DE9216831U1 - Snowboardschalenbindung - Google Patents

Snowboardschalenbindung

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    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Snowboardschalenbindung
STAND DER TECHNIK
In Snowboardschalenbindungen üblicher Bauart wird ein relativ weicher, meistens geschnürter, Winterstiefel durch Plastikschnallen in einer stiefelähnlichen Kunststoffschale arretiert. Diese Kunststoffschale ist fest auf dem Snowboard verschraubt. Um den Stiefel vom Snowboard freizubekommen, müssen die Plastikschnallen ., von Hand geöffnet werden. Um die Plastikschnallen zu erreichen, beugt man sich vorne über und geht in die Knie oder setzt sich hin und winkelt die Beine an.
Da zum Liftfahren der hintere Stiefel, aus Gleichgewichtsgründen und zur ebenen Fortbewegung, aus der Bindung genommen wird, ist nach jeder Liftfahrt ein erneutes Schließen und nach jeder Abfahrt ein erneutes Öffnen der hinteren Bindung nötig.
PROBLEM
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Snowboardschalenbindung zu schaffen, die ein notwendiges, ständiges öffnen und Schließen der Plastikschnallen an der Snowboardschalenbindung unnötig macht. Stattdessen wird der Stiefel samt Bindungsschale vom Snowboard freigegeben und arretiert.
ERFINDUNG
Dieses Problem wird mit Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß Snowboardfahren ohne Bücken nach der Abfahrt und insbesondere ohne lästiges Absitzen nach der Liftfahrt, um den hinteren Stiefel erneut in der Bindung zu fixieren, möglich wird.
Ganz allgemein wird durch die Erfindung angenehmeres, kraftschonenderes und nervenschonenderes Snowboardfahren ermöglicht, da die Arretierung durch, einen Schnappverschluß und die Öffnung durch Ziehen an einem Auslöseseil geschieht.
WEITERBILDUNG DER ERFINDUNG
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-10 angegeben.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Nachfolgend wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele die Erfindung mittels Figur 1 bis 5 erläutert.
Fig. 1 : Eine perspektivische Ansicht eines Snowboards mit montierten Arretierstiften.
Fig. 2 : Eine Seitenansicht der Snowboardschalenbindung mit eingeschnalltem Stiefel. Snowboard mit montierten Arretierstiften.
Fig. 3 : Eine Draufsicht der Snowboardschalenbindung ohne Stiefel. Fixierung mit zwei Arretierstiften.
Fig. 4 : a) Eine Seitenansicht eines Arretierstiftes, b) Eine Draufsicht eines Arretierstiftes.
Fig. 5 : Eine Draufsicht einer Snowboardschalenbindung ohne Stiefel. Fixierung mit einem Arretierstift.
In Figur 1 ist ein Snowboard I mit aufgeschraubten, runden Arretierstiften 2 zu sehen. Die Arretierstifte 2 können wie in Fig. 1 direkt auf das Snowboard I geschraubt werden, oder auf einer Adapterplatte befestigt sein, welche Verstellung des Winkels einer Bindungsgrundkörperschale 4 zur Snowboardlängsachse und des Abstandes der Beine zueinander ermöglicht. Zwei runde Arretierstifte 2 befestigen in diesem Ausführungsbeispiel einen Stiefel 3 samt der Bindungsgrundkörperschale 4. Möglich ist auch eine Ausführung gemäß Fig. 5, mit nur einem Arretierstift 2, welcher zentral angeordnet sein kann, und durch seine Form eine Verdrehung des Beins in der Beinachse verhindert.
Weitere geometrische Ausführungsbeispiele der Arretierstifte 2 sind mit folgenden Formen gegeben: Quadratisch, dreieckig, rechteckig, vieleckig, oval, polygonisch, elliptisch, räumlich oval, kugelig, Schienenprofil, T-Profil, U-Profil, &EEgr;-Profil, verzahnt, Keilwellenprofil.
Die Bohrungen (8) bzw. Aussparungen (8) bilden zu diesen Formen dementsprechend die Negativform.
Wird ein Stiefel 3 samt Bindungsgrundkörperschale 4 gemäß Fig. 2 auf die Arretierstifte 2 aufgesetzt, wie die vertikalen Pfeile in Fig. 2 andeuten, rutschen die Arretierstifte 2 in die Bohrungen 8. Erleichtert wird das Aufsetzen und Zentrieren der Bindungsgrundkörperschale 4 auf den Arretierstiften 2, durch Schrägen an der Unterseite der Bindungsgrundkörperschale 4 und Schrägen an den Arretierstiften 2. Die Bohrungen 8 befinden sich in der Bindungsgrundkörperschale 4.
Während des Einführens der Arretierstifte 2 in die Bohrungen 8, drücken die Arretierstifte 2 eine Fixierfeder 5 beiseite.
Dieses zur Seite Drücken wird durch Schrägen an der Oberseite der Arretierstifte 2, gemäß Fig. 4, möglich. Nachdem die Arretierstifte 2 in ihrer ganzen Tiefe eingeführt sind, schnappt die Fixierfeder 5, durch ihre Vorspannung, wieder in ihre Ausgangsposition zurück und sitzt im Einstich der Arretierstifte 2 fest. Durch Festsitz der Fixierfeder 5 im Arretierstift 2 wird die Bindungsgrundkörperschale 4 am Snowboard 1 arretiert.
Zum Öffnen der Bindung, also Trennen der Bindungsgrundkörperschale 4 vom Snowboard 1, muss die Fixierfeder wieder aus den Einstichen der Arretierstifte 2 gezogen werden. Dazu muss die Fixierfeder 5 gemäß den Pfeilen in Figur 3 zusammengedrückt oder zusammengezogen werden. Dies geschieht, in diesem Ausführungsbeispiel, durch Zug an einem Auslöseseil 6. Das Auslöseseil 6 wird in einer Auslöseseilführung 7 geführt, welche gemäß Fig. 3 an der Bindungsgrundkörperschale 4 befestigt ist. Das Auslöseseil 6 ist mit einem Ende am Knie des Fahrers befestigt und teilt sich dann, unterhalb der Auslöseseilführung 7, zwei. Jedes der beiden Enden unterhalb der Auslöseseilführung 7 führt gemäß Fig. zu einem der beiden Enden der Fixierfeder 5.
Durch Zug am Knieende des Auslöseseils 6 werden die beiden Enden der Fixierfeder 5, gemäß Fig. 3, zusammengezogen und die Arretierstifte 2 freigegeben. Durch Anheben des Beins wird nun die Bindungsgrundkörperschale 4 samt Stiefel 3 vom Snowboard 1 gelöst.
Die Fixierfeder 5 besteht aus einem zurechtgebogenen Drahtstück. Sie liegt horizontal in einem Schlitz der Bindungsgrundkörperschale 4. Zwei Ausführungsbeispiele einer Fixierfeder sind in Fig. 3 und in Fig. 5 dargestellt. Die Fixierfeder 5 wird durch eine Federhalteschraube 10 gehalten. Möglich ist auch eine Ausführung, in welcher die Arretierstifte 2 an der Sohle der Bindungsgrundkörperschale 4 befestigt sind und sich die Bohrungen 8 im Snowboard 1 oder in einer Adapterplatte, welche auf das Snowboard 1 montiert wird, befinden. Die Fixierfeder 5 ist dazu entweder in der Bindungsgrundkörperschale 4 oder im Snowboard 1 oder in einer auf dem Snowboard 1 montierten Adapterplatte horizontal befestigt.
Um Rutschen auf dem schneeglatten Snowboard 1, während des Liftfahrens, zu vermeiden, ist auf der Unterseite der Bindungsgrundkörperschale 4 gemäß Fig.2 ein Antirutschgummi 9 angebracht.

