DE9217160U1 - Rastbolzen mit einer Rastsperre - Google Patents
Rastbolzen mit einer RastsperreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
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Description
"Rastbolzen mit einer Rastsperre1
Die Erfindung betrifft einen Rastbolzen mit einer Rastsperre, bei dem in einer Hülse mit oder ohne Außengewinde und
Bund über einen Zugknopf mit abgesetztem Hals gegen eine sich in der Hülse abstützende Rückstellfeder ein in der einrastenden
Lage durch die Hülse hindurchragender Bolzen in die Hülse vollständig hineinziehbar und in dieser Lage festsetzbar
ist.
Derartige Rastbolzen werden in vielen technischen Bereichen eingesetzt, bei denen eine schnelle Einrichtbarkeit von
gegeneinander verschiebbaren oder verdrehbaren Teilen erforderl ich ist.
Bekannt ist ein Rastbolzen der eingangs genannten Art mit einem Außengewinde an der Hülse und einem daran angeformten
Bund in Form einer Sechskantmutter (Firmenprospekt der Firma Peltzer u. Co., 5982 Neuenrade, Ausgabe 1962, Bestellnummer
P 100). Zur Bildung einer Rastsperre für den auszurastenden Bolzen, der in dieser Lage vollständig in die
Hülse hineingezogen ist, ist am anderen Ende der Hülse ein
Bund angeformt mit zwei sich gegenüberliegenden achsparallelen Ausnehmungen. Am Hals des Zugknopfes, in dem der Bolzen
mit einem entsprechenden Ende eingelassen ist, sind klauenartig zwei Elemente ausgebildet, die in einer Verdrehstellung
in die beiden Ausnehmungen am Bund der Hülse eingreifen und dabei die herausragende Stellung des Bolzens aus der
Hülse bestimmen. Nach dem Abziehen des Zugknopfes mit dem daran befestigten Bolzen gegen die in der Hülse sich abstützende
Rückstellfeder kann der Zugknopf verdreht werden, so daß die klauenartigen Elemente auf der Stirnseite des
Bundes aufsetzen und die eingezogene Lage des Bolzens gesichert ist. Zusätzlich kann dabei noch zur Sicherung
dieser Position gegen unbeabsichtigtes Verdrehen an der Stirnseite des Bundes eine Vertiefung vorgesehen sein, in
der die Stirnseiten der klauenartigen Elemente geringfügig
verrasten.
Es zeigt sich in der Praxis, daß in bestimmten Anwendungsfällen diese eingerastete Lage des Zugknopfes gegen unbeabsichtigte
Verdrehung nicht ausreichend gesichert ist. Außerdem ist die Anformung des Bundes mit den achsparallelen
Ausnehmungen in einer Metallhülse fertigungstechnisch
aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Rastbolzen mit einer Rastsperre der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
der fertigungstechnisch günstiger herstellbar und bei dem die Rastsperre stärker gesichert ist.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird ein Rastbolzen vorgeschlagen
mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Kulisse kann ein kostengünstig
herstellbares Kunststoffspritzteil sein. Die Hülse
ist ein einfaches Fassungsdrehteil. Je nach gewünschter Stellung des Bolzens wird der Zugknopf mit seinem abgesetzten Hals an der Kulisse formschlüssig fest-
ist ein einfaches Fassungsdrehteil. Je nach gewünschter Stellung des Bolzens wird der Zugknopf mit seinem abgesetzten Hals an der Kulisse formschlüssig fest-
gesetzt. Das Lösen des Rastbolzen ist nur durch erneuten
Zug am Zugknopf gegen die Rückstellfeder möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung wird mit den
Merkmalen des Anspruches 2 beansprucht. In beiden Stellungen greift der abgesetzte Hals des Zugknopfes formschlüssig in
einen der beiden unterschiedlich tiefen Bohrungsabsätze ein. Die jeweilige Stellung kann nur durch erneutes Herausziehen
des Zugknopfes verändert werden. Nach dem Herausziehen läßt sich die Kulisse in einfacher Weise quer zur Achse
verschieben zur Bestimmung der anderen Lage des der Verriegelung dienenden Bolzens.
