DE9216282U1 - U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall - Google Patents

U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/16Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes

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Description

U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall
Die Erfindung richtet sich auf ein Verbindungselement zur Verbindung einer Metallschiene in Form eines Tragprofils einer abgehängten Decke mit einer hierzu senkrecht verlaufenden Metallschiene eines Konterprofils, wobei die Metallschienen als sogenannte CD-Profile ausgebildet sind, und wobei das Verbindungselement so geformt ist, daß es im Querschnitt U-förmig die offene Unterseite des Konterprofils umgreift und mittels seitlicher Ansätze der U-Schenkel hinter die Randwülste des darüberliegenden Tragprofils unter elastischer Aufweitung derselben einrastbar ist.
Bei der Herstellung abgehängter Decken, wie sie zum Beispiel in Supermärkten, Kaufhäusern, Werkshallen und dergleichen in großen Flächen eingesetzt werden, finden C-Profile, insbesondere sogenannte CD-Profile, Verwendung, wobei in einer ersten Ebene eine Mehrzahl derartiger Profile im Abstand voneinander, parallel zueinander als sogenannte Tragprofile durch Abhängeeinrichtungen unterhalb der Decke befestigt werden. An diesen Tragprofilen werden in einer zweiten, unmittelbar darunterliegenden Ebene parallel zueinander, im Abstand voneinander entsprechende Profile als Konterprofile befestigt. Die in Betracht stehenden Verbindungselemente dienen also dazu, an einer bereits befestigten Tragprofilkonstruktion die Konterprofile möglichst schnell und einfach zu befestigen.
Hierzu werden herkömmlicherweise Verbindungselemente auf die Konterprofile aufgeschoben und von unten her in die nach unten offenen Tragprofile unter elastischer Aufweitung von deren Seitenwänden eingedrückt, wobei die seitlichen Ansätze hinter den nach innen umgebogenen Randhülsen des Tragprofils zu liegen kommen. Um einen spielfreien Sitz im montierten Zustand zu erzielen, darf der Abstand vom Beginn dieser seitlichen Ansätze bis zum U-Boden nicht größer sein als die seitliche Höhe des CD-Profils, was wiederum dazu führt, daß die Ansätze zwar die Randhülse übergreifen, nicht aber in diese eingreifen können, wie dies an sich zur Erzie-
lung einer optimalen Verbindung wünschenswert wäre.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung einer einfachen Handhabung bei der Montage die Tragfestigkeit noch weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitlichen Ansätze in die Randwülste formschlüssig eingreifen und an dem U-Boden Federzungen ausgebildet sind, deren elastische Auslenkung das Einrasten und Eingreifen der Ansätze ermöglicht, und die die Ansätze nach dem Einrasten in die Rastposition drücken.
Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, daß das Tragprofil und das Konterprofil zwar einerseits aufgrund der Federwirkung spielfrei miteinander verbunden sind, andererseits aber die seitlichen Ansätze doch mit Hinterschneidungen versehen werden können, die ein formschlüssiges Eingreifen hinter die Rastwülste und in dieselben hinein ermöglichen, was bisher nur bei Verbindungselementen möglich war, welche aus zwei gesonderten Teilen entsprechend den beiden U-Schenkeln des Elements bestanden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federzungen durch U-förmige Ausstanzungen des U-Bodens des Verbindungselements gebildet sind. Dementsprechend lassen sich die Federzungen herstellungstechnisch einfach durch einen Stanz-Biege-Vorgang realisieren.
Am günstigsten ist vorgesehen, daß in dem U-Boden zwei Ausstanzungen ausgebildet sind, wobei die freien Außenkanten der so gebildeten Federzungen sich an jeweils einem Randwulst des Konterprofils abstützen. Die Federzungen erstrecken sich dementsprechend also von dem Mittelbereich des U-Bodens nach außen, so daß die Federkraft und der Federweg optimal eingestellt werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Erfindungselements von unten im eingesetzten Zustand,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehte Ansicht gesehen in Längsrichtung des Konterprofils und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehte Ansicht in Längsrichtung des Tragprofils.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Verbindungselement 1 weist eine im Querschnitt U-förmige Grundform auf, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist. Es umfaßt dementsprechend einen U-Boden 2 und zwei U-Seitenteile bzw. U-Schenkel 3. Im Bereich der Unterkante jedes U-Schenkels 3 sind zwei nach außen vorstehende Ansätze 4 ausgebildet, welche zwischen der jeweiligen Seitenkante 6 des U-Schenkels 3 und sich selbst eine Hinterschnei dung 5 ausbilden.
An dem U-Boden 2 sind zwei parallel zueinander verlaufende Ausbiegungen 7 ausgebildet. Zwischen denselben sind U-förmige Ausstanzungen 8 eingebracht, wodurch zwei Federzungen 9 ausgebildet werden, die sich von der Mitte des U-Bodens 2 nach außen und unten erstrecken.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Verbindungselement 1 dient dazu, ein sogenanntes CD-Profil, welches als Tragprofil 10 einer Deckenkonstruktion fungiert und an der Decke über an sich bekannte Abhängeeinrichtungen angebracht ist, mit einem senkrecht hierzu verlaufenden Konterprofil 11 zu verbinden. Das Tragprofil 10 und das Konterprofil 11 sind im Prinzip identisch als CD-Profile ausgebildet, d.h. sie haben einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 12 und hierzu senkrechten Seitenteilen 13, deren Oberkante unter Ausbildung von Randwülsten 14 nach innen etwa halbkreisförmig umgebogen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, sind die Ansätze 4 des Verbindungselements 1 so ausgebildet, daß sie diese Randwülste 14 hintergreifen und in diese eingreifen können.
Um ein derartiges Eingreifen beim Aufrasten des Verbindungselements 1 unter elastischer seitlicher Aufweitung der Seitenwände 13 in Richtung des Pfeils 15 zu ermöglichen, ist es notwendig, daß die Höhe h, der U-Schenkel 3 relativ zur Höhe b^ der Seitenteile 13 größer ist, damit ein wirkliches Hintergreifen realisierbar ist. Um zu verhindern, daß dann im eingerasteten Zustand zwischen den zu verbindenden Profilen 10 bzw. 11 ein Spiel entsteht, sind die Federzungen 9 vorgesehen, die sich im montierten Zustand, wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, an den Randwülsten 14 des Konterprofils 11 abstützen und so für eine spielfreie Verbindung sorgen.

