DE921646C - Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton - Google Patents

Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton

Info

Publication number
DE921646C
DE921646C DEL6208D DEL0006208D DE921646C DE 921646 C DE921646 C DE 921646C DE L6208 D DEL6208 D DE L6208D DE L0006208 D DEL0006208 D DE L0006208D DE 921646 C DE921646 C DE 921646C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
concrete
reinforcement
reinforced concrete
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL6208D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Leonhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL6208D priority Critical patent/DE921646C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921646C publication Critical patent/DE921646C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/14Gasproof doors or similar closures; Adaptation of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Gasdichte Schutzraumtür aus bewehrtem Beton Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür aus bewehrtem Beton, insbesondere für Schutzraumabschlüsse, bei welcher die Bewehrung zweckmäßig aus einer Mehrzahl über- bzw. aneinandergelegter und miteinander verknüpfter Baustahlgewebematten besteht. Gemäß der Erfindung sind diese Baustahlgewebematten engmaschig quadratisch ausgebildet und versetzt zueinander angeordnet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Tür ein Türband auf, welches eine Mehrzahl sowohl in Richtung des Türbandes als auch abweichend von dieser Richtung bis quer dazu sich in den Beton erstreckende Verankerungsstreben aufweist. Diese Verankerungsstreben sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit an den Enden angeordneten Umbiegungen oder Haken versehen.
  • In dem im Beton liegenden Teil des Türbandes sind Aussparungen bzw.Durchbrechungen beispielsweise in Form eines Schlitzes angebracht.
  • Das zur Herstellung einer solchen Tür zweckmäßig zur Anwendung gelangende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung bis zum Erhärten der Betonmischung unter Vorspannung gehalten wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Tür mit der Zarge in einer Vorderansicht; Fig. 2 zeigt die Zarge allein mit den dazugehörigen Ankern in Vorderansicht; Fig. 3 ist eine Ansicht des Türbandes; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Arbeitstisch mit einem darauf befestigtenTürformrahmen, fertig zum Aufgeben der Betonmischung; Fig. 5 und 6 veranschaulichen in größerem Maßstab die beiden Baustahlgewebematten in Draufsicht und in einem Querschnitt; Fig. 7 zeigt die Festlegevorrichtung an der Türform für die Türbänder in einer Draufsicht.
  • Mit i ist das Türblatt bezeichnet, mit i i dessen Türbänder und mit 12 die Verschlüsse. Mit 13 ist der Türgriff, mit 14 das Guckloch, mit 15 die Aushebenocken und mit 16 die Bewehrung bezeichnet. Ihre gewölbten Schmalkanten sind mit 17 bezeichnet und ihre abgerundeten Ecken mit 18.
  • Die Zarge ist mit 2 bezeichnet, deren Türkloben mit 2i, die Verschlußnocken mit 22, die Nut für die Dichtung mit 23, die Zuganker mit 24 und die Befestigungsanker mit 25. Die abgerundeten inneren Ecken der Zarge sind mit 28 bezeichnet.
  • Die zur Herstellung der Tür verwendete Form 3 weist Rahmenteile 31 in Gestalt von Vierkanteisen auf. Die Verschlüsse zum Verbinden der einzelnen Rahmenteile miteinander sind mit 32, die Arretierungen zum Festlegen der Türbänder i i in der Form mit 33, die Festlegeansätze zum Festlegen der Form am Vibriertisch mit 34, die Vorrichtungen zum Festlegen und Spannen der Türbewehrung 16 mit 35, die Haltefeder für die Türbandarretierung mit 38 und die Halteklammern zum Befestigen der Form am Vibriertisch mit 4o bezeichnet.
  • Der auf der Vibriervorrichtung 5 liegende Arbeitstisch ist mit 51 und dessen Eisenblechauflage mit 52 bezeichnet.
  • Von den das komplette Türband i i bildenden Teilen sind (vgl. Fig. 3) die Stiftführung mit 61 bezeichnet, die Aussparungen im Türband, welche einen guten Halt zwischen den Betonpartien zu beiden Seiten des Türbandes gewährleisten, mit 62, die Verankerungsstreben mit 63 und die Haken mit 64.
  • Die in Fig. 7 in größerem Maßstab dargestellte Arretierungsv orrichtung zum Festlegen der Türbänder i i besteht aus dem Arretierungsgehäuse 66, welches mit Schrauben in einer Kröpfung des Türrahmens 3 i befestigt ist. Dieses Gehäuse 66 besitzt eine Aussparung zum Einsetzen der Stiftführung 61 des Türbandes i i und eine Längsbohrung, in welcher der Arretierungsstift in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Die Betätigung dieses Arretierungsstiftes erfolgt mittels des Griffhebels 65, welcher durch einen Längsschlitz nach außen aus dem Gehäuse 66 hindurchtritt. Dieser Längsschlitz verläuft an dem Arretierungsende quer, so daß der Grifthebel65 in der Festlegestellung umgelegt werden kann, so daß er die in Fig. 7 dargestellte Stellung als Arbeitsstellung einnimmt. Die Betätigung des Griffhebels und des Arretierbolzens erfolgt also nach Art eines Gewehrschlosses. Um mit derselben Form sowohl Rechts- als auch Linkstüren herstellen zu können, befindet sich er erwähnte Längsschlitz mit dem anschließenden Querschlitz zur Führung des Griffhebels 65 auch auf der anderen Seite.
  • Mit Bezug auf das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Tür ist der Vibrationsvorgang sowie die Verwendung einer nur erdfeuchten Betonmischung wichtig für die Erzielung der erforderlichen guten Eigenschaften der Tür. Die übrigen Verfahrensmaßnahmen dienen daneben auch einer leistungsfähigen Serienherstellung mit einfachen Mitteln, wie insbesondere die Ausbildung des leicht auswechselbaren und stapelbaren Vibrationstisches. Die Türbewehrung wird zweckmäßig engmaschig quadratisch gehalten. Die Maschenbreite einer Baustahlmatte beträgt etwa io cm bei 4,6 mm Drahtdicke.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür aus bewehrtem Beton, insbesondere für Schutzraumabschlüsse, bei welcher die Bewehrung zweckmäßig aus einer Mehrzahl über-bzw. aneinandergelegter und miteinander verknüpfter Baustahlgewebematten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustahlgewebematten (i6) engmaschig quadratisch ausgebildet und versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Türband (i i), welches eine Mehrzahl sowohl in Richtung des Türbandes als auch abweichend von dieser Richtung bis quer dazu sich in den Beton erstreckende Verankerungsstreben (63) aufweist.
  3. 3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsstreben (63) mit an den Enden angeordneten Umbiegungen oder Haken (64) versehen sind.
  4. 4. Tür nach Anspruch?, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Beton liegenden Teil des Türbandes Aussparungen bzw. Durchbrechungen, beispielsweise in der Form eines Schlitzes (62), angeordnet sind.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Türen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (i6) bis zum Erhärten der Betonmischung unter Vorspannung gehalten wird.
DEL6208D 1940-11-14 1940-11-14 Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton Expired DE921646C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL6208D DE921646C (de) 1940-11-14 1940-11-14 Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL6208D DE921646C (de) 1940-11-14 1940-11-14 Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921646C true DE921646C (de) 1954-12-23

