DE9214142U1 - Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von Leiterplatten - Google Patents
Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von LeiterplattenInfo
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Description
&oacgr; 1 7 6 9 OE
Siemens Aktiengesellschaft
Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von Leiterplatten.
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Die Erfindung betrifft ein Bauelement, das aus einem Gehäuse und einem darin enthaltenen zumindest zwei getrennte Wicklungen
aufweisenden Übertrager besteht, dessen Wicklungsenden im Gehäuseinneren mit aus dem Gehäuse heraustretenden Anschlüssen
verbunden sind und das neben anderen Bauelementen als Bestückungselement für Leiterplatten dient.
Solche in ein Gehäuse eingeschlossenen Übertrager sind beispielsweise
als bedrahtete Bauteile bekannt. Sie werden bei Übertragungs- und Kommunikationssystemen u.a. zur galvanischen
Trennung beispielsweise einer Anschlußleitungsseite von Systemkomponenten eingesetzt. Bei ihrem Einsatz auf Leiterplatten
muß sichergestellt werden, daß zwischen den zu den Eingangs- bzw. Ausgangsseiten eines solchen Übertragers führenden
Leiterbahnen aufgrund von statischen Aufladungen keine Überschläge auftreten können. Es müssen deshalb bezüglich der
elektrischen Sicherheit ganz bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Diese Vorschriften können sich z.B. im Hinblick
auf die zu berücksichtigenden Spannungswerte in einzelnen Ländern unterscheiden. Weiterhin ist bei der Leiterführung
für die Anschlüsse eines solchen Übertragers zu berücksichtigen, daß zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion
keine Kopplungen der übertragenen Informationen entstehen, was insbesondere bei der Übertragung von Informationen mit
hoher Datenrate von Bedeutung ist. Bei bekannten Übertragern, die für die Bestückung auf Leiterplatten vorgesehen sind,
müssen aufgrund ihres vorgegebenen Anschlußschemas besondere Maßnahmen vorgesehen werden, um die beispielsweise hinsichtlich
der Luft-Kriechstreckenproblematik bestehenden Vorgaben erfüllen zu können. So müssen beispielsweise für die einzelnen
Leiterbahnen zusätzliche Wege auch mit Richtungswechsel vorgesehen werden. Dies hat einen zusätzlichen Platzbedarf
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für das Einbringen des jeweiligen Bauelementes zur Folge und es kann auch dadurch die Funktion beeinträchtigt werden. In
der Figur 5 ist ein Anschlußschema für einen bereits handelsüblichen Übertrager dargestellt, bei dem aufgrund der Lage
und der Belegung der Anschlüsse für die Wicklungen Auskreuzungen erforderlich sind. Durch den notwendigen Wechsel der
Leiterplattenseite ergeben sich dann zusätzliche Probleme bei der Erstellung des Layouts für eine solche Leiterplatte. Die
maximal erreichbare Luft-Kriechstrecke ist gering. Um also den Vorschriften in jedem Fall genügen zu können ist ausgehend
vom jeweiligen Anschlußpin ein Umweg nach außen vorzusehen. Der Vorteil, daß ein solches Übertrager-Bauelement intern
äußerst hochspannungsfest ausgeführt ist, wird durch das "Pinout" und die damit notwendige Leiterbahnführung wieder
zunichte. In bestimmten Ländern sind hinsichtlich der Funktionssicherheit und hinsichtlich der elektrischen Sicherheit
Grenzwerte festgelegt, die höher sind als in anderen Ländern. Um diese Werte zu erfüllen sind dann für die in diesen
Ländern einzusetzenden Übertrager größere Gehäuse vorzusehen.
Die Bereitstellung solch unterschiedlicher Gehäusegrößen ist jedoch auch insofern von Nachteil als in einem solchen Falle
kein für alle Länder zutreffendes gemeinsames Layout für eine Leiterplatte möglich ist. Es ist nicht möglich, das gleiche
Bauelement auch dann noch zu verwenden, wenn nachträglich bezüglich der zu berücksichtigenden Werte verschärfte
Vorgaben erlassen werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bauelement das eine Obertragerfunktion hat, für die unterschiedlichsten Einsatzfälle
zu optimieren. Gleichzeitig sollen die sich aufgrund bestehender Vorschriften gegebenden Probleme für das Layout
einer Leiterplatte auf ein Minimum reduziert werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Wicklungsenden der einen Wicklung (z.B. Sekundär-Wicklung) mit Anschlußpins verbunden
sind, die von denjenigen Anschlußpins, mit denen die Wick-
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lungsenden der anderen Wicklung (z.B. Primär-Wicklung) verbunden
sind bei einer vorgegebenen Gehäuseform den weitestmöglichen
Abstand zueinander aufweisen und daß diese derart am Gehäuse angeordnet sind, daß für die Leiterbahn nach außen
eine einfache und technisch einwandfreie Führung vorgesehen werden kann.
