DE921859C - Maschine zur Behandlung von geschnittenem Tabak - Google Patents

Maschine zur Behandlung von geschnittenem Tabak

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DE921859C
DE921859C DEM15999A DEM0015999A DE921859C DE 921859 C DE921859 C DE 921859C DE M15999 A DEM15999 A DE M15999A DE M0015999 A DEM0015999 A DE M0015999A DE 921859 C DE921859 C DE 921859C
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DE
Germany
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chamber
radiation source
tobacco
frame
machine
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Expired
Application number
DEM15999A
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English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
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Publication of DE921859C publication Critical patent/DE921859C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Maschine zur Behandlung von geschnittenem Tabak Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Behandlung von geschnittenem Tabak.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, für solche Maschinen, z. B. Zigarettenmaschinen, eine Betastra:hlenvorrichtung zu verwenden, um die einen bestimmten Raum einnehmende Tabakmasse zu messen. Zu diesem Zweck ist die Maschine mit einer Vorrichtung versehen, die aus einer Betastrahlenquelle, z. B. Strontium 9o, und einer Ionisationskammer besteht, die zu beiden Seiten des sich durch die Maschine bewegenden Tabakstromes, z. B. eines Zigarettenstranges, liegen, so daß Ströme durch die durch den Tabak hindurchgehenden Strahlen in der Ionisationskammer erzeugt werden, durch die die Tabakmasse in jedem beliebigen Augenblick gemessen werden kann.
  • Bei diesen Vorrichtungen war bisher die Arbeit der Vorrichtung konstant, nur die durchlaufende Tabakmenge war veränderlich. Es ist nun erwünscht, daß periodische Prüfungen der Arbeit der Vorrichtung vorgenommen werden können, so daß, wenn irgendetwas mit der Vorrichtung nicht in Ordnung ist, diese Tatsache schnell angezeigt wird. Hierfür sind gemäß der Erfindung Einrichtungen vorgesehen, um zu gewünschten Zeiten eine bekannte Masse zwischen die Strahlenquelle und die Kammer zu bringen. Es können mehrere derartige bekannte Massen, die verschiedenen Widerstand gegenüber dem Eindringen der Strahlen bieten, in einem Rahmen angeordnet werden und der Rahmen so bewegt werden, daß die einzelnen Massen nach Belieben in die Bahn der Strahlen gebracht werden. Die Massen können aus dünnen Metallschirmen bestehen und, wenn beispielsweise drei solcher Schirme benutzt werden, bietet der mittlere einen Widerstand, der dem Widerstand eines Tabakstranges von der gewünschten Masse entspricht, während die beiden anderen einen Widerstand von ungefähr 96 bzw. ioq.o/o dieses Wertes aufweisen. Um den Rahmen einzustellen, kann er in Führungen gleitend an der Kammer angebracht sein, so daß die gewählte Masse in die Strahlenbahn gebracht werden kann. Wenn der Rahmen zwischen Strahlenquelle und Kammer bewegt wird, muß der Tabakstrang angehalten werden; solange die Prüfung vorgenommen wird, und zu diesem Zweck sind gewisse " später beschriebene Teile vorgesehen.
  • Zweckmäßig ist die Kammer gelenkig angebracht, so daß sie von der Strahlenquelle abgeschwenkt werden kann, um eine Besichtigung des Rahmens zu gestatten, der auch als Schirmrahmen bezeichnet wird, und es kann ein beweglicher Verschluß vorgesehen sein, der durch die Schwenkbewegung der Kammer betätigt wird und das Fenster der Strahlenquelle abdeckt, um zu verhüten, daß schädliche Strahlen durch die Luft dringen.
