DE9219033U1 - Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen Bauelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen BauelementenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dip!.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
80297 München
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D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE 7
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S/g 15.053/1
Datum
Date
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4. Juni 1997 G r/Ja
Anmelder:
Kamilla Sillner Buchenstr. 23 93197Zeit!arn
Titel:
Transporteinrichtung
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839
Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg A15053GM.DOC
12.12.96 16:35
12.12.96 16:35
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Bekannt ist eine Transporteinrichtung (DE-PS 12 31 624), die als Förderer für Platten oder
Scheiben, insbesondere Glasscheiben dient und bei der das Transportmittel von zwei
Ketten, die in zwei parallelen und voneinander beabstandeten vertikalen Ebenen jeweils
eine geschlossene Schlaufe bilden und umlaufend angetrieben sind, sowie von leistenartigen Mitnehmern oder Träger gebildet ist, die jeweils beidendig an einer Kette
gehalten sind und sich senkrecht zu der Ebene der von den Ketten gebildeten Schlaufen
erstrecken. An den Trägern sind als Saugnäpfe ausgebildete Halter befestigt, die
gegenüber dem Transportmittel verschiebbar sind und zum Aufnehmen und Halten der
Platten dienen.
Besondere Anforderungen an die Präzision der Bewegung der Halter wird bei dieser
bekannten Transporteinrichtung nicht gefordert und läßt sich auch schon deswegen nicht
erreichen, weil die das Transportmittel bildenden Ketten schon durch die gelenkige
Verbindung einer Vielzahl von Kettengliedern in Längs- bzw. Transportrichtung ein relativ
großes Spiel und damit eine relativ große Ungenauigkeit bedingen. Die hierbei auftretenden Fehler sind auch noch davon abhängig, an welcher Position sich der
jeweilige Halter beispielsweise bezogen auf ein angetriebenes Umlenkrad gerade befindet.
Bekannt ist weiterhin grundsätzlich auch die Hersteilung eines Metalltransportbandes aus
rostfreiem Stahl und das Verschweißen der beiden Enden, zur Bildung eines endlosen
Transportbandes (DE-OS 31 09 797).
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen
Bauelementen aufzuzeigen, die sich bei möglichst einfacher konstruktiver Ausgestaltung
insbesondere auch der verwendeten Transporteinrichtung durch eine hohe Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit auszeichnen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen
Bauelementen entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung dient bevorzugt dazu, um elektrische Bauelemente,
die an einem sogenannten Lead-Frame gehalten sind, von diesem Lead-Frame abzutrennen, worauf dann ein Umformen der Bauelemente hinsichtlich der Länge
und/oder Formgebung ihrer Anschlüsse, ein Prüfen und/oder Messen und/oder Sortieren,
eine gesteuerte Abgabe der Bauelemente an speziellen Abgabepositionen unter Berücksichtigung der zuvor an wenigstens einer Prüf und Meßstation ermittelten Werte,
ein Einbringen der Bauelemente in Schächte bzw. Behälter einer Sortierstation oder in
Aufnahmen eines Gurtes erfolgt.
Die Bauelemente sind bevorzugt solche mit einem an einer Ober- und Unterseite in etwa
flächig ausgebildeten, vorzugsweise in etwa quaderförmigen Körper und mit vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von diesem Körper
wegstehenden Anschlüssen.
Dadurch, daß bei der Transporteinrichtung ein Metallband, vorzugsweise ein Stahlband,
welches keinen merklichen elastischen Längungen unterliegt, als Transportmittel verwendet wird, kann auch bei relativ großen Längen der Transportstrecke eine sehr
exakte Positionierung der Halter an den entlang der Transporteinrichtung gebildeten
Arbeitsstationen erfolgen, ohne daß hierbei für eine exakte Positionierung eine gesonderte
Indexierung der Halter oder Träger an den einzelnen Arbeitsbereichen bzw. Stationen
erforderlich ist. Das Metallband mit den Trägern und den dort vorgesehenenHaltern läßt
sich auch besonders einfach herstellen. Dadurch, daß der Träger an der Außenseite des
Metallbandes und die jeweilige Haieeinrichtung mit ihrer konvex gekrümmten Anlagefläche an der Innenseite des Metallbandes vorgesehen sind, ist dieses Metallband
auch über die Umienkräder führbar, ohne daß Knicke im Metallband auftreten.
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t*
Die Halteelemente, die beispielsweise Ansätze und an diesen vorgesehene ösen- oder
stiftartige Elemente sind, bilden gleichzeitig eine in Ausnehmungen in wenigstens einem
Umlenkrad eingreifende Verzahnung, so daß sich eine schiupffreie, sehr exakte
Positionierung für die Halter allein durch einen schrittweisen Antrieb dieses Umlenkrades
erzielen läßt.
Erfolgt an einer Abgabeposition, d.h. an einer Gurtstation ein Gurten der Bauelemente, so
wird der Gurt dort ebenfalls in einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung
zugeführt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Aufgabe-
und/oder Gurtstation. Um ein Messen der Bauelemente sowie ein Formen der Anschlüsse
dieser Bauelemente zu ermöglichen, ist vorzugsweise wenigstens eine Wendestation
vorgesehen, mit der die an den Haltern des Transportbandes gehaltenen Bauelemente
derart gedreht werden, daß sie mit ihren Anschlüssen in einer Achsrichtung senrecht zur
Transportrichtung liegen. Vor dem Gurten werden Bauelemente dann vorzugsweise durch
eine weitere Wendestation wiederum so gewendet, daß sie mit ihren Anschlüssen in
Transportrichtung angeordnet sind und damit nach dem Einsetzen in die Ausnehmungen
eines Gurtes mit den Anschlüssen senkrecht zur Gurtlängsrichtung liegen. Durch das erste
Wenden ist ein besonders einfaches Messen der Bauelemente und/oder Formen der Anschlüsse möglich.
