DE9218607U1 - Parallelachsen-Kombinationsgetriebedifferential - Google Patents

Parallelachsen-Kombinationsgetriebedifferential

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/28Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
    • F16H48/285Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having parallel axes and having worms or helical teeth

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeug-Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebe mit Planetenradanordnungen, die in Gehäusen gehalten werden, die um ein Paar von durch Planetenradanordnungen miteinander verbundenen Antriebs-
achsen drehbar sind.
Hintergrund der Erfindung
Getriebedifferentiale weisen im allgemeinen Planetenradsätze auf, die ein Paar von Antriebsachsen miteinander
25 verbinden, damit diese sich bezüglich eines Differentialgetriebegehäuses in entgegengesetzte Richtungen drehen können. Die Antriebsachsen drehen sich um eine gemeinsame Achse, wobei sogenannte "Seitenräder" mit den Innenenden der beiden Antriebsachsen für eine Drehbewegung damit verbunden sind
30 und als Sonnenräderelelemente der Verbundplanetenradsätze wirken. Die Sonnenräder sind durch sogenannte "Element-" oder "Kombinations-" Zahnräder miteinander verbunden, die die Planetenradelemente der Sätze bilden. Die Planetenräder sind um Achsen drehbar befestigt, die bezüglich einer ge-
35 meinsamen Achse der Sonnenräder und der Antriebswellen jeweils verschieden versetzt oder geneigt sein können.
Die relativen Positionen der Achsen der Sonnenräder und der Planetenräder bestimmen normalerweise die Art der Ver-
zahnung der Planetenradsätze. Parallele Achsen werden zum Anordnen von stirnverzahnten oder schrägverzahnten Rädern, vergl. Z.B. US-A-2269734, US-A-2382846 und US-A-3768336, und orthogonale Achsen abhängig von einem Versatz zwischen den Achsen zum Anordnen von Kegel- oder Schnecken- bzw. Wurmrädern verwendet. D.h., Kegelräder werden verwendet, wenn die Sonnenrad- und die Planetenradachsen sich schneiden, während Schneckenräder verwendet werden, wenn die Zahnradachsen sich nicht schneiden (als Beispiel des letztgenannten Typs vergl.
Z.B. US-A-1373657) .
Durch die gesamte Planetenradanordnung im Differentialgetriebe wird eine entgegengesetzt gerichtete relative Drehbewegung zwischen den Antriebsachsenenden (d.h. eine Differenzdrehbewegung) unterstützt, die notwendig ist, damit die Achsenenden mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden können. Durch das auf die Antriebsachsen über die geneigten Zahnflächen der Sonnen- bzw. Seitenräder übertragene Drehmoment werden Axialdruckkräfte auf die Lagerflächen der Zahnradhalterungen im Differentialgetriebe
3fr erzeugt. (Diese Lagerflächen können im Gehäuse ausgebildete Achszapfen oder die Enden von Öfnungen, in denen die Zahnräder aufgenommen werden, oder zwischen den Stirnseiten oder Wellenenden der Zahnräder und dem Gehäuse angeordnete besondere Scheiben sein.) Die Axialdruckkräfte erzeugen zusammen mit anderen durch das Ineinandergreifen von Verzahnungen im Planetengetriebe übertragenen Beanspruchungen einen Reibungswiderstand bezüglich der relativen Drehbewegung zwischen den Antriebsachsen, wobei dieser Reibungswiderstand dem dem Differentialgetriebegehäuse zugeführten Drehmoment proportional ist. Durch den proportionalen Reibungswiderstand werden verschiedene Drehmomentbeträge zwischen den beiden Antriebsachsen aufrechterhalten, um deren relative Drehbewegung zu verhindern, bis das charakteristische "Vorspannungs-" verhältnis der Planetengetriebeanordnung erreicht ist. Wenn der Reibungswiderstand einmal überwunden ist und die Differenzdrehbewegung beginnt, wird die Drehmomentdifferenz zwischen den Achsen gemäß dem
Vorspannungsverhältnis angepaßt. Differentialgetriebe, die ein Drehmoment in einem im wesentlichen konstanten Verhältnis zwischen sich relativ zueinander drehenden Achsen aufteilen, werden als "Drehmomentanpassungs" -differentialgetriebe bezeichnet.
Die Fähigkeit, verschiedene Drehmomentbeträge zwischen den Antriebsachsen zu erzeugen, ist zum Verbessern des Zugkraft- oder Traktionsvermögens von Fahrzeugen sehr vorteilhaft. Wenn bei einem Rad eines Fahrzeugs mit einem herkömmliehen Differentialgetriebe die Zugkraft geringer wird, wird normalerweise der Drehmomentbetrag, der dem anderen Antriebsrad zugeführt werden kann, ähnlich verringert. Wenn die Zugkraft eines Rades verringert wird, so daß zwischen den beiden Achsen eine Differenzdrehbewegung vorhanden ist, führen Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebe dem Antriebsrad mit der besseren Zugkraft jedoch einen erhöhten Drehmomentbetrag zu, wobei dieses erhöhte Drehmoment durch das charakteristische Vorspannungsverhältnis des Differentialgetriebes bestimmt ist.
