DE9216103U1 - Magnetbandkassettenbehälter - Google Patents
MagnetbandkassettenbehälterInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Behälter für einen Magnetbandkassettenbehälter und mehr im einzelnen den Aufbau
eines Magnetbandkassettenbehälters eines Typs, welcher fünf Wände einer Magnetbandkassette überdeckt.
In letzter Zeit werden Videobandrecorder, 8mm- Videokameras, Computer und Textverarbeitungsgeräte viel verwendet. In diesem
Zusammenhang werden Magnetbandkassetten oder Magnetplattenkassetten als Datenaufzeichnungsmedien für solche Geräte
verwendet. Magnetbandkassetten werden zur Lagerung vorzugsweise in Kassettenbehältern untergebracht. Einige Kassettenbehälter
sind so konstruiert, daß zwei Hälften des Behälters mit einem Scharnier geöffnet und geschlossen werden können.
Andererseits werden rechteckkastenförmige Behälter aufgrund ihres einfachen Aufbaus und bequemer Verwendung für bestimmte
Magnetbandkassetten verwendet, zum Beispiel für die, die zur Verwendung in VHS-Videokameras, BETA-Videokameras und 8mm-Videokameras
vorgesehen sind.
Wie dem Fachmann bekannt, wird ein Kassettenbehälter nicht nur zu dem Zweck verwendet, Magnetbandkassetten lediglich
aufzubewahren und praktisch zu stapeln, sondern auch dazu,
die Magnetbandkassette gegen Beschädigung zu schützen und das Eintreten von Staub zu verhindern, genauer gesagt, die
Anhäufung von Staub auf dem Magnetband oder auf der Innenfläche
der Kassette zu verhindern.
Wie oben beschrieben, besteht eine der wichtigen Funktionen eines Magnetbandbehälters darin, die Magnetbandkassette und
das Band darin zu schützen. Zusätzlich ist es auch wichtig, daß der Magnetbandkassettenbehälter so konstruiert werden
kann, daß die Magnetbandkassette mit Leichtigkeit in den Behälter eingeführt und daraus entfernt werden kann; zum Beispiel
ist es wichtig, daß die Innenflächen des Behälters glatt sind, so daß die Kassette leicht in das Gehäuse eingeschoben
und aus ihm herausgeschoben werden kann. Wenn jedoch die Innenflächen des Behälters auf diese Art gebildet sind,
besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Magnetbandkassette unter ihrem eigenen Gewicht aus dem Behälter herausfällt, was
möglicherweise die Kassette beschädigt, wenn das Kassettengehäuse so gehalten wird, daß seine Öffnung an der Unterseite
ist, und insbesondere, wenn das Gehäuse in solch einem Zustand geschüttelt wird.
Die japanischen ungeprüften veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldungen
64682/1988, 111477/1988 und 111478/1988 offenbaren Gegenmaßnahmen, welche in Reaktion auf die oben
beschriebene Schwierigkeit ergriffen werden können. Das heißt, um zu verhindern, daß die Kassette aus dem Behälter,
wie in Figur 5 gezeigt, herausfällt, können Ansätze a oder Verriegelungsstücke an den Innenflächen von Seitenwänden nahe
den Kanten ausgebildet werden, welche die Öffnung 22 eines Kassettenbehälters 20 definieren, durch welche die Kassette
eingeschoben und herausgenommen wird, genauer gesagt, an den Innenflächen der rechten und linken Wände 21 und 21 nahe
ihren Kanten.
In einer anderen Konstruktion, die verhindert, daß die Magnetbandkassette aus dem Kassettenbehälter herausfällt,
werden die Ansätze a nicht verwendet, und stattdessen wird ein längliches elastisches Verriegelungsstück b angewendet,
wie durch die gestrichelten Linien in Figur 5 angedeutet. Das heißt, das Verriegelungsstück b ist an eine Innenfläche des
Kassettenbehälters in der Art angeklebt, daß es elastisch
einwärts gekrümmt ist. Zusätzlich ist die Fertigungstoleranz bei der Breite Li der öffnung 22 streng bezüglich der Breite
der Kassette (Li ist kleiner als die hintere Endabmessung Lo
des Gehäuses).