Die Bauelemente sind bevorzugt solche mit einem an der Ober- und Unterseite in etwa
flächig ausgebildeten, vorzugsweise in etwa quaderförmigen Körper und mit vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von diesem Körper
wegstehenden Anschlüssen.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in sehr vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Transporteur für Kleinst-Bauelemente
gemäß der Neuerung, und zwar in seiner Verwendung bei einer Vorrichtung zum Ver- bzw. Bearbeiten von elektrischen Bauelementen;
Fig. 2 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Länge eines eine Vielzahl von
elektrischen Bauelementen aufweisenden Doppei-Lead-Frame;
Fig. 3 in Seitenansicht ein aus dem Lead-Frame durch Ausstanzen vereinzeltes
Bauelement mit abgewinkelten Anschlüssen;
Fig. 4 im Schnitt eine Länge eines geschlossenen Blister-Gurtes mit einem in eine
Aufnahme dieses Gurtes angeordneten Bauelement;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung die einzelnen Verfahrensschritte zwischen dem
Ausstanzen der Bauelemente aus dem Lead-Frame und dem Einbringen der Bauelemente in Aufnahmebehälter oder in die Aufnahmen des Blister-Gurtes;
Fig. 6 in Draufsicht eine Länge eines Transportbandes des Transporteurs;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Transportband im Bereich eines Umlenkrades bzw.
entsprechend der Schnittlinie l-l der Fig. 1;
Fig. 8 in schematäscher Darstellung und in Seitenansicht einen Schnitt durch die
Aufgabe- und Ausstanzstation;
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Fig. 9 in Schnittdarstellung das Stanzwerkzeug der Aufgabestation der Fig. 8;
Fig. 10 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Wendestation;
Fig. 11 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf einen Aufnahme- bzw. Wendeteller der Wendestation;
Fig. 12 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine Meßstation;
Fig. 13 in vereinfachter Darstellung und in einem Schnitt in einer Schnittebene parallel zu einer Ebene H-II eine
Biegestation;
Fig. 14 in vergrößerter Detaildarstellung die Biegewerkzeuge sowie eine Matrize der Biegestation;
Fig. 15 einen Schnitt entsprechend der Linie IH-III der Fig.
14;
Fig. 16 in einem Schnitt in einer Schnittebene parallel zur Ebene H-II eine Laser-Markierungsstation;
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Transportteller der Laser-Markierungsstation;
Fig. 18 in einem Schnitt in einer Schnittebene parallel zur Ebene H-II eine der im Bereich einer Sortiereinrichtung
vorgesehenen Auswurfstation für die Bauelemente;
Fig. 19 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf eine Einzelstation einer mehrere solche Einzelstationen
aufweisenden Gurtstation;
Fig. 20 in vereinfachter Darstellung und in einem Schnitt in einer Schnittebene parallel zur Ebene H-II die
Einzelstation nach Fig. 19.
In den Figuren ist 1 ein sogenannter Doppel-Lead-Frarae, der
in bekannter Weise als Stanzstreifen aus einem für Anschlußdrähte (Leads) elektrischer Bauelemente 5 geeigneten Metall
bzw. Metallegierung hergestellt ist, und zwar derart, daß dieser Lead-Frame zwischen einem mittleren streifenförmigen
Abschnitt 2 und jeweils einem äußeren, an den beiden Längsseiten bildenden streifenförmigen Abschnitt 3 bzw. 4 die
Bauelemente 5 aufweist, die in jeweils gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung des Lead-Frame 1 aufeinander folgend und
über Materialstege 6, die die späteren Anschlüsse 7 (Leads) der elektrischen Bauelemente 5 bilden, mit den Abschnitten 2
und 3 bzw. 4 zu dem Lead-Frame miteinander verbunden sind. Die Bauelemente 5 bilden bei dem Doppel-Lead-Frame zwei sich
in Längsrichtung erstreckende Reihen, und zwar beidseitig von dem mittleren Abschnitt 2, in welchem in gleichmäßigen
Abständen Perforationslöcher 2' eingestanzt sind, die bei der Verarbeitung einen gesteuerten, schrittweisen exakten
Vorschub des Lead-Frame I ermöglichen.
Die Bauelemente 5 werden mit der nachfolgend näher beschriebenen Vorrichtung aus dem Lead-Frame I ausgestanzt. Anschließend
werden die Materialstege 6 zu Anschlüssen 7 derart S-oder Z-förmig gebogen, daß die Enden dieser Anschlüsse in
etwa niveaugleich mit der Unterseite des Körpers 8 des jeweiligen Bauelementes 5 liegen. Schließlich werden die
Bauelemente 5, die beispielsweise Transistoren, Tantal-Kondensatoren oder andere Bauelemente sind, gegurtet, d.h.
jeweils in eine Vertiefung 9 eines Blister-Gurtes 10 eingesetzt, worauf dann dieser Gurt an der offenen Seite seiner
Vertiefungen versiegelt, d.h. durch einen Materialstreifen verschlossen wird. Alternativ zum Aufgurten können die
Bauelemente 5 auch an einer Sortierstation nach ihren elektrischen Charakteristiken sortiert in unterschiedliche
Behältnisse bzw. Kassetten abgegeben werden.
Das vorbeschriebene Verfahren wird an mehreren Arbeitspositionen ausgeführt, die im Bereich eines Transporteurs 12
vorgesehen sind, mit dem die Bauelemente 5 an den einzelnen Arbeitsstationen vorbeibewegt werden. Der Transporteur
besteht, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, im wesentlichen aus einem geschlossenen, endlos getaktet
angetriebenen Transportband 13, welches eine in der horizontalen Ebene liegende geschlossene Schlaufe bildet und
hierfür über zwei Umlenkräder 14 und 15 geführt ist, von denen das Umlenkrad 15 getaktet angetrieben ist.
Bei der in den Figuren 1 bis 18 dargestellten Ausführungsform
bildet das Transportband 13 eine Länge 13' , an der sich die verschiedenen Arbeitsstationen befinden und die daher als
"Arbeitslänge" bezeichnet werden kann, und eine rückführende
Länge 13''.
Entsprechend der schematischen Darstellung der Fig. 5 befinden sich an der Arbeitslänge 13' in Umlauf- bzw.
Transportrichtung A des Transportbandes 13 aufeinander folgend folgende Arbeitsstationen:
Aufgabestation 16
Wendestation 17
Meßstation 18
Biegestation 19
Laser-Markierungsstation 20
Sortierstation 21 und
Gurtstation 22.
Wendestation 17
Meßstation 18
Biegestation 19
Laser-Markierungsstation 20
Sortierstation 21 und
Gurtstation 22.
Die vorbeschriebenen Elemente bzw. Stationen und deren Funktionsweise werden nachfolgend im Detail beschrieben.
Wie vorstehend bereits beschrieben, besteht der Transporteur 12 im wesentlichen aus dem endlosen Transportband 13, welches
über die beiden Umlenkräder 14 und 15 geführt ist. Das
Umlenkrad 15 ist dabei über ein spezielles Takt-Getriebe von dem für sämtliche Elemente der Maschine gemeinsamen Antrieb
getaktet angetrieben.
