DE9213413U1 - Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal - Google Patents
Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches PersonalInfo
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Description
Anmelder: Lohs & Schubert Strumpfwerke GmbH Dittersdorf September 1992
BESCHREIBUNG
Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal
Die Erfindung gehört in das technische Gebiet der Textiltechnik, insbesondere
betrifft die Erfindung die Darstellung von Strümpfen für ganz spezielle
Verwendungszwecke, so beispielsweise Einwegstrümpfe für medizinisches
Personal.
Medizinisches Personal benötigt insbesondere in Operationssälen einfach
gehaltene, saugfähige, gut paßfähige Einwegstrümpfe, die sterilisierbar und steril verpackbar sind. Insbesondere sollen solche Strümpfe angenehmes Tragen
ermöglichen und damit gute Arbeitsbedingungen, die damit auch die Sicherheit der Tätigkeit im Operationssaal wesentlich positiv beeinflussen, garantieren.
Bekannt sind solche einfach gestaltete, wie auch technologisch einfach und mit geringem Aufwand herstellbare Einwegstrümpfe zum Beispiel durch die DE OS 29 094 426. Der Hauptteil des Maschenstrumpfes besteht dabei aus einem auf einer Rundstrickmaschine hergestelltem Strickschlauch. Die Zusammensetzung des Garnes besitzt eine eingeschränkte Saugfähigkeit und besteht gänzlich aus Zellwolle oder einem Mischgarn mit 2/3 Zellwolle und nur 1/3 Baumwolle. Am oberen Ende des Schlauches muß ein Gummizug auf die Außenseite des Schlauches aufgebracht und dort mit dem Schlauchabschnitt vernäht werden, wodurch sich zwei Nähte als Überwendlich-Kettenstichnähte in Form von imitierten Sicherheitsnähten bilden. Diese Nähte bedingen einen höheren Fertigungsaufwand, höheren Materialverbrauch und höhere Kosten sowie beeinflussen das Tragegefühl störend. Der aufzubringende Kettenzug besteht aus einem extra aus Gummifäden herzustellenden Gumminetz. Am zehenseitigen Ende wird der Strumpfschlauch einfach parallel zur Maschenreihe abgeschnitten und die beiden Lagen des flachgelegten Schlauches gleichfalls mit einer Überwendlich-Kettenstichnaht in Form einer imitierten Sicherheitsnaht miteinander verbunden. Dabei bildet sich einerseits eine gerade und nicht eine der Zehenlänge entsprechende vordere, gerundete Form des Strumpfes, wodurch
Bekannt sind solche einfach gestaltete, wie auch technologisch einfach und mit geringem Aufwand herstellbare Einwegstrümpfe zum Beispiel durch die DE OS 29 094 426. Der Hauptteil des Maschenstrumpfes besteht dabei aus einem auf einer Rundstrickmaschine hergestelltem Strickschlauch. Die Zusammensetzung des Garnes besitzt eine eingeschränkte Saugfähigkeit und besteht gänzlich aus Zellwolle oder einem Mischgarn mit 2/3 Zellwolle und nur 1/3 Baumwolle. Am oberen Ende des Schlauches muß ein Gummizug auf die Außenseite des Schlauches aufgebracht und dort mit dem Schlauchabschnitt vernäht werden, wodurch sich zwei Nähte als Überwendlich-Kettenstichnähte in Form von imitierten Sicherheitsnähten bilden. Diese Nähte bedingen einen höheren Fertigungsaufwand, höheren Materialverbrauch und höhere Kosten sowie beeinflussen das Tragegefühl störend. Der aufzubringende Kettenzug besteht aus einem extra aus Gummifäden herzustellenden Gumminetz. Am zehenseitigen Ende wird der Strumpfschlauch einfach parallel zur Maschenreihe abgeschnitten und die beiden Lagen des flachgelegten Schlauches gleichfalls mit einer Überwendlich-Kettenstichnaht in Form einer imitierten Sicherheitsnaht miteinander verbunden. Dabei bildet sich einerseits eine gerade und nicht eine der Zehenlänge entsprechende vordere, gerundete Form des Strumpfes, wodurch
an den Seiten dieses vorderen Strumpfendes störende Zipfel entstehen,
andererseits eine Naht, die an den Zehenspitzen anliegt. Dieses trägt nicht zum Wohlbefinden am Fuße des Trägers bei. Der Strumpf ist in einer Länge
offenbart und vorgesehen, die der eines üblichen Kniestrumpfes entspricht,
somit ist er auch in seiner Anwendung eingeschränkt. In Fällen, in denen
solche Einwegstrümpfe in voller Beinlänge wünschenswert wären, ist diese technische Lösung nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschenstrumpf der im
Oberbegriff des Anspruches 1 dargestellten Gattung so weiterzuentwickeln, daß
eine gleich große Elastizität ohne Elastizitätswechsel im oberen Randbereich des Strumpfes erzielt wird, wie sie im gesamten Strumpfschlauch existent ist,
daß die Anzahl von Nähten verringert wird und die Trageeigenschaften
verbessert werden an billigst herstellbaren Massenartikeln als Einwegware.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung werden nachfolgende vorteilhafte Wirkungen erreicht.