  • Man kann auch, ohne die Tätigkeit der Maschine zu stören, einen Rahmen mit einer oder mehreren bekannten Massen oberhalb der Ebene des Tabakstromes und der Strahlenquelle befestigen und, wenn notwendig, die Kammer zeitweilig, z. B. selbsttätig, bewegen. Da die Strahlenquelle die Strahlen durch einen schmalen Spalt aussendet, während die Kammer eine viel größere Strahlenaufnahmefläche hat, ist die Frage; ob die Kammer bewegt werden muß, lediglich eine Konstruktionsfrage, da, wenn die Tabakstromfü'hrungen od. dgl. schmal sind, nur die Strahlenquelle bewegt werden muß. In diesem Falle wird die bekannte Masse an die Stelle eines sich bewegenden Tabakstromes gesetzt, ohne die Maschine anzuhalten oder die Bahn des Tabakstromes abzulenken.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar veranschaulicht Fig. i eine Endansicht und die Anordnung einer Ionisationskammer und Strahlenquelle sowie der dazugehörigen Vorrichtungen zur Handhabung der Kammer und der Quelle, wobei einige Teile fortgelassen sind, Fig. 2 einen Aufriß von der rechten Seite, gemäß Fig. i, Fig. 3 in Fig. i fortgelassene Teile, Fig. q. einen Aufriß der rechten Seite, gemäß Fig. 3, Fig.5 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles einer Zigarettenmaschine mit Ansicht von oben auf den Zigarettenstrang, bevor er in Zigaretten zerschnitten wird, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 5, wobei sich einige Teile in einer anderen Stellung befinden, Fig. 7 eine Endansicht einer in gewisser Beziehung von der in Fig. i gezeigten abweichenden Anordnung, Fig. 8 eine zur Fig. 7 gehörende Einzeldarstellung und Fig.9 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführung.
  • Die Fig. i und 2 zeigen eine Anordnung, die zum Messen eines umwickelten Tabakstranges verwendet wird. Eine Stranglänge von ungefähr 15 cm wird geprüft, und zu diesem Zweck ist eine Ionisationskammer, die sich in einem Gehäuse i io befindet, an einer Seite des Stranges und eine Strahlenquelle, die sich in einem Behälter i i z befindet, an der anderen Seite angebracht.
  • Die Strangführungen 112 und 113 sind so geformt, daß nur der mittlere Teil des Stranges geprüft wird, um Irrtümer auszuschalten, die auftreten könnten, wenn der ganze Strang geprüft würde, da sich der Strang leicht auf und ab bewegen kann. Durch diese Anordnung ist eine etwaige Änderung der Tabaklänge, durch die die Strahlen gehen, so klein wie möglich.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtl'ic'h, liegen die Kammer und die Quelle dicht hinter einer Heizvorrichtung, die den überlappenden Teil des Papiers des Zigarettenstranges 51 verschließt.
  • Das Kammergehäuse i io hat über seiner offenen Seite einen Drahtgefiechtschutz 114- Innerhalb des Gehäuses befindet sich ein Innengehäuse 115, das die Ionisationskammer bildet und mit einem dünnen Metallfenster 116 versehen ist, durch das die Strahlen hindurchgehen können. Die Kammer dient auch als eine Elektrode der Vorrichtung. Der Behälter i z i ist in ähnl'ic'her Weise mit einem Fenster 117 versehen, durch das die Strahlen hindurchgehen können. Innerhalb der Ionisationskammer i 15 befindet sich eine innere Elektrode 118. Die Kammer ist hermetisch verschlossen und enthält Luft. Leitungen iig und i2o verbinden die beiden Elektroden mit der elektrischen Vorrichtung, durch die die Kammerströme verstärkt werden.
  • An der unteren Kante des Kammergehäuses i io (Fig. 3 und q.), an der der Strahlenquelle in dem Behälter i i i zugekehrten Seite, ist ein Klapprahmen 121 vorgesehen, an dem ein Halter 122 drehbar befestigt ist, der in Zukunft als Schirmhalter bezeichnet werden soll. Der Klapprahmen ist der Deutlichkeit halber in Fig. 3 und 4. von seinem Drehzapfen aus nach unten 'hängend dargestellt, aber seine richtige Stellung gegenüber dem Gehäuse iio ist in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigt. Der Schirmhalter ist mit Nuten 123 (Fig. 3) versehen, in denen ein Schirmrahmen 124 mit drei Schirmen 125, 126 und 127 (Fig. q.) gleiten kann. Der Schirmhalter ist in Fig. i fortgelassen, um die inneren Teile zu zeigen. Gewöhnlich liegt der Schirmhalter wie in Fig. i an der Fläche des Kammergehäuses iio an, so daß die Schirme der Strahlenquelle zugekehrt sind. Der Schirmrahmen wird in den Nuten des Halters durch an seinen beiden Seiten vorgesehene Stangen 128 auf und ab bewegt. Die Stangen sind mit Zähnen (Fig. 3) versehen und fassen in Zahnrädchen 13o auf einer kleinen Welle 131, die quer zu dem Schirmhalter 122 drehbar gelagert und mit einem Knopf 129 versehen ist, durch den sie gedreht werden kann. An der Welle 131 ist eine Sperrvorrichtung befestigt, die aus einem Zylinder 132 besteht, an dem drei Flächen 133 vorgesehen sind, die Sehnen des ursprünglich zylindrischen Querschnittes bilden. Diese Flächen arbeiten mit steifen Blattfedern 134 zusammen, die an dem Halter 122 so befestigt sind, daß, wenn der Knopf 129 gedreht und der Rahmen durch die Zahnrädchen und Zahnstangen auf und ab bewegt wird, sich die Kurve 132, 133 dreht und der Eingriff der Blattfedern mit den Flächen an der Kurve eine eine Sperre bildet, die den Schirmrahmen in einer bestimmten Stellung hält, wenn der Knopf 129 IOS-gelassen wird.