Wie speziell in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, besteht das Transportband 13 aus einem Stahlbandes 23, welches
hochkant, d.h. mit seinen größeren Oberflächenseiten in vertikalen Ebenen angeordnet und mit seinen beiden Enden zu
einem geschlossenen Band verbunden ist. In dem Stahlband 23 sind in gleichmäßigen Abständen "jeweils größere von der
Kreisform abweichende, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform quadratischen Öffnungen 24 vorgesehen. Durch jede
Öffnung greift ein dem Querschnitt dieser Öffnung angepaßter Ansatz 25 hindurch, der an der Rückseite eines als quaderförmiger
Klotz ausgebildeten Trägers vorgesehen ist. Die Träger 26 sind mit Hilfe ihrer Ansätze 25 an der außen
liegenden Seite der vom Stahlband 23 gebildeten Schlaufe vorgesehen, und zwar derart, daß in den geradlinigen Längen
13' und 13'' benachbarte Träger 26 mit ihren senkrecht zur
Transportrichtung A verlaufenden Stirnflächen dicht gegeneinander anliegen. Jeder Träger 26 ist mit Hilfe eines
Splintes bzw. Stiftes 27, der an der innen liegenden Seite der vom Stahlband 23 gebildeten Schlaufe gegen das Stahlband
anliegt und im Ansatz 25 vorgesehen ist, gesichert. Jeder Stift 27 liegt mit seiner Achse in vertikaler Richtung, d.h.
parallel zur Drehachse der Umlenkräder 14 und 15 und damit auch senkrecht zur Transportrichtung A.
In Transportrichtung A aufeinander folgend sind an jedem Träger 26 zwei als Vakuum-Pipetten ausgebildete Halter 28 für
die Bauelemente 5 vorgesehen. Die Halter 28 sind jeweils in einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung A und
parallel zur Achse der Umlenkräder 14 und 15 in Richtung ihrer Längsachse L gegen die Wirkung einer Druckfeder 29 aus
einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung verschiebbar. Die Halter 28, die gleichartig ausgebildet
sind, bestehen im wesentlichen aus einem an seiner Oberseite dicht verschlossenen Rohrstück, welches an seiner Unterseite
in einen im Außen- und Innenquerschnitt saugdüsenartig bzw.
pipettenartig verengten Abschnitt 30 übergeht. Über Öffnungen 31 und 32 im Halter 28 bzw. im Träger 26 steht im Bereich der
Arbeitslänge 13' jeder dort vorhandene Halter 28 mit einem an einer Vakuum-Verteilerkammer 34, die an einer sich mit dem
Transportband 13 nicht mitbewegenden Führungsschiene 33 ausgebildet ist und einen Längsschlitz aufweist, in Verbindung,
so daß jeder Halter 28, solange er sich entlang der Arbeitslänge 13' bewegt, mit Vakuum beaufschlagt ist und an
seinem Abschnitt 30 bzw. an der dortigen Öffnung ein Bauelement 5 an dessen Körper 8 halten kann, wie dies in der
Fig. 7 angedeutet ist.
Die beiden Umlenkräder 14 und 15 sind an ihrem Umfang mit
einer Vielzahl von Ausnehmungen 35 versehen, deren Teilungsabstand gleich dem Abstand zweier in Transportrichtung A
aufeinander folgender Stifte 27 ist und in die auf der um die Umlenkräder 14 und 15 geführten Längen des Transportbandes
die Stifte 27 mit ihren oberen und unteren, über den Ansatz 25 vorstehenden Teillängen eingreifen. Es versteht sich, daß
die Ausnehmungen 35 jeweils paarweise beidseitig von einer Umfangsnut 36 des Umlenkrades 14 bzw. 15 vorgesehen sind, die
{Umfangsnut 36) zur Aufnahme der Ansätze 25 dient. Durch die mit den Ausnehmungen 35 zusanunenwirkenden Stifte 27 ist eine
ketten- oder zahnriemenartige exakte Positionierung des Transportbandes 23 in Abhängigkeit von der jeweiligen
Winkelstellung der Umlenkräder 14 und 15 möglich, so daß in Verbindung mit dem Stahlband 23 auch auf einem einen relativ
großen Arbeitsbereich bzw. einer relativ großen Arbeitslänge 13' eine sehr exakte Positionierung der einzelnen Halter 28
an den jeweiligen Arbeitsstationen mit äußerst geringen Toleranzen erreichbar ist, also trotz der geringen Abmessungen
der Bauelemente 5 bzw. deren Körper 8, die in der Größenordnung von 1 bis 2 mm liegen, eine gesonderte Indexierung
der Träger 26 bzw. der Halter 28 an den Arbeitsstationen nicht erforderlich ist.
Bei der speziellen, dargestellten Ausführungsform sind
zusätzlich zu den Ausnehmungen 35 an den Umlenkrädern 14 und 15 noch über den Umfang dieser Räder radial vorstehende
Stifte 37 vorgesehen, die in entsprechende Perforationslöcher des Transportbandes 13 bzw. Stahlbandes 23 eingreifen.
Die beiden Enden des Stahlbandes 23 sind dadurch verbunden, daß an jedem Ende ein Träger 26 gehalten ist und diese beiden
Träger dann über eine eine Verbindungslasche bildende kurze Länge 23' des Stahlbandes 23 miteinander verbunden sind. In
diesem Bereich ist dann an jedem Ansatz 25 das Stahlband 23 und die verbindende Länge 23' gehalten, wobei die verbindende
&idiagr;-&ngr; Länge 23' an der Außenseite der vom Stahlband 23 gebildeten
Schlaufe liegt und die beiden an der Verbindungsstelle vorgesehenen Träger 26 in einer Achsrichtung senkrecht zu den
Oberflächenseiten des Stahlbandes 23 eine um die Dicke des Stahlbandes 23 bzw. der Länge 23' reduzierte Breite aufweisen.
Hierdurch ergeben sich an der Innenseite der Schlaufe des Transportbandes 13 auch im Bereich der Verbindungsstelle
die gleichen Verhältnisse wie im restlichen Teil des Transportbandes 13, so daß auch dann, wenn die Verbindungsstelle
eines der Umlenkräder 13 und 15 passiert, eine die Positionsgenauigkeit
der Halter 28 beeinträchtigende Änderungen im Transportband 13 auftreten.
Der Aufgabestation 16, die insbesondere in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wird von einer Vorratsspule 38 der Lead-Frame I
getaktet zugeführt, und zwar in einer horizontalen Transportrichtung B, die senkrecht zur Transportrichtung A liegt.
Dies ist wesentlich, um eine besonders einfache Ausgestaltung der Aufgabestation 16 zu erreichen.
