DE9218657U1 - Einrichtung für Vorvakuumpumpen - Google Patents
Einrichtung für VorvakuumpumpenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B37/00—Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
- F04B37/10—Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use
- F04B37/14—Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use to obtain high vacuum
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C29/02—Lubrication; Lubricant separation
Landscapes
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- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Fraunhofer-Gesellschaft 92/3Q206-IAF
zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Leonrodstraße 54
Leonrodstraße 54
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Vorvakuumpumpen, die den eigentlichen Vakuumpumpen
vorgeschaltet sind. Diese Vorvakuumpumpen stehen meistens auf dem Boden unterhalb
der Vakuumpumpe, da diese meistens auf einem Tisch aufgeständert ist und daher sich darunter Platz befindet.
Für den Ölwechsel halten die Betreiber meistens eigene Ölablaßeinrichtungen parat, z.B.
Wanne, Trichter und Altölbehäiter. Da sich die Ölablaßschrauben aller Pumpen an ihrem tiefsten
Punkt und somit meistens in Bodennähe befinden, müssen die Vorvakuumpumpen für den Ölwechsel aufgebockt werden. Je nach Geschick entsteht bei jedem Ölwechsel ein
mehr oder weniger großer Reinigungsaufwand infolge des Herausschraubens der Ölabiaßschraube
usw. Da das verunreinigte Altöl beim Ablassen üblicherweise heiß ist, müssen entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Darüberhinaus ist natürlich das Hochbocken,
unterschieben der Wanne etc. mit einem relativ hohen Zeitaufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Ölwechsel bei Vorvakuumpumpen effektiver und wirtschaftlicher
zu gestalten. Diese Aufgabe wird durch die Einrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentliches Element der Erfindung ist zum einen eine Einrichtung zum Absaugen des
Altöls aus der Vorvakuumpumpe und zum anderen ein geeignetes Verbindungselement zwischen
der Vorvakuumpumpe und der Einrichtung.
Vorteilhafterweise weist die Einrichtung selbst eine Pumpe auf, z.B. eine Membranpumpe,
zum Ansaugen des Öles in einen Behälter, wobei die Membranpumpe selbst nur Luft befördern
soll, oder eine Flüssigkeitspumpe, z.B. eine Roüenpumpe, die dann das Altöl direkt
pumpt, z.B. in einen Altölbehälter {Anspruch 2).
Das Verbindungselement ist vorzugsweise eine selbstdichtende Schnellkupplung, kann aber
selbstverständlich auch eine Schraubverbindung sein mit einem Ventil an der Vorvakuumpumpe.
Um jedoch Verschmutzungen zu vermeiden, ist eine selbstdichtende Kupplung an der Vorvakuumpumpe und an der Verbindung zu der Einrichtung zweckmäßig (Anspruch 3).
Weiterhin weist die Einrichtung gemäß Anspruch 4 einen Behälter zur Aufnahme des Altöls
auf, der vorzugsweise druck- und temperaturfest ist. Die Temperaturbeständigkeit sollte dabei
etwa 120° betragen, da das Vorvakuumöl etwa 70 - 80° warm wird.
Weiterhin kann gemäß Anspruch 6 die Einrichtung einen Füllstandssensor aufweisen sowie
eine Abschaltautomatik für die Pumpe.
Im folgenden werden einige Beispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben.
Eine erste Einrichtung kann z.B. aus einer Flüssigkeitspumpe mit einem integrierten Behälter
für das Altöl bestehen. Über eine Schnellkupplung wird eine Verbindung, z.B. ein druck- und
temperaturbeständiger Schlauch an die Vorvakuumpumpe angeschlossen und die Flüssigkeitspumpe
pumpt direkt das Altöl in den Behälter. Sobald die Pumpe nur noch Luft pumpt, kann die Pumpe von Hand oder automatisch abgeschaltet werden.
