DE9217600U1

DE9217600U1 - Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen

Info

Publication number: DE9217600U1
Application number: DE9217600U
Authority: DE
Original assignee: GUNDAL REINHARD 6551 STEIN-BOCKENHEIM DE; REEH HEINRICH 6556 WOELLSTEIN DE
Current assignee: GUNDAL REINHARD 6551 STEIN-BOCKENHEIM DE; REEH HEINRICH 6556 WOELLSTEIN DE
Priority date: 1992-12-23
Filing date: 1992-12-23
Publication date: 1993-06-09
Anticipated expiration: 2002-12-24

Description

Beschreibung

Titel:

Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen

Das Ausfüllen der wöchentlichen bzw. monatlichen Lottoscheinen ist für die meisten Lottospieler immer wieder die gleiche Prozedur, dieselbe Spielweise, dieselben Zahlen. (Normal-, Dauer-, System- oder sonstiger Tip).

Jeder Spieler macht sich beim wöchentlichen bzw. monatlichen Tip die gleichen Gedanken, insbesondere der Ausfüller einer Spielgemeinschaft:

Paß auf, daß ich die richtigen Zahlen ankreuze; paß auf, daß die Anzahl der Zahlen pro Kästchen in Ordnung sind und, und, und...
Mit dem Nachgeschmack:

"Hoffentlich habe ich nichts vergessen" bzw. "Hoffentlich habe ich nichts verkehrt gemacht", verläßt der Spieler die Lottoannahmestelle. Wie oft ist der Fall schon eingetreten, daß einer dieser o.g. Aspekte zutraf und ein Fehler gemacht wurde. Ein Millionengewinn kann dadurch regelrecht verspielt werden. Besonders hart trifft dies den "Chef" einer Spielgemeinschaft. Anschließende Enttäuschung, Ärger und die üblichen Auseinandersetzungen mit den Spielern der Gemeinschaft bleiben nicht aus. Von vielleicht rechtlichen Regreßansprüchen ganz zu schweigen.

Problem:

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schablone zu schaffen, die ein Ankreuzen falscher Zahlen, sowie ein Mehr oder Weniger an Zahlen pro Kästchen ausschließt, und somit der Lottospieler immer auf der sicheren Seite liegt.

Lösung:

Dieses Problem wird mit der im Schutzanspruch 1 aufgeführten Schablone gelöst.

Erreichte Vorteile:

Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Lottoscheine durch Auflegen einer eigens dafür gefertigten Schablone ausgefüllt werden können. Dieses Ausfüllen bzw. Ankreuzen der Zahlen wird möglich, nachdem der Benutzer seine Zahlen aus der vorgestanzten Schablone herausbricht und anschließend mit einem Kugelschreiber ankreuzt.

Beispielbeschreibung:

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:

Figur 1 die Schablone

Figur 2 ein einzelnes vergrößertes Kästchen der Schablone

Figur 3 der Lottoschein (Beispiel: "Lotto am Samstag -Normal")

In der Figur 1 ist die Schablone dargestellt. Auf der Schablone selbst befindet sich eine exakte Kopie des Lottoscheines (5). Die einzelnen Zahlen 1-49 pro Kästchen (2) und die beiden "ja" und "nein" Kriterien in "Super 6" und "Spiel 77", sind so gestanzt, daß sie nur noch an einer feinen Stelle (3) mit der Schablone verbunden sind. Der Spieler bricht nun bespielsweise seine 6 Zahlen pro Kästchen bzw. "Super 6" und "Spiel 77" heraus (4), legt die Schablone (1) auf den Lottoschein (5) und beginnt mit dem Ausfüllen des Scheines. Diese einmalige Schablone ist immer wieder für seine Zahlen verwendbar. Der Spieler vertippt sich niemehr und hat somit 100 % Sicherheit gegenüber sich selbst und vor allem gegenüber der Spielgemeinschaft.

Claims

Schutzanspruch Oberbegriff:

1. Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen,

bestehend aus Hartplast ic, zwischen 0,5 mm und 1,0 mm dick, je eine Schablone für einen Normal-, System- oder Dauerlottoschein, bzw. sonstige Systeme der Lottogesellschaften.

Kennzeichnender Teil:

dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Schablone (1) eine exakte Kopie des Lottoscheines (5) aufgedruckt ist, die Zahlen 1-49 pro Kästchen, sowie in den Felder "Super 6" und "Spiel 77" die Kriterien -ja- oder -neinzum Herausbrechen vorgestanzt sind und nach dem Herausbrechen der vorgestanzten Zahlen (4) ein Ankreuzen der Zahlen ermöglicht wird.