Ein wesentliches Element der Aufgabestation 16 ist das in der Fig. 9 dargestellte Stanzwerkzeug 38, welches bei der
dargestellten Ausführungsform aus einer oben liegenden,
plattenförmigen Matrize 39, aus zwei in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren Niederhaltern 40 sowie aus einem
ebenfalls in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren Stanzstempel 41 besteht- In der Matrize 39 sind in Transportrichtung
A des Transportbandes 13 aufeinander folgend zwei Öffnungen 42 vorgesehen, die einen Abstand Mitte zu
Mitte aufweisen, der gleich dem Abstand Mitte zu Mitte zweier in Transportrichtung A aufeinander folgender Halter 28 bzw.
deren Abschnitte 30 und damit auch gleich dem Abstand Mitte zu Mitte zweier Bauelemente 5 am Lead-Frame 1 ist, und zwar
senkrecht zur Längserstreckung dieses Lead-Frame I. Jeder Öffnung 42 ist ein dem Querschnitt dieser Öffnung angepaßter
Schneid-Stempelabschnitt 43 zugeordnet. Immer dann, wenn sich zwei beidseitig von dem Abschnitt 2 vorgesehene Bauelemente
des Lead-Frames I unter jeweils einer Öffnung 42 befinden, wird das Stanzwerkzeug 38 betätigt, d.h. mit dem Niederhalter
40 wird der Lead-Frame 1 an den beiden Abschnitten 3 und 4 festgehalten. Anschließend werden durch die nach oben
bewegenden Stempelabschnitte 43 die beiden im Bereich der Öffnungen 42 befindlichen Bauelemente 5 aus dem Lead-Frame I
aus- bzw. freigestanzt und mit den sich weiter nach oben bewegenden Stempelabschnitten 43 soweit mitbewegt, bis die
ausgestanzten Bauelemente 5 schließlich mit ihren Körpern von jeweils einem Halter 28 durch das entsprechende Vakuum
gehalten werden. Anschließend werden die Niederhalter 40 und der Stanzstempel 41 wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt.
Durch Weiterschalten des Transportbandes 13 werden zwei neue Halter 28 in den Bereich der Aufgabestation 16 bzw. über die
dortigen Öffnungen 42 bewegt. Es versteht sich, daß bei jedem Takt des Stanzwerkzeuges 38 das Transportband 13 zwei
Bewegungsschritte mit jeweils einer dazwischen liegenden Stillstandsphase ausführt.
Die an der Aufgabestation 16 von den Haltern 28 aufgenommenen Bauelemente 5 sind so orientiert, daß sie mit ihren durch das
Ausstanzen gebildeten Anschlüssen 7 in Transportrichtung A orientiert sind, also eine Orientierung aufweisen, die für
die weitere Bearbeitung ungünstig ist. Aus diesem Grunde schließt sich an die Aufgabestation 16 die Wendestation 17
an, die in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Letztere besteht im wesentlichen aus einem unter der Transportbahn der Halter
28 angeordneten Wendeteller 44, der an seiner oben liegenden, horizontalen Stirnseite eine der Formgebung der Körper 8 der
Bauelemente 5 angepaßte Maske bzw. Ausnehmung 45 aufweist und um seine vertikale Achse mit Hilfe eines Schrittschalt-Getriebes
46 um jeweils 90^ drehbar ist. Der Mittelpunkt der Ausnehmung 45 liegt auf der Drehachse des Wendetellers 44
sowie exakt unterhalb der Bewegungsbahn der Längsachse L der Halter 28.
Immer dann, wenn sich ein Halter 28 mit einem Bauelement 5 über dem Wendeteller 44 bzw. der dortigen Ausnehmung 45
befindet, wird mit Hilfe eines Schwenkhebels 47 der entsprechende Halter 28 soweit abgesenkt, daß der Körper 8 des
Bauelementes 5 in der Ausnehmung 45 zu liegen kommt. Anschließend erfolgt bei weiterhin gegen den Körper 8 anliegendem
Halter 28 das Drehen des Wendetellers 44 um die vertikale Tellerachse um 90°. Im Anschluß daran wird der
Halter 28 von dem sich nach oben schwenkenden Schwenkarm 47 freigegeben, so daß dieser Halter zusammen mit dem daran
haftenden Bauelement 5 anhebt. Der Wendeteller 44 kann dann in seine Ausgangsstellung zurückgedreht werden.
Nach dem Wenden gegen die Bauelemente 5 mit ihren Anschlüssen 7 in einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung.
Hierdurch ist es möglich, die Bauelemente 5 in sehr einfacher Weise in der anschließenden Meßstation 18 auf ihre elektrischen
Werte zu testen.
Diese Meßstation 18, die in der Fig. 12 gezeigt ist, weist mehrere Stufen auf, die in Transportrichtung A aufeinander
folgen, und zwar in einem Abstand, der jeweils einem Bewegungsschritt des Transportbandes 13 entspricht, so daß
mehrere elektrische Werte überprüft werden können und/oder mit der gleichen Vorrichtung unterschiedliche Bauelemente
gleichzeitig verarbeitet werden können.
In der Fig. 12 ist eine Meßstation 18 dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus Meßkontakten 48, die immer dann,
wenn sich ein Bauelement 5 an dieser Station befindet in Kontakt mit den Anschlüssen 7 gebracht werden. Die Meßkontakte
48 sind hierfür an Wippen 49 vorgesehen, die für die jeweilige Messung um eine Achse parallel zur Transportrichtung
nach unten gegen die Anschlüsse 7 geschwenkt werden, und zwar derart, daß jeder Anschluß 7 dann zwischen einem
Meßkontakt 48 und einer nicht dargestellten Gegenfläche festgeklemmt ist.
Auf die Meßstation 18 folgt in Transportrichtung A die Biegestation 19. Diese ist in den Fig. 13 - 15 gezeigt und
besteht im wesentlichen aus einer unter der Bewegungsbahn der angehobenen Halter 28 bzw. deren Längsachse L angeordneten
Matrize 50, die eine an die Form des Körpers 8 der Bauelemente 5 angepaßte, kanalartige Matrizenöffnung 51 aufweist,
die nach oben sowie nach zwei auf einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung A liegende Seiten offen ist.
Weiterhin besteht die Biegestation 19 aus zwei schwenkbaren Biegewerkzeugen 52, die beidseitig von der Bewegungsbahn der
Halter 28 im,Bereich der Matrize 50 vorgesehen sind.
