DE9213907U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents

Von Hand bewegbarer Transportwagen

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transport
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1404Means for facilitating stowing or transporting of the trolleys; Antitheft arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1476Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, mit wenigstens einer Ablagefläche, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einem Fahrgestell, das rückseitig zwei Fahrrollen und vorderseitig wenigstens eine Fahrrolle trägt, wobei im Bereich der rückseitigen Fahrrollen je zwei Führungsrollen vorgesehen sind, die ein spurgetreues Bewegen des Transportwagens in parallel angeordneten Führungsschienen erlauben, welche einer Wagensammelstelle angehören.
Ein Transportwagen dieser Art ist in der DE 29 47 547 Al beschrieben. Um einen solchen Wagen in den Führungsschienen einer Wagensammelstelle bewegen zu können, sind im Bereich der hinteren Fahrrollen des Transportwagens und zu beiden Seiten der Räder zwei Führungsrollen vorgesehen, deren Achsen parallel zu den Achsen der Räder angeordnet sind. Wird ein Transportwagen mit seinen hinteren Fahrrollen in den Führungsschienen bewegt, befinden sich die Führungsrollen in U-förmigen Abschnitten der Führungsschienen, so daß die hinteren Fahrrollen in den Führungsschienen geführt und gegen Herausheben gesichert sind. Sowohl beim Entnehmen der Transportwagen aus der Wagensammelstelle, als auch beim Zurückbringen der Wagen in die Wagensammelstelle werden die hinteren Fahrrollen in den Führungsschienen geführt. Befinden sich wenige Transportwagen in der Sammelstelle, müssen die hinteren Fahrrollen beim Entnehmen oder Zurückbringen der Transportwagen relativ lange Wegstrecken zurücklegen. Dadurch läßt es sich nicht vermeiden, daß die Transportwagen, obwohl sie mit Führungsrollen ausgestattet sind, zumindest an die Führungsschienen anecken, ja oft sogar mit diesen verkanten. Dies ist für die Benutzer solcher Wagen lästig und hinderlich. Vielfach müssen die Transportwagen bei der Entnahme regelrecht aus der Sammelstelle herausgezerrt werden. Eine erste Ursache hierfür ist darin begründet, daß die Transportwagen beim Herausziehen aus der Wagensammelstelle in den meisten Fällen außermittig an der Schiebeeinrichtung angefaßt werden, so daß die Transportwagen bestrebt sind, sich entlang von Kurvenbahnen zu bewegen und damit zwangsläufig mit ihren hinteren Fahrrollen an den Führungsschienen anstoßen. Eine wei-
-A-
tere Ursache ist darin erkennbar, daß die Führungsrollen der zum Stand der Technik zählenden Transportwagen auf einer gemeinsamen, quer zur Schieberichtung der Transportwagen angeordneten Achse liegen, so daß diese Führungsrollen im Grunde nur in bescheidenem Maße dazu beitragen können, ein Verkanten der Transportwagen zu vermeiden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, bei einem Transportwagen der gattungsgemäßen Art die Führungsrollen so anzuordnen, daß ein Verkanten der Transportwagen mit den Führungsschienen einer Wagensammeieinrichtung ausgeschlossen ist.
Die Lösung .der Aufgabe besteht darin, daß die Achsen der Führungsrollen vertikal verlaufen und parallel zur Schieberichtung des Transportwagens so angeordnet sind, daß diese von oben betrachtet die Eckpunkte eines Rechteckes bilden.
Die zweckmäßige Anordnung der Führungsrollen läßt quasi einen rechteckigen Rahmen entstehen, der wie eine Schublade in zwei Führungsschienen ohne Anecken oder Verkanten bewegbar ist, wobei, im Gegensatz zu einer Schublade, die Abstützung des Transportwagens nach unten über die Fahrrollen und die Abstützung zu den Seiten von den Führungsrollen übernommen wird. Sowohl bei der Entnahme der Transportwagen aus einer Sammelstelle, als auch beim Einschieben in die Führungsschienen tritt ein Anecken oder Verkanten der neuheitsgemäßen Transportwagen mit den Führungsschienen nicht mehr auf.
Die Neuerung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen in schematisch dargestellter Weise ;
Fig. 2 in Draufsicht den Transportwagen gemäß Fig. 1 zwischen zwei Führungsschienen, sowie
Fig. 3 und Fig. 4 jeweils den hinteren Bereich zweier Transportwagen mit unterschiedlich angebrachten Führungsrollen .