Eine zweite Einrichtung kann z.B. darin bestehen, daß ein druckfester Behälter für das Altöl
vorgesehen ist mit einem zweiten Verbindungsschlauch zur Vorvakuumpumpe, wobei dieser
Behälter vor Abschalten der Vorvakuumpumpe mit einem geringen Vakuum beaufschlagt
wird. Der Verbindungsschlauch wird dann mittels eines Ventils geschlossen und ein erster
Verbändungsschlauch mittels der Schnellkupplung an die Ölablaßschraube der Vorvakuumpumpe
angekoppelt. Durch das Vakuum in dem Behälter wird dann das Altöl der Vorvakuumpumpe
angesaugt und fließt in den Behälter hinein. Bei dieser Lösung kann der Behälter
auch neben der auf dem Boden befindlichen Vorvakuumpumpe stehen. Die Höhendifferenz
würde ebenfalls durch das Vakuum in dem Behälter überwunden. Diese Lösung ist sehr
preisgünstig, da auf eine Pumpe verzichtet werden kann.
Eine weitere Einrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß sie eine Membranpumpe und
einen druckfesten Behälter für das Altöl aufweist. In diesem Fall ist eine Verbindung der
Membranpumpe zu dem Behälter vorgesehen, wobei diese Verbindung am oberen Ende des Behälters liegt und die Verbindung zu der Vorvakuumpumpe ebenfalls über eine
Schnellkupplung vorgesehen ist. Diese Verbindung führt andererseits in den Behälter für das
Altöl und weist vorzugsweise einen Stutzen auf, der ins Innere des Behälters ragt. Die Membranpumpe
pumpt nun solange die Luft aus dem Behälter, bis ein gewisser Unterdruck in diesem erzeugt ist und das Altöl die Höhendifferenz zwischen der Ölablaßschraube und der
oberen Einfüilöffnung in den Ölbehälter überwinden kann. Damit die Membranpumpe kein
Öl pumpt, wenn der Ölbehälter voll ist, ist für diesen Fall ein Füllstandssensor vorgesehen,
der dann die Membranpumpe automatisch abschaltet.
Der Ölbehälter kann z.B. eine Poiyethyienflasche sein, in der ein Unterdruck von 0,2 bar gegen
die Atmosphäre erzeugt wird. Die Poiyethyienflasche muß aus diesem Grunde druckfest
sein und temperaturbeständig bis etwa 100°. Der Behälter für das Altöl weist vorzugsweise
ein Volumen von 10 - 20 I auf, damit das Ö! von mehreren Vorvakuumpumpen nacheinander
gewechselt werden kann.
Vorteilhafterweise wird die Einrichtung auf einer beweglichen Vorrichtung, z.B. einem Transportwagen,
wie er in jeder größeren Werkstatt vorhanden ist, angeordnet. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß Altölmengen leichter sammelbar
sind und somit die Umwelt geschont wird. Außerdem liefert die Einrichtung einen Beitrag zur
Arbeitssicherheit, weil der Kontakt mit dem beim Ablassen üblicherweise heißen Pumpenöl
vermieden wird. Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis, da mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
der Ölwechsel wesentlich schneller durchgeführt werden kann.
Claims (7)
1. Einrichtung für Vorvakuumpumpen,
d adurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Absaugen von Altöl aus der Vorvakuumpumpe vorgesehen
ist sowie ein Verbindungselement am Öiablaß der Vorvakuumpumpe und am Altöleinlaß
der Einrichtung und dieses Verbindungselement als selbstdichtende Kupplung ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
d adurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Pumpe, z.B. eine Membranpumpe oder Flüssigkeitspumpe
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement eine selbstdichtende Schnellkupplung ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, d adurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Behälter für das Altöl aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
d adurch gekennzeichnet, daß der Behälter druck- und temperaturfest ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, d adurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Füllstandssensor aufweist sowie eine durch den Füllstandssensor
geregelte Abschaltautomatik für die Pumpe.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, d adurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung selbst bewegbar ausgebildet oder auf einem Transportwagen
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218657U DE9218657U1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Einrichtung für Vorvakuumpumpen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9218657U DE9218657U1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Einrichtung für Vorvakuumpumpen |
DE19924233183 DE4233183A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Einrichtung für Vorvakuumpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218657U1 true DE9218657U1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=25919124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218657U Expired - Lifetime DE9218657U1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Einrichtung für Vorvakuumpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218657U1 (de) |
-
1992
- 1992-10-02 DE DE9218657U patent/DE9218657U1/de not_active Expired - Lifetime
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