Immer dann, wenn ein Halter 28 mit einem Bauelement 5 die Biegestation 19 erreicht hat und sich das Bauelement über der
Matrize 50 bzw. der Matrizenöffnung 51 befindet, wird der entsprechende Halter 28 abgesenkt, und zwar beispielsweise
mit Hilfe eines dem Schwenkhebel 47 entsprechenden Schwenkhebels gegen die Wirkung der Feder 29, so daß der Körper 8
des betreffenden Bauelementes mit der Matrizenöffnung 52 zu liegen kommt. Durch seitliche Zentrierstößel 53, die in einer
horizontalen Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung A bewegbar sind, wird das in eine Matrize 50 eingesetzte
Bauelement 5 exakt zentriert. Anschließend werden die Biegewerkzeuge 52 derart geschwenkt, daß die an diesen
Biegewerkzeugen vorgesehenen Biege-Nasen 54 die bis dahin
noch im wesentlichen in horizontaler Richtung von dem Körper 8 wegstehenden Anschlüsse 7 zunächst schräg nach unten und
dann beim weiteren Nach-unten-Schwenken der Biege-Nasen 54 zunehmend in die gewünschte Z-Form gebogen werden, und zwar
dadurch, daß die Matrize 50 an ihren beiden, dem jeweiligen Biegewerkzeug bzw. der jeweiligen Biege-Nase 54 zugewandten
Seiten zwei rechtwinklig zueinander verlaufende und eine Ecke bildende Biegeflächen 55 und 56 aufweist. Während des Biegens
ist das entsprechende Bauelement 5 durch den Halter 28 in der Matrizenöffnung 51 gehalten.
Nach dem Biegen werden die Biegewerkzeuge 52 in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegt, in der die Biege-Nasen oberhalb der Bewegungsbahn an der den angehobenen Haltern 28 vorgesehenen
Bauelemente 5 liegen. Die betreffenden Bauelemente werden dann an die Laser-Markierungsstation 20 bewegt.
In dieser Station, die in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist, erfolgt die Markierung bzw. Beschriftung der Bauelemente 5 an
ihren Körpern 8 unter Verwendung eines Lasers 57. Die Bauelemente 5 werden hierfür dem Transporteur 12 jeweils
entnommen, so daß das Markieren außerhalb des Transporteurs 12 erfolgen kann. Nach dem Markieren wird jedes Bauelement
wieder an den Transporteur 12 zurückgegeben.
Hierfür weist die Station 20 einen um eine vertikale Achse schrittweise drehenden Teller 58 auf, der mit seiner Drehachse
unter der Bewegungsbahn der Halter 28 bzw. deren Abschnitte 30 angeordnet ist. Der Teller 58 besitzt an seiner
horizontalen Oberseite im Bereich des Umfangs mehrere Aufnahmen 59, die in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt
vorgesehen sind. Der Teller 58 ist so angeordnet und durch ein entsprechendes Getriebe 60 so angesteuert, daß immer
dann, wenn ein Halter 28 die Station 20 erreicht, sich dieser Halter 28 bzw. das dort vorgesehene Bauelement 5 über einer
bereitstehenden Aufnahme 59 befinden, und zwar an dem Teil des Umfangs des Tellers 58, der (Teil) der Aufgabestation
näherliegt.
Durch Absenken des Halters 28 wird dann das betreffende Bauelement 5 in die Aufnahme 59 eingesetzt. Nach dem Einsetzen
des Bauelementes 5 in die Aufnahme 59 wird ein von einem Streifen aus Flachmaterial gebildeter gabelartiger
Schieber 60 derart vorbewegt, daß durch diesen Schieber der von dem Abschnitt 30 nicht eingenommene Teil der Aufnahme
59 abgedeckt wird, d.h. das betreffende Bauelement 5 an dem über den Abschnitt 30 radial wegstehenden Teil seines Körpers
8 von dem Schieber 60 in der Aufnahme 59 gehalten ist. Anschließend kann der Halter 28 angehoben werden. Das
Bauelement 5 verbleibt in der Aufnahme 59. Der Schieber 60 hat den Vorteil, daß ein Übergeben des Bauelementes 5 an die
Aufnahme 59 möglich ist, ohne daß das Vakuum abgeschaltet wird.
In mehreren Drehschritten des Tellers 58 wird dann das in der jeweiligen Aufnahme 59 erhaltene Bauelement 5 an eine
Position 62 bewegt, an der die Laser-Markierung erfolgt. Anschließend wird jedes Bauelement 5 in mehreren Drehschritten
des Tellers 58 an eine Position 63 bewegt, die sich wieder unterhalb der Bewegungsbahn der Halter 28 befindet,
und zwar an der der Aufgabestation 16 abgewandten Seite des Umfangs, so daß das dort bereitstehende, markierte Bauelement
5 von dem Halter 28 wieder aufgenommen werden kann. Es versteht sich, daß die Steuerung und Anordnung so gewählt
sind, daß immer dann, wenn ein Bauelement 5 die Position erreicht hat, dort auch ein Halter 28 zur Aufnahme bereitsteht.
Sortierstation 21
i
Die Sortierstation 21 nach Fig. 18 besteht aus mehreren, in Transportrichtung aufeinander folgenden Abschnitten, von
denen einer in der Fig. 18 wiedergegeben ist. Jeder Abschnitt weist einen Behälter bzw. eine Kassette 64 zur Aufnahme einer
— OO — · * ····*
bestimmten Charge von Bauelementen 5 auf. Die Chargenbildung erfolgt aufgrund der Meßergebnisse der Meßstation 18. Um
Fehler zu vermeiden, sind die Stationen der Sortiereinrichtung, die in Transportrichtung A jeweils um die Länge eines
Bewegungsschrittes des Transportbandes 13 voneinander beabstandet sind, so ausgeführt, daß ein vom Halter 28
mitgeführtes Bauelement 5 nur dann in den zugehörigen Behälter 64 gelangen kann, wenn ein Auswerfer an dieser
Station tatsächlich betätigt wird.
Der Auswerfer besteht hierbei aus einem Schieber 65, der durch eine Betätigungseinrichtung 66 (beispielsweise Pneumatik-Zylinder)
in horizontaler Richtung senkrecht zur Transportrichtung A bewegbar ist, und zwar derart, daß beim
Betätigen des Schiebers 65 ein am Halter 28 gehaltenes Bauelement 5 mit dem Schiebern 65 zunächst in horizontaler
Richtung mitgeführt und damit vom Halter 28 entfernt wird, bevor dieses Bauelement 5 über einen vertikalen Schacht 67 in
den Behälter 64 gelangt. Unmittelbar unter der Bewegungsbahn des Halters 28 bzw. des Abschnittes 30 befindet sich eine
Seite einer Vertiefung 68. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn ein Bauelement 5 ohne Betätigung des Auf werf ers bzw. des
Schiebers 65, beispielsweise durch einen Fehler in der Vakuum-Versorgung vom Halter 28 verlorengeht, nicht in den
Schacht 67 und in den Behälter 64, sondern in die Vertiefung 28 gelangt und damit auch bei nachfolgenden Betätigungen des
Schiebers 85 nicht fälschlicherweise in den Behälter 64 kommen kann.