Bei einigen bekannten Drehmomentanpassungsdifferentialgetrieben werden Planetenräderwerkanordnungen mit orthogonalen Achsen verwendet, während bei anderen parallelachsige Räderwerkanordnungen verwendet werden. Beispiele des letztgenannten Typs sind in der US-A-1938649, der US-A-2000223 und der US-A-2479638 beschrieben. Die vorstehend erwähnte US-A-1373657 ist ein Beispiel eines Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebes mit orthogonalen Achsen und einem Schneckenräderwerk.
Im allgemeinen sind die beim Aufbau von Getrieben aus parallelachsigen schrägverzahnten Zahnrädern verwendeten Zahnräder leichter herzustellen als die beim Aufbau von Drehmomentanpassungsdifferentialgetrieben aus orthogonalachsigen Schneckenrädern verwendeten Zahnräder. Wenn jedoch die letztgenannten Getriebe mit der gleichen Anzahl von Sonnenrädern und Planetenelementen hergestellt werden wie die erstgenannten Getriebe, entwickeln sie im allgemeinen einen größeren Reibungswiderstand zwischen ihren jeweiligen
Zahneingriffen und Traglagern, wodurch eine größere Drehmomentvorspannung und/oder eine bessere Steuerung des Vorspannungsverhältnisses erhalten wird. Bei Differentialgetrieben mit Schneckenrädern sind die Sonnen- bzw. Seitenräder ein Paar schraubenförmiger Schneckenräder, die durch mehrere in Planetenpaaren im Körperabschnitt des Gehäuses angeordnete sogenannte Elementzahnräder miteinander verbunden sind. Die Drehachsen jedes ElementZahnrads eines Paars sind parallel zueinander ausgerichtet, jedoch bezüglieh der gemeinsamen Drehachse der Seitenräder quer und so angeordnet, daß sie diese nicht schneiden. Typischerweise sind die Seitenräder durch drei solche Paare von Elementzahnrädern miteinander verbunden, die im Gehäuse unter gleichmäßigen Winkelschritten um den Umfang der Seitenräder angeordnet sind.
Die Planeten- bzw. Elementzahnräder des Schneckenrad-Differentialgetriebes sind in Wirklichkeit Kombinationszahnräder, d.h., der Mittelabschnitt jedes Elementzahnrads ist als Schneckenrad ausgebildet, während dessen jeweilige axiale Endabschnitte als stirnverzahntes Rad bzw. Stirnrad ausgebildet sind. Die Zahnradanordnung des Schneckenrad-Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebes ist derart, daß: für jedes vorgegebene Paar von Elementzahnrädern der Schneckenradabschnitt eines ersten Elementzahnrads mit einem Seitenrad in Eingriff steht, der Schneckenradabschnitt eines zweiten Element&zgr;ahnrads des Paars mit dem anderen Seitenrad in Eingriff steht und die Stirnradabschnitte der jeweiligen Elementzahnräder miteinander in Eingriff stehen.
Bei einem typischen Parallelachsen-Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebe (wie beispielsweise das in der US-A-2000223 beschriebene Differentialgetriebe) sind außerdem Sonnen- bzw. Seitenräder an den Enden der beiden Antriebsachsen befestigt, wobei diese beiden Seitenräder mit Planetenradpaaren verbunden sind. Jedes Planetenrad steht mit seinem gepaarten Planetenrad in Eingriff und jedes Zahnrad des Paars steht jeweils mit einem der Seitenräder in Eingriff. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen
Schneckengetriebe-Elementzahnrädern weisen die Planetenräder bei parallelachsigen Anordnungen jedoch keinen Mittelabschnitt und keine zwei axialen Endabschnitte auf. Stattdessen steht ein axiales Ende jedes einzelnen Planetenrads mit dessen jeweiligem Seitenrad und das andere axiale Ende des Planetenrads mit dessen gepaartem Planetenrad in Eingriff. Diese Anordnung von Planetenrädern wird auch bei den Parallelachsen-Differentialgetrieben verwendet, bei denen an Stelle der Planetenradpaare die Planetenräder so angeordnet sind, daß sie um den gesamten Umfang jedes jeweiligen Seitenrads fortlaufend kreisförmig in Eingriff stehen, vergl. z.B. üS-A-1869528 und US-A-3738192. D.h., bei allen bekannten Parallelachsen-Drehmomentanpassungsdifferentialgetrieben stehen die Planetenradpaare an nur einem ihrer axialen Enden miteinander in Eingriff, so daß die jeweils darauf ausgeübten Belastungen im wesentlichen nur durch ein Ende ihrer axialen Halterungen aufgenommen werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Belastungen auf die Planetenradhalterungen solcher Parallelachsen-Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebe besser ausgeglichen und werden die Reibungsflächen der Differentialgetriebe vergrößert, wodurch eine bessere Steuerung des Vorspannungsverhältnisses erreicht wird. Außerdem weist das erfindungsgemäße Parallelachsen-Differentialgetriebe neuartige doppeltkämmende Planetenradpaare mit getrennten Eingriffbereichen auf, was bisher nur bei Schneckenraddifferentialgetrieben mit orthogonalen Achsen bekannt war.