Dadurch, daß das Schlauchteil in beliebiger Länge festlegbar ist, kann dieser Maschenstrumpf auch dann angewandt werden, wenn es wünschenswert ist, das
gesamte Bein zu bedecken. Durch die besonders flach gearbeitete und außenliegende Naht zwischen Schlauchteil und Spitze entsteht an der Innenseite
des Strumpfes keine Wulst, wodurch sich angenehmere Trageigenschaften ergeben, als bei den bisherigen Strümpfen mit innenliegender Naht, die zu erheblichen
Belästigungen führen kann. Durch die angenehmeren Trageeigenschaften wird zudem noch eine Verbesserung der Arbeits-/Tätigkeitssicherheit im
Operationssaal erreicht. Durch das Einlegen der Feinstgummifäden in die
Maschenreihen des Gestrickes ist ein gesondert anzubringender Gummizug entbehrlich. Es wird eine fast gleich große Elastizität am, dem zehenseitig
abgewandten Ende des Strumpfschlauches wie im Strumpfschlauch selbst erreicht. Eine erforderliche Lagestabilisierung des Strumpfes wird mit
angenehmeren Tragegefühl erreicht, insbesondere deswegen, weil an dieser Stelle ein nahtloser Übergang zwischen diesem Rand mit eingelegten
Feinstgummifäden und dem Maschenstrumpfschlauch gegeben ist und die störenden Wülste durch die Nähte an diesen Stellen, die gleichwohl mit unangenehmen
Tragegefühl verbunden sind, entfallen. Neben der guten Paßform, unabhängig von der Fußgröße, den guten übrigen Trageeigenschaften zeichnet sich der
Maschenstrumpf durch besondere Saugfähigkeit wegen des 100%-igen Einsatzes von
- 3 Baumwollgarn aus.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemäße Maschenstrumpf.
Auf einer Kleinrundstrickmaschine wird der Maschenstrumpfschlauch 1 vom Rand 4
mit einer Breite von ca. 2 cm, in dem 11 Reihen Feinstgummifäden 5 eingelegt
sind, bis zur geminderten Spitze 2 in einem Durchmesser von ca. 8 cm in einem
durchgehendem Arbeitsgang gestrickt. Danach wird die außenliegende, besonders
flach gearbeitete Drei-Faden-Überwendlichnaht 3 vom rechten zum linken Minderwinkel und eine die Spitze schließende Feinnaht angearbeitet. Der so
entstandene gut dehnbare, gut paßfähige, sehr saugfähige Einwegmaschenstrumpf
ist sterilisierbar und mit sehr guten Trageeigenschaften vom medizinischen
Personal in sterilen Bereichen, so in Operationssälen, einsetzbar.
Claims (1)
1. Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal, als Einwegware
zur Anwendung in steriler Umgebung wie beispielsweise Operationssälen mit
einem zehenseitig geschlossenen Ende, mit einem schlauchartigen, nahtlosen Hauptteil zur Umhüllung von Fuß und Bein, der ausschließlich aus untereinander
angeordneten, hinsichtlich der Maschenanzahl und der Maschenart gleichen, quer zur Längserstreckung des Schlauches liegenden Maschenreihen
gleicher Bindungsart, welche in Maschenstäbchenrichtung geringe, in Maschenreihenrichtung höhere Dehnfähigkeit aufweist, besteht, sowie mit
einer Lagesicherung am, dem zehenseitigen Ende abgewandten Ende, gekennzeichnet dadurch,
- daß der Schlauchteil (1) in seiner Länge je nach seiner Anwendung frei
festlegbar ist und aus Rechts-Links- oder Rechts-Rechts-Gestrick besteht,
- daß am Maschenstrumpf am zehenseitigem Ende eine mit einer Feinnaht
geschlossene Spitze (2) mittels einer Drei-Faden-Überwendlichnaht (3), die vom rechten zum linken Minderwinkel über eine Schlauchseite
verlaufend besonders flach gearbeitet und außenliegend angeordnet ist, angebracht ist,
- daß am, dem zehenseitig abgewandten Ende ein Rand (4) mit einer Anzahl
von Reihen Feinstgummifäden (5), die in die Maschenreihen eingelegt sind,
angeordnet ist,
- daß der gesamte Maschenstrumpf aus 100% Naturfaser, nämlich aus besonders
saugfähigem Baumwollgarn besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213413U DE9213413U1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9213413U DE9213413U1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal |
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DE9213413U1 true DE9213413U1 (de) | 1992-12-17 |
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ID=6884490
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DE9213413U Expired - Lifetime DE9213413U1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Maschenstrumpf, insbesondere für medizinisches Personal |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9213413U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD36326A (de) * | ||||
CH475394A (de) * | 1967-02-08 | 1969-07-15 | J H Vatter Nachf Kommanditgese | Ohne Halter tragbarer Strumpf |
DE2458251A1 (de) * | 1973-12-19 | 1975-07-03 | Colgate Palmolive Co | Rundgestrickter, nahtloser strumpf, insbesondere medizinischer strumpf |
DE7718236U1 (de) * | 1977-06-08 | 1978-02-23 | Hudson Textilwerke Gmbh, 7000 Stuttgart | Fersenlose socke aus einem schlauchgestrick |
EP0012335A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-25 | Otto Fankhänel & Sohn | Rund-gestrickter Strumpf |
-
1992
- 1992-09-29 DE DE9213413U patent/DE9213413U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE7718236U1 (de) * | 1977-06-08 | 1978-02-23 | Hudson Textilwerke Gmbh, 7000 Stuttgart | Fersenlose socke aus einem schlauchgestrick |
EP0012335A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-25 | Otto Fankhänel & Sohn | Rund-gestrickter Strumpf |
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