In Transportrichtung A folgt auch die Sortierstation 21 eine weitere Wendestation 17', die identisch zu der Wendestation
17 ausgebildet ist und mit der die Bauelemente 5 an den Haltern 28 in der vorbeschriebenen Weise gewendet werden, und
zwar in der Station 17' derart, daß die Anschlüsse 7 wieder mit ihrer LängserStreckung senkrecht zur Transportrichtung A
liegen.
Auf die Wendestation 17' folgt die Gurtstation 22.
Diese Station ist im Prinzip in den Figuren 19 und 20 dargestellt. Die Gurtstation 22 besteht aus mehreren in
Transportrichtung aufeinander folgenden Abschnitten bzw. Einzelstationen 22', die in Transportrichtung A jeweils um
die Länge eines Bewegungsschrittes der getakteten Bewegung des Transportbandes 13, d.h. um den Abstand Mitte-Mitte
zweier aufeinander folgender-..Halter 28 voneinander beabstandet
sind. Dieser Abschnitt der Gurtstation 22 besitzt einen Dorn für eine Vorratsspule 69 für einen Vorrat des
leeren Gurtes 10, eine Magazinspule 77 zur Aufnahme des mit den Bauelementen 5 versehenen und versiegelten Gurtes sowie
einen Vorschub 71 zum schrittweisen Weiterbewegen des Gurtes 10, und zwar jeweils nach dem Einsetzen eines Bauelementes 5
in eine Vertiefung 9.
Durch die Verwendung mehrerer Einzelstationen 22' sind
verschiedene Arbeitsweisen möglich. So können beispielsweise unter Berücksichtigung der Meßergebnisse der Meßstation 18
die Bauelemente 5 jeweils nach bestimmten Kriterien sortiert, an jeweils unterschiedlichen Einzelstationen 22' in den
dortigen Gurt 10 bzw. jeweils in die bereitstehende Vertiefung 9 dieses Gurtes eingesetzt werden. Weiterhin ermöglicht
die Verwendung von mehreren Einzelstationen 22' auch einen Gurtwechsel im laufenden Betrieb, d.h. einen Gurtwechsel ohne
ein Stillsetzen der Vorrichtung. Wesentlich ist bei der Gurtstation 22 insbesondere auch, daß der jeweilige Gurt 10
in einer Führung 72 unterhalb der Bewegungsbahn der Halter 28 bzw. deren Abschnitte 30 in einer senkrecht zur Transportrichtung
A verlaufenden Achsrichtung, d.h. bei der dargestellten Ausfuhrungsform in horizontaler Richtung verlaufend
vorgesehen ist und durch den Vorschub 71 weiterbewegt wird. Durch diese Anordnung des jeweiligen Gurtes 10 senkrecht zur
Transportrichtung A ist ebenso wie bei der Aufgabestation 16 auch bei der Gurtstation 22 ein sehr einfacher Aufbau
möglich, bei dem nur eine einzige vertikale Bewegung, nämlich die Bewegung der Halter 28 für die Funktion notwendig ist.
Das Einsetzen jedes an einem Halter 28 gehaltenen Bauelementes 5 in einen Gurt 10 bzw. in eine an einer Einzelstation
22' bereitstehende Vertiefung erfolgt gesteuert durch eine
elektrische Steuereinrichtung derart, daß dann, wenn der betreffende Halter 28 die vorgesehene Einzelstation 22'
erreicht hat und sich damit das Bauelement 5 über einer bereitstehenden Vertiefung 9 eines Gurtes 10 befindet, der
Halter 28 gegen die Feder 29 abgesenkt wird, und zwar durch eine Betätigungseinrichtung 73. Diese besteht im wesentlichen
aus einem um eine Achse parallel zur Transportrichtung A schwenkbar vorgesehenen Hebel 74, der aus einer Ruhestellung
gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder derart schwenkbar ist, daß er einen Halter 28, der sich unter
dem einen Ende dieses Hebels befindet, nach unten drückt. An seinem anderen Ende weist der Hebel 74 eine vorzugsweise von
einem Pneumatikzylinder gebildetes Aktivierungs- bzw.
Betätigungselement 75 auf, das einen Stößel 76 besitzt, welcher durch das Betätigungselement in vertikaler Richtung
bewegbar ist und über die Unterseite des Hebels 74 am anderen Ende vorsteht, und zwar bei angesteuertem Betätigungselement
75 mit größerer Länge als bei nicht betätigter Betätigungseinrichtung
75.
Der Hebel 74 und die Betätigungseinrichtung 75 mit dem Stößel
76 ist für jede Einzelstation 22' jeweils gesondert vorgesehen- Zum Schwenken der Hebel 74 für das Absenken der Halter
28 sind bei der dargestellten Ausführungsform ein in vertikaler
Richtung auf-und abbewegbares Hubelement 77, welches für sämtliche Einzelstationen 22' gemeinsam ist. Der Hub des
Hubelementes 77 sowie der Hub der einzelnen Stößel 76 sind so ausgeführt, daß beim Aufwärtsbewegen des Hubelementes 77 nur
derjenige Hebel 74 aus seiner Ausgangsstellung zum Absenken des Halters 28 geschwenkt wird, bei dem (Hebel) auch die
Betätigungseinrichtung 75 aktiviert ist, also der zugehörige Stößel 76 genügend weit über die Unterseite des Hebels 74
vorsteht und damit gegen das Hubelement 77 zur Anlage kommen kann. Diejenigen Hebel 74, deren Betätigungselement 75 nicht
aktiviert ist, werden trotz des einen Aufwärtshub ausführenden Hubelementes 77 aus ihrer Ausgangsstellung nicht ge-
schwenkt. Hierdurch ist es möglich, bei einem für sämtliche Einzelstationen 22' gemeinsamen Hubelement 77 bzw. Antrieb
mit einfachen Mitteln die Einzelstationen 22' bzw. deren Hebel 74 zum'selektiven bzw. ausgewählten Absenken der Halter
28 anzusteuern.