Man erreicht bei einem kleinstmöglichen Gehäuse den größtmöglichen
Abstand, d.h. die optimale sicherheitsmäßige Trennung.
Gleichzeitig wird dann damit der Materialaufwand für die Herstellung
eines solchen Gehäuses verringert. Es findet nach außen hin eine exakte Trennung zwischen den beiden Übertragerseiten
statt. Dadurch kann die Ubertragerwicklung im Inneren des Gehäuses gleichfalls in einfacher Weise getrennt angeordnet
werden. Auf der Leiterplatte können maximale Luft- und Kriechstrecken erreicht werden, mit denen auch diejenigen
Vorschriften, denen höhere Grenzwerte zugrunde liegen eingehalten werden können. Es kann also für den Einsatz in
unterschiedlichen Ländern ein und dieselbe Leiterplatte verwendet werden. Insbesondere bei rechteckförmigen Gehäuseformen
können die hinsichtlich der elektrischen Sicherheit und hinsichtlich der Funktionen bestehenden Vorschriften auch
insbesondere dadurch erfüllt werden, daß das erfindungsgemäße Anschlußschema und die Zuordnung der Übertragerwicklungen
eine kreuzungsfreie geradlinige und angenähert parallele, kurze Leitungsführung erlaubt. Dies ist insbesondere von Vorteil
bei Einsatzfällen, in denen eine hochratige Datenübertragung erfolgt. Es werden also keine Umwege für die Leiterbahn
erzwungen, so daß eine negative Beeinflussung durch Masseleitungen oder durch andere Datenleitungen in einfacher
Weise vermeidbar ist. Durch die erfindungsgemäße Wahl der
Belegung der Anschlußpins des Übertragers ist die Integration des Übertragers in eine Baugruppe auf der Basis einer
Leiterplatte auch unter Berücksichtigung der gültigen Vor-Schriften
optimal durchzuführen.
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Erfindungsgemäß kann das Bauelement als SMD-Bauelement
(Surface Mounted Device) eingesetzt werden, sodaß die damit verbundenen Vorteile wie u.a. kostengünstige Ausführung genutzt
werden können.
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Die genannte optimale Integration ist insbesondere dann möglich, wenn erfindungsgemäß die Anschlußpins bei einem in der
Draufsicht rechteckförmigen Gehäuse ausschließlich an zwei einander gegenüberliegenden Gehäusestirnseiten bzw. im Bereich
von zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Grundfläche angeordnet sind und jedes Wicklungsende der
einen Wicklung ausschließlich mit jeweils einem der an der einen Gehäuseseite bzw. im Bereich der Begrenzungskante vorgesehenen
Anschlußpins verbunden ist und jedes Wicklungsende der anderen Wicklung ausschließlich mit jeweils einem der an
der dieser einen Gehäuseseite gegenüberliegenden anderen Gehäuseseite bzw. gegenüberliegenden Bereich der Begrenzungskante vorgesehenen Anschlußpins verbunden ist.
Die den Wicklungenden einer jeden Wicklung jeweils zugeordneten Anschlußpins können untereinander dem beispielsweise
durch eine vorgegebene Rasterung definierten weitestmöglichen Abstand aufweisen. Dadurch wird es dann gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung ermöglicht, zumindest bezogen auf die Anschlußpins einer Wicklung noch zwei zusätzliche Anschlußpins
vorzusehen, die zwischen den für die Wicklungsenden dieser genannten Wicklung vorhandenen Anschlußpins liegen. Dadurch
ergibt sich eine ungleiche Anzahl von Anschlußpins auf den beiden Seiten, wodurch auch eine verpolungssichere Bestückung
gewährleistet wird. Ein falsch eingesetztes Bauelement kann sofort durch eine Sichtkontrolle erkannt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist diese eine Wicklung in zwei Teilwicklungen unterteilt. Das eine Wicklungsende
einer jeden Teilwicklung ist mit jeweils einem der außenliegenden Anschlußpins verbunden, das andere Ende einer
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jeden Teilwicklung ist jeweils mit einem dieser zusätzlichen
Anschlußpins verbunden. Die Anschaltung dieser freien Enden der Teilwicklungen erfolgt in vorteilhafte Weise derart, daß
dieses andere Ende einer jeden Teilwicklung mit denjenigen freien zusätzlichen Anschlußpin verbunden ist, der dem ihrem
einen Wicklungsende zugeordneten Anschlußpin am nächsten liegt. Neben einer räumlichen Trennung von Primär- und Sekundärseite
des Übertragers ergibt sich also auch eine symmetrische Anschlußbelegung. Dies ist insbesondere für ein oberflächemontierbares
Bauelement von Bedeutung, um Durchkontaktierungen einzusparen.