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Snowboardschalenbindung zum Befestigen eines Stiefels auf einem Snowboard,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindungsgrundkörperschale (4) mittels eines Schnappverschlußes (5) auf dem Snowboard (1) befestigt ist.
2. Snowboardschalenbindung nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindungsgrundkörperschale (4) eine Aussparung (8) aufweist, in welche eine Befestigungsvorrichtung (2) welche auf dem Snowboard (1) montiert ist, eingeführt wird.
3. Snowboardschalenbindung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappvorrichtung (5) in der Bindungsgrundkörperschale (4) befestigt ist.
4. Snowboardschalenbindung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappvorrichtung (5) an der Befestigung vorrichtung (2) befestigt ist.
5. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (2) und die Aussparung (8) runde Form aufweist.
6. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (2) und die Aussparung (8) folgende Formen aufweist: Quadratisch, dreieckig, rechteckig, vieleckig, oval, räumlich oval, kugelig, Schienenprofil, T-Profil, U-Profil, &EEgr;-Profil, verzahnt, Keilwellenprofil.
7. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (8) im Snowboard (1) oder in einer Adapterplatte, welche auf dem Snowboard (1) montiert ist, angebracht ist und die Befestigungsvorrichtung (2) an oder in der Bindungsgrundkörperschale (4) angebracht ist.
8. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (2) und die Aussparung (8) pro Bindungsgrundkörperschale (4) in einfacher Ausführung vorhanden ist.
9. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (2) und die Aussparung (8) pro Bindungsgrundkörperschale (4) in zwei oder mehrfacher Ausführung vorhanden ist.
10. Snowboardschalenbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindungsgrundkörperschale (4) durch Zug an einem Auslöseseil (6) vom Snowboard gelöst wird.
DE9216831U 1992-12-10 1992-12-10 Snowboardschalenbindung Expired - Lifetime DE9216831U1 (de)

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