An den Einzelstationen 22 sind wieder dem Schieber bzw. der Blende 60 entsprechende Blenden 78 vorgesehen, die in
horizontaler Richtung aus einer nicht wirksamen Stellung in eine wirksame Stellung bewegbar sind, und zwar derart, daß
jede Blende 78 in ihrer wirksamen Stellung über der in der zugehörigen Führung 72 der Einzelstation 22' befindlichen
Gurtlänge angeordnet ist und die in dieser Einzelstation 22' unter der Bewegungsbahn der Halter 28 bereitstehende Vertiefung
9 in dem Bereich abdeckt, der bei abgesenktem Halter 28 radial seitlich vom Abschnitt 30 liegt. Die Bewegung der
Blenden bzw. Schieber 78 erfolgt für alle Einzelstationen 22' gleichzeitig und zwangsläufig synchron mit der Hubbewegung
des Hubelementes 77 derart, daß immer dann, wenn das Hubelement 77 seine oberste Stellung erreicht hat, die Schieber
78 aus ihrer nicht wirksamen Stellung in die wirksame Stellung bewegt werden, in dieser wirksamen Stellung auch
während des Rückhubes Hubelemente 77 nach unten noch verbleiben, in die nicht wirksame Stellung aber zurückgekehrt
sind, bevor ein neuer Aufwärtszug des Hubelementes 77 erfolgt. Durch die Schieber 78 wird nach dem Absenken eines
an einem Halter 28 gehaltenem Bauelementes 5 in eine Vertiefung 9 dieses Bauelement beim anschließenden Nach-aufwärts-Bewegen
des Halters 28 in der Vertiefung 9 zurückgehalten bzw. von dem Halter 28 abgestreift.
Bevorzugt weist jeder Gurt 10 am Boden jeder Vertiefung 9 eine Öffnung auf. Durch eine an jeder Einzelstation 22'
vorgesehene Reflexions-Lichtschranke 79 kann überprüft -i
werden, ob auch sämtliche Vertiefungen 9 eines Gurtes 10 nach dem Verlassen der betreffenden Einzelstation 22' und vor dem
Versiegeln und Aufwickeln des Gurtes 10 auf die Magazinspule 17 mit jeweils einem Bauelement 5 versehen sind. Diese
Reflexions-Lichtschranke 79 liefert an die Steuereinrichtung
nur dann ein Signal, wenn die vorgenannte Öffnung im Boden der jeweiligen Vertiefung 9 durch ein Bauelement abgedeckt
ist, d.h. das betreffende Bauelement 5 in der Vertiefung 9 ordnungsgemäß plaziert ist.
Wesentlich ist bei dem Transporteur 12 bzw. bei dem Transportband 13, daß die Elemente zur Sicherung der Träger 26
zumindest an ihrem gegen die Innenseite des Stahlbandes 23 anliegenden Bereich um eine Achse senkrecht zur Transportrichtung
A sowie parallel zu den Oberflächenseiten des Stahlbandes 23 gekrümmt sind, so daß auch dann, wenn das
Stahlband 23 über die Umlenkräder 14 und 15 läuft und hierbei gekrümmt wird im Bereich der Halterung für die Träger 26 kein
Knicken des Stahlbandes 23 erfolgt. Aus diesem Grunde sind die die Träger 26 sichernden Sicherungselemente Stifte 27 mit
kreiszylinderförmiger Außenfläche.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen
möglich sind.
So ist es beispielsweise möglich, z.B. im Bereich des in Transportrichtung A auch die Gurtstation 22 folgenden
Transportrades 15 unter der Bewegungsbahn der Halter 28 eine mit dem Transportrad 15 mitdrehende, beispielsweise auch
einstückig mit diesem Transportrad ausgebildete Transportscheibe 80 vorzusehen, die im Bereich ihres Umfangs in einer
im Abstand zweier Halter 28 entsprechenden Teilung eine Vielzahl von Aufnahmen 81 aufweist. Für diese Ausbildung ist
es möglich, auch wenigstens einen Teil der Länge 13'' als Arbeitslänge zu nutzen. In diesem Fall werden dann die Halter
28 bei Erreichen des Umlenkrades 15 jeweils in vertikaler Richtung derart abgesenkt, daß an diesen Haltern vorhandene
Bauelemente 5 jeweils in die Aufnahmen 81 abgelegt werden,^ Beim Verlassen des Umlenkrades 15 werden die Bauelemente 5
dann von den Haltern 28 wieder aufgenommen und mitgeführt. Auf eine Vakuum-Versorgung kann dadurch im Bereich des
Umlenkrades 15 verzichtet werden.
- 27 -
Aufstellung der Bezugsziffern
1 | 3, 4 | Leadframe |
2, | Abschnitt | |
2' | Perforationsöffnung | |
CJl | Bauelement | |
6 | Materialsteg | |
7 | Anschluß | |
8 | Körper | |
9 | Vertiefung | |
10 | Gurt | |
11 | Materialstreifen | |
12 | Transporteur | |
13 | , 13" | Transportband |
13' | 15 | Längen |
14, | Umlenkrad | |
16 | 17' | Aufgabestation |
17, | Wendestation | |
18 | Meßstation | |
19 | Biegestation | |
20 | Laser-Markierungsstation | |
21 | Sortierstation | |
22 | Gurtstation | |
22' | Einzelstationen | |
23 | Stahlband | |
23' | Länge | |
24 | Öffnung | |
25 | Ansatz | |
26 | Träger | |
27 | Stift | |
28 | Halter | |
29 | Feder | |
30 | 32 | ■ Abschnitt |
31, | Öffnungen | |
33 | Führungsschiene | |
34 | Vakuumkanal | |
35 | Ausnehmung | |
■ | - 28 - | Umfangsnut | * * ··· • t · · ·· ■·· |
36 | Stifte | ||
37 | Stanzwerkzeug | ||
38 | Matrize | ||
39 | Niederhalter | ||
40 | Stanzstempel | ||
41 | Öffnung | ||
42 | Stempelabschnitt | ||
43 | Wendeteller | ||
44 | Ausnehmung | ||
45 | Schrittschaltgetriebe | ||
46 | Schwenkarm | ||
47 | Meßkontakt | ||
48 | Wippe | ||
49 | Matrize | ||
50 | Matri &zgr; enö f fnung | ||
51 | Biegewerkzeug | ||
52 | Zentrierstößel | ||
53 | Biege-Nase | ||
54 | Biegefläche | ||
55, 56 | Laser | ||
57 | Teller | ||
58 | Aufnahme | ||
59 | Schieber | ||
60 | Position | ||
61, 62, 63 | Behälter | ||
64 | Schieber | ||
65 | Betätigungselement | ||
66 | Schacht | ||
67 | Vertiefung | ||
68 | Vorratsspule | ||
69 | Magazinspule | ||
70 | Vorschub | ||
71 | Führung | ||
72 | Betätigungseinrichtung | ||
73 | Hebel | ||
74 | Betätigungselement | ||
75 | Stößel | ||
76 | Hebel | ||
77. |
- 29 -
Schieber Reflexions-Lichtstrecke Transportscheibe Aufnahmen
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von Bauelementen (5), mit einer
Transporteinrichtung zum Tansportieren von Bauelementen (5), die
(Transporteinrichtung) ein über wenigstens zwei Umlenkräder (14, 15) geführtes, eine
in sich geschlossene Schlaufe bildendes Transportmittel sowie an diesem angeordnete
Halter zum Aufnehmen der Bauelemente (5) aufweist, wobei die Vorrichtung wenigstens eine Aufgabestation (16), an der die Bauelemente (5) jeweils nacheinander
an die sich an dieser Station getaktet vorbeibewegenden Halter (28) übergeben werden, sowie wenigstens eine Abgabe- bzw. Entnahmestation (21, 22) für die
Bauelemente besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (13) ein
Metallband (23) ist, an dessen bezogen auf die Schlaufe außenIlegender Seite die
Halter (28) aufnehmende Träger (26) angeordnet und von innen jeweils durch wenigstens ein Halteelement (27) gehalten sind, welches mit einem um eine Achse
senkrecht zur Transportrichtung (A) sowie parallel zur Bandoberfläche konvex gekrümmten Bereich gegen die innenliegende Fläche des Metallbandes (23) anliegt,
und daß zur Verarbeitung von an einem Lead-Frame (1) ausgebildeten Bauelementen die Aufgabestation (16) wenigstens ein Stanzwerkzeug (39) zum Freistanzen der
Bauelemente (5) und deren Anschlüsse (7) sowie Mittel zur Übergabe jedes freigestanzten Bauelementes an einen an der Aufgabestation (16) bereitstehenden
Halter (28) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (28) an den
Trägern (26) verschiebbar vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband
(23) ein Stahlband ist.