Einen Übertrager mit den einer Seite zugeordneten zwei Teilwicklungen
verwendet man beim Einsatz in Kommunikationsanlagen, z. B. dann wenn eine Fernspeisung von angeschlossenen
Fernsprechendgeräten erfolgen muß.
Erfindungsgemäß können die beiden zusätzlichen aus dem Gehäuse
isoliert heraustretenden Anschlußpins der einen Außenseite durch eine Leiterplatten- Leiterbahn miteinander verbunden
sein. Dadurch ergibt sich grundsätzlich die Möglichkeit Übertrager mit zwei Teilwicklungen für die eine Übertragerseite
auch dann einzusetzen, wenn für den betreffenden Anwendungsfall lediglich ein Übertrager erforderlich ist, der
bezogen auf jede Anschlußseite nur eine Teilwicklung aufweist. Dies kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein, wenn
sich beispielsweise die eine oder die andere Übertragerart kostengünstiger beschaffen läßt. Diese beiden Übertragerarten
sind dann pinkompatibel als "second source" jeweils einzusetzen.
Das Gehäuse für das Bauelement kann erfindungsgemäß so gewählt
werden, daß es in seiner Draufsicht eine angenähert quadratische Form bzw. Begrenzungsfläche aufweist. Damit ist
bezogen auf die Form der darin enthaltenen Übertragerwicklungen das kleinstmögliche eckige Gehäuse zu verwenden. Die Wahl
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eines nahezu quadratischen Gehäuses ermöglicht auch die liegende
Bauform und damit eine geringe Bauhöhe.
Das Pinout des Übertragers ist wahlweise für Übertrager mit
einer und mit zwei Teilwicklungen auf einer Seite, beispielsweise auf der Primärseite, verwendbar, wobei wie bereits erwähnt
der Übertrager mit zwei Teilwicklungen abwärtskompatibel in eine Leiterplatte für den Übertrager mit nur einer
Wicklung auf dieser entsprechenden Seite eingesetzt werden kann.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bauelementes mit Übertragerfunktion
kommen insbesondere dann in ihrer Gesamtheit optimal zum Tragen, wenn dieses Bauelement auf einer Leiterplatte
angebracht ist, die zu einer digitalen Schnittstelle für die Übertragung von Sprachinformationen und von Dateninformationen
hoher Übertragungsrate gehört. Mit dem erfindungsgemäßen Bauelement ist das Layout der Leiterplatte in
Bezug auf die Vorgaben bestimmter Normen (z.B. ETS300.012) für die ISDN-Schicht 1 einer SO-Schnittstelle und der Norm
EN60950-U1003, die die elektrische Sicherheit betrifft in optimaler Weise zu erstellen. Die hochratige Datenübertragung
einer solchen vierdrahtbusfähigen genormte Schnittstelle SO bzw. der Schnittstelle-S2 eines ISDN-Kommunikationssystems
erfordert, daß die Leiterverbindungen auf der Leiterplatte möglichst kurz, möglichst parallel und geradlinig geführt
werden. Diese Forderungen sind durch das erfindungsgemäße Bauelement, aufgrund der geschilderten räumlichen Trennung
von Primär- und Sekundärseite und aufgrund der symmetrischen Anschlußbelegung optimal zu erfüllen. Bei diesem Einsatz können
wegen der insgesamt vorhandenen Anforderungen die Vorteile, die dieses Bauelement bietet, voll genutzt werden. Es
wird auch bei der angenähert quadratischen Ausführungsform
des Gehäuse-Quaders die optimale Luft-/Kriechstrecke zwischen den Primär- und Sekundäranschlüssen erreicht. Es können damit
alle europäischen Sicherheitsanforderungen nach dieser ge-
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nannten Norm abgedeckt werden. Es ist die bei solchen digitalen ISDN-S-Schnittstellen vorhandene Forderung, daß nämlich
zur Erhaltung der Symmetrie der Impedanzen gegen Masse die auf der Leiterbahn übermittelten Informationen elektromagnetisch
nicht durch andere benachbarte Leiterführungen beeinflußt werden darf, leicht zu erfüllen. Die Schnittstelle muß
nämlich ganz bestimmten physikalischen Parametern entsprechen, damit an den Bus der Schnittstelle ISDN-Endgeräte der
verschiedenen Hersteller angeschlossen werden können. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Ubertragerwicklungen zu
ganz bestimmten Anschlußpins besteht durch diese Auswahl eine praktikable und die geschilderten äußerst positiven Eigenschaften
aufweisende Lösung für die Leiterführung zu dem in einer ISDN-S-Schnittstelle eingesetzten Übertrager.
Die Anschlußstellen (PAD-BILD) der Anschlußpins auf der Leiterplatte
stellen in etwa das Abbild der Lage der jeweils an gegenüberliegenden Seiten insgesamt tatsächlich vorhandenen
Anschlußpins dar. Das Übertrager-Bauelement ist hinsichtlich seiner Anschlußpins so ausgelegt, daß'diese gewissermaßen
grundsätzlich deckungsgleich mit den im Stromlaufplan enthaltenen Leitungszuführungen ist. Es können demnach die Vorgaben
des Stromlaufplanes unmittelbar für die Herstellung des diesbezüglichen Layouts der Leiterplatte herangezogen werden.
Daraus ergibt sich eine umsteigerfreie und somit kostengünstige und hinsichtlich der ISDN-Anforderungen problemfreie
Anbindung des Übertragers.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen An-Sprüchen
zu entnehmen.
Von den Figuren zeigt die Figur 5 ein Anschlußschema eines
handelsüblichen Übertragers.
Die Figuren 1 bis 4 beziehen sich auf das erfindungsgemäße
Bauelement mit Übertragerfunktion.
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Die Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Schaltbild eines Ports einer SO-Schnittstelle.
Die Figuren 2 und 3 zeigen als Ausführungsbeispiel jeweils eine schematische Darstellung des Bauelementes in seinem äußeren
Umriß, wobei die eingebrachten Wicklungen schematisch angedeutet sind.
Figur 4 zeigt das Lötbild (PAD-BiId) auf der Leiterplatte für
das erfindungsgemäße Bauelement.
Daa. An£.chlußschema eines handelsüblichen Übertragerelementes
q e ma S Fi q &ugr; &ggr; >&lgr;
^Saas z.B. ein verdrahtetes Bauteil (PTH-Bauteil, Pin to hole)
darstellt, wurde bereits erläutert. Dieses Bauteil erfordert für seinen Anschluß Auskreuzungen und es sind "Umwege" in der
Leiterführung zu machen, damit z.B. beim Einsatz in einer S-Schnittstelle eines Kommunikatinssystems die bezüglich der
elektrischen Sicherheit und bezüglich der Funktionalität festgelegten Vorgaben zu erfüllen sind. Mit a ist die maximal
erreichbare Luft/Kriechstrecke bezeichnet; sie beträgt z.B. ca. 4 mm.
Die Figur 1 zeigt in einem Ausschnitt aus dem Schaltbild eines S0-Ports den Einsatz des erfindungsgemäßen Übertragers in
der digitalen Schnittstelle SO. Diese digitale Schnittstelle ist zur Pegelanpassung und zur galvanischen Trennung zwischen
Leitung und ISDN-Telekommunikationsanlage bzw. ISDN-Endgeräten eingesetzt. Es ist jeweils für die kommende und für die
gehende Signalrichtung ein Übertrager-Bauelement UeI bzw. Ue2 vorhanden. Dieses Bauelement ist nicht als steckbares Drahtbauteil
ausgebildet, sondern es stellt ein oberflächenmontierbares Bauelement, ein sogenanntes SMD-Bauelement dar
(Service Mounted Devices). Die Anschlüsse bzw. Anschlußpins können beispielsweise als Metallkappen sowie als winkel- oder
hakenförmige Lötenden ausgeführt sein. Insbesondere wegen der
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Reduzierung parasitärer Kapazitäten und Induktivitäten an den
Anschlüssen bieten sie Vorteile, wenn sie für die Übertragung von digitalen Informationen insbesondere von hochratigen Informationen
herangezogen werden.
