DE102008026868B4 - Schlauchförmige Extremitätenbandage - Google Patents

Schlauchförmige Extremitätenbandage Download PDF

Info

Publication number
DE102008026868B4
DE102008026868B4 DE102008026868A DE102008026868A DE102008026868B4 DE 102008026868 B4 DE102008026868 B4 DE 102008026868B4 DE 102008026868 A DE102008026868 A DE 102008026868A DE 102008026868 A DE102008026868 A DE 102008026868A DE 102008026868 B4 DE102008026868 B4 DE 102008026868B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bandage
window
closing connection
extremity
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008026868A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008026868A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauerfeind AG
Original Assignee
Bauerfeind AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauerfeind AG filed Critical Bauerfeind AG
Priority to DE102008026868A priority Critical patent/DE102008026868B4/de
Priority to US12/478,458 priority patent/US20090306570A1/en
Publication of DE102008026868A1 publication Critical patent/DE102008026868A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008026868B4 publication Critical patent/DE102008026868B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms
    • A61F13/085Openable readjustable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Schlauchförmige Extremitätenbandage (1) aus einer textilen Strumpfware, die quer zur Längsrichtung im Wesentlichen unelastisch und in Längsrichtung elastisch ist und die als Schlauch an die Konturen der Extremität so angepasst ist, dass bei angelegter Bandage (1) diese die Extremität satt umspannt, wobei die Bandage (1) durch mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Schließverbindung (3; 6, 7) so aufgeteilt ist, dass bei geöffneter Schließverbindung (3; 6, 7) die Bandage (1) an die Extremität anlegbar ist und bei geschlossener Schließverbindung (3; 6, 7) die Bandage fest die Extremität umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandagenmaterial durch eine elastische poröse Maschenware mit eingewirkten umlaufenden unelastischen Spannfäden zur Ausbildung einer Querunelastizität unter Aufrechterhaltung der Längselastizität gestaltet ist, und in der Bandage (1) ein Fenster (8) vorgesehen ist, das durch eine an das Fenster (8) angepasste textile Abdeckung (11, 12, 13) aus längs- und querelastischem Material geschlossen oder ganz oder teilweise offengehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schlauchförmige Extremitätenbandage aus einer textilen Strumpfware, die quer zur Längsrichtung im Wesentlichen unelastisch und in Längsrichtung elastisch ist und die als Schlauch an die Konturen der Extremität so angepasst ist, dass bei angelegter Bandage diese die Extremität satt umspannt, wobei die Bandage durch mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Schließverbindung so aufgeteilt ist, dass bei geöffneter Schließverbindung die Bandage an die Extremität anlegbar ist und bei geschlossener Schließverbindung die Bandage fest die Extremität umschließt.
  • In der DE 199 46 019 A1 ist eine Bandage beschrieben, die aus einem elastischen textilen Grundmaterial zur Behandlung von Beinleiden besteht und daher als Kompressionsmanschette wirkt. In das Grundmaterial dieser Manschette ist ein Rhombengitter eingearbeitet, dass dafür sorgt, dass bei Längsstrecken der Manschette diese einen entsprechend erhöhten Kompressionsdruck ausübt. Bei derartigen Bandagen bzw. Manschetten ergibt sich über eine Extremität, z. B. einen Arm oder ein Bein, eine Ungleichmäßigkeit des Druckes auf die einzelnen Stellen der betreffenden Extremität, je nachdem welchen Durchmesser die einzelnen Stellen der betreffenden Extremität besitzen. Zum Beispiel führt der größere Durchmesser im Bereich der Wade zu einem größeren Kompressionsdruck als im Bereich in der Nähe des Sprunggelenks. Eine derart ungleichmäßige Kompressionsdruckverteilung längs einer solchen Bandage ist oft aus Gründen der medizinischen Behandlung unerwünscht.