Bei dem Fertigen einer Kassette mit den Ansätzen a oder dem Verriegelungsstück b ist es erforderlich, einen Fertigungsschritt zum Anbringen dieser Teile vorzusehen. Bei dem Fertigen
des oben beschriebenen Kassettengehäuses 20 wird ein Zwischenprodukt, und zwar eine rohe Platte, die durch Ausstanzen
einer Platte aus Kunstharz oder Pappe gebildet wird, gefaltet und zu dem Kassettenbehälter geformt. Es kann jedoch erforderlich
sein, die Zwischenprodukte vor ihrer Verwendung zu stapeln, indem sie aufeinander gestapelt werden. Es ist ziemlich
schwierig, dies zu tun, weil die Zwischenprodukte die Ansätze a oder Verriegelungsstücke b aufweisen. Aus dem gleichen
Grund sind die Zwischenprodukte nicht geeignet zum Transport durch eine automatische Transporteinrichtung. Das
heißt, es ist ziemlich mühsam, die Zwischenprodukte zu handhaben, was die Produktivität des Kassettenbehälters stark
mindert.
Dementsprechend besteht ein Ziel der Erfindung darin, die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, die einen
herkömmlichen Magnetbandkassettenbehälter in der Form eines rechteckigen Kastens begleiten. Ein Ziel der Erfindung ist
insbesondere die Schaffung eines Magnetbandkassettenbehälters, welcher mit ausgezeichneter Produktivität hergestellt
werden kann, und welcher nicht die Schwierigkeit aufweist, daß die Kassette unter ihrem eigenen Gewicht leicht aus dem
Behälter herausfallen kann.
Die genannten und weitere Ziele der Erfindung sind erreicht worden durch die Schaffung eines Magnetbandkassettenbehälters
in der Form eines rechteckigen Kastens, bestehend aus einer
oberen Wand, einer unteren Wand, einer hinteren Wand, durch welche die untere Wand mit der oberen Wand verbunden ist, und
Klappen, die sich von den rechten und linken Seiten der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, um fünf Flächen
einer Magnetbandkassette zu bedecken, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die obere Wand äußere Klappen
aufweist, die sich von ihrer rechten und linken Kante erstrecken, daß die untere Wand innere Klappen aufweist, die
sich von ihrer rechten und linken Kante erstrecken, wobei die inneren Klappen hintere Endabschnitte aufweisen, die von
einer Faltlinie zwischen der unteren Wand und der hinteren Wand zu einer öffnung des Behälters hin versetzt sind, sowie
Einschnitte im wesentlichen bei ihrer Mitte aufweisen, welche sich zu der öffnung des Behälters hin erstrecken, daß die
hintere Wand kleine Klappen aufweist, die sich von ihrer rechten und linken Kante derart erstrecken, daß, wenn die äußeren
Klappen an die Außenflächen der inneren Klappen geklebt sind, der Basisendabschnitt jeder der kleinen Klappen zur Innenseite
des Behälters gelegen ist, während der Vorderendabschnitt der Klappen, der sich durch den Einschnitt erstreckt,
zwischen den inneren und äußeren Klappen gehalten wird, und daß die hinteren Endabschnitte der inneren Klappen zur Innenseite
des Behälters vorragen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine rohe Platte, die dazu verwendet wird, einen Magnetbandkassettenbehälter gemäß
der Erfindung zu formen;
Figur 2 eine Schnittansicht des Kassettenbehälters von Figur 1, welche die Überlappung innerer und äußerer
Klappen der in Figur 1 gezeigten rohen Platte zeigt;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Überlappung der
inneren und äußeren Platten der in Figur 1 gezeigten rohen Platte;
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer Modifikation des Magnetbandkassettenbehälters gemäß der Erfindung
;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Magnetbandkassettenbehälters.
Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel eines Magnetbandkassettenbehälters
für einen VHS-Videobandrecorder, BETA-Videobandrecorder oder 8mm-Videobandrecorder.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine rohe Platte, die durch
Aussstanzen erhalten wird und zu falten ist, um den Magnetbandkassettenbehälter gemäß der Erfindung zu formen.
Die rohe Platte, wie in Figur 1 gezeigt, besteht aus einer unteren Wand 10, einer oberen Wand 11, einer hinteren Wand
zwischen der unteren Wand 10 und der oberen Wand 11, einem Paar rechter und linker Klappen 2, die sich von beiden Seiten
der unteren Wand 10 erstrecken, einem Paar rechter und linker Klappen 5, die sich von beiden Seiten der oberen Wand 11 erstrecken
und einem Paar rechter und linker Klappen 6, die sich von beiden Seiten der hinteren Wand 12 erstrecken. Die
rohe Platte wird entlang Faltlinien 15 und 16 gefaltet oder umgeklappt, und danach werden die Klappen in der Weise miteinander
verklebt, daß sie einander überlappen. Auf diese Weise wird der gewünschte Magnetbandkassettenbehälter in der
Form eines rechteckigen Kastens gebildet in der Weise, daß er fünf Flächen der Magnetbandkassette überdeckt. Dies wird mehr
im einzelnen beschrieben.
Wie oben beschrieben, weist die obere Wand 11 die rechte und die linke Klappe 5 auf (in Figur 1 darüber und darunter gelegen),
welche äußere Klappen sind, und die untere Wand 10
weist die rechte und die linke Klappe 2 auf (in Figur 1 darüber und darunter gelegen), welche innere Klappen sind. Jeder
der hinteren Endabschnitte der inneren Klappen 2 ist mit einem Verriegelungabschnitt 8 und einem Spaltabschnitt 3 gebildet,
welche von der Faltlinie 16 zwischen der unteren Wand 10 und der hinteren Wand zu der Öffnung des Behälters hin
versetzt sind. Ferner weist jede der inneren Klappen 2 einen Einschnitt 4 in dem hinteren Endabschnitt im wesentlichen bei
der Mitte auf, welche den Verriegelungsabschnitt 8 und den Spaltabschnitt voneinander trennt. Die rechte und die linke
Klappe 6 der hinteren Wand 12 sind im wesentlichen dreieckig und sind von der rechten und linken Klappe 5 durch entsprechende
Schlitze 7 beabstandet.
Wenn die rohe Platte gefaltet wird, um den Kassettenbehälter 1 zu bilden, kommen die äußeren Klappen 5 außerhalb der inneren
Klappen 2, und die kleinen Klappen 6 werden positioniert, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Das heißt, der Basisendabschnitt
(nahe der Faltlinie 15) jeder der kleinen Klappen 6 ist weiter zur Innenseite des Behälters gelegen als der
Spaltabschnitt 3, und ihr Vorderendabschnitt ist zwischen der inneren und äußeren Klappe 2 und 5 gelegen, wobei er sich
durch den Einschnitt 4 erstreckt, genauer gesagt ist er zwischen dem Verriegelungsabschnitt 8 und der äußeren Klappe 5
gelegen, wobei er sich durch den Einschnitt 4 erstreckt. Dementsprechend ragt das Vorderende des Verriegelungsabschnitts
8, welcher Bestandteil des hinteren Endabschnitts der inneren Klappe 2 ist, um eine Breite W zur Innenseite des
Behälters elastisch vor, wobei er zu der Rückseite des Behälters hin gerichtet ist (das heißt, zu der hinteren Wand 12).
Die rohe Platte zur Herstellung des Magnetbandkassettenbehälters 1 kann aus einem thermoplastischen Harz hergestellt
sein, wie zum Beispiel Polyester, Polyäthylen, Polypropylen, Polykarbonat oder Polyvinylchlorid. Die Dicke der rohen
Platte beträgt zum Beispiel 0,5 bis 0,8 mm, und die Erwärmungtemperatur beträgt etwa 160*C. Die Klappen werden
miteinander verklebt mit Klebemittel oder durch Punktschweißen,
um die Herstellung des rechteckkastenförmigen Behälters zu vollenden.