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Die Anschlußpunkte 1 bis 4 sollen die Anschlüsse zum Baugruppenstecker
darstellen. Mit DrI bis Dr4 sind stromkompensierte Ringkerndrosseln bezeichnet, die zur Störsignalunterdrückung
eingesetzt werden. Die mit Gl bis G9 bezeichneten Dioden stellen eine Schutzbeschaltung für den Baustein IC dar, der
über die Vorwiderstände Rl bis R4 jeweils mit einer Übertragerwicklung Wl verbunden ist. Durch diesen Telekommunikationsbaustein IC wird eine Umsetzung von Informationen auf
nachgeordnete anlagenspezifische Komponenten vorgenommen.
Durch diesen Baustein IC wird beispielsweise zur Synchronisation die Umsetzung der ankommenden Taktflanken auf die systemseitig
gelieferten Taktflanken vorgenommen. Weiterhin werden durch ihn noch Protokollfunktionen erfüllt. Das bedeutet,
daß er in den Fällen, in denen "Aufträge" mitgeteilt werden sollen, die entsprechenden Bits in den Datenstrom einfügt.
Derartige Aufträge werden über ein Bitwort weitergegeben, das immer wieder in den Datenstrom eingesetzt wird. Weiterhin
werden durch diesen Baustein Umsetzungen vorgenommen, beispielsweise die Umsetzung von Daten mit einem Code einer
sogenannten dreiwertigen Logik auf einen normalen TTL-Pegel.
Im Ausführungsbeispiel ist die Übertragerwicklung der einen
Seite in zwei Teilwicklungen, nämlich die Teilwicklung W21 und W22 unterteilt. Bei einer gerätenahen SO-Schnittstelle
werden solche Teilwicklungen dann erforderlich, wenn eine ISDN-Endeinrichtung in einer sogenannten Phantomspeisung über
eine Installations-Leitung bzw. eine Leitung der deutschen Bundespost speisespannungsmäßig versorgt werden muß. Dies
würde also Endeinrichtungen betreffen, denen kein eigenes Steckernetzteil zugeordnet ist und die somit keine eigene
Speisespannungsversorgung haben. Die nicht zu der Leitung ge-
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hördenden Anschlüsse der Teilwicklungen W21 und W22 sind im
Ausführungsbeispiel durch eine Brücke verbunden. Es kann also
die Übertragervariante mit zwei Teilwicklungen auf diese Weise auch bei Einsatzfällen verwendet werden, die einen
Übertrager mit jeweils nur einer einzigen Wicklung für jede Seite erfordern. Sollte sich also beispielsweise die Nachfrage
für SO-Endeinrichtungen die mangels eigenem Steckernetzteils über eine Leitung ferngespeist werden müssen, verringern,
dann könnten vorhandene Bestände an Übertragern mit zweigeteilten Wicklungen anstelle der Übertrager mit jeweils
einteiligen Wicklungen eingesetzt werden. Dies konnte dann natürlich auch dann der Fall sein, wenn aus ganz bestimmten
Gründen diese Übertragerart kostengünstiger zu beziehen ist. Die Vorteile bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Bauelementes
sind also nicht nur technischer sondern auch logistischer Natur. Leistet man diese Verbindung an den Anschlußpins
des Bauelementes vor, so können also in den Fällen ohne Fernspeisung Übertrager der einen Art als auch Übertrager der anderen
zweigeteilten Wicklungsart pinkompatibel eingesetzt werden, was u.U. wirtschaftliche Vorteile bringt. Man kann es
von den Kosten abhängig machen, welche Art von Übertragern verwendet werden.
In den Figuren 2 und 3 ist das erfindungsgemäße Bauelement
jeweils schematisch mit den Übertragerwicklungen dargestellt. Die Figur 2 zeigt die Ausführungsart mit jeweils einer Sekundär-
und einer Primärwicklung. Für diese Wicklungen besteht ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis, da man im System andere
Spannungspegel verwendet als auf der Leitungsseite. Es wird also nicht nur eine galvanische Trennung sondern auch
zusätzlich eine Pegelanpassung vorgenommen, um ein bestimmtes vorgegebenes Pegelverhältnis zu erhalten.
Die Wicklungen des Übertragers sind in einem quaderförmigen Gehäuse, beispielsweise ein Kunststoffgehäuse eingebracht,
wobei das Gehäuse eine angenähert quadratische obere bzw. un-
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tere Begrenzungsfläche aufweist. Gegenüber der Seitenlänge
der Begrenzungsfläche ist die Höhenabmessung des Quaders gering.
Ausschließlich an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen, nämlich an der Seitenfläche SFl bzw. SF2 sind die An-Schlüsse
für das Bauelement herausgeführt. Die Anordnung dieser Anschlüsse kann einem bestimmten vorgegebenen Raster folgen.
Für das Ausführungsbeispiel ist beispielsweise angenommen, daß innerhalb der vorgegebenen Rasterung insgesamt zehn
Anschlußmöglichkeiten grundsätzlich vorgesehen werden könnten. Von diesen Anschlußmöglichkeiten sind an der Seitenfläche
SF2 insgesamt vier Anschlüsse, nämlich die Anschlüsse Al bis A4 und auf der gegenüberliegenden Seitenfläche zwei Anschlüsse,
nämlich die Anschlüsse A5 und A6 in Form von in bestimmter Weise gestalteter Anschlußpins vorhanden. Die Wicklungsenden
einer Wicklung sind ausschließlich mit zwei Anschlußpins die an jeweils einer Seitenfläche vorhanden sind,
verbunden. Für die Wicklung Wl sind dies die Anschlußpins A5 und A6 und für die andere Wicklung W2 sind dies die Anschlußpins
Al und A4. Es sind diejenigen Anschlußpins gewählt die am weitesten außen liegen. Durch die bei dem Bauelement nach
der Figur 2 nicht beschalteten Anschlußpins A2 und A3 ergibt sich bei seinem Aufbringen auf eine Leiterplatte eine Vertauschungssicherheit.
Durch eine Sichtkontrolle kann nämlich sofort erkannt werden, ob richtig bestückt ist.
Bei dem Bauelement nach der Figur 3, das ein mit der Figur 2 übereinstimmendes Gehäuse aufweist, ist eine Wicklung W2 in
zwei Teilwicklungen, nämlich die Teilwicklungen W21 und W22 aufgeteilt. Die Wicklungsenden der Teilwicklungen sind ebenfalls
ausschließlich an Anschlußpins geführt, die sich an einer Seitenfläche, nämlich der Seitenfläche SF2 befinden. Während
die Wicklung Wl mit ihren Wicklungsenden mit den an der diametral gegenüberliegenden Leitungsseite vorhandenen Anschlußpins
A5 und A6 verbunden ist. Die Anschlußpins A2 und A3 stimmen mit den gleichnamig bezeichneten Anschlußpins der
Figur 2 überein. In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur
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sind sie jedoch in der gezeigten Weise beschaltet.Die erste
Teilwicklung W21 ist also über ihre Wicklungsenden den Anschlußpins A4 und A3 zugeordnet. Für die zweite Teilwicklung
W22 erfolgt die Zuordnung zu den Anschlußpins Al und A2. Durch die ungleiche Anzahl der Anschlußpins auf den beiden
sich gegenüberliegenden Seitenflachen ist zusatzlich eine
verpolungssichere Bestückung gewährleistet. Die Ausführungsvariante nach der Figur 3 mit einer zweigeteilten Wicklung
wird wie bereits erwähnt dann eingesetzt, wenn eine Fernspeisung erforderlich ist. Werden die Anschlußpins A2 und A3
durch eine entsprechende Leiterbahn miteinander verbunden, so entspricht dann diese Ausführung in ihrer Wirkung der Ausführung
nach der Figur 2. Hierauf wurde bereits bei der Erläuterung der Figur 1 hingewiesen.
In der Figur 4 ist das Lötbild auf der Leiterplatte dargestellt, das mit der Lage der Anschlußpins Al bis A6 grundsätzlich
übereinstimmt. Bei diesen Pads liegen die auf die Anschlußpins bezogenen Lötanschlüsse im größtmöglichen Abstand
auseinander. Dieser Abstand entspricht dem Abstand zwischen der Primär- und der Sekundärseite des Übertragers. Bei
einem bestimmten Abstand zwischen den äußeren Rändern und einer vorgegebenen Länge der Lötstellen beträgt dann dieser Abstand
etwa z.B. 12 mm und bildet damit eine optimale Luft-/Kriechstrecke zwischen den Primär- und Sekundäranschlüssen.
Es können damit alle Sicherheitsanforderungen der europäischen Länder nach der Norm EN60950 abgedeckt werden.
In der realen Ausführung können die gezeigten Obertragerwicklungen
auf einen Ringkern aufgebracht sein. Dabei können diese Wicklungen zur Verminderung der Magnetfeldstreuungen
übereinander gelegt werden.