Claims (3)

Ansprüche
1. Verbindungselement zur Verbindung einer Metallschiene in Form eines Tragprofils einer abgehängten Decke mit einer hierzu senkrecht verlaufenden Metallschiene eines Konterprofils, wobei die Metallschienen als CD-Profile ausgebildet sind, und wobei das Verbindungselement so ausgebildet ist, daß es im Querschnitt U-förmig die offene Unterseite des Kantenprofils umgreift und mittels seitlichen Ansätzen der U-Schenkel hinter die Randwülste des darüberliegenden Tragprofils unter elastischer Aufweitung derselben einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze (4) in die Randwülste (14) formschlüssig eingreifen und an dem U-Boden (2) Federzungen (9) ausgebildet sind, deren elastische Auslenkung das Einrasten der Ansätze (4) ermöglicht, und die die Ansätze (4) nach dem Einrasten in die Rastposition drücken.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (9) durch U-förmige Ausstanzungen (8) des U-Bodens (2) gebildet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Ausstanzungen (8) vorgesehen sind, wobei die freien Außenkanten der so gebildeten Federzungen (9) sich am jeweiligen Randwulst (14) am Konterprofil (11) abstützen.
DE9216282U 1992-12-01 1992-12-01 U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall Expired - Lifetime DE9216282U1 (de)

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DE9304348U DE9304348U1 (de) 1992-12-01 1993-03-23 U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall
DE4335000A DE4335000C2 (de) 1992-12-01 1993-10-14 U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung von C-Profilschienen aus Metall
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706514A1 (fr) * 1993-06-11 1994-12-23 Ottenwaelder Bernard Dispositif d'assemblage de poutrelles.
ES2246106A1 (es) * 2003-05-26 2006-02-01 Ingenieria De Encofrados Y Servicios, S.L. Encofrado con dispositivo para el desmontaje rapido de tableros de encofrado.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706514A1 (fr) * 1993-06-11 1994-12-23 Ottenwaelder Bernard Dispositif d'assemblage de poutrelles.
ES2246106A1 (es) * 2003-05-26 2006-02-01 Ingenieria De Encofrados Y Servicios, S.L. Encofrado con dispositivo para el desmontaje rapido de tableros de encofrado.

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