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung umfaßt ein Parallelachsen-Planetenräderwerk zur Verwendung in Fahrzeug-Drehmomentanpassungsdifferentialgetrieben. Die Sonnen- bzw. Seitenräder des erfindungsgemäßen Differentialgetriebes, die an den Enden der koaxial angeordneten Antriebsachsen befestigt werden können, sind durch mindestens ein Planetenpaar von Kombinationszahnrädern miteinander verbunden. Jedes Kombinationszahnrad des Paars steht mit einem zugeordneten der Seitenräder in
Eingriff und weist zwei mit dem anderen Kombinationszahnrad des Paars gemeinsame und voneinander getrennte Eingriffbereiche auf. Bei jedem Kombinationszahnrad überspannen die beiden mit dem anderen Zahnrad des Paars gemeinsamen Eingriffabschnitte jeweils den Bereich des Zahnrads, der mit seinem jeweils zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht. Bei den bevorzugten Ausführungsformen sind die gemeinsamen Eingriffabschnitte an den zwei axialen Außenenden der KombinationsZahnräder angeordnet.
Die drei Eingriffabschnitte jedes Kombinationszahnrads können entweder aus Stirnrädern oder aus schrägverzahnten Zahnrädern gebildet werden, wobei jeder der drei Abschnitte verschiedene Verzahnungsanordnungen aufweisen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen jedoch die KombinationsZahnräder jedes Paares Eingriffabschnitte auf, die aus Sätzen schrägverzahnter Zahnräder mit gleicher Höhe, jedoch mit entgegengesetzten Schrägungswinkeln aufgebaut sind, und die jeweiligen Seitenräder der bevorzugten Planetenanordnung weisen eine ähnliche Schrägverzahnung mit entgegengesetzten Schrägungswinkeln auf.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind alle Kombinationszahnräder identisch, wobei jedoch die beiden voneinander getrennten Bereiche, die jedes Kombinationszahnrad mit seinem gepaartem Kombinationszahnrad teilt, jedoch entgegengesetzte Schrägungswinkel aufweisen. Außerdem weisen die beiden Seitenräder gleich ausgerichtete Schrägungswinkel auf. Durch diese Anordnung werden axiale Druckkräfte auf die Kombinationszahnräder ausgeübt, wobei die Axialdruckfläche jedes Kombinationszahnrads als zusätzliche Reibungsfläche wirkt, die zum Erhöhen und/oder Steuern der Drehmomentvorspannung verwendet werden kann. (Solche Anordnungen für einen erhöhten Axialdruck werden in einer hierin eingeschlossenen, gemeinsam übertragenen, von J.S. Dye und G.B. Tseng hiermit am gleichen Datum eingereichten üS-Patentanmeldung mit dem Titel "End-Thrust Design for Parallel-Axis-Differential11 offenbart.)
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Außerdem weisen die bevorzugten Kombinationszahnräder nur zwei Sätze getrennter Verzahnungen auf. Obwohl die beiden dem Zahnradpaar gemeinsamen Eingriffabschnitte an den axialen Außenenden jedes Kombinationszahnrads angeordnet bleiben, grenzt einer der gemeinsamen Eingriffabschnitte jedes Zahnrads an den Abschnitt des Zahnrads an, der mit seinem zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht, wobei dieser angrenzende Eingriffbereich jedes Kombinationszahnrads von dessen anderem verzahnten Bereich durch einen Zwischenraum getrennt ist, durch den ein Kontakt mit dem dessen gepaartem Kombinationszahnrad zugeordneten Seitenrad vermieden wird.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der paarweise angeordneten Planetenräder ergeben sich wesentliche Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik. Es wird erreicht, daß diese Zahnräder so nahe wie möglich an den Außenenden ihrer axialen Halterungen belastet werden. Außerdem werden die durch jedes Paar dieser Kombinationszahnräder geteilten, von einem auf das andere Zahnrad ausgeübten Belastungen geeigneter ausgeglichen. Durch diesen Aufbau werden außerdem, wie vorstehend beschrieben, mehr Reibungsflächen zum Erhöhen und/oder zum besseren Steuern der Drehmomentvorspannung bereitgestellt.
Zeichnungen
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehmomentanpassungsdifferentialgetriebes, wobei Teile entfernt sind, um die Planetenradanordnung darzustellen.