Der in Fig. 1 dargestellte, von Hand bewegbare Transportwagen 1 weist neben einer Schiebeeinrichtung 9 wenigstens eine Ablagefläche 8 zum Abstellen von Einkaufsgut, Gepäck oder dergleichen auf. Im Beispiel sind die Ablageflächen 8 durch eine Ladeplattform und durch ein Behältnis in Form eines Korbes gebildet. Das die wenigstens eine Ablagefläche tragende Fahrgestell 2 ist rückwärtig, also auf Höhe der Schiebeeinrichtung 9, mit zwei- Fahrrollen 10 und vorderseitig mit mindestens einer weiteren Fahrrolle 14 ausgestattet. Die Fahrrollen 10, 14 können in bekannter Weise als Bock- und/oder Lenkrollen ausgebildet sein. Im Bereich der rückseitigen Fahrrollen 10 sind an den Längsseiten 3 des Fahrgestelles 2 je zwei Führungsrollen 15 vorgesehen, deren Achsen 16 vertikal angeordnet sind. Der Transportwagen 1 ist in bekannter Weise bevorzugt so gestaltet, daß sich mehrere gleiche Transportwagen 1 platzsparend ineinanderschieben lassen. Unter Transportwagen 1 im Sinne der Neuerung werden insbesondere Wagen verstanden, die z.B. als herkömmliche Einkaufswagen, als Baumarktwagen oder als Gepäckwagen, sog. "Kofferkulis", bekannt sind.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht den Transportwagen 1 gemäß Fig. 1 zwischen zwei Führungsschienen 17 angeordnet, die Bestandteil einer bekannten und deshalb nicht näher beschriebenen Wagensammelstelle sind. An solchen Sammelstellen, wie beispielsweise in der DE 29 47 547 Al gezeigt, lassen sich Transportwagen 1 gegen Entrichtung einer Gebühr oder eines Pfandes ausleihen. Die Wagensammelstellen sind so gestaltet, daß sich Transportwagen 1, ohne das Pfand oder die Gebühr bezahlt zu haben, nicht von der Wagensammelstelle entnehmen lassen. Die Führungsschienen 17 üben dabei zwei wichtige Funktionen aus. Sie zwingen zur Bildung von in der Länge begrenzten, spurgetreuen Reihen von Transportwagen 1 und sie verhindern ein unbefugtes Herausnehmen der Transportwagen 1 aus der Sammelstelle. Da die Führungsschienen 17 bekanntlich unterschiedliche Gestalt aufweisen können, sind sie im Beispiel nur schematisch dargestellt.
Man erkennt in der Zeichnung den Grundriß des Transportwagens
-&egr;&igr; und dessen als Ladeplattform gestaltete Ablagefläche 8. Aus Gründen einer deutlichen Darstellung ist die weitere, als Korb ausgebildete Ladefläche 8 in der Zeichnung weggelassen. Unterhalb der Ladeplattform befinden sich die Fahrrollen 10, 14. Rückseitig ist die Schiebeeinrichtung 9 angeordnet. Im Bereich der rückseitigen Fahrrollen 10 sind die Führungsrollen 15 angeordnet. Ihre vertikal verlaufenden Achsen 16 sind, bezogen auf jede rückseitige Fahrrolle 10, parallel zur Schieberichtung des Transportwagens 1 so angeordnet, daß sie von oben betrachtet die Eckpunkte eines Rechtecks bilden. Die Grundrisse der somit liegend angeordneten Führungsrollen 15 ragen teilweise über die seitlichen Begrenzungen 4 des Transportwagens 1 hinaus, so daß sich dieser beim Bewegen entlang der Führungsschienen 17 mit seinen Führungsrollen 15 seitlich und mit etwas Spiel an oder in den Führungsschienen 17 abstützt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Achsen 16, wie in einem rechteckigen Rahmen plaziert, angeordnet sind, so daß beim Bewegen des Transportwagens 1 entlang der Führungsschienen 17 kein Verkanten oder Anecken des Transportwagens 1 mit den Führungsschienen 17 erfolgen kann. In der Zeichnung ist durch zwei strichpunktiert gezeichnete Linien 6 der sog. "Stapeltotraum" 7 des Transportwagens 1 eingezeichnet. Die Führungsrollen 15 befinden sich in zweckmäßiger Weise innerhalb dieses von allen ineinanderschiebbaren Transportwagen 1 her bekannten Stapeltotraumes 7, so daß sie das Ineinanderschieben gleicher Transportwagen 1 nicht behindern .
In Fig. 3 ist ein Teil des rückwärtigen Bereiches eines Transportwagens 1 dargestellt. Man erkennt einen Abschnitt des Fahrgestelles 2 mit Ablagefläche 8, sowie einen der beiden aufrecht angeordneten Holme 5, welche in bekannter Weise die Schiebeeinrichtung 9 tragen. Dargestellt ist ferner eine der beiden rückwärtigen Fahrrollen 10, die als Lenk- oder Bockrollen gestaltet sind. An den Längsseiten 3 des Fahrgestelles 2 sind je zwei auf Abstand gehaltene Achsen 16 vertikal befestigt, welche die Führungsrollen 15 tragen.
Im Gegensatz zu der in Fig. 3 gezeigten Lösung sind bei dem in Fig. 4 beschriebenen Beispiel die paarweise angeordneten Führungsrollen 15 am Gehäuse 11 der rückwärtigen Fahrrollen 10 befestigt. Zu diesem Zweck sind die Achsen 16 vor und hinter dem Rad 12 am Gehäuse 11 einer jeden rückwärtigen Fahrrolle 10 vertikal verlaufend an je einem horizontal angeordneten Gehäuseabschnitt 13 angeschraubt oder angeschweißt. Bei beiden Ausführungsbsispielen ragen die Führungsrollen 15 mit einem Teil ihres Grundrisses seitlich über den Grundriß des Transportwagens 1 hinaus.