Vorzugsweise sind die beiden Bohrungsabsätze in der Kulisse so angeordnet, daß sie sich in einem Winkelbereich von
kleiner 180° im Grundriß überdecken. Damit ist die formschlüssige Aufnahme des abgesetzten Halsabschnittes jeweils
in der Kulisse gesichert und eine relativ kurze Länge der KuIisse mögl ich.
Weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles erläutert. Es
zeigen :
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Rastbolzens in der eingerasteten Lage,
Fig. 2 eine Figur 2 entsprechende Ansicht, bei der
sich der der Verriegelung dienende Bolzen in der gesicherten ausgerasteten Lage befindet
und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig.1.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig.1.
Der abgebildete Rastbolzen ist mit seiner mit dem Außengewinde
11 versehenen Hülse 1 an einem von zwei nicht dargestellten, lösbar miteinander verbundenen Konstruktionsteilen
festsetzbar. Zur Erleichterung der Einschraubung dient der angeformte Sechskantabschnitt 12. Rastbolzen ohne Gewinde
werden eingesetzt, wenn Befestigung durch Schweißen, Löten oder Kleben erfolgen soll.
Durch die Hülse 1 hindurch ist der der Verriegelung dienende Bolzen 2 hindurchgeführt, der mit einem Ende 21 in einem
Zugknopf 3 verdrehungsfest eingesetzt ist, in axialer Richtung gegen den Druck einer sich in der Hülse 1 abstützenden
Rückstellfeder 5 verschiebbar und mit seinem herausragenden Ende in die Hülse 1 hineinziehbar und in dieser Lage festsetzbar.
Die Rückstellfeder 5 stützt sich dabei einerseits am am Bolzen 2 festgesetzten Führungsring 4 und andererseits
an einem in der Hülse 1 innen eingesetzten Sicherungsring 6 ab. Zur Aufnahme der Rückstellfeder 5 ist innen in der
Hülse 1 eine gegenüber der Durchführung für den Bolzen 2 vergrößerten Bohrung vorgesehen. Der dabei gebildete Innenabsatz
trägt die Ziffer 13.
Zwischen Zugknopf 3 und der Hülse 1 bzw. dem an ihr ausgebildeten Sechskantabschnitt 12 ist quer zur Achse ein auf
den Bolzen 2 verschiebbarer Block in der Art einer Kulisse 7 angeordnet. Zur geführten Verschiebung dient die in der
Kulisse 7 ausgebildete Langlochführung 71, deren Breite nur
geringfügig größer als der Durchmesser des Bolzens 2 ist. Im Bereich dieser Langlochführung 71 sind an ihren Enden
die beiden Bohrungsabsätze 72 und 73 eingeformt, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser eines
nach innen abgesetzten Halsabschnittes 31 am Hals 32 des Zugknopfes ist. Im Grundriß überdecken sich beide Bohrungsabsätze 72 und 73 in einem Winkelbereich kleiner 180°.
In der Darstellung in Figur 1 greift der abgesetzte Halsabschnitt 31 formschlüssig in den Bohrungsabsatz 73 der
Kulisse 7 ein. Dadurch wird die einrastende bzw. herausragende Lage des Bolzens 2 bestimmt. Diese Lage läßt sich
nur durch Herausziehen des Halsabschnittes 31 aus dem Bohrungsabsatz 73 lösen.
Nach der Lösung ist die blockartige Kulisse 7 nach links zu verschieben, wie in Figur 2 dargestellt. Bei Zugentlastung
greift der abgesetzte Halsabschnitt 31 formschlüssig in den
Bohrungsabsatz 72 ein, der eine geringere Tiefe als der Bohrungsabsatz 73 besitzt. In dieser Position ist das Ende
des Bolzens 2 vollständig in die Hülse 1 hineingezogen. Der Rastbolzen befindet sich damit in seiner ausgerasteten
Lage. Diese Lage ist gesichert, da der Halsabschnitt 31
formschlüssig in den ihn mit über 180° umgreifenden Bohrungsabsatz 72 eingreift. Eine Entriegelung dieser Position
ist nur möglich durch entsprechenden Zug auf den Zugknopf 3 und Verschieben der Kulisse 7 nach rechts. Ein unbeabsichtigtes
Lösen, beispielsweise durch Erschütterungen, ist ausgeschlossen.