  • Eine Bandage gemäß der eingangs erwähnten Gestaltung ist aus der US-PS 7,073,282 B2 bekannt. Bei dieser Bandage wird ein Stück aus Strumpfmaterial um den Unterschenkel herumgelegt, das solche Ausmaße besitzt, dass das Stück Strumpfmaterial durch eine längs des Unterschenkels verlaufende Schließverbindung (z. B. Reißverschluss) satt um den Unterschenkel geschlossen werden kann. Um dabei eine gewünschte therapeutische Einwirkung auf den Unterschenkel zu erzielen, ist das Bandagenmaterial mit Latex getränkt und in die Latexauflage ein umlaufender, nicht dehnbarer Faden gewickelt und eingelegt, der in der abgetrockneten Latexschicht verankert ist und eine Umfangselastizität verhindert, wobei aber die Längselastizität erhalten bleibt. Das durch die Latexschicht gelöste Problem der Verankerung des umlaufenden unelastischen Fadens führt zwangsläufig zu einer Abdichtung der Bandage, wodurch unvermeidlich auftretender Schweiß am Unterschenkel nicht abgeführt werden kann und damit unter der Bandage eine ständige Nässe entsteht, was für den Träger besonders unbehaglich und häufig therapeutisch unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlauchförmige Bandage gemäß der eingangs angegebenen Gestaltung zu schaffen, die sich hinsichtlich Porosität von normalen Bandagen nicht unterscheidet, also einen ständigen Durchlass erlaubt und dennoch die Besonderheit aufweist, bei verbleibender Längselastizität keine Querelastizität aufzuweisen, die aber an Stellen besonderer ärztlicher Behandlung Elastizität und Zugänglichkeit besitzt. Gelöst wird das Problem dadurch, dass das Bandagenmaterial durch eine elastische poröse Maschenware mit eingewirkten umlaufenden unelastischen Spannfäden zur Ausbildung einer Querunelastizität unter Aufrechterhaltung der Längselastizität gestaltet ist, und in der Bandage ein Fenster vorgesehen ist, das durch eine an das Fenster angepasste textile Abdeckung aus längs und querelastischem Material geschlossen oder ganz oder teilweise offengehalten ist.
  • Der erfindungsgemäßen Bandage liegt also ein für Bandagen vielfach vorteilhaft verwendetes Maschenmaterial zugrunde, das in Folge seiner Maschenbildung eine große Elastizität besitzt, die jedoch durch den beim Wirkvorgang eingewirkten umlaufenden unelastischen Faden in der Querrichtung vollständig aufgehoben wird, sodass ein Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße Bandage vorliegt, das insbesondere wegen seiner Porosität hervorragend dazu geeignet ist, durch den Effekt der Längselastizität bei verhinderter Querelastizität eine besondere therapeutische Wirkung zu erzielen, die darin besteht, dass in der von der Bandage umfassten Extremität auftretende Schwellungen sofort aufgefangen werden, wobei aber die meist notwendige Zugänglichkeit einer bestimmten Stelle, z. B. das Kniegelenk, wegen des dort ausgebildeten Fensters zugänglich bleibt und hier durch eine in Längs- und Querrichtung elastisch wirkende Abdeckung des Fensters dafür gesorgt ist, dass einerseits bei mehr oder minder weiter Öffnung des Fensters die darunter liegende Stelle der Extremität zugänglich ist, zum Beispiel für das Auswechseln von Verbänden und dergleichen, und dort auftretende besondere Schwellungen sich auch darum auswirken können, weil die Abdeckung in ihren beiden Richtungen, also längs und quer, elastisch ist.
  • Eine derartig mit einem Fenster versehene Bandage erlaubt vor allem eine Behandlung z. B. des Kniegelenks, an dem vorher eine Kniegelenksoperation vorgenommen worden war. Die Bandage kann dann durch Öffnung der längs verlaufenden Schließverbindungen am Bein angelegt werden, wobei durch die Öffnung des Fensters die betreffende Stelle am Bein, also am Kniegelenk, zugänglich bleibt, so dass an dieser Stelle dann irgendwelche medizinischen Versorgungen vorgenommen werden können.
  • Damit ist dem Orthopäden für besondere Behandlungen von Extremitäten eine Bandage zur Verfügung gestellt, die leicht herstellbar ist, weil eine zweckmäßig gestaltete Maschenware Verwendung findet und die über den Bereich der Extremität, also der Arme und der Beine, außerhalb des Fensters voll ihre gewünschte therapeutische Wirkung bei aufrechterhaltender Porosität liefern kann.
  • Die erfindungsgemäße Bandage sitzt an einer Extremität über die gesamte Länge der Bandage satt an, bildet also keine besonders fest eingeschlossenen Stellen bzw. Einschnürungen, sondern liegt aufgrund einer durch eine Vermessung der betreffenden Extremität bestimmten präzisen Gestaltung satt längs der betreffenden Extremität an dieser an und wirkt daher über die gesamte Extremität jeweils in gleicher Weise mit sanftem gleichmäßigen Druck. Um dabei der Bandage die Möglichkeit des bequemen Anbringens an der Extremität zu erhalten, ist die Bandage durch eine in Längsrichtung durchgehend verlaufenden Schließverbindung aufgeteilt, die im geöffneten Zustand das Anlegen der Bandage von der Seite her problemlos ermöglicht und mit ihrem Schließen dann die Bandage satt mit jeweils gleicher Andruckstärke an die betreffende Extremität anlegt.