Claims (6)

Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Leipheim, 14.10.1992 Leipheim Akte: G 05-4-92 Eb Von Hand bewegbarer Transportwagen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Von Hand bewegbarer Transportwagen (1), mit wenigstens einer Ablagefläche (8), mit einer Schiebeeinrichtung (9) und mit einem Fahrgestell (2), das rückseitig zwei Fahrrollen (10) und vorderseitig wenigstens eine Fahrrolle (14) trägt, wobei im Bereich der rückseitigen Fahrrollen (10) je zwei Führungsrollen (15) vorgesehen sind, die ein spurgetreues Bewegen des Transportwagens (1) in parallel angeordneten Führungsschienen (17) erlauben, welche einer Wagensammelstelle angehören, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16) der Führungsrollen (15) vertikal verlaufen und parallel zur Schieberichtung des Transportwagens (1) so angeordnet sind, daß diese von oben betrachtet die Eckpunkte eines Rechteckes bilden.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (15) mit einem Teil ihres Grundrisses seitlich über den Grundriß des Transportwagens (1) hinausragen .
3. Transportwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Führungsrollen (15) innerhalb des Stapeltotraumes (7) des Transportwagens (1) angeordnet sind .
4. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Achsen (16) an den beiden Längsseiten (3) des Fahrgestelles (2) angeordnet sind .
5. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Achsen (16) an den Gehäusen (11) der beiden rückwärtigen Fahrrollen (10) ange-
ordnet sind.
6. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16) ortsfest an je einem horizontal angeordneten Gehäuseabschnitt (13) befestigt sind.
DE9213907U 1992-10-15 1992-10-15 Von Hand bewegbarer Transportwagen Expired - Lifetime DE9213907U1 (de)

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DE9213907U Expired - Lifetime DE9213907U1 (de) 1992-10-15 1992-10-15 Von Hand bewegbarer Transportwagen

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