1 Hülse
11. Außengewinde
12 Sechskantabschnitt
13 Innenabsatz
2 Bolzen
21 Bolzenende
3 Zugknopf
31 abgesetzter Halsabschnitt
32 Hals
4 Führungsring
5 Feder
6 Sicherungsring
7 Kulisse
71 Langlochführung
72 erster Bohrungsabsatz
73 zweiter Bohrungsabsatz
Claims (6)
1. Rastbolzen mit einer Rastsperre, bei dem in einer Hülse mit oder ohne Außengewinde und Bund über einen Zugknopf mit
abgesetztem Hals gegen eine sich in der Hülse abstützende Rückstellfeder ein in der einrastenden Lage durch die Hülse
hindurchragender Bolzen in die Hülse vollständig hineinziehbar und in dieser Lage festsetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Zugknopf (3) und Hülse
(1) auf dem Bolzen (2) eine quer zur Bolzenachse verschiebbare Kulisse (7) mit einer dem Durchmesser des Bolzens (2)
entsprechenden Führung (71) angeordnet ist, an welcher Kulisse (7) der Zugknopf (3) mit seinem abgesetzten Hals
(31) in zwei unterschiedlichen Zugstellungen formschlüssig
festsetzbar ist, von denen eine die in die Hülse (1) zurückgezogene Stellung des Bolzens (2) und die andere, die aus
der Hülse (1) herausragende Stellung des Bolzens (2) bestimmt .
2. Rastbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulisse (7) ein Block mit einer Langlochführung (71) für den Bolzen (2) ist, wobei jeweils im Endbereich
der Langlochführung (71) vertiefte Bohrungsabsätze (72, 73) vorgesehen sind, deren Bohrungsdurchmesser dem
nach innen abgesetzten Halsabschnitt (31) des Zugknopfhalses (32) entsprechen, und wobei die Tiefe des ersten Bohrungsabsatzes
(72) die in die Hülse (1) eingezogene Stellung des Bolzens (2) und der zweite tiefere Bohrungsabsatz
die aus der Hülse (1) herausragende Stellung des Bolzens
(2) bestimmt.
3. Rastbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungsabsätze (72, 73) sich in
einem Winkelbereich von kleiner 180° im Grundriß überdecken.
4. Rastbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Rückstellfeder sich an einem am Bolzen (2)
gehaltenen Führungsring (4) abstützt, der einen Anschlag für die Verschiebung des Bolzens (2) an einem Innenabsatz
(13) in der Hülse (1) bildet.
5. Rastbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rückstellfeder (5) an einem in die Hülse (1) eingesprengten Sicherungsring (6) abstützt.
6. Rastbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Bolzen (2) mit einem mit Verklammerungselementen
versehenen Ende (21) im Hals (31, 32) des Zugknopfes (3) eingeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217160U DE9217160U1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Rastbolzen mit einer Rastsperre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217160U DE9217160U1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Rastbolzen mit einer Rastsperre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9217160U1 true DE9217160U1 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6887186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217160U Expired - Lifetime DE9217160U1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Rastbolzen mit einer Rastsperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9217160U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236910A3 (de) * | 2001-03-02 | 2003-01-02 | Otto Ganter GmbH & Co. KG Normteilefabrik | Federbelasteter, rastender Druckstift |
EP2253857A1 (de) * | 2009-05-19 | 2010-11-24 | Johann Ebner | Rastelement |
-
1992
- 1992-12-16 DE DE9217160U patent/DE9217160U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236910A3 (de) * | 2001-03-02 | 2003-01-02 | Otto Ganter GmbH & Co. KG Normteilefabrik | Federbelasteter, rastender Druckstift |
EP2253857A1 (de) * | 2009-05-19 | 2010-11-24 | Johann Ebner | Rastelement |
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