In dem so gebildeten Kassettenbehälter 1 sind die kleinen Klappen 6 in die Einschnitte 4 der inneren Klappen 2 eingefügt,
und die Verriegelungsabschnitte 8 erstrecken sich elastisch zu der Innenseite des Gehäuses und zu dessen Rückseite
hin. Daher verursachen bei dem Einschieben der Magnetbandkassette C in den Behälter 1 (in der Richtung des Pfeiles A) die
Verriegelungsabschnitte 8 im wesentlichen keinen Widerstand; das heißt, die Kassette C kann weichgleitend in den Behälter
1 eingeschoben werden. Andererseits sind bei dem Herausnehmen der Magnetbandkassette C aus dem Behälter 1 (in Richtung des
Pfeiles B) die Verriegelungsabschnitte 8 widerstandsfähig gegen das Herausnehmen der Kassette, wobei sie in Reibungskontakt
mit den Seitenwänden der Kassette stehen. Ferner ist in dem Kassettenbehälter der Erfindung jeder der Verriegelungsabschnitte 8 geeignet flexibel, und da die kleine Klappe 6
mit dem Spaltabschnitt 3 durch den Einschnitt in Eingriff steht, wird die Kraft, welche die Kassette zur Innenseite des
Behälters drückt, über lange Zeit aufrechterhalten. Das
heißt, die Verriegelungsabschnitte 8 sind in der Lage, die Magnetbandkassette C mit einer stabilen Klemmkraft zu halten,
die einen idealen Druck vorsieht, womit sie einen ausgezeichneten Schutz des Kassettenbehälters bildet. Außerdem ist es
bei der Fertigung des Kassettenbehälters der Erfindung im Unterschied zu der Fertigung des herkömmlichen Behälters nicht
erforderlich, die Ansätze a oder das Verriegelungsstück b an der rohen Platte zu bilden; das heißt, die rohe Platte ist
eine flache Platte. Folglich können die rohen Platten während der Fertigung mit Leichtigkeit gehandhabt und transportiert
werden.
Obzwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, sollte beachtet werden, daß die Erfindung
nicht darauf oder dadurch beschränkt ist. Zum Beispiel
kann die Konfiguration der Klappen oder die Richtung des Einschnittes
4 verändert werden. Wie in Figur 4 gezeigt, kann zum Beispiel der Spaltabschnitt 3 in seiner Konfiguration
derart abgewandelt werden, daß er eine nach außen gekrümmte Kante aufweist, oder die kleine Klappe 6 kann so abgewandelt
werden, daß sie eine Trapezgestalt aufweist. Außerdem kann der Verriegelungsabschnitt 8 (welcher in Figur 1 oder 4
rechteckig ist) in seiner Gestalt so geändert werden, daß er eine auswärts gekrümmte Kante oder schräge Kante aufweist
(nicht gezeigt).
Wie oben beschrieben, ist der Kassettenbehälter gemäß der Erfindung
so angeordnet, daß die kleinen Klappen in die Einschnitte der inneren Klappen eingefügt sind, und die Verriegelungsabschnitte,
das heißt, die Endabschnitte der inneren Klappen ragen elastisch zur Innenseite des Behälters und zu
dessen Rückseite vor. Daher bilden bei dem Einschieben der Magnetbandkassette in den Behälter die Verriegelungsabschnitte
keinen Widerstand, und folglich kann die Kassette glatt in den Behälter eingeschoben werden. Andererseits neigen
bei dem Herausnehmen der Magnetbandkassette aus dem Behälter die Verriegelungsabschnitte 8 dazu, dem Herausnehmen
der Kassette zu widerstehen, wobei sie mit den Seitenwänden der Kassette in Reibungskontakt stehen. Also weist der Kassettenbehälter
der Erfindung eine ausgezeichnete Betriebsfähigkeit auf.