Figuren 2 und 3 zeigen symbolische Diagramme zweier möglicher Ver&zgr;ahnungsanordnungen für die Zahnräder des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus.
Detaillierte Beschreibung
Gemäß Fig. 1 weist ein Differentialgetriebe 10 ein Gehäuse 12 auf, das die Enden zweier Antriebsachsen 14 und 16 aufnimmt und hält, die beide bezüglich einer Achse 18 konzentrisch angeordnet sind. An den Enden der Achsen 14 und 16
sind jeweils Seitenräder 20 und 22 befestigt, die jeweils als Sonnenräder für die dargestellte Planetenradanordnung dienen. Um den Umfang der Seitenräder 20, 22 sind zwei Sätze von Planetenradpaaren gleichmäßig beabstandet angeordnet, die jeweils Kombinationszahnräder 24, 26 bzw. 28, 30 aufweisen.
Jedes Kombinationszahnrad eines Planetenradpaars steht mit einem jeweiligen Seitenrad in Eingriff, wobei die Kombinationszahnräder 24 und 28 mit dem Seitenrad 20 in Eingriff stehen, während die Kombinations Zahnräder 26 und 30 mit dem Seitenrad 22 in Eingriff stehen. Ferner stehen die Kombinationszahnräder jedes Paars in der Nähe der axialen Enden jedes der Kombinationszahnräder miteinander in Eingriff. Diese Beziehung wird in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht, in denen aus Vereinfachungsgründen die Basis-Planetenanordnung auseinandergeklappt dargestellt ist, so daß die beiden Seitenräder 20, 22 an entgegengesetzten Seiten der symbolischen Anordnung dargestellt sind und die gemeinsame Achse 18 entsprechend der Darstellung geteilt wird.
Gemäß Figur 2 weist jedes Kombinationszahnrad 24, 26 einen jeweiligen axialen Endabschnitt 32 bzw. 34 auf, der mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt von dessen gepaartem Zahnrad in Eingriff steht. Am entgegengesetzten Ende jedes Kombinationszahnrads ist ein größerer angrenzender Eingriffabschnitt 36 bzw. 38 vorgesehen, der Verzahnungen aufweist, die mit dem jeweiligen Seitenrad 20, 22 jedes Zahnrads sowie mit den axialen Endabschnitten 34, 32 von dessen gepaartem Kombinationszahnrad in Eingriff steht.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird jedes Kombinationszahnrad aus einem einzelnen Stück Stangenmaterial hergestellt. Jeder der drei getrennten Eingriffabschnitte jedes Kombinationszahnrads kann jedoch aus getrennten Rohlingen hergestellt werden, die z.B. durch Keil- bzw. Federnuten auf einer gemeinsamen Achse geeignet miteinander verbunden werden, so daß sie sich als eine Einheit drehen.
Jedes Kombinationszahnrad wird durch eine von mehreren bekannten Einrichtungen, z.B. durch geeignete Lager im Ge-
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häuse 12, die mit Hilfe von axialen Stiften oder durch mit den axialen Enden des Zahnradrohlings einstückig ausgebildete Lagerzapfen gebildet werden, im Gehäuse 12 angeordnet.
Bei einer weiteren in Figur 3 dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind nur zwei verschiedene Zahnradkonstruktionen zum Herstellen einer Verbundplanetenanordnung erforderlich: Für beide Seitenräder 20' und 22' wird der gleiche rechtsgerichtet schrägverzahnte Aufbau und für alle Kombinations Zahnräder 24', 26', 28', 30' der gleiehe Aufbau verwendet. D.h., die Kombinationszahnräder werden alle so hergestellt, daß deren angrenzende Eingriffbereiche 36', 42' eine linksgerichtete Schrägverzahnung (L) für einen Eingriff mit den rechtsgerichteten Schrägverzahnungen (R) der Seitenräder, und ihre jeweiligen axialen Endabschnitte 32', 34' den gleichen rechtsgerichtet schrägverzahnten Aufbau aufweisen, der für die Seitenräder verwendet wird, so daß die Kombinationszahnräder an den axialen Endabschnitten 40', 42' miteinander in Eingriff stehen.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weisen die angrenzenden Eingriffbereiche 36, 36', 38, 38' über den gesamten angrenzenden Bereich Verzahnungen mit ähnlichem Schrägungswinkel und ähnlichem Aufbau auf. Die Endabschnitte 40', 42' jedes Kombinationszahnrads können jedoch auch mit verschiedenen Verzahnungskonstruktionen aufgebaut sein, so daß die ineinandergreifenden Endabschnitte jedes Paars der Kombinationszahnräder Verzahnungen aufweisen, die von denen, die mit den zugeordneten Seitenrädern 20, 22 in Eingriff stehen, verschieden sind.