  • Der Schirmrahmen weist eine Reihe von Öffnungen auf, z. B. drei, von denen die mittlere einen dünnen Metallschirm 125 hat, dessen Strahlenabsorption der der gewünschten Tabakmassen entspricht, während die Öffnungen über und unter der mittleren mit einem dickeren Schirm 126 bzw. einem dünneren 127 versehen sind. Die gewählte Stärke hängt von den Umständen und den Wünschen des Benutzers ab; zweckmäßigerweise bietet der obere Schirm 126 den gleichen Widerstand gegenüber dem Durchgang der Strahlen wie ein Tabakstrang, der 4% dichter als normal ist, während der untere Schirm 127 einen 4% geringeren Widerstand als der gewöhnliche Strang bietet. Diese Schirme können aus Duralumin bestehen. Es ist noch eine vierte Öffnung 135 ohne Schirm vorgesehen.
  • Bei der Arbeit liegt die vierte Öffnung in einer Linie mit dem Strang, und wenn die Arbeitsweise der ganzen Steuervorrichtung geprüft werden soll, wird der Zigarettenstrang 51 durch den Arbeiter in bekannter Weise abgelenkt, und der Durchgang durch :die Strangführungen 112 und 113 wird durch einen drehbaren Verschluß 136 verschlossen, worauf der sich bewegende Strang durch eine schräge Platte 137 seitlich abgebogen wird. Der Schirmrahmen wird dann so bewegt, daß der gewünschte Schirm in eine Linie mit der Strahlenquelle gelangt, und es wird eine Ablesung auf einer mit den Verstärkervorric'htungen verbundenen Meßvorrichtung vorgenommen. Auch kann, wenn ein Registerstreifen verwendet wird, die Stellung des Schreibstiftes auf dem Streifen oder die sich ergebende Kurve aufgezeichnet werden. Wenn der Prüfer festgestellt hat, daß die Vorrichtung richtig arbeitet, hebt er den Verschluß 136 an, läßt den Strang in der gewöhnlichen Weise durchlaufen und schiebt den Schirmrahmen in die Stellung mit der vierten Öffnung zurück, so daß sich die Öffnung 135 zwischen dem Strang und der Strahlenquelle befindet.
  • Wenn eine Maschine beim Beginn eines Arbeitsganges angelassen wird, wird die Heizvorrichtung io aus der Stellung an dem Strang in der üblichen Weise angehoben, und diese Bewegung wird dazu benutzt, um den Verschluß 136 selbsttätig zu schließen und den Durchgang durch die Führungen 112 und 113 zu schließen, so daß sich kein Abfall in den Führungen ansammeln kann. Zu diesem Zweck ist der Drehzapfen oder die Stange 138, von der die Heizvorrichtung 1o getragen wird, an dem Handgriff 139 der Heizvorrichtung befestigt, so daß sie sich dreht, wenn die Heizvorrichtung nach oben oder nach unten geschwenkt wird. An dem der Betastrahlenvorrichtung näher liegenden Ende ist die Stange 138 mit einer Kurbel 140 versehen, an deren Ende sich ein Stift 141 befindet, an den eine Feder 142 angeschlossen ist. Das andere Ende der Feder ist an dem drehbaren Verschluß an der einen Seite des Drehzapfens befestigt. Die Aufwärtsbewegung der Heizvorrichtung entspannt die Feder, und der Verschluß fällt durch seine Schwere in die geschlossene Stellung (Fig.6).