  • Wenn durch irgendwelche Einflüsse in der betreffenden Extremität Schwellungen sich entwickeln, so werden diese von der radial unelastischen Bandage aufgefangen und verhindern damit individuelle Schwellungen und entsprechende Blutansammlungen. Die Bandage spannt sich dabei jeweils so fest um den betreffenden Bereich der betreffenden Extremität, wie in diesem Bereich eine Schwellung entstehen könnte, was aber durch das satte Anliegen der Bandage verhindert wird. Es stellt sich dann jeweils wegen der praktisch nicht gegebenen radialen Dehnbarkeit der Bandage an Stellen, die zur Schwellung neigen, ein entsprechender Gegendruck ein, womit die betreffende Extremität ihre natürliche Kontur beibehält. Das Anlegen und Abnehmen der Bandage führt dabei zu keinerlei Problemen, da hierzu jeweils die Schließverbindung durchgehend geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
  • Die das Fenster ganz oder teilweise schließende Abdeckung kann durch Verwendung einer eigenen Fensterschließverbindung die verbleibende Fensteröffnung bestimmen. Durch die jeweilige Öffnung des Fensters durch eine entsprechende Stellung seiner Schließverbindung bleibt die darunterliegende Stelle soweit zugänglich, wie dies für irgendeine an dieser Stelle vorzunehmende medizinische Versorgung notwendig ist.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1a und 1b eine Bandage für das menschliche Bein mit einem einflügeligen Fenster im Bereich des Kniegelenks (1a geschlossen, 1b geöffnet), mit einer durch das Fenster unterbrochenen Schließverbindung;
  • 2 eine der Bandage gemäß 1a und 1b ähnlichen Bandage für das menschliche Bein, jedoch mit einer durchgehend neben dem Fenster verlaufenden Schließverbindung;
  • 3a und 3b eine Bandage für den menschlichen Arm mit einem einflügeligen Fenster im Bereich des Ellbogengelenks;
  • 4a und 4b eine Bandage für das menschliche Bein ähnlich derjenigen gemäß den 1a und 1b, allerdings mit einem zweiflügeligen Fenster (4a geschlossen, 4b geöffnet).
  • Die in den 1a und 1b dargestellte schlauchförmige Bandage 1 ist an ein menschliches Bein 2 angelegt, wobei der längs über die Bandage 1 verlaufende, eine Fließverbindung bildende Reißverschluss 6/7 geschlossen ist. Aus dem unteren Teil der Bandage 1 ragt der nicht dargestellte Fuß heraus. Die Bandage 1 besteht aus einer eine Schließverbindung enthaltende Maschenware, die in radialer Richtung durch eingewirkte, unelastische, um das Bein umlaufende Spannfäden praktisch unelastisch ist. Um zu erreichen, dass die Bandage 1 satt über die gesamte Länge des Beines 2 an diesem anliegt, war vorher in bekannter Weise eine Vermessung des Beines vorgenommen worden, wie dies mit bekannten Mittel in Orthopädiezentren ständig durchgeführt wird. Gemäß den dabei ermittelten Daten ist dann die Bandage 1 individuell gestrickt, so dass sie über ihre gesamte Länge gleichmäßig satt am Bein anliegt, wenn der Reißverschluss 6/7 geschlossen ist.
  • Zum Anlegen wird der Reißverschluss 6/7 zunächst geöffnet, so dass von der Seite her die Bandage 1 das Bein 2 umschließen kann, woraufhin dann der Reißverschluss geschlossen wird und damit die Bandage satt an das Bein 2 anlegt. Damit wird das Bein gleichmäßig über seine gesamte Bandagenlänge mit gleichbleibendem Druck umspannt. Möglicherweise entstehende Schwellungen können sich dabei nach außen hin nicht auswirken, da sie von der radial unelastischen Maschenware der Bandage 1 aufgefangen werden.
  • In die Bandage 1 ist das Fenster 8 eingeschnitten, das von der Abdeckung 11 (siehe 1b) überdeckt wird und damit gemäß Darstellung in 1a das Fenster 8 schließt. Die Abdeckung 11 ist auf ihrer Längsseite 10 mit dem Material der Bandage 1 verbunden und bildet damit in diesem Bereich praktisch eine Art Scharnier, um das sich die Abdeckung 11 aufklappen lässt, wie dies die 1b zeigt. Damit wird der unter dem Fenster 8 liegende Teil des Beines 1 freigelegt, in diesem Falle also das Knie, an dem dann bei geöffnetem Fenster 8 irgendwelche medizinischen Versorgungen vorgenommen werden können. Das Fenster 8 kann dann durch Zurückklappen der Abdeckung 11 wieder verschlossen werden. In dieser Verschlusslage gemäß 1a wird die Abdeckung 11 mittels des Klettverschlusses 9 an der Bandage 1 gehalten, die zu diesem Zweck an ihren verbleibenden Seiten mit dem Klettverschlussteil 9a versehen ist, der mit dem entsprechend gestalteten Klettverschluss 9b am Rande der Abdeckung 11 (siehe 1b) ausgestattet ist. Bei geschