DE3444651A1

DE3444651A1 - Verschlussdeckel fuer mantelbeschickte waschmaschinen

Info

Publication number: DE3444651A1
Application number: DE19843444651
Authority: DE
Inventors: Erich DDR 9430 Schwarzenberg Barth; Christoph DDR 9406 Lauter Göthel; Guntram Dipl.-Ing. DDR 9443 Raschau Solbrig
Original assignee: SCHWARZENBERG WASCHGERAETE
Current assignee: SCHWARZENBERG WASCHGERAETE
Priority date: 1984-03-06
Filing date: 1984-12-07
Publication date: 1985-09-12
Also published as: DD222366A1

Description

Verschliißdeckel für mantelbeschickte Waschmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf mantelbeschickte Waschmaschinen, deren Oberseite eine großflächige Öffnung zur waagerecht gelagerten Trommel besitzt, welche durch einen doppelwandigen Deckel verschlossen wird.
Derartige Verschliißdeckel sind in der Form bekannt, daß die Teile mittels Schrauben bzw. Niete miteinander verbunden sind. Neben den recht beachtlichen Aufwendungen an Verbindungselementen haben diese Lösungen den Nachteil, daß eine Verbindung nur an den Befestigungspunkten besteht, wodurch die gewünschte Stabilität und Steifheit sowie der erf orderliche Längenausgleich bei Erwärmung zwischen den wer#stoffmaßig uqterschiedlichen Teilen nicht gegeben ist. Des weiteren sind die Verbindungselemente oft von außen slchtbar; (DE-AS 19 45 706).
Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen die Teile mittels eines zusätzlichen Profilrahmens umrandet zusammengefügt sind.
Der Nachteil dieser Lösungen besteht in einem zu großen Aufwand an Material und Fertigungsgenauigkeit.
Des weiteren können nur Werkstoffe mit geringerer Wärmeausdehnung zusammengefügt werden.
Durch die Erfindung soll unter Beachtung einer einfachen und ökonomischen Montage ein Verschlußdeckel zum Einsatz gebracht werden, der gleichzeitig eine hohe Dichtwirkung sowie Wärme- und Geräuschdämmung gewährleistet.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, daß für mantelbeschickte Waschmaschinen ein Verschlußdeckel, bestehend aus zwei Teilen ohne zusätzliche Verbindungselemente, sicher und lösbar gefügt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Deckeloberteil als Aufnahme für das Deckelunterteil gestaltet ist, welches eine Aufnahmenut für das Dichtelement besitzt und das Deckeloberteil U-förmige Randzonen aufweist, welche mit Durchbrüchen versehen sind, während das Deckelunterteil elastische Widerhaken und Distanzwarzen an den Randzonen, elastische Nasen in der Auf nanmenut und eine Arretierungsnut an einer der beiden Stirnseiten besitzt.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Dabei zeigen: Fig. 1 : die Unteransicht des Verschlußdeckels Fig. 2 : die Schnittdarstellung des Verschlußdeckels Fig. 3 : die Seitenansicht des Verschlußdeckels.
Die Fig. 1 zeigt die Unteransicht des Verschlußdeckels im montierten Zustand.
Dabei liegt das Deckelunterteil 2 in dem U-förmig gebogenen Rand 10 des Deckeloberteils 1. Durch die Distanzwarzen 8 liegt das Deckelunterteil 2 nur mit wenigen definierten Punkten am Deckeloberteil 1 an und setzt damit beim Zusammenfügen dem Deckeloberteil 1 eine wesentlich verringerte Gleitreibung entgegen.
Die Dlstanzwarzen 8 sind werkzeugtechnisch in ihrer Größe veränderbar, so daß eine toleranzmäßige Anpassung an das Deckeloberteil 1 jederzeit gegeben ist.
In dem in der Fig. 1 dargestellton montierten Zustand des Verschlußdeckels sind die elastischen Widerhaken 6 des Deckelunterteiles 2 in den Durchbrüchen 7 des U-förmig gestalteten Randes 10 des Deckeloberteiles 1 eingerastet.
Die Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung des Verschlußdeckels im montierten Zustand. Dabei ist die Lage des Deckelunterteiles 2 im Deckeloberteil 1 deutlich erkennbar.
Weiterhin ist die im Deckelunterteil 2 eingearbeitete Aufnahmenut 3 mit dem Dichtelement 4, welches durch die elastischen Nasen 5 gehalten wird sichtbar.
In Fig. 3 ist die Lage des Deckeloberteiles 1 in der Arretierungsnut 9 des Deckelunterteiles 2 erkennbar.
Dadurch wird die Lage des Deckeloberteiles 1 an der Stirnseite des Verschlußdeckels genau fixiert.
Aufstellung der verwendeten Bezussseichen 1 Deckeloberteil 2 Deckelunterteil 3 Aufnahmenut 4 Dichtelement 5 Nasen 6 Widerhaken 7 Durchbrüche 8 Distanzwarzen 9 Arretierungsnut 10 U-förmiger gebogener Rand Leerseite

Claims

Patentanspruch Verschlußdeckel für mantelbeschickte Waschmaschinen, bestehend aus zwei Teilen, wobei das dem Bebälterraum zugewandte Deckelunterteil vorwiegend aus mast und das Deckeloberteil vorwiegend aus Metall mit dekorativer Beschichtung besteht, gekennzeichnet dadurch, daß das Deckeloberteil (1 ) mit dem Deckelunterteil (2) lösbar, aber ohne zusätzliche Verbindungselemente verbunden ist, wobei das Deckeloberteil (1), dessen Randzonen U-förmig gestaltet und in den kürzeren Schenkeln der U-Form Durchbrüche (7) eingebracht sind, als Aufnahme für das Deckelunterteil (2) ausgebildet ist, am Deckelunterteil (2) eine den Abmessungen der 3ehälteröffnung entsprechende umlaufende Aufnahmenub (3) für das Dichtelement (4), in welche aus elastischem Material bestehende Nasen (5) hineinragen, angeordnet ist und an den Randzonen des Deckelunterteils (2) Distanzwarzen (8) aus vorzugsweise elastischem Material und Widerhaken (6), ebenfalls vorzugsweise aus elastischem Material, welche in die Durchbrüche (7) einrasten, angeordnet sind und an einer der beiden Stirnseiten eine liretierungsnut (9) vorhanden ist.