Ferner ist in dem Kassettenbehälter der Erfindung jeder Verriegelungsabschnitt
8 geeignet flexibel, und da die kleine Klappe 6 mit dem Spaltabschnitt 3 durch den Einschnitt in
Eingriff steht, wird die Kraft, welche die Kassette zur Innenseite
des Gehäuses drückt, über lange Zeit aufrechterhalten. Das heißt, die Verriegelungsabschnitte 8 sind imstande,
die Magnetbandkassette C mit einer stabilen Klemmkraft zu halten, die idealen Druck vorsieht, und bildet einen ausgezeichneten
Schutz des Kassettenbehälters. Außerdem ist es bei
der Fertigung des Kassettenbehalters der Erfindung im Unterschied
zu der Fertigung des herkömmlichen Behälters nicht erforderlich, die Ansätze a oder das Verriegelungsstück b an
der rohen Platte zu bilden; das heißt, die rohe Platte ist
eine einzelne flache Platte. Folglich können die rohen Platten während der Fertigung mit Leichtigkeit gehandhabt und
transportiert werden.
Claims (8)
1. Magnetbandkassettenbehälter in der Form eines rechteckigen
Kastens mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer hinteren Wand, durch welche die untere Wand mit der oberen
Wand verbunden ist, und Klappen, die sich von den rechten und linken Seiten der oberen Wand und der unteren Wand erstrekken,
um fünf Flächen einer Magnetbandkassette zu bedecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wand (11) äußere Klappen (5) aufweist, die sich von der rechten und linken Kante (15) der oberen Wand
(11) erstrecken,
daß die untere Wand (10) innere Klappen (2) aufweist, die sich von der rechten und linken Kante (15) der unteren Wand
(10) erstrecken, wobei die inneren Klappen (2) hintere Endabschnitte aufweisen, die von einer Faltlinie (16) zwischen der
unteren Wand (10) und der hinteren Wand (12) zu einer Öffnung des Behälters hin versetzt sind, sowie Einschnitte (4) im wesentlichen
bei ihrer Mitte, welche sich zu der Öffnung des Behälters hin erstrecken,
daß die hintere Wand (12) kleine Klappen (6) aufweist, die sich von ihrer rechten und linken Kante erstrecken, wobei,
wenn die äußeren Klappen (5) an Außenflächen der inneren Klappen (2) geklebt sind, ein Basisendabschnitt jeder der
kleinen Klappen (6) zur Innenseite des Behälters gelegen ist, während ein Vorderendabschnitt der Klappen (6), der sich
durch den Einschnitt (4) erstreckt, zwischen den inneren und
äußeren Klappen (2,5) gehalten wird,
und daß hintere Endabschnitte der inneren Klappen (2) zur
Innenseite des Behälters vorragen.
2. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Klappen (6) der hinteren Wand
(12) im wesentlichen dreieckig sind.
3. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Klappen (6) der hinteren Wand
(12) im wesentlichen trapezförmig sind.
4. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die hinteren Endabschnitte der inneren Klappen (2) einen Verriegelungsabschnitt (8) und einen
Spaltabschnitt (3) umfassen, wobei Vorderendabschnitte der Verriegelungsabschnitte (8) zur Innenseite des Behälters elastisch
vorragen und dabei zu der hinteren Wand (12) hin gerichtet sind.
5. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltabschnitte (3) eine auswärts gekrümmte
Kante aufweisen.
6. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsabschnitte (8) rechteckig
sind.
7. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsabschnitte eine auswärts
gekrümmte Kante aufweisen.
8. Magnetbandkassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem thermoplastischen
Harz hergestellt ist, welches aus der Gruppe gewählt ist, die aus Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polykarbonat und
Polyvinylchlorid besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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JP104653U JPH0546791U (ja) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | 磁気テープカセット用収納ケース |
Publications (1)
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JP (1) | JPH0546791U (de) |
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1991
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- 1992-11-25 US US07/981,305 patent/US5238111A/en not_active Expired - Lifetime
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