Family

ID=7257043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL6208D Expired DE921646C (de) 1940-11-14 1940-11-14 Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE921646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104158B (de) * 1954-12-03 1961-04-06 Draegerwerk Ag Schutztuer, Verschluss oder Notausstiegs-klappe, vorzugsweise aus Stahlbeton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104158B (de) * 1954-12-03 1961-04-06 Draegerwerk Ag Schutztuer, Verschluss oder Notausstiegs-klappe, vorzugsweise aus Stahlbeton

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9201584U1 (de) Abstandhalter für einen in Beton einzubettenden Armierungsstab
DE2545478B2 (de) Türblatt
DE921646C (de) Gasdichte Schutzraumtuer aus bewehrtem Beton
DE1905341A1 (de) Schalungssystem
DE841501C (de) Abstandhalter fuer Profilstaebe, die als Bewehrung von Stahlbetondecken dienen
DE906676C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tueren, insbesondere Schutzraumtueren, aus bewehrtem Beton
DE578768C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Eisenbetonbauteilen
DE673445C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrerer Bauteile
DE102009049178A1 (de) Schalung
DE831764C (de) Stahlbeton-I-Traeger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3725340C2 (de)
CH562675A5 (en) Multiple formwork for set of concrete plates - setting up simplified by chain on tensioning cylinder
DE2342135A1 (de) Verankerungsvorrichtung
AT356869B (de) Schalung fuer blockfoermige betonbaukoerper mit der querschnittsform eines umgekehrten u, insbesondere fertiggaragen
DE435071C (de) Vorrichtung zur Herstellung von eisenbewehrten Betonplatten zu mehreren uebereinander
DE2016503C (de) Bewehrung für winklige Bauwerke aus Beton, z.B. für Winkelstützmauern
DE1534799C3 (de) Gelander fur Balkone oder dgl
DE2302172C3 (de) Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelenienten, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen
DE183483C (de)
AT314184B (de) Montagevorrichtung für auf Spanneisen für Schalungen von Betonbauwerken od.dgl. aufsetz- bzw. aufschiebbare, als Abstandhalter dienende Zapfen
DE202019103721U1 (de) Vorgefertigte innere und äußere Wandplatte
AT274324B (de) Gitter für Fenster, Türen, Treppengeländer u.dgl.
DE975907C (de) Verfahren zum Vorspannen von Betonkoerpern od. dgl.
DE102017011427A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Spannbetonschwelle
DE1008604B (de) Verschluss fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.