DE9214959U1 - Profilteil für einen Halterahmen eines flächigen Fassadenelementes - Google Patents

Profilteil für einen Halterahmen eines flächigen Fassadenelementes

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Profilteil für einen Halterahmen eines flächigen Fassadenelementes, welcher eine Randkante des flächigen Fassadenelementes mit wenigstens zwei Schenkeln L-förmig umgreift.
Bei dem flächigen Fassadenelement kann es sich um ein Fensterglas aber auch um ein nichtdurchsichtiges Schmuckelement handeln. Ein Halterahmen für ein solches flächiges Fassadenelement besteht häufig aus einem eingangs genannten Profilteil, welches im Falle eines unbeweglichen Fassadenelementes in der Regel zwischen der Fassadenfläche und der Gebäudemauer als innerer Profilteil und im Falle eines beweglichen Fassadenelementes, wie beispielsweise eines Kippfensters, als äußerer Profilteil an der nach außen weisenden Seite des flächigen Fassadenelementes angeordnet ist, und einem weiteren Profilteil, welches je nachdem, ob der zuerst genannte Profilteil ein innerer oder äußerer Profilteil ist, dann als äußerer bzw. innerer Profilteil bezeichnet wird. Die beiden Profilteile können hierbei direkt oder über andere Profilteile sowie Isolationsteilen bzw. Isolationselementen miteinander verbunden sein.
An die Profilteile des Halterahmens werden dabei unterschiedliche Anforderungen gestellt. So soll der zwischen der Fassadenfläche und der Gebäudemauer angeordnete innere Profilteil so gestaltet sein, daß der Abstand zwischen zwei horizontal nebeneinander bzw. vertikal übereinander angeordneten flächigen Fassadenelementen möglichst klein ist. Für den als äußeren Profilteil bezeichneten wird darüber hinaus die Forderung aufgestellt, möglichst wenig von der nach außen weisenden Fläche des flächigen Fassadenelementes abzudecken. Gemeinsam ist den Profilteilen, daß sie das flächige Fassadenelement einerseits sicher haltern und andererseits auf einfache Weise hergestellt werden sollen. Aufgrund der vorstehend
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genannten Anforderungen werden für die Profilteile Materialien eingesetzt, die gute Festigkeitswerte aufweisen. Dies sind insbesondere Metalle, die aber auch gute Wäremeleiter sind, so daß sich durch ihre Verwendung die Wärmedämmfähigkeit der Fassade verschlechtert bzw. hierdurch WärmeVerluste auftreten.
Aus dem DE-GM 87 06 742 geht ein Profilteil der eingangs genannten Art hervor, welches aus Metall hergestellt ist. Hierbei bildet der sich im wesentlichen senkrecht zur Fassadenfläche nach außen erstreckende Schenkel des L-förmigen Profilteils eine zu der Außenseite des flächigen Fassadenelementes verlaufende Kältebrücke, über welche beträchtliche Wärmemengen nach außen gelangen können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Profilteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einer sicheren und stabilen Halterung des flächigen Fassadenelementes das Entstehen einer Kältebrücke vermeidet.
Die vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel des L-förmigen Profilteils thermisch voneinander entkoppelt sind. Hierdurch kann der Profilteil einerseits aus einem leicht zu bearbeitenden Material mit guten Festigkeitswerten, wie beispielsweise Metall, hergestellt werden und andererseits eine sichere Fixierung des flächigen Fassadenelements durch die L-förmige Umgreifung gewährleistet werden, ohne daß Wärme von dem Profilteil über den nach außen weisenden Schenkel des Profilteils abfließt. Es wird also der an sich eine Einheit bildende Profilteil aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien aufgebaut, die hinsichtlich ihrer Wärmeleiteigenschaften voneinander verschieden sind. Der Konstrukteur wird also in seiner Materialwahl für den Profilteil unabhängig von Überlegungen hinsichtlich der Wärmedämmung.
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Die thermische Entkoppelung der beiden Schenkel des die Randkante des flächigen Fassadenelementes L-förmig umgreifenden Profilteils kann auf unterschiedliche Weisen geschehen. So ist es denkbar, daß einer der beiden Schenkel des Profilteils durch ein Element aus schlecht wärmeleitendem Material, wie beispielsweise ein Element aus einem schlecht wärmeleitendem Kunststoff, gebildet ist. Es wird hierbei bevorzugt, daß derjenige Schenkel des Profilteils, welcher sich im wesentlichen quer, vorzugsweise senkrecht zur Fassadenfläche erstreckt, durch das Element aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist. Es ist aber auch denkbar, das Element aus schlecht wärmeleitendem Material als denjenigen Schenkel vorzusehen, der im wesentlichen parallel zur Fassadenfläche verläuft. Hierdurch wird ermöglicht, daß der im wesentlichen senkrecht zur Fassadenfläche verlaufende Schenkel des Profilteils aus einem Material gefertigt werden kann, das zwar hohe Festigkeitswerte besitzt, wie beispielsweise Metall, jedoch eine ebenso hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Somit würde eine Kältebrücke entstehen. Durch die Trennung dieses Schenkels von dem übrigen Profilteil durch das den anderen Schenkel des Profilteils bildende Element aus schlecht wärmeleitendem Material kann die vom übrigen Profilteil aufgenommene Wärme nicht an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkel gelangen. Ein solcher Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Lösung ist beispielsweise denkbar, wenn durch das Profilteil Kräfte auf das flächige Fassadenelement auszuüben sind, die im wesentlichen in der Ebene des flächigen Fassadenelementes liegen.
Die Verbindung des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material mit dem Profilteil kann auf unterschiedliche Weisen geschehen, wobei sowohl eine lösbare als auch eine nicht lösbare Verbindung denkbar ist. Das Element aus schlecht wärmeleitendem Material kann beispielsweise an dem Profilteil angeklebt werden. Wird der Profilteil durch einen Urformprozeß (Gießen, Pressen, Sintern usw.) hergestellt, so kann das
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Element aus schlecht wärmeleitendem Material auch während des Herstellungsvorganges des Profilteils aus gut wärmeleitendem Material mit angeformt werden. Eine besonders sichere und einfache Verbindung wird dadurch erzielt, daß in einem Schenkel des Profilteils ein Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, welcher das den anderen Schenkel des Profilteils bildende Element aus schlecht wärmeleitendem Material aufnimmt und haltert. Hierdurch besteht die Möglichkeit, für die beiden Einzelteile des Profilteils den entsprechend dem für sie verwendeten Material optimalen Herstellungsvorgang zu wählen und sie anschließend wieder auf mechanischem Weg miteinander zu verbinden.
Je nachdem, welcher der beiden Schenkel des Profilteils durch das Element aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist, ist der Aufnahmeabschnitt an dem Profilteil angeordnet. In dem Falle, daß das Element aus schlecht wärmeleitendem Material den sich im wesentlichen quer, vorzugsweise senkrecht zur Fassadenfläche erstreckenden Schenkel bildet, ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmeabschnitt an der im wesentlichen parallel zur Fassadenfläche verlaufenden Seite des Profilteils angeordnet ist.
Das Element aus schlecht wärmeleitendem Material kann die unterschiedlichsten Formen aufweisen. So ist es beispielsweise denkbar, daß das Element durch einen Streifen gebildet ist, welcher in einem schlitzförmigen Aufnahmeabschnitt des Profilteils eingesetzt ist. Hierbei kann der schlitzförmige Aufnahmeabschnitt Verrastungselemente aufweisen, die nach Einführen des Streifenelementes aus schlecht wärmeleitendem Material dieses sicher haltern und ein unbeabsichtigtes Lösen verhindern. Ebenso ist es in diesem Falle denkbar, daß der schlitzförmige Aufnahmeabschnitt mit einer aushärtbaren Klebemasse gefüllt und anschließend das Streifenelement aus schlecht wärmeleitendem Material eingesetzt wird. Nach Aushärten des Klebers ist das Streifenelement sicher gehaltert.
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Eine besonders sichere Fixierung des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material kann dadurch erreicht werden, daß dieses im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkelabschnitt des L-förmigen Elementes aus schlecht wärmeleitendem Material in dem Aufnahmeabschnitt des Profilteils eingesetzt ist.
Damit hierbei das L-förmige Element aus schlecht wärmeleitendem Material stabil gehaltert wird, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Aufnahmeabschnitt sich seitlich über die vom L-förmigen Profilteil umfaßte Randkante des flächigen Fassadenelementes hinaus erstreckt. Hierdurch kann insbesondere eine Sicherung der zu der Randkante des flächigen Fassadenelements entfernt liegenden Kante des L-förmigen Elementes aus schlecht wärmeleitendem Material gewährleistet werden.
Die Form bzw. der Querschnitt des Aufnahmeabschnitts sollte der Ausbildung des jeweils verwendeten Elements aus schlecht wärmeleitendem Material angepaßt sein. Eine besonders einfaehe, leicht herzustellende Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts wird dadurch erzielt, daß der Aufnahmeabschnitt durch eine sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Profilteils erstreckende Nut gebildet ist, in welche das Element aus schlecht wärmeleitendem Material eingesetzt wird. Es besteht dann die Möglichkeit, sowohl ein der Länge des Profilteils entsprechendes und der Form der Nut angepaßtes Element aus schlecht wärmeleitendem Material in den Aufnahmeabschnitt bzw. in die Nut einzusetzen, als auch mehrere einzelne Elemente aus schlecht wärmeleitendem Material, die zusammen die Länge des Profilteils bilden, zu verwenden.
Die Halterung des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material in der Nut selber kann wiederum durch die unterschiedlichsten Maßnahmen erreicht werden. So wäre es beispielsweise denkbar, das Element aus schlecht wärmeleitendem Material in der Nut einzukleben. Da aber bei der Verwendung eines Klebers
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das Einsetzen des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material sehr sorgfältig durchgeführt werden muß, ist es vorteilhafter, wenn an der Mündung der Nut zwei zueinander weisende, im wesentlichen parallel zum Nutgrund verlaufende Stegabschnitte angeformt sind, die in das in die Nut eingesetzte Element aus schlecht wärmeleitendem Material eingreifen bzw. dieses hintergreifen. Hierdurch kann das Element aus schlecht wärmeleitendem Material auf einfache Weise in der Profilteil bzw. in die Nut des Profilteiles eingerollt werden, wobei die beiden Stegabschnitte es dann haltern. Insbesondere sollte hierbei das Element aus schlecht wärmeleitendem Material nachgiebig sein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Nut in ihrem Mündungsbereich zwei im wesentlichen C-förmig zueinander weisende Schenkelabschnitte zur Halterung des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material aufweist und daß vorzugsweise zwischen den beiden C-förmigen Schenkelabschnitten und dem Nutgrund eine Kunststoffmasse eingeschäumt ist. Hierbei wird das Element aus schlecht wärmeleitendem Material nicht allein durch die beiden C-förmigen, zueinander weisenden Schenkelabschnitte durch Umfassen des Elements aus schlecht wärmeleitendem Material mittels der Schenkel der C-förmigen Schenkelabschnitte gehalten, sondern auch durch die eingeschäumte Kunststoffmasse, wodurch das Element aus schlecht wärmeleitendem Material bei Ausdehnung der Kunststoffmasse auch gegen die nach innen weisende Seite des flächigen Fassadenelementes bzw. an die Stirnseite des Fassadenelementes gedrückt wird. Wird das Element aus schlecht wärmeleitendem Material bereits durch die beiden C-förmigen Schenkelabschnitte gehalten, so kann auch auf die Kunststoffmasse verzichtet werden.
Weist der Profilteil Anschlagflächen bzw. Anlageflächen für Dichtungen auf, so kann es vorteilhaft sein, wenn diese Anschlag- bzw. Anlageflächen im Bereich des Elements aus
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Geschlecht wärmeleitendem Material vorgesehen sind. So ist es beispielsweise denkbar, daß bei einer Ausbildung der Nut mit den beiden zueinander weisenden Stegabschnitten, der nicht an der Innenseite des flächigen Fassadenelementes anliegende bzw. der zu der Stirnseite des flächigen Fassadenelements nahe Stegabschnitt, zusätzlich als Anlagefläche für eine Dichtung dient. Ebenso ist es denkbar, einen Schenkel der Nut über die Innenseite des flächigen Fassadenelementes hinaus in Richtung der Außenseite zu verlängern, so daß dann eine entsprechende Anlagefläche für eine beispielsweise "Schwanenhals"-Dichtung entsteht. Dieser Schenkel selber kann wiederum einen Stegabschnitt aufweisen, der in das Element aus schlecht wärmeleitendem Material als zusätzliche Sicherung hineinragt.
Um eine möglichst sichere Fixierung des flächigen Fassadenelementes zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn das Element aus schlecht wärmeleitendem Material sich über die gesamte Breite und/oder Länge der Stirnseite des flächigen Fassadenelementes erstreckt. Ist das Fassadenelement jedoch verhältnismäßig dick, gemessen senkrecht zur Fassadenfläche, so kann das Element auch nur einen Teil der Breite der Stirnseite des flächigen Fassadenelementes übergreifen.
Die thermische Entkopplung der beiden Schenkel des die Randkante des flächigen Fassadenelements umgreifenden Profilteils kann auch dadurch erfolgen, daß zwischen den beiden Schenkeln des Profilteils ein thermisch isolierender Trennabschnitt angeordnet ist. Der thermisch isolierende Trennabschnitt kann durch die unterschiedlichsten Maßnahmen erreicht werden. So ist es beispielsweise denkbar, daß die beiden Schenkel des Profilteils durch ein zwischen ihnen eingebrachtes Trennelement voneinander thermisch getrennt werden. Ebenso kann der thermisch isolierende Trennabschnitt dadurch realisiert werden, daß von dem Profilteil Material entfernt wird, so daß die beiden Schenkel des Profilteils voneinander getrennt wer-
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den. Dieser erfindungsgemäße Lösungsvorschlag hat den Vorteil, daß verhältnismäßig stabile Materialien, wie Metall, für beide Schenkel des Profilteils verwendet werden können und trotzdem die Entstehung einer Kältebrücke vermieden wird. In einem solchen Fall muß dann der abgetrennte Schenkel des Profilteils auf geeignete Weise gesichert werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß benachbart zu den beiden Schenkeln des Profilteils ein Hohlraum vorgesehen ist, in welches ein aushärtbares Material zur Fixierung des thermisch entkoppelten Schenkels des Profilteils einbringbar ist. Damit das aushärtbare Material auf einfache Weise vollständig in den Hohlraum eingebracht werden kann, ist es von Vorteil, wenn der Hohlraum eine im wesentlichen C-förmige Gestalt aufweist, wobei einer der beiden die Randkante des flächigen Fassadenelementes umgreifenden Schenkel zumindestens einen Schenkelabschnitt des C-förmigen Hohlraums bildet.
Die thermische Entkopplung der beiden Schenkel geschieht dann folgendermaßen, daß zunächst in den Hohlraum des Profilteiles die aushärtbare Masse eingebracht wird. Nach deren Aushärten wird das die beiden die Randkante des flächigen Fassadenelementes umgreifenden Schenkel verbindende Material des Profilteils entfernt. Der nunmehr mit dem Profilteil nicht mehr verbundene Schenkel wird durch das aushärtbare Material, welches Klebeeigenschaften besitzt, gehalten. Die thermische Isolierung der beiden Schenkel erfolgt durch das aushärtbare Material, welches vorzugsweise ein Harz ist.
Es kann hierbei zusätzlich vorgesehen werden, daß anstelle des beispielsweise durch Fräsen entfernte Material des Profilteils zwischen den beiden Schenkeln ein Band bzw. Vorlageband aus thermisch isolierendem Material nach Aushärten des in den C-förmigen Hohlraum eingebrachten Materials angebracht wird.
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Damit der von dem Profilteil getrennte Schenkel sicher durch das aushärtbare Material gehalten wird, kann es von Vorteil sein, wenn der thermisch entkoppelte Schenkel einen in den C-förmigen Hohlraum ragenden, vorzugsweise mit Fixierungselementen versehenen Fortsatz aufweist.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, den thermisch isolierenden Trennabschnitt durch beispielsweise eine Sandwich-Bauweise des Profilteils zu erzielen, wobei die thermische Entkopplung dadurch geschieht, daß einer der beiden Schenkel des Profilteils zwischen zwei Lagen aus thermisch schlecht leitendem Material innerhalb des Sandwichaufbaus gehalten ist.
Der Profilteil kann, abgesehen von dem Aufnahmeabschnitt, jede beliebige Form aufweisen. Besonders einfach läßt sich der Profilteil dadurch herstellen, daß er als gezogenes Aluminiumprofil gefertigt wird, welches entsprechend den gewünschten Maßen an der Fassade abgelängt wird. Dabei kann der Profilteil einen Hohlraum aufweisen, wodurch seine Steifigkeit erheblich erhöht wird.
An dem Profilteil können, wie dies bereits vorstehend ausgeführt wurde, noch weitere Aufnahmeabschnitte für Dichtungen vorgesehen sein. Ist der Profilteil bei einem Halterahmen für ein dreh- oder kippbewegliches Fenster vorgesehen, so können diese Aufnahmeabschnitte zur Aufnahme von für das Fenster notwendige Dichtungsteile vorgesehen sein.
Prinzipiell ist es denkbar, den Profilteil direkt an dem flächigen Fassadenelement anliegen zu lassen. Zur Halterung des Profilteils an dem flächigen Fassadenelement ist es jedoch vorteilhaft, wenn zwischen dem Profilteil und dem flächigen Fassadenelement Dichtungs- und/oder Distanz- und/oder Befestigungselemente vorgesehen sind. Hierbei kann die bereits unter dem Namen "Silicone Structural Seal" bekannte Verbindungstechnik unter Anwendung eines Haftungsvermittlers auf
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der Basis von Silikon zwischen dem Flächenfassadenelement und dem Profilteil angewendet werden. Dabei empfiehlt es sich, zwischen dem flächigen Fassadenelement und dem Profilteil ein Abstandstück einzufügen, das kautschukelastische Eigenschaften sowie Sauerstoff- und Wärmebeständigkeit aufweisen soll. Hierzu empfiehlt sich vor allem Silikon-Kautschuk. Weiterhin kann beidseitig dieses Abstandstückes eine Verbindungsschicht auf Silikonbasis angeordnet werden. Silikone sind auf Organosiloxane, d.h. synthetische polymere Verbindungen, bei denen Siliziumatome teilweise über Sauerstoffatome verknüpft und Restvalenzen des Siliziums durch Kohlenwasserstoffreste abgesättigt sind. Solche Silikon-Verbindungsschichten kleben und dichten. Dabei können Silikonharzemulsionen bzw. Silikonöl Anwendung finden und durch thermische und/oder chemische Behandlung wird eine auch mechanisch sehr feste Verbindung zwischen dem flächigen Fassadenelement und dem Profilteil hergestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung solcher Silikon-Schichten beschränkt. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffen für beispielsweise das Element aus schlecht wärmeleitendem Material können auch andere Klebetechniken zum Verbinden mit dem flächigen Fassadenelement an dessen Innenseite angewendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Halterahmen für
ein flächiges Fassadenelement mit einem erfindungsgemäßen Profilteil gemäß einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 einen weiteren Teilquerschnitt durch einen Halterahmen unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Profilteils gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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Fig. 3 einen weiteren Teilquerschnitt durch einen Halterahmen unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Profilteils gemäß einer dritten Ausführungsform; und
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Fig. 4 einen weiteren Teilquerschnitt durch einen Halterahmen unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Profilteils gemäß einer vierten Ausführungsform.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein flächiges Fassadenelement G ein Fenster, welches zwei zueinander parallelverlaufend angeordnete Glasscheiben Gl, G2 aufweist. Die beiden Glasscheiben Gl, G2 sind durch ein Distanzstück D mit einem Abstand zueinander angeordnet. Das Distanzstück D verläuft entlang des Randes der beiden Glasscheiben Gl, G2 und bildet mit deren Stirnseite zusammen die Stirnseite des flächigen Fassadenelementes G. Der Hohlraum zwischen den beiden Glasscheiben Gl, G2 kann ein Vakuum oder aber mit Luft gefüllt sein. In den Figuren 1 bis 4 ist die Außenseite mit A und die einer nicht weiter dargestellten Gebäudemauer zugewandte Innenseite des flächigen Fassadenelementes G mit I bezeichnet. Weiterhin ist eine zu der Innenseite I weisende Kante der inneren Glasscheibe Gl mit R bezeichnet.
In Figur 1 besteht ein Halterahmen für das flächige Fassadenelement aus einem inneren Profilteil 10, einem äußeren Profilteil 12 sowie einem Zwischenprofilteil 14. Der Halterahmen verläuft längs aller vier Randkanten R des flächigen Fassadenelements G.
Der erfindungsgemäße Profilteil 10, welcher mit zwei Schenkeln 16, 18 die Randkante R des flächigen Fassadenelements G umgreift, ist aus einem gezogenen Aluminiumprofil mit einem dem Schenkel 16 benachbarten Hohlraum 19 gebildet. An seiner zu der Glasscheibe Gl weisenden Seite weist der Profilteil 10 an dem Schenkel 16 eine Nut 20 auf, die zur Aufnahme eines
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Elementes 22 aus schlecht wärmeleitendem Material, wie beispielsweise Kunststoff, dient. Wie aus der Figur 1 hervorgeht, ist die Nut 20 im wesentlichen C-förmig ausgebildet, wobei zwei zueinander weisende Stegabschnitte 20a, 20b in das Element 22 aus schlecht wärmeleitendem Material eingreifen bzw. dieses hintergreifen. Hierdurch wird das Element 22 aus schlecht wärmeleitendem Material sicher in der Nut 20 fixiert.
Das Element 22 aus schlecht wärmeleitendem Material ist, wie aus Figur 1 hervorgeht, im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel 22a sich im wesentlichen in der Nut 20 befindet und zusammen mit dieser den Schenkel 16 des L bildet, wogegen der andere Schenkel 2 2b sich über die gesamte Länge und Breite der Stirnseite des flächigen Fassadenelements G erstreckt. Zwischen dem Element 22 aus schlecht wärmeleitendem Material sowie dem Profilteil 10 auf der einen Seite und dem flächigen Fassadenelement G auf der anderen Seite sind Distanz- und Klebeschichten 24, 26 vorgesehen.
Der eine Steg 20a der Nut 20, welcher, bezogen auf die Figur 1, sich am linken Rand der Nut 2 0 befindet, ist neben der Fixierung des Elementes 22 aus schlecht wärmeleitendem Material als Anlagefläche für eine Dichtung 28 vorgesehen, welche im Zwischenprofilteil 14 gehalten ist. Weiterhin weist der Profilteil 10 einen Halteabschnitt 30 auf, in dem eine weitere Dichtung 32 eingesetzt ist. Diese Dichtung 32 legt sich an einen Flächenabschnitt des Zwischenprofilteils 14 an. Der Zwischenprofilteil 14 und der äußere Profilteil 12 sind über Verbindungsprofile 34 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsprofile 34 zwischen sich eine Kunststoffmasse 35 zur Isolierung aufnehmen. Der äußere Profilteil 12 weist an seinem zu der Außenfläche der Glasscheibe G2 weisenden Ende einen Aufnahmeabschnitt 36 für eine Dichtung 37 auf.
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Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist der erfindungsgemäße Profilteil 10 hier bei einem Halterahmen verwendet, der für ein drehbares Fenster vorgesehen ist. In der Figur 1 ist das hierfür vorgesehene Scharnier mit 38 bezeichnet. 5
In den Figuren 2 bis 4 sind weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Profilteils dargestellt. Dabei weist der Zwischenprofilteil 14 und der äußere Profilteil 12 den gleichen Aufbau auf. Lediglich die Bauteile, die gegenüber den Bauteilen der Figur 1 verändert sind, sind mit um 100 erhöhte Bezugszeichen versehen.
Der innere Profilteil 110 der Figur 2 unterscheidet sich von dem Profilteil 10 der Figur 1 dadurch, daß die den Aufnahmeabschnitt bildende Nut 120 des einen Schenkels 116 in ihrem Mündungsbereich zwei C-förmige, zueinander weisende Stegabschnitte 120c, 120d aufweist, die zur Fixierung bzw. Aufnahme des Elementes 122 aus schlecht wärmeleitendem Material dienen. Damit das Element 122 aus schlecht wärmeleitendem Material dicht und fest an dem flächigen Fassadenelement G bzw. an den Distanz- und/oder Dichtungselementen D, 24, 26 des flächigen Fassadenelements G anliegt, ist in die Nut 120 eine Kunststoffmasse 142 eingeschäumt, die das Element 122 aus schlecht wärmeleitendem Material gegen die Innenseite der Glasscheibe Gl und gegen die Stirnseite des flächigen Fassadenelementes G drückt.
Der in Figur 3 dargestellte innere Profilteil 210 unterscheidet sich von dem Profilteil 10 gemäß Figur 1 dadurch, daß der von dem flächigen Fassadenelement G wegweisende Schenkel 220a der Nut 220 in Richtung der Außenseite A verlängert ist, wodurch sich an seiner von dem Element 222 aus schlecht wärmeleitendem Material wegweisenden Seite eine Anlagefläche für eine "Schwanenhals"-Dichtung 244 gebildet ist. Dabei ist dieser Schenkel 220a nur ein Stück weit parallel zur Stirnseite des flächigen Fassadenelementes G verlaufend ausgebildet, so
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daß keine Kältebrücke nach außen entstehen kann. Das Element 222 aus schlecht wärmeleitendem Material ist hierbei von diesem Schenkel 220a umgriffen, welcher an seinem oberen bzw. freien Ende noch einen Stegabschnitt zur Fixierung des Kunststoffelementes aufweist.
In Figur 4 ist eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profilteils gezeigt. Dieser Profilteil 310 unterscheidet sich von den Profilteilen 10, 110 und 210 der Figuren 1 bis 3 dadurch, daß der Schenkel 318 des Profilteils 310 ebenfalls aus Metall gefertigt ist und einen früheren Bestandteil des Profilteils 310 gebildet hat. Der Schenkel 318 weist einen Fortsatz 318a mit Tastelementen auf, der in einen inneren, C-förmigen Hohlraum 310a des Profilteils 310 hineinragt.
Dieser Hohlraum ist vorzugsweise mit Gießharz gefüllt, und hält hierdurch den Metallschenkel 322a fest. Zwischen dem übrigen Profilteil 310 und dem Schenkel 322a ist ein Vorlegeband 350 angeordnet, welches das ehemals vorhandene Stück des Profilteils 310 ersetzt.
Dieser Profilteil 310 wird dadurch hergestellt, daß er zunächst in einem Ziehverfahren als kompletter Profilteil, d. h. einschließlich des Metallschenkels 322a hergestellt wird. Anschließend wird in den Hohlraum 310a des Profilteils 310 Gießharz oder ein vergleichbares Material eingeführt. Anschließend wird der Abschnitt des Profilteils 310 zwischen dem Metallschenkel 322a und dem übrigen Profilteil 310 durch einen Bearbeitungsvorgang, wie z. B. Fräsen entfernt. Daraufhin wird das Vorlageband 350 aufgelegt. Hierdurch wird eine thermische Isolierung zwischen dem Metallschenkel 322a und dem übrigen Profilteil 310 erreicht.
Zu bemerken ist noch, daß die Seite des C-förmigen Hohlraums 310a, welche der Glasscheibe Gl zugewandt ist, zusammen mit dem Vorlageband 350 den anderen Schenkel 316 des Profilteils 310 bildet. Außerdem ist noch zu bemerken, daß der Schenkel
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318 wiederum eine Anlagefläche für eine Dichtung 352 aufweist. Der Vorteil dieser Ausführungsform wird unmittelbar offensichtlich, da die verhältnismäßig komplizierte Form des Profilteils 310 in einem einzigen Ziehvorgang erzeugt werden kann und durch einen weiteren einfachen Bearbeitungsvorgang eine thermische Entkopplung vollzogen wird. Schließlich ist noch zu bemerken, daß eine Zerstörung des Harzes infolge mechanischer Überbelastung oder aber eines Brandes das flächige Fassadenelement immer noch von den vier das flächige Fassadenelement an sämtlichen Randkanten umgebenden Profilteilen gehalten wird, wobei die Fixierung durch die Einspannwirkung sämtlicher Randkanten des Flachenfassadenelementes erfolgt.
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Claims (19)

Ansprüche
1. Profilteil für einen Halterahmen eines flächigen Fassadenelementes (G), welcher eine Randkante (R) des flächigen Fassadenelementes (G) mit wenigstens zwei Schenkeln (16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318) L-förmig umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318) des L-förmigen Profilteils (10; 110; 210; 310) thermisch voneinander entkoppelt sind.
2. Profilteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer (18; 118; 218) der beiden Schenkel (16, 18; 116, 118; 216, 218) des Profilteils (10; 110; 210) durch ein Element (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist.
3. Profilteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Schenkel (18; 118; 218) des Profilteils (10; 110; 210), welcher sich im wesentlichen quer zur Fassadenfläche erstreckt, durch das Element (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist.
4. Profilteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen Schenkel (16; 116; 216) des Profilteils (10; 110; 210) ein Aufnahmeabschnitt (20; 120; 220) vorgesehen ist, welcher das den anderen Schenkel (18; 118; 218) des Profilteils (10; 110; 210) bildende Element (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material aufnimmt und haltert.
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5. Profilteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeabschnitt (20; 120; 220) an der im wesentlichen parallel zur Fassadenfläche verlaufenden Seite des Profilteils (10; 110; 210) angeordnet ist.
6. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkelabschnitt (22a; 122a; 222a) des L-förmigen Elements (22; 122; 222) in dem Aufnahmeabschnitt (20; 120; 220) des Profilteils (10; 110; 210) eingesetzt ist.
7. Profilteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (20; 120; 220) des Profilteils (10; 110; 210) sich seitlich über die Randkante (R) des flächigen Fassadenelementes (G) hinaus erstreckt.
8. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeabschnitt (20; 120; 220) des Profilteils (10; 110; 210) durch eine vorzugsweise über die gesamte Längser-Streckung des Profilteils (10; 110; 210) verlaufende Nut gebildet ist, in welcher ein Element (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material eingesetzt ist.
9. Profilteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der Nut (20) zwei zueinander weisende Stegabschnitte (20a, 20b) angeformt sind, die in das in die Nut (20) eingesetzte Element (22) aus schlecht wärmeleitendem Material ein- bzw. diese hintergreifen.
12546&eegr;
10. Profilteil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (120) in ihrem Mündungsbereich zwei im wesentlichen C-förmige, zueinander weisende Schenkelabschnitte (120c, 12Od) zur Halterung des Elementes (122) aus schlecht wärmeleitendem Material aufweist und daß vorzugsweise zwischen den beiden C-förmigen Schenkelabschnitten (120c, 12Od) und dem Grund der Nut (120) eine Kunststoffmasse (142) eingeschäumt ist.
10
11. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlag- bzw. Anlagefläche im Bereich des Elementes (22; 122; 222) aus schlecht wärmeleitendem Material vorgesehen ist.
12. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (22; 122; 22 2) aus schlecht wärmeleitendem Material sich über die gesamte Breite und/oder Länge der Stirnseite des flächigen Fassadenelementes (G) erstreckt.
13. Profilteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Schenkeln (316, 318) des Profilteils (310) ein thermisch isolierender Trennabschnitt (350) vorgesehen ist.
14. Profilteil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den beiden Schenkeln (316, 318) des Profilteils (310) ein vorzugsweise C-förmiger Hohlraum (310a) vorgesehen ist, in welchem ein aushärtbares Material zur Fixierung des thermisch entkoppelten Schenkels (316 oder 318) des Profilteils (310) einbringbar ist.
12546&eegr;
15. Profilteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Schenkeln (316, 318) ein Band (350) aus thermisch isolierendem Material angebracht wird. 5
16. Profilteil nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der thermisch entkoppelte Schenkel (316 oder 318) einen in den C-förmigen Hohlraum ragenden, vorzugsweise mit Fixierungselementen versehenen Fortsatz (316a oder 318a) aufweist.
17. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß es als gezogenes Aluminiumprofil gefertigt ist. 15
18. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein weiterer Aufnahmeabschnitt (30) zur Halterung einer Dichtung (32) vorgesehen ist. 20
19. Profilteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln (16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318) und der Stirnseite des flächigen Fassadenelementes (G) Dichtungs- und/oder Distanzelemente (24; 26) angeordnet sind.
12546&eegr;
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2768173A1 (fr) * 1997-09-09 1999-03-12 Ouest Alu Perfectionnement aux fenetres ou portes-fenetres a frappe, du type a ouvrant(s) cache(s)
DE102018109030A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-17 SCHÜCO International KG Verfahren zur Festlegung eines Adapterprofils an einem Rahmenprofil eines Rahmens sowie Rahmen, Rahmenprofil und Adapterprofil

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EP3556983A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-23 SCHÜCO International KG Verfahren zur festlegung eines adapterprofils an einem rahmenprofil eines rahmens sowie rahmen, rahmenprofil und adapterprofil

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