A15053GM.DOC
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel für einen
Vorschub des Leadframe (1) im Bereich der Aufgabestation (16) in einer Achsrichtung
senkrecht zu der dortigen Transportrichtung (A), wobei die Mittel zum Einlegen jedes
freigestanzten Bauelementes vorzugsweise von einem Stanzstempel (41) oder einem Stempelabschnitt (43) des seitlich, beispielsweise unterhalb der Bewegungsbahn der
Halter (28) vorgesehenen Stanzwerkzeugs (38) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine
auf die Aufgabestation (16) in Transportrichtung (A) folgende Wendestation (17, 17')
für die Bauelemente (5).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation
wenigstens eine um eine Achse dreh- bzw. schwenkbare Aufnahme (44, 45) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadaurch gekennzeichnet, daß in
Transportrichtung (A) auf die Aufgabestation (16), vorzugsweise auf die Wendestation
(17) folgend wenigstens eine Meßstation (18) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Transportrichtung auf die Aufgabestation (16), vorzugsweise auf die Wendestaton (17)
und/oder Meßstation (18) folgend eine Biegestation (19) für die Anschlüsse (7) der
Bauelemenmte (5) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an der Bewegungsbahn,
vorzugsweise unter der Bewegungsbahn des Halters (28) vorgesehene Matrize (50) mit
einer Matrizenöffnung (51) zur Aufnahme eines Bauelementes (5) bzw. dessen Körpers
(8), sowie durch an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten der Matrizenöffnung
(51) vorgesehenen Biegewerkzeugen (54).
A15053GM.DOC
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewerkzeuge (54)
in einer Achsrichtung senkrecht zur Transportrichtung (A) gegeneinander vesetzt vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine
Transportrichtung auf die Aufgabestation (16), vorzugsweise auf die Wendestation
(17) und/oder Meßstation (18) und/oder Biegestation (19) folgende Markierstation
(20).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise von einem
Transportteller (58) gebildeten Hilfs-Transporteur, in dessen Aufnahmen (59) die
Bauelemente (5) an einer Eingangsposition (61) abgelegt werden, mit dem die
Bauelemente an eine Position (62) zum Markieren, vorzugsweise zum Laser-Markieren
transportiert und an dessen Abgabeposition (63) die Bauelemente (5) wieder an jeweils einen Halter (28) des Transportbandes (13) zurückgegeben werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens
eine Sortierstation (21), die einen Behälter (64) zur Aufnahme von Bauelementen (5)
sowie einen von einem Betätigungselement (66) betätigten Auswerfer (65) aufweist,
um ein in dem Behälter (64) einzubringendes Bauelement (5) durch eine Bewegung in horizontaler Richtung vom Halter (28) abzunehmen und in eine mit dem Behälter
(64) in Verbindung stehende Öffnung (67) zu fördern.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch wenigstens
eine Gurtstation (22).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Gurtstation (22) Mittel zum Zuführen wenigstens eines Gurtes in einer senkrecht zur
Transportrichtung (A) verlaufenden Achsrichtung aufweist.
A15053GM.DOC
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtstation
(22) in Transportrichtung (A) aufeinander folgend wenigstens zwei Einzelstationen
(22') mit jeweils Mitteln für einen senkrecht zur Transportrichtung (A) verlaufenden
Vorschub eines Gurtes (10) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch eine
Betätigungseinrichtung (73) an der Gurtstation (22) bzw. an den Einzelstationen (22')
zum Bewegen des jeweiligen Halters (28) aus einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung wenigstens ein individuell ansteuerbares Betätigungselement
{75) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen
Transportteller (80) mit Aufnahmen (81) an wenigstens einem Lenkrad (15).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Träger (26) mehrere Halter (28), vorzugsweise zwei Halter (28) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mit dem Transportband (13) sich nicht mitbewegende Führungsschiene (33) für die
Träger (26) sowie ein in dieser ausgebildeter Vakuum-Verteilerkanal (34) für die als
Vakuumhalter (28) ausgebildeten Halter vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (26) in senkrecht zur Transporteinrichtung (A) verlaufenden Ebenen zumindest
während ihrer geradlinigen Bewegung aneinander anliegen.
A15053GM.DOC
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -22, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einem Umlenkrad (14, 15) Index-Stifte (37) vorstehen, die in
Perforationsöffnungen des Metallbandes eingreifen.
A15053GM.DOC
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9219033U DE9219033U1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen Bauelementen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4244640A DE4244640C2 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Transporteinrichtung für Bauelemente |
DE9219033U DE9219033U1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen Bauelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9219033U1 true DE9219033U1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=25921923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9219033U Expired - Lifetime DE9219033U1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Vorrichtung zum Ver- und Bearbeiten von elektrischen Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9219033U1 (de) |
-
1992
- 1992-01-17 DE DE9219033U patent/DE9219033U1/de not_active Expired - Lifetime
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