DE921855C - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

Info

Publication number
DE921855C
DE921855C DEG7342A DEG0007342A DE921855C DE 921855 C DE921855 C DE 921855C DE G7342 A DEG7342 A DE G7342A DE G0007342 A DEG0007342 A DE G0007342A DE 921855 C DE921855 C DE 921855C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door lock
rotary
nut
rotary knobs
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG7342A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Groneberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG7342A priority Critical patent/DE921855C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921855C publication Critical patent/DE921855C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß Die Erfindung betrifft ein Türschloß, insbesondere ein Einsteckschloß mit Drückern bzw. Drehknäufen, und besteht im wesentlichen darin, da.( in der äuf die Schloßfallleeinwirkenden hohlen Drehnuß hohle Drücker oder Drehknäufe befestigt sind, die in ihren innerhalb der Nuß liegenden Stirnwänden je ein Loch zum Einführen eines mit einem seitlichen Bart versehenen Drehschlüssels aufweisen, durch dessen Drehung ein parallel zur Schloßfalle verschlebbar angeordneter Sperrlegel bewegt wird, dien in seiner Schließlage die Schloßfalle blockiert.
  • Diesle Ausbildung des Türschlosses hat gegenüber den allgemein gebräuchlichen Türschlössern, bei welchen der Schlüssel durch besondere 'Schlüssellöcher eingeführt wird, den Vorteil, daß in dien Türen nur die Löcher für die Drücker bzw. Drehknäufe vorgesehen zu werden brauchen, während die Schlüssellöcher und damit die Scblüssellochrosetten in Fortfall kommen. Dadurch sowie infolge des durch die Erfindung vereinfachten Schließaufhaus wird gegenüber den gebräuchlichen. Türschlössern Beine @erhebliche Verbilligung -erzielt, was .bei einem derartigen Massenartikel von ausschlaggebender Bedeutung ist. Außerdem wird das Aussehen der Türen durch die Schlüssellöcher nicht mehr beeinträchtigt. Ferner bieten die erfindungsgemäßen. Einsteokschlösser eine erhöhte Sicherheit gegen Nachschließen von unbefü# Hand: Es sind zwar bereits Türschlösser bekannt; bei denen der Schlüssel in die beiderseitigen Drehknäufeeingeführt wird, jedoch handelt es sieh dabei entweder nur um Schlösser mit einfachen Steckschlüsseln, die keine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes NachschlirMn bieten, oder aber um in den Drehknäufen, angeordnete Zylinderschlösser, die leire Verriegelung der Drehknäufe im Schloßgehäuse bewirken, aber jeweils nur von einer Seite aus betätigt werden können, so daß die Anwendungsmöglichkeiten der Schlösser begrenzt sind, da von einem Türschloß normalerweise verlangt werden mul@d, daß es sich mit ein und demselben Schlüssel in beliebiger Reihenfolge von beiden Seiten schließen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht deines Einsteckschlosses bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 seidnen senkrechten Schnitt durch den Drehknauf bzw. Drücker mit Rosetten und dazwischenliegendem Schlüssel, Fig.3 einte des Drehkmainfes, Fig. 4 deinen waagerechten Schnitt durch die Knaufhälse mit den schwalhdentschwanzförmigen Ansätzen und den siele verbindenden Klemmbacken.
  • In dem Schloßgehäusde i ist diele -Schloßfalle 2 in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert. Die Falle 2 steht ständig unter der Einwirkung :einer Feder 3 und wird durch eine in den Seitenblechen des Schloßgehäuses gelagerte Drehruß ausgelöst, die als Ho.hlk@örper ausgebildet ist. In den ringförmigen Führungen 5 der Nuß 4 sind die entsprechend geformten Hälse des Drehknaufes 6 und dies Drückers 7 gelagert, und zwar so, saß ihre mit den Schlüssellöchern 8 versehene 'Stirnwände 9 mit den Seitenblechen des Schloßgehäuses i in einer Ebene liegen (s. Fig. 2) und somit der Bart ioa des Schlüssels i o zwischen den iStirnwänden 9 gedreht werden -kann.
  • Zur Befestigung- in ,der Nuß 4 sind die Hälse des Drehknaufes 6 und des Drückers 7 mit vorspringenden schwalbenschwanzförmigen Ansätzen i i versehen und in deiner Ausnehmung der Nuß. 4 Klemmbackein 12 angeordnet, die die Ansätze i i klammerartig umschließen. Diese Klemmbacken 12 werden durch eine Druckschraube 13 zusammengepreßt, welche durch einen nicht dargestellten Steckschlüssel gedreht werden kainn, der durch einte Bohrung 14 des Schloßstulpes .eingeführt wird.
  • Am unteren Ende der Nu.ß 4 sitzt deine Nase, an welcher diele Nußdeder 15 mittels deiner Gelehklasche 16 angreift.
  • Im Schldoßgehäus@e i ist ferner ein Riegel 17 parallel zur Schloßfall@e ? verschiebbar gelagert und eine Zuhaltung 18 angeordnet, die unter der Einwirkudng :einer Feder 19 steht und ,den Riegel. 17 in ,der jeweiligen Stellung arretiert. Beim Drehen des in das Schluß leingeführten :Schlüssels i o wird die Zuhaitung 18 angehoben und der Kegel in bekannter Weise mach rechts oder links verschoben. Falls -da-bei die SchloB£alle 2 vorher :nicht ordnungsmäßig leingerastet sein sollte, wird diese von dem Riegel 17 nvangläufig mitgenommen und in diele Endlage bewegt (Fis. i), in welcher die vordere Stirnfläche des Riegels 17 gegen die Rückseite der Falle 2 anliegt, so saß letztere :nicht raus dem Bereich des im Türnahmen vorgesehenen Schließbleches zurückgezogen werden kann. Bei gewaltsamer Drehung- der Drehruß 6 oder des Drückers 7 w verden ,die schwalbenschwanzförmigen Ansätze abgesehen, bevor ,der Sperrmdechan:ismus beschädigt wird.
  • Der Drehknauf 6 und der Drücker 7 sind als Hohlkörper ausgebildet; so daß der Schlüssel io durch sie in das Schloß deindgeführt werden kann. Der Drehknauf 6 hat vorzugsweise diele Form :eines Trichters,: und zwar ist der Halts derart sexzentrisch zum Griffteil angeordnet, saß der Schlüsselring etwa in der Mitte des Griffteiles liegt.
  • Die Rosetten des Drehknaufes 6 und des Drückers 7 sind an ihrer Innenseite mit je deinem kon.sch@en Ansatz 2 i versehen. Diesele konischen Ansätze werden in entsprechend konische Bohrungen des Türrahmens leingesetzt und in üblicher Weise durch Schrauben befestigt. Durch diese Anordnung sitzen die Rosetten 20 für immer fest und geben dem Knauf 6 und dem Drücker 7 eine gute, dauerhafte Führung.
  • Naturgemäß sind diele Ausführungsmöglichkeiten. der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist des beispielsweise möglich, ;auf beiden Seiteneinen Drehknauf 6 bzw. einten hohlen Drücker 7 anzuordnen, wie @es auch möglich ist, die Drehknäufe bzw. Drücker auf andere Weise in der Drehnu!B 4 zu befestigten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere Einsteckschloß mit Drückern bzw. Drehknäufen, dadurch gekennzeichnet, daß in der ;auf die Selüdoßfalle ,einwirkenden hohlen Drehruß (4) Drehknäufe (6) ,oder Drücker (7) befestigt sind, die in ihren IInnerhalb der Nuß, (4) liegenden Stirnwänden (9) je ein Loch (8) zum Einführen. @einies mit ,einem seitlichen Bart (i oa) versehenen Drehschlüssels (i o) aufweisen, durch dessen Drehung ein parallel zurr Schloßfalie (2) verschiebbar gelagerter Sperriegel (17) bewegt wird, der In seiner Schließlage die Schloßfalle verschließt.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, saß die Drehknäufe (6) oder Drücker (7) mittels deiner Schraube in ,der Nuß (4) festgehalten: sind.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Drehknäufe (6) -oder Drücker (7) ran ihren innerhalb der Nuß liegenden Stirnflächen vorspringende Ansätze (11) aufweisen, die durch zwei in. einer Ausnehmung der Nuß (4) gelagerte, unter ,der Einwirkung der Klemmschraube (13) stehende Klemmbacken (12-) zusammengehalten werden. -4.
  4. Türschldoß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d;aß diele vorsprilngenden Ansätze (i i) schwalbenschivanzförmig ausgebildet sind. .
  5. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, sag die Drehknäufe (6) trichterförmig ;ausgebildet und ihre Hälse derart exzentrisch zum Griffteil ,angeordnet sind, daßß der Ring des Schlüssels (io) etwa, in der Mitte des Griffteiles liegt.
  6. 6. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :saß die Rosetten (2o) der Drehknäufe (6) bzw. Drücker (7) an '.ihrer I;nmdenseite konischde Ansätze (21) aufweisen.
DEG7342A 1951-06-12 1951-06-12 Tuerschloss Expired DE921855C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG7342A DE921855C (de) 1951-06-12 1951-06-12 Tuerschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG7342A DE921855C (de) 1951-06-12 1951-06-12 Tuerschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921855C true DE921855C (de) 1954-12-30