  • Wenn die Maschine läuft und es wird eine Prüfung gewünscht, unterbricht der Arbeiter den Strang, und da die Heizvorrichtung 1o sich unten befindet und die Feder 1q:2 gespannt ist, wird der Versdhluß von Hand nach unten gedrückt und durch eine kleine Falle 143 geschlossen gehalten, die in eine an dem Verschluß 136 angebrachte, genutete Platte 144 eingreift. Wenn die Prüfung vorüber ist, löst der Arbeiter die Falle durch einen Handgriff 145 aus, und der Versc'hluß schwingt unter der Spannung der Feder 142 nach oben und gibt den Durchgang frei.
  • Das Kammergehäuse i 1o ist bei 146 drehbar gelagert, so daß es in Richtung des Pfeiles (Fig. i) geschwenkt werden kann, um seine wirksame Fläche in eine waagerecht nach oben gerichtete Lage zu bringen, und die Folge dieser Bewegung ist, daß die Betastrahlenquelle Strahlen in die Außenluft und in einer Richtung sendet, wo sie leicht den Arbeiter treffen können. Als Schutzvorrichtung für einen solchen Fall ist eine gebogene Klappe 147 vorgesehen, die um 148 drehbar an der Strahlenquelle angebracht ist und so betätigt wird, daß in der einen Stellung die Quelle frei liegt, während in der anderen Stellung das Fenster der Quelle durch die Klappe verschlossen wird. An der gebogenen Klappe ist ein Hebel 149 angebracht und durch einen Lenker 15o mit dem Gelenk 121 zwischen Kammer und Halter so verbunden, daß, wenn das Kammergehäuse geöffnet ist, der Hebel geschwenkt wird und sich die Klappe 147 nach oben bewegt und das Fenster 117 der Strahlenquelle abdeckt. Wenn das Kammergehäuse ilo geschlossen ist, senkt sich die Klappe. Das Kammergehäuse wird durch eine Klemme 151 in der geschlossenen Stellung gehalten.
  • Die Strahlenquelle ist in Richtung nach der Ionisationskammer hin und von ihr fort einstellbar, und zu diesem Zweck (Fig. i und 2) ist an dem Behälter i i i ein Rahmen 152 befestigt, dessen Rückwand eine dicke Platte 153 aufweist, die mit Gewinde versehen ist und zwei drehbare Schrauben 154 aufnimmt. Diese Schrauben sind an Kegelrädern 155 befestigt, die durch weitere Kegelräder 156 gedreht werden, die auf einer in Lagern 158 drehbar gelagerten Welle 157 befestigt sind. Ein Handknopf 159 ist auf der Welle 157 befestigt, und wenn der Knopf gedreht wird, bewegt sich der Behälter i i i hin und her. Ein Zeiger 16o an dem Rahmen 152 läuft über eine Skala 161; und Unterteilungen der Skala werden durch eine Skala 162 erzielt, die entsprechend eingeteilt ist und über die sich ein an dem Knopf befestigter Zeiger 163 bewegt: Wenn eine Messung eines umwickelten Stranges vorgenommen wird, wie in dem eben beschriebenen Beispiel, müssen Heizvorrichtungen 164 (Fig. I) vorgesehen sein, die thermostatisch gesteuert w erden können, um eine Kondensation in der Vorrichtung infolge der Feuchtigkeit aus dem frisch verschlossenen Saum des Zigarettenpapiers zu verhüten.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung für das Messen einer losen Füllung, die von einem Band aufgenommen wird. Gemäß der Figur bewegt sich ein mit Tabak beladenes flaches Band 2 zwischen Führungen 52, und die Kammer i io liegt oberhalb und die Strahlenquelle iii unterhalb des Bandes. Die allgemeine Anordnung der Schirme, die Einstellung der Quelle und verschiedene andere Einzelheiten ähneln denen von Fig. i derart, daß eine Beschreibung nicht notwendig ist, da Teile von im wesentlichen gleicher Bauart bei beiden Anordnungen die gleichen Bezugszeichen tragen. Der hauptsächliche Unterschied besteht darin, daß der Schirmrahmen 124 waagerecht gleitet und an Stelle der Klappe 147 ein gleitendes Schild 247 vorgesehen ist. Die Kammer iio und deren Verlängerung mit dem Schirmhalter 122 sind bei 146 drehbar angebracht, und an den Drehzapfen sind Zahnräder 2q.8 befestigt, die in Zahnstangen 249 an dem Schild 247 eingreifen. Wenn die Kammer i io um ihren Drehzapfen 146 schwingt, bewegt sich das Schild 147 'hin und her und bedeckt oder legt die Strahlenquelle frei.