Obwohl durch das Erfordernis von nur zwei Basis-Zahnradkonstruktionen die Herstellung vereinfacht wird, ist es möglich, daß die in Fig. 3 dargestellte Anordnung für einige Konstruktionen nicht geeignet ist, weil die auf die Seitenräder 20', 22' wirkenden axialen Druckkräfte nicht ausgeglichen sind. Im Gegensatz dazu weist das Seitenrad 20 der in Fig. 2 dargestellten Verbundplanetenanordnung eine rechtsgerichtete Schrägverzahnung (R) auf, während das Seitenrad 22 eine linksgerichtete Schrägverzahnung (L) auf-
weist, und das Kombinationszahnrad 24 weist sowohl für seinen angrenzenden Eingriffbereich 36 als auch für seinen axialen Endabschnitt 32 eine linksgerichtete Schrägverzahnung (L) auf, während das Kombinations &zgr; ahnr ad 26 für seine beiden Eingriffbereiche eine rechtsgerichtete Schrägverzahnung (R) aufweist. Beim Aufbau von Figur 2 sind vier verschiedene Zahnradelemente erforderlich.
Bevorzugte KombinationsZahnräder weisen außerdem jeweilige Abstandbereiche 44, 44', 46, 46' auf, um einen Zwischenraum herzustellen, durch den eine wechselseitige Beeinflussung mit dem Sonnen- bzw. Seitenrad verhindert wird, das dem jeweiligen gepaarten Kombinations&zgr;ahnrad zugeordnet ist. Dies wird am besten in der in Figur 1 dargestellten perspektivischen Ansicht verdeutlicht.
Während die in Figur 1 dargestellte Verbundplanetenradanordnung nur zwei Sätze von in einem Abstand von 180° angeordneten Kombinations&zgr;ahnradpaaren aufweist, weist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung drei solche Planetenpaare auf, die in Abständen von 12o° um den Umfang der Seitenräder angeordnet sind. Die Erfindung kann auch so aufgebaut sein, daß die Planetenkombinationszahnräder kreisförmig aneinander angrenzend um den Umfang der Seitenräder angeordnet werden. Durch eine solche Anordnung steht jedes zweite Kombinationszahnrad mit dem jeweils gegenüberIiegenden Seitenrad in Eingriff und würde außerdem in zwei Bereichen mit seinen beiden benachbarten Kombinationszahnrädern in Eingriff stehen.
Wie vorstehend beschrieben, überspannen die beiden getrennten Bereiche, in denen jedes Kombinationszahnrad mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht, die Stelle, wo jedes Kombinationszahnrad mit seinem jeweiligen zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht. Außerdem sind die angrenzenden Eingriffbereiche 36, 38 nicht im Mittelabschnitt des Zahnrads sondern eher näher zu einem seiner axialen Enden angeordnet. Ferner sind die getrennten Bereiche, in denen jedes Paar der Kombinations&zgr;ahnrader miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen En-
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den der Zahnräder angeordnet, wodurch die durch die axialen Halterungen geteilten Belastungen für jedes dieser Planetenpaare geeigneter verteilt werden.

Claims (37)

Ich beanspruche:
1. Differentialgetriebeanordnung mit:
einem Differentialgetriebegehäuse;
einem im Gehäuse angeordneten Paar von Seitenrädern zum Aufnehmen eines Paars jeweiliger Achsenenden für eine Drehbewegung damit um eine gemeinsame Achse;
mindestens einem im Gehäuse gehaltenen Paar von Kombinationszahnrädern, wobei jedes Kombinationszahnrad jedes Paars sowohl mit einem zugeordneten der Seitenräder als auch mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht und durch das Ineinandergreifen der Seitenräder mit den Kombinationszahnrädern die jeweiligen Achsenenden in einer wechselseitigen Antriebsbeziehung miteinander verbunden sind;
wobei die Kombinationszahnräder im Gehäuse so gehalten werden, daß ihre jeweiligen Achsen bezüglich der gemeinsamen Achse der Seitenräder parallel ausgerichtet sind; und
die KombinationsZahnräder jedes Paars in zwei getrennten Bereichen miteinander in Eingriff stehen, die die Stelle überspannen, wo jedes Kombinationszahnrad mit seinem jeweils zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die getrennten Bereiche, in denen jedes Paar der Kombinationszahnräder miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen Enden der Kombinationszahnräder angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Seitenräder und die Kombinationszahnräder Schrägverzahnungen aufweisen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Seitenräder jeweils unter entgegengesetzt gerichteten Schrägungswin-
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kein geneigte Verzahnungen aufweisen und wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars jeweils ineinandergreifende Verzahnungen mit entgegengesetzt ausgerichteten Schrägungswinkeln aufweisen.
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5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Seitenräder jeweils unter gleichgerichteten Schrägungswinkeln geneigte Verzahnungen aufweisen und wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars jeweils zwei getrennte Sätze von Verzahnungen mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Schrägungswinkeln aufweisen.
