DE9218232U1 - Warenautomat - Google Patents
WarenautomatInfo
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- DE9218232U1 DE9218232U1 DE9218232U DE9218232U DE9218232U1 DE 9218232 U1 DE9218232 U1 DE 9218232U1 DE 9218232 U DE9218232 U DE 9218232U DE 9218232 U DE9218232 U DE 9218232U DE 9218232 U1 DE9218232 U1 DE 9218232U1
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Links
- 238000005034 decoration Methods 0.000 description 3
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/10—Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
HARTING ELEKTRONIK GmbH
Marienwerder Str. 3 29.07.1993
D-32339 Espelkamp 9212 DE G 4
Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit einer frontseitigen Dekorfläche, die auf der Tür des Warenautomaten
angeordnet ist.
Warenautomaten, insbesondere Zigarettenautomaten, müssen im Hinblick auf ihren jeweiligen Aufstellungsort mit den
unterschiedlichsten Dekoren versehen werden, damit die Automaten jeweils optisch an ihre Umgebung angepaßt
sind.
Es ist bekannt, die Gehäuse der Automaten hierzu jeweils mit einem entsprechenden Dekor, im allgemeinen mit einer
entsprechenden Lackierung zu versehen, wobei insbesondere die als Tür des Automaten ausgebildete Frontseite,
die die größte ins Auge fallende Fläche darstellt, entsprechend variiert werden muß.
Da auf der Frontseite/Tür des Warenautomaten üblicherweise auch die Bedienelemente des Automaten angeordnet sind, ist eine dem Kundenwunsch entsprechende Oberfläche der Frontseite (Lackierung) nach der Fertigstellung / Montage des Automaten stets nur mit einem erheblichen Aufwand zu erstellen. So müssen die nicht zu lackierenden Teile (Bedienelemente) aufwendig abgeklebt oder ggf. sogar demontiert werden.
Da auf der Frontseite/Tür des Warenautomaten üblicherweise auch die Bedienelemente des Automaten angeordnet sind, ist eine dem Kundenwunsch entsprechende Oberfläche der Frontseite (Lackierung) nach der Fertigstellung / Montage des Automaten stets nur mit einem erheblichen Aufwand zu erstellen. So müssen die nicht zu lackierenden Teile (Bedienelemente) aufwendig abgeklebt oder ggf. sogar demontiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenautomaten der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden,
daß die Dekorfläche der Automatentür möglichst einfach an die jeweiligen Erfordernisse im Hinblick auf das
Erscheinungsbild des Automaten angepaßt werden kann. Dabei soll diese Anpassung auch nach der Fertigstellung
des vollständigen Warenautomaten möglich sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tür des Warenautomaten zweiteilig ausgebildet ist, wobei auf ein
als Träger ausgebildetes Grundteil der Tür ein Dekorteil auswechselbar aufgesetzt ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Dekorfläche der Automatentür nach
der Fertigstellung, d. h. nach der vollständigen Montage des Warenautomaten auf der Automatentür angebracht werden
kann. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß dies ggf. auch am Aufstellort des Automaten mit wenigen Handgriffen
durchgeführt werden kann. Dabei kann das Dekor der Automatentür im Bedarfsfalle auch nachträglich ausgewechselt
und somit das Erscheinungsbild des Automaten geändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Warenautomaten, 25
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des Warenautomaten,
Fig. 3 eine Teilansicht der Automatentür, und
0 Fig. 4 eine Schnittansicht der Automatentür des
Warenautomaten gem. Fig. 1 entlang der Linie
4-4.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Warenautomaten handelt es sich um einen Zigarettenautomaten. Der Automat weist
ein im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 1 auf und ist auf seiner Vorderseite mit einer mit einem Schloß 2
versehenen, großflächigen Tür 3 ausgestattet. Im oberen Bereich der Tür ist ein Bedienfeld 4 mit Auswahltasten
und einer Münzeingabeeinrichtung 6 vorgesehen. Unterhalb der Tür befindet sich eine Warenausgaberinne 7, in die
die Warenpackungen ausgegeben werden und wo sie entnommen werden können.
Die Vorderseite der Tür ist als Dekor- bzw. Werbefläche vorgesehen.
In der Fig. 2 ist der Warenautomat in perspektivischer
Ansicht mit geöffneter Tür dargestellt. Die Tür besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem als Träger
ausgebildeten Grundteil 8 und einem darauf aufgesetzten Dekorteil 9. Das Grundteil ist vorzugsweise aus
Blechmaterial hergestellt, und an den Rändern sind jeweils schmale 9 0°-Abwinkelungen 10 vorgesehen. In die
Abwinkelungen sind schlüssellochförmige Ausnehmungen 11 eingeformt, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Im oberen Bereich des Grundteiles 8 ist das Bedienfeld in eine entsprechende Ausnehmung eingesetzt, wie in
Fig. 4 erkennbar. Das Bedienfeld ist von einem schmalen, rahmenförmigen Rand 12 umgeben, der nach vorne, d. h.
zur Vorderseite der Automatentür hervorragt. Der rahmenförmige Rand ist auf das Grundteil aufgesetzt bzw. aufgelegt
und an diesem befestigt. An der unteren Seite des Grundteiles 8 ist ein streifenförmiger Blechwinkel (Halteschiene
13) an der dort befindlichen Abwinkelung 10 derart befestigt, daß eine rinnenförmige Aufnahme für
das Dekorteil 9 ausgebildet ist.
In diese Halteschiene bzw. Aufnahmerinne 14 ist das De-0 korteil eingesteckt, das die gesamte Fläche des Grundteiles 8 der Tür 3 abdeckt, und in dem Bereich, in dem sich das Bedienfeld 4 befindet, ist ein entsprechender Durchbruch 15 im Dekorteil vorgesehen, in den das Bedienfeld mit seinem rahmenförmigen Rand 12 formschlüssig 5 eintaucht. Es kann vorgesehen sein, daß der Rand dabei über die Oberfläche der Dekorfläche geringfügig vorsteht oder ggf. auch bündig mit dieser Oberfläche abschließt.
In diese Halteschiene bzw. Aufnahmerinne 14 ist das De-0 korteil eingesteckt, das die gesamte Fläche des Grundteiles 8 der Tür 3 abdeckt, und in dem Bereich, in dem sich das Bedienfeld 4 befindet, ist ein entsprechender Durchbruch 15 im Dekorteil vorgesehen, in den das Bedienfeld mit seinem rahmenförmigen Rand 12 formschlüssig 5 eintaucht. Es kann vorgesehen sein, daß der Rand dabei über die Oberfläche der Dekorfläche geringfügig vorsteht oder ggf. auch bündig mit dieser Oberfläche abschließt.
Zur Halterung des Dekorteiles an dem Grundteil sind zwei seitliche und eine obere Befestigungsschiene 16 vorgesehen.
Diese Befestigungsschienen sind im wesentlichen einfache, längliche Blechwinkel, in die pilzkopfartige
Halteelemente 17 eingenietet sind. Diese Halteelemente werden beim Aufsetzen der Befestigungsschienen in die
schlüssellochförmigen Ausnehmungen 11 in den Abwinkelungen 10 des Grundteiles eingesteckt, und durch seitliches
Verschieben der Befestigungsschienen werden diese fest mit dem Grundteil verankert. Dabei übergreift ein Schenkel
der Befestigungsschiene das Dekorteil, so daß auch dieses fest an dem Grundteil gehalten ist.
Schließlich kann ggfs. auch vorgesehen sein, daß die Halteschiene 13 ebenfalls mit Halteelementen 17 wie die
Befestigungsschienen 16 und die untere Abwinkelung des Grundteiles 8 auch mit entsprechenden schlüssellochförmigen
Ausnehmungen versehen sind. Die Anbringung der so gestalteten Halteschiene an dem Grundteil der Tür erfolgt
dann ebenso wie die der Befestigungsschienen.
Durch Verwendung von Halteschienen mit geändertem Abstand der Halteelemente in Bezug auf deren vorderen
Schenkel können dann ggfs. Dekorteile mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden.
Insgesamt ist vorgesehen, daß die Tür 3 nach dem Schließen in das äußere Automaten-Gehäuse 1 eintaucht, so daß
die Befestigungsschienen nur bei geöffneter Tür aufgesetzt bzw. entfernt werden können, so daß ein Auswech-0
sein bzw. Entfernen des Dekorteiles nur von einem dazu befugten Personenkreis vorgenommen werden kann.
Die Anordnung des Dekorteiles auf dem Grundteil 8 der Tür ist in der Fig. 4 in einer abgebrochenen Schnittdarstellung
gezeigt, während die Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Darstellung die Befestigung der Befestigungsschienen
an dem Grundteil zeigt. Dabei ist hier das
Grundteil der Tür von der Innenseite des Automaten her gesehen dargestellt.
Claims (6)
- HARTING ELEKTRONIK GmbHMarienwerder Str. 3 29.07.1993D-32339 Espelkamp 9212 DE GWarenautomat Ansprüchel. Warenautomat mit einer frontseitigen Dekorfläche, die auf der Tür des Warenautomaten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Tür (3) des Warenautomaten zweiteilig ausgebildet ist, wobei auf ein als Träger ausgebildetes Grundteil (8) der Tür ein Dekorteil (9) auswechselbar aufgesetzt ist.
- 2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,0 daß das Grundteil (8) mit einem Bedienfeld (4) versehen ist, das von einem umlaufenden, vorstehenden rahmenförmigen Rand (12) umgeben ist, und daß das Dekorteil (9) mit einem entsprechenden Durchbruch (15) versehen ist, in den der Rand (12) beim Aufsetzen des Dekorteiles auf das Grundteil eintaucht.
- 3. Warenautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,0 daß die Oberseite des Randes (12) nach dem Aufsetzen des Dekorteiles (9) bündig mit dessen Oberfläche abschließt._ "7 —
- 4. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Dekorteil (9) in eine untere, fest mit dem Grundteil (8) verbundene Halteschiene (13) bzw. Aufnahmerinne (14) eingesetzt ist, und daß, das Dekorteil übergreifend, zwei seitliche und eine obere Befestigungsschiene (16) vorgesehen sind.
- 5. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die untere mit dem Grundteil (8) verbundene Halteschiene (13) mit pilzkopfförmigen Halteelementen (17) versehen ist, die in schlüssellochartige Ausnehmungen (11) in der unteren Abwinkelung (10) des Grundteiles eingeschoben sind, und daß, das Dekorteil übergreifend, zwei seitliche und eine obere Befestigungsschiene (16) vorgesehen sind.
- 6. Warenautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-0 zeichnet,daß die Befestigungsschienen (16) mit pilzkopfförmigen Halteelementen (17) versehen sind, die in schlüssellochartige Ausnehmungen (11) im Grundteil eingeschoben sind und dabei die Befestigungsschienen und das davon übergriffene Dekorteil (9) halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218232U DE9218232U1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Warenautomat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241015 | 1992-12-05 | ||
DE9218232U DE9218232U1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Warenautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218232U1 true DE9218232U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=25921044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218232U Expired - Lifetime DE9218232U1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Warenautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218232U1 (de) |
-
1992
- 1992-12-05 DE DE9218232U patent/DE9218232U1/de not_active Expired - Lifetime
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