie als Stützflächen beim Pflastern. Die Höhe der aufrechtstehenden Arme wird so gewählt, daß die obere Oberfläche des Pflasters im wesentlichen mit der Kante der Arme 22, 24 plan ist oder etwas darüber steht. Auf diese Weise ist der Schlitz soweit wie möglich unsichtbar und stört das Muster der Pflasterung nicht.
Beim Pflaster von Fußwegen besteht die Möglichkeit, daß sich spitze Schuhabsätze in diesem Schlitz verfangen, und folglich wird ein längliches Glied zum Schutz der Absätze
entlang des Schlitzes angebracht, um diese Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Bei der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist dieses Glied entfernbar. Diese Ausführungsform ist der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ähnlich, außer daß die Abstandsteile 26 kurz vor der oberen Oberfläche der aufrechtstehenden Arme 22, 24 aufhören und mit Gewindelöchern (nicht gezeigt) versehen sind, um die Enden der Schrauben 30 aufzunehmen, die zur Befestigung des abnehmbaren Glieds 32 an den Abstandsteilen verwendet werden. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Glied 32 mit rechtwinkligem Querschnitt an beiden Seiten und an der mittleren Position 34 mit sich seitlich erstreckenden Vorsprüngen versehen. An jeder Seite des Glieds ist eine Schraube 30 durch die sich seitlich erstreckenden Vorsprünge in das darunterliegende Abstandsteil geschraubt. Es ist naheliegend, daß andere Typen einer abnehmbaren Verbindungseinrichtung verwendet werden können, um das Glied mit dem Abdeckteil 4 zu verbinden. Anstelle der Verbindung des Glieds an den Abständsteilen 26 können zwischen den L-förmigen Teilen an geeigneten Positionen entlang ihrer Länge getrennte Stützglieder angeschweißt werden.
In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist das Glied nicht abnehmbar, wird jedoch durch die Löcher 36 in jedem der Abstandsteile 26 eingesetzt. Das Glied ist in dieser Ausführungsform ein einfacher Stab 38, der durch jedes Loch 36 paßt und an den Abstandsteilen angeschweißt sein kann, um ein Herausfallen zu verhindern, bevor das Bauteil installiert ist.
Es ist nicht wesentlich, daß das Abdeckteil mit dem Kanal verbunden ist, um eine einstückige Einheit zu bilden. Alternativ kann das Abdeckteil 4 frei auf einem U-förmigen
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Standardkanal sitzen, wobei die Einbauteile' an die Außenoder Innenoberflächen des Kanals passen. Die Einbauteile
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werden vorzugsweise an den Außenwänden des Kanals angeordnet, so daß der Kanal ungehindert bleibt.
All diese beschriebenen Bauteile des Entwässerungskanals sind dadurch besonders vorteilhaft, daß sie bei großen Pflasterflächen für eine Entwässerung mit unsichtbarem Schlitz sorgen.
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Claims (11)

1. Abdeckteil für einen Entwässerungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei entgegengesetzte längsverlaufende L-förmige Teile (14, 16) umfaßt, die jeweils einen aufrechtstehenden Arm (22, 24) und einen Arm (18, 20) aufweisen, der so gestaltet ist, daß er den Entwässerungskanal teilweise bedeckt, wobei zwischen den benachbarten aufrechtstehenden Armen (22, 24) ein Schlitz definiert wird, durch den das Oberflächenwasser in den Entwässerungskanal ablaufen kann.
2. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Teile (14, 16) in Intervallen durch Abstandsteile (26) miteinander verbunden sind, die sich quer entlang des Schlitzes erstrecken.
3. Abdeckteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Oberkante des Schlitzes ein Glied (32) angebracht ist.
4. Abdeckteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied (32) abnehmbar ist.
5. Abdeckteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Zinkstahl oder rostfreiem Stahl hergestellt ist.
6. Abdeckteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jedem L-förmigen Teil (14, 16) ein Einbauteil (28) nach unten erstreckt, das am oder auf dem Entwässerungskanal (2) sitzt.
7. Bauteil für einen Entwässerungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im wesentlichen U-förmigen Entwässerungskanal (2) umfaßt, der von einem Abdeckteil (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche bedeckt wird.
8. Bauteil für einen Entwässerungskanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (2) aus Polymerbeton besteht.
9. Bauteil für einen Entwässerungskanal nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Entwässerungskanals Vertiefungen vorgesehen sind, in denen die Einbauteile (28) sitzen, die sich vom L-förmigen Teil nach unten erstrecken.
10. Bauteil für einen Entwässerungskanal nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (2) ein eingebautes Gefälle aufweist.
11. Bauteil für einen Entwässerungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß es einen U-förmigen Entwässerungskanal (2) umfaßt, der von Stützoberflächen für Pflastersteine, Hohlblocksteine oder Platten bedeckt wird, wobei diese Stützoberflächen einen Schlitz definieren, durch den das Wasser in den darunterliegenden Entwässerungskanal laufen kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1502998A3 (de) * 2003-07-31 2005-08-31 MEA Meisinger AG Entwässerungselement und Verwendung eines Entwässerungselements
EP2990549A1 (de) * 2014-09-01 2016-03-02 Hauraton GmbH & Co. KG Schlitzeinlauf mit lösbarem Längsstab
EP3321421A1 (de) * 2016-11-15 2018-05-16 Lateral Design Studio Ltd Schlitzrinne

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