6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei einer der getrennten Bereiche, in denen jedes Paar von Kombinationszahnrädem miteinander in Eingriff steht, an den Bereich angrenzt, in dem jedes Kombinationszahnrad mit seinem zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der angrenzende Eingriffbereich jedes KombinationsZahnrads von dessen anderem Bereich des Ineinandergreifens mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad durch einen Zwischenraumbereich getrennt ist, durch den ein Abstand zum Verhindern des Kontakts mit dem seinem gepaarten Kombinationszahnrad zugeordneten Seitenrad gebildet wird.
8. Getriebedifferential mit einem Verbundplanetenräderwerk mit:
einem um ein Paar Achswellen mit einer gemeinsamen Achse drehbaren Gehäuse,
einem Paar Sonnenräder, die geeignet sind, die jeweiligen Enden der Achswellen für eine Drehbewegung im Gehäuse aufzunehmen, und
mindestens einem Paar von Planetenrädern, die für eine Drehbewegung im Gehäuse auf jeweiligen parallel zur gemeinsamen Achse ausgerichteten Achsen angeordnet sind,
wobei jedes Planetenrad mehrere verzahnte Abschnitte zum Eingreifen in sein gepaartes Planetenrad und in ein zugeordnetes der Sonnenräder aufweist, so daß die Planetenräder jedes Paars an zwei getrennten Bereichen miteinander in Eingriff stehen, die die Stellen überspannen, wo jedes Planetenrad mit seinem jeweils zugeordneten Sonnenrad in Eingriff steht.
9. Getriebedifferential nach Anspruch 8, wobei die getrennten Bereiche, in denen jedes Paar der Planetenräder miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen Enden der Planetenräder angeordnet sind.
10. Getriebedifferential nach Anspruch 8, wobei das Sonnenrad und die Planetenräder Schrägverzahnungen aufweisen.
11. Getriebedifferential nach Anspruch 10, wobei die Verzahnungen der Sonnenräder jeweils entgegengesetzte Sehrägungswinkel aufweisen und wobei die Planetenräder jedes Paars jeweils ineinandergreifende Verzahnungen mit entgegengesetzten Schrägungswinkeln aufweisen.
12. Getriebedifferential nach Anspruch 10, wobei die Verzahnungen der Sonnenräder jeweils gleich ausgerichtete Schrägungswinkel aufweisen und wobei die Planetenräder jedes Paars jeweils zwei getrennte Sätze von Verzahnungen mit jeweils entgegengesetzten Schrägungswinkeln aufweisen.
13. Getriebedifferential nach Anspruch 8, wobei einer der getrennten Bereiche, in dem jedes Paar von Planetenrädern miteinander in Eingriff steht, an den Bereich angrenzt, in dem jedes der Planetenräder mit seinem jeweiligen Sonnenrad in Eingriff steht.
14. Getriebedifferential nach Anspruch 13, wobei der angrenzende Eingriffbereich jedes Planetenrads von dessen
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anderem Bereich, in dem es mit seinem gepaarten Planetenrad in Eingriff steht, durch einen Zwischenbereich getrennt ist, durch den ein Abstand zum Vermeiden eines Kontakts mit dem seinem gepaarten Planetenrad zugeordneten Sonnenrad gebildet wird.
15. Differentialgetriebeanordnung mit:
einem Differentialgetriebegehäuse (12);
einem Paar im Gehäuse (12) angeordneter zylinderförmiger Seitenräder (20, 22) mit Schrägverzahnungen zum Aufnehmen eines Paars jeweiliger Achsenenden (14, 16) für eine Drehbewegung damit um eine gemeinsame Achse (18);
mindestens einem Paar im Gehäuse (12) gehaltener zylinderförmiger, schrägverzahnter Kombinationszahnräder (24, 26), wobei jedes Kombinationszahnrad in jedem Paar getrennte Eingriffbereiche aufweist, die jeweils a) mit einem zugeordneten der Seitenräder und b) mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff stehen, wobei durch den Zahneingriff der Seitenräder mit den Kombinationszahnrädern die jeweiligen Achsenenden (14, 16) in einer wechselseitigen Antriebsbeziehung miteinander verbunden sind;
wobei die Kombinationszahnräder so im Gehäuse angeordnet sind, daß ihre jeweiligen Achsen bezüglich der gemeinsamen Achse (18) der Seitenräder parallel ausgerichtet sind;
wobei die Differentialgetriebeanordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die getrennten Eingriffbereiche (32, 36) mindestens eines der KombinationsZahnräder jedes Paars durch einen nicht in Eingriff stehenden Abschnitt getrennt sind, der das mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff stehende Seitenrad (22) überspannt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars an zwei getrennten Bereichen (32, 36; 34, 38) miteinander in Eingriff stehen, die den Bereich (36, 38) überspannen, wo jedes Kombinationszahnrad mit seinem zugeordneten Seitenrad (20, 22) in Eingriff steht.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die getrennten Bereiche, an denen jedes Paar von Kombinationszahnrädern miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen Enden der KombinationsZahnräder angeordnet sind.
18. Anordnung nach Anspruch 15, 16 oder 17, wobei die Seitenräder (20, 22) jeweils unter entgegengesetzten Schrägungswinkeln geneigte Verzahnungen aufweisen und wobei die KombinationsZahnräder jedes Paars jeweils ineingriffstehende Verzahnungen mit entgegengesetzten Schrägungswinkeln aufweisen.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Seitenräder (20, 22) jeweils unter gleichen Schrägungswinkeln ausgerichtete Verzahnungen aufweisen und wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars jeweils zwei getrennte Sätze von Verzahnungen (32', 36'; 34', 42') mit jeweils entgegengesetzten Schrägungswinkeln aufweisen.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei einer der getrennten Bereiche (40', 42'), in dem jedes Paar von Kombinationszahnrädern miteinander in Eingriff steht, an den getrennten Bereich (36', 38') angrenzt, in dem jedes Kombinationszahnrad mit seinem zugeordneten Seitenrad (20', 22') in Eingriff steht.
21. Anordnung nach Anspruch 20, wobei der angrenzende Eingriffbereich jedes Kombinationszahnrads von dessen anderem Bereich, in dem es mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht, durch einen Zwischenbereich (44', 46') getrennt ist, durch den ein Abstand zum Vermeiden eines Kontakts mit dem seinem gepaarten Kombinationszahnrad zugeordneten Seitenrad (20', 22') gebildet wird.
22. Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, wobei
der angrenzende Eingriffbereich jedes Kombinationszahnrads in zwei getrennte Bereiche (36', 40'; 38', 42') für einen jeweiligen Eingriff mit dem gepaarten Kombinationszahnrad und mit dem jeweiligen Seitenrad (2O'f 22') geteilt ist; und
die getrennten Bereiche (36', 40'; 38', 42') jeweils solche Verzahnungskonstruktionen aufweisen, daß der getrennte Eingriffbereich (40', 42'), wo das Kombinationszahnrad mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht, eine bezüglich der Schrägverzahnung des getrennten Eingriffbereichs (36', 38'), der mit seinem zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht, entgegengesetzte Schrägverzahnung aufweist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei die KombinationsZahnräder mindestens eines der Paare mindestens eine Endfläche (24, 26) aufweisen, die mit den Lagerflächen im Gehäuse (12) in Reibungskontakt steht.
24. Differentialgetriebeanordnung mit:
einem Differentialgetriebegehäuse;
einem im Gehäuse angeordneten Paar von Seitenrädern zum Aufnehmen eines Paars jeweiliger Achsenenden für eine Drehbewegung damit um eine gemeinsame Achse;
mindestens einem im Gehäuse gehaltenen Paar von Kombinations&zgr;ahnrädern, wobei jedes Kombinationszahnrad jedes Paars sowohl mit einem zugeordneten der Seitenräder als auch mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht und durch das Ineinandergreifen der Seitenräder mit den Kombinationszahnrädern die jeweiligen Achsenenden in einer wechselseitigen Antriebsbeziehung miteinander verbunden sind?
wobei die Kombinationszahnräder im Gehäuse so gehalten werden, daß ihre jeweiligen Achsen bezüglich der gemeinsamen Achse der Seitenräder parallel ausgerichtet sind und wobei die Seitenräder und die Kombinationszahnräder Schrägverzahnungen aufweisen; und
die Kombinationszahnräder jedes Paars in zwei getrennten Bereichen miteinander in Eingriff stehen, die die Stelle überspannen, wo jedes Kombinationszahnrad mit seinem jeweils zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht.
25. Anordnung nach Anspruch 24, wobei die getrennten Bereiche, in denen jedes Paar der Kombinationszahnräder miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen Enden der Kombinationszahnräder angeordnet sind.
26. Anordnung nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Seitenräder jeweils unter entgegengesetzt gerichteten Schrägungswinkeln geneigte Verzahnungen aufweisen und wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars jeweils ineinandergreifende Verzahnungen mit entgegengesetzt ausgerichteten Schrägungswinkeln aufweisen.
27. Anordnung nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Seitenräder jeweils unter gleichgerichteten Schrägungswinkeln geneigte Verzahnungen aufweisen und wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars jeweils zwei getrennte Sätze von Verzahnungen mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Schrägungswinkeln aufweisen.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, wobei die Kombinationszahnräder jedes Paars an den beiden getrennten Bereichen Schrägverzahnungen aufweisen.
29. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, wobei einer der getrennten Bereiche, in denen jedes Paar von Kombinationszahnrädern miteinander in Eingriff steht, an den Bereich angrenzt, in dem jedes Kombinationszahnrad mit seinem zugeordneten Seitenrad in Eingriff steht.