Family

ID=7118484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG7342A Expired DE921855C (de) 1951-06-12 1951-06-12 Tuerschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE921855C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4302835C1 (de) Schließeinrichtung für die Tür eines Gehäuses
DE69119435T2 (de) Riegelschloss
DE102010049567A1 (de) Schließeinrichtung, insbesondere für Gebäudetüren
DE60025498T2 (de) Verschluss für fluchttüren
DE921855C (de) Tuerschloss
DE3437563C2 (de)
DE3513265C2 (de) Schloß für Justizvollzugsanstalten
DE824896C (de) Schloss fuer Fahrzeuge
DE802225C (de) Tuerschloss
DE19812276C1 (de) Sicherheitsschloß
DE872798C (de) Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker
DE19738243C2 (de) Schloß für Sicherheitstüren
DE102016121603A1 (de) Schließzylinder
DE357490C (de) Schloss, dessen Schluessel sich nur nach ordnungsgemaessem Absperren des zu verschliessenden Gegenstandes abziehen laesst
DE102004030051B3 (de) Schließvorrichtung
DE671543C (de) Sicherheitssteckschloss, insbesondere fuer Kabelgarnituren
DE935050C (de) Sicherheitsschloss
DE820551C (de) Schliesszylinder mit Druckbetaetigung
DE894970C (de) Sicherheitsschloss, insbesondere Tresorschloss
DE2501773A1 (de) Einsteckschloss mit falle und riegel
AT412108B (de) Gehäuse zur aufnahme mindestens eines schlosses
DE102022123534A1 (de) Schlossvorrichtung für eine Schiebetür sowie Schlosssystem
DE102004011762B3 (de) Gehäuse für die Elektroinstallation
DE96442C (de)
DE336864C (de) Sicherheitsschloss