  • Die gleiche Sperrvorrichtung wie zuvor wird verwendet, um die Stellung des Schirmrahmens festzulegen, und der Knopf zum Drehen der Welle 157 hat den gleichen Zeiger und die gleiche Skalenanordnung 163, 162, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Einstellung der Strahlenquelle weist ferner einen Zeiger und eine Skala auf, wie zuvor.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind für den in Frage kommenden Zweck sehr zufriedens.tellend, wenn es aber gewünscht wird, die Vorrichtung durch einen Schirm zu prüfen, ohne die Fertigung still zu setzen, kann eine Anordnung, wie sie schematisch in Fig. 9 gezeigt ist, verwendet werden. Hier sind die Führungen I12 und I13 in beliebiger Weise an dem Maschinenbett befestigt, und ein Rahmen i7o mit einem einzigen Schirm 125 ist an der Führung 112 angebracht. Der Schirm kann auf diese Weise leicht ausgewechselt werden, es kann aber natürlich auch ein Schirmrahmen mit mehreren Schirmen drehbar oder gleitbar vorgesehen sein, um einen gewünschten Schirm in Stellung zu bringen. Kammer und Quelle werden von Stangen 171 getragen, die in Führungen 172 gleiten können, und sie können durch einen an einem Rahmen 175 drehbar befestigten, doppelarmigen Handhebel 173, 174 in die Prüfstellung angehoben werden. Die Bewegung kann auch durch -eine Kurve an Stelle des Handhebels ausgeführt werden, so daß die Prüfung der Vorrichtung in regelmäßigen Zeitabständen stattfindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Maschine zur Behandlung von geschnittenem Tabak mit einer Betastrahlenquelle, z. B. Strontium 9o; und einer Ioni.sationskammer, die zu beiden Seiten eines sich durch die Maschine bewegenden Tabakstromes, z. B. eines umwickelten Zigarettenstranges, liegen und durch die durch die Tabakmasse hindurchgehenden Strahlen in der Ionisationskammer Ströme erzeugt werden, durch die die Tabakmass in dem Prüfraum in jedem beliebigen Augenblick gemessen werden kann, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch die zur Prüfung der Arbeit der Meßvorrichtung zu gewünschten Zeiten eine Masse mit bekannter Strahlendurchlässigkeit zwischen die Strahlenquelle und die Ionisationskammer eingeführt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Massen mit verschiedenem- Widerstand gegenüber dem Eindringen der Strahlen in einem Rahmen angeordnet sind, der so bewegt werden kann, daß jede Mässe abwechselnd in die Bahn der Strahlen gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwischen der Strahlenquelle und der Ionisationskammer beweglich angeordnet ist und der Durchgang des Zigarettenstranges durch die Prüfvorrichtung beim Einschalten einer der Massen zwischen die Strahlenquelle und die Kammer durch eine Einrichtung stillgesetzt werden kann, die eine mit Öffnungen versehene Platte und einen Verschluß für diese Öffnung aufweist, wobei die Platte schräg zur Strangachs@e liegt, um den Strang abzulenken, wenn der Verschluß geschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer beweglich, z. B. angelenkt, ist, so daß die Teile zwischen der Kammer und der Strahlenquelle zugänglich gemacht - werden können, und ein bewegliches Schild vorgesehen ist, daß die Quelle abdeckt, wenn die Kammer von ihr fortbewegt wird.
DEM15999A 1951-10-25 1952-10-24 Maschine zur Behandlung von geschnittenem Tabak Expired DE921859C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011339B (de) * 1953-08-19 1957-06-27 Molins Machine Co Ltd Einrichtung zum Fuehren eines Zigarettenstranges durch eine Pruefvorrichtung
DE1157521B (de) * 1960-07-04 1963-11-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges
DE1241740B (de) * 1965-03-06 1967-06-01 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum laufenden Messen des Tabak-gehaltes in einem fortlaufenden Tabakstrang

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