30. Anordnung nach Anspruch 29, wobei der angrenzende Eingriffbereich jedes Kombinationszahnrads von dessen anderem Bereich des Ineinandergreifens mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad durch einen Zwischenraumbereich getrennt ist, durch den ein Abstand zum Verhindern des Kontakts mit dem seinem gepaarten Kombinationszahnrad zugeordneten Seitenrad gebildet wird.
31. Anordnung nach Anspruch 29 oder 30, wobei
der angrenzende Eingriffbereich jedes Kombinationszahnrads in zwei getrennte Bereiche für einen jeweiligen Eingriff mit dem gepaarten Kombinationszahnrad und mit dem jeweiligen Seitenrad geteilt ist; und
die getrennten Bereiche jeweils solche Verzahnungskonstruktionen aufweisen, daß der getrennte Eingriff bereich, wo das Kombinationszahnrad mit seinem gepaarten Kombinationszahnrad in Eingriff steht, eine bezüglich der Sehragverzahnung des getrennten Eingriffbereichs, der mit seinem zugeordneten Seitenrad in Ein-
griff steht, entgegengesetzte Schrägverzahnung aufweist.
32. Drehmomentanpassungsgetriebedifferential mit Verbundplanetengetriebe zum Aufteilen des Drehmoments zwischen einem Paar sich relativ zueinander drehender Achsen, wobei das Getriebedifferential aufweist:
ein um das Achsenpaar, die eine gemeinsame Achse teilen, drehbares Gehäuse,
ein Paar von Sonnenrädern mit Schrägverzahnungen und mit mindestens einer Endfläche, die mit einer Lagerfläche im Gehäuse im Reibungseingriff steht, wobei das Paar von Sonnenrädern geeignet ist, die jeweiligen Enden der Achsen für eine Drehbewegung im Gehäuse aufzunehmen,
mindestens einem Paar von Planetenrädern, die für eine Drehbewegung im Gehäuse auf jeweiligen parallel zur gemeinsamen Achse ausgerichteten Achsen angeordnet sind, wobei die Planetenräder Endflächen aufweisen, die mit den Lagerflächen im Gehäuse im Reibungseingriff stehen,
wobei jedes Planetenrad mehrere Zahnabschnitte zum Eingreifen mit seinem jeweils gepaarten Planetenrad und einem zugeordneten der Sonnenräder aufweist, die Eingriff abschnitte, die mit dem Planetenrad und dem Sonnenrad in Eingriff stehen, Schrägverzahnungen aufweisen,
die Planetenräder jedes Paars an zwei getrennten Bereichen miteinander in Eingriff stehen, die die Stellen überspannen, wo jedes Planetenrad mit seinem jeweils zugeordneten Sonnenrad in Eingriff steht, und
die Sonnenräder jeweils unter gleichgerichteten Schrägungswinkeln geneigte Verzahnungen aufweisen.
33. Getriebedifferential nach Anspruch 32, wobei die Planetenräder jedes Paars jeweils zwei getrennte Sätze von
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Verzahnungen mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Schrägungswinkeln aufweisen.
34. Getriebedifferential nach Anspruch 32 oder 33, wobei die getrennten Bereiche, an denen jedes Paar von Planetenrädern miteinander in Eingriff steht, jeweils in der Nähe der axialen Enden der Planetenräder angeordnet sind.
35. Getriebedifferential nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei einer der getrennten Bereiche, in dem jedes Paar von Planetenrädern miteinander in Eingriff steht, an den Bereich angrenzt, in dem jedes Planetenrad mit seinem jeweiligen Sonnenrad in Eingriff steht.
36. Getriebedifferential nach Anspruch 35, wobei der angrenzende Eingriffbereich jedes Planetenrads von dessen anderem Bereich, in dem es mit seinem gepaarten Planetenrad in Eingriff steht, durch einen Zwischenbereich getrennt ist, durch den ein Abstand zum Vermeiden eines Kontakts mit dem seinem gepaarten Planetenrad zugeordneten Sonnenrad gebildet wird.
37. Getriebedifferential nach Anspruch 35 oder 36, wobei
der angrenzende Eingriffbereich jedes Planetenrades in zwei getrennte Bereiche für einen jeweiligen Eingriff mit dem gepaarten Planetenrad und mit dem jeweiligen Sonnenrad geteilt ist; und
die beiden getrennten Bereiche jeweils solche Ver-Zahnungskonstruktionen aufweisen, daß der getrennte Eingriffbereich, wo das Planetenrad mit seinem gepaarten Planetenrad in Eingriff steht, eine bezüglich der Schrägverzahnung des getrennten Eingriffbereichs, der mit seinem zugeordneten Sonnenrad in Eingriff steht, entgegengesetzte Schrägverzahnung aufweist.
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