Durch die Lage und die Belegung der Anschlußpins und der gewählten
Anordnung der Übertragerwicklungen wird erreicht, daß bei einer Leiterplattenbestückung mit diesem Bauelelement die
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Leiterführung möglichst kurz, möglichst geradlinig und möglichst parallel erfolgen kann. Das bringt dann insbesondere
im Hinblick auf die Anwendung als SO-Obertrager die optimale Lösung für die in solchen Anwendungsfallen gegebene Problematik.
Claims (16)
1. Bauelement, das aus einem Gehäuse und einem darin enthaltenen
zumindest zwei getrennte Wicklungen aufweisenden Übertrager besteht, dessen Wicklungsenden im Gehäuseinneren mit
aus dem Gehäuse heraustretenden Anschlüssen verbunden sind und das neben anderen Bauelementen als Bestückungselement für
Leiterplatten dient,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsenden (1,5) der einen Wicklung (W2 z.B. Sekundärwicklung) mit Anschlußpins (Al, A4) verbunden sind, die von den Anschlußpins (A5, A6) mit denen die Wicklungsenden (6,10) der anderen Wicklung (z.B. Primärwicklung) verbunden sind, bei der vorgegebenen Gehäuseform den weitestmöglichen Abstand zueinander aufweisen und derart am Gehäuse (H) angeordnet sind, daß für die Leiterbahn nach außen eine einfache und technisch einwandfreie Führung vorgesehen werden kann.
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsenden (1,5) der einen Wicklung (W2 z.B. Sekundärwicklung) mit Anschlußpins (Al, A4) verbunden sind, die von den Anschlußpins (A5, A6) mit denen die Wicklungsenden (6,10) der anderen Wicklung (z.B. Primärwicklung) verbunden sind, bei der vorgegebenen Gehäuseform den weitestmöglichen Abstand zueinander aufweisen und derart am Gehäuse (H) angeordnet sind, daß für die Leiterbahn nach außen eine einfache und technisch einwandfreie Führung vorgesehen werden kann.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (H) ein oberflächenmontiertes Gehäuse (SMD-Bauelement)
darstellt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußpins (Al bis A6) bei einem in der Draufsicht rechteckförmigen Gehäuse (H) ausschließlich an zwei einander
gegenüberliegenden und vorzugsweise am weitesten voneinander entfernten Gehäusestirnseiten (SFl, SF2) bzw. im Bereich von
zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Grundfläche
angeordnet sind, daß jedes Wicklungsende (1,5) der einen Wicklung W2 (z.B. Sekundärwicklung) ausschließlich mit
jeweils einem der an der einen Gehäuseseite (SF2) bzw. Begrenzungskante vorgesehenen Anschlußpins (Al, A4 bzw. Al bis
A4) verbunden ist und daß jedes Wicklungsende (6, 10) der an-
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deren Wicklung Wl ausschließlich mit jeweils einem der an der dieser einen Gehäuseseite SF2 gegenüberliegenden anderen Gehäuseseite
SFl bzw. Begrenzungskante vorgesehenen Anschlußpins (A5, A6) verbunden ist.
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4. Bauelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Wicklungsenden (1,5 bzw. 2,4 und 6,10) einer Wicklung (W2 bzw. W21, W22 und Wl) jeweils zugeordneten Anschlußpins (Al bzw. A3, A4 bzw. Al, A2, und A5, A6) im Bereich der äußeren seitlichen Begrenzung der genannten Gehäusestirn-seiten (SF2, SFl) den durch eine vorgegebene Rasterung definierten weitestmöglichen Abstand aufweisen.
dadurch gekennzeichnet, daß die den Wicklungsenden (1,5 bzw. 2,4 und 6,10) einer Wicklung (W2 bzw. W21, W22 und Wl) jeweils zugeordneten Anschlußpins (Al bzw. A3, A4 bzw. Al, A2, und A5, A6) im Bereich der äußeren seitlichen Begrenzung der genannten Gehäusestirn-seiten (SF2, SFl) den durch eine vorgegebene Rasterung definierten weitestmöglichen Abstand aufweisen.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß eine (SF2) der genannten Gehäusestirnseiten bzw. Begrenzungskanten noch zwei zusätzliche Anschlußpins (A2, A3) aufweist,
die zwischen den für die Wicklungsenden (1,5) einer Wicklung W2 vorgesehenen Anschlußpins (Al, A4) liegen.
6. Bauelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Wicklung W2 in zwei Teilwicklungen W21, W22 unterteilt ist, daß das eine Wicklungsende (1,5) einer jeden Teilwicklung (W21 bzw. W22) mit jeweils einem der außenliegenden Anschlußpins (Al, A4) verbunden ist, daß das andere Ende 2,4 einer jeden Teilwicklung (W21 bzw. W22) jeweils mit einem der zusätzlichen Anschlußpins (A3 bzw. A2) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Wicklung W2 in zwei Teilwicklungen W21, W22 unterteilt ist, daß das eine Wicklungsende (1,5) einer jeden Teilwicklung (W21 bzw. W22) mit jeweils einem der außenliegenden Anschlußpins (Al, A4) verbunden ist, daß das andere Ende 2,4 einer jeden Teilwicklung (W21 bzw. W22) jeweils mit einem der zusätzlichen Anschlußpins (A3 bzw. A2) verbunden ist.
7. Bauelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (2,4) einer jeden Teilwicklung mit demjenigen freien zusätzlichen Anschlußpin (A2, A3) verbunden ist, der dem ihrem einen Wicklungsende (1 bzw. 5) zugeordneten An-
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (2,4) einer jeden Teilwicklung mit demjenigen freien zusätzlichen Anschlußpin (A2, A3) verbunden ist, der dem ihrem einen Wicklungsende (1 bzw. 5) zugeordneten An-
a \ 7 6 9 DE
schlußpin (Al bzw. A5) am nächsten liegt, sodaß sich eine
symmetrische Anschlußbelegung ergibt.
8. Bauelement nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusatzlichen aus dem Gehäuse heraustretenden
Anschlußpins (A2, A3) außenseitig durch eine Leiterplatten-Leiterbahn miteinander verbunden sind.
10
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen Quader bildet, der eine angenähert quadratische
obere bzw. untere Begrenzungsfläche aufweist. 15
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß es zur galvanischen Trennung und zur Pegelanpassung als Trennelement zwischen Systemelementen und/oder zwischen verschiedenen
Leitungs- bzw. Obertragungsseiten eines Obertragungs- bzw. Kommunikationssystems, insbesondere ISDN-Kommunikatinssystems
eingesetzt ist und auf einer eine bestimmte Funktionseinheit eines derartigen Systems mitbildenden Leiterplatte
neben anderen Bauelementen aufbringbar ist und daß diese Funktionseinheit eine digitale Schnittstelle für die
Übertragung von Sprachinformationen und von Dateninformationen hohe Übertragungsrate darstellt.
11. Bauelement in der Anwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstelle, bei der es eingesetzt ist, eine 4-Draht-busfähige genormte Schnittstelle SO eines ISDN-Kommuniaktionssystems
darstellt.
12. Bauelement in der Anwendung nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet,
£1 769 DE
daß die Schnittstelle, bei der es eingesetzt ist, die genormte Schnittstelle S2 eines ISDN-Kommunikationssystems darstellt.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Lot-Anschlußstellen (PAD-BiId) für die Anschlußpins
auf der Leiterplatte in etwa mit dem Abbild der Lage der jeweils an den sich gegenüberliegenden Seiten tatsachlich
insgesamt vorhandenen Anschlußpins (Al bis A4 bzw. A5, A6) übereinstimmt.
14. Bauelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit der angenähert quadratischen Begrenzungsfläche auf der Leiterplatte (liegende Anwendung) aufgesetzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß es mit der angenähert quadratischen Begrenzungsfläche auf der Leiterplatte (liegende Anwendung) aufgesetzt ist.
15. Bauelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (H) die bewickelten Kerne des Übertragers unter Berücksichtigung der Rasterung für mögliche Anschlußpins in einem geringstmöglichen Abstand (Seiten- und Höhenabstand) umschließt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (H) die bewickelten Kerne des Übertragers unter Berücksichtigung der Rasterung für mögliche Anschlußpins in einem geringstmöglichen Abstand (Seiten- und Höhenabstand) umschließt.
16. Bauelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (Wl, W2 bzw. Wl, W21, W22) auf einen Ringkern
aufgebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214142U DE9214142U1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214142U DE9214142U1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von Leiterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9214142U1 true DE9214142U1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6885004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214142U Expired - Lifetime DE9214142U1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Bauelement mit Übertragerfunktion zur Bestückung von Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9214142U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709710C1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-10-01 | Siemens Ag | So-Schnittstelle für einen ISDN-Basisanschluß |
-
1992
- 1992-10-20 DE DE9214142U patent/DE9214142U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709710C1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-10-01 | Siemens Ag | So-Schnittstelle für einen ISDN-Basisanschluß |
US6370150B1 (en) | 1997-03-10 | 2002-04-09 | Siemens Aktiengesellschaft | S0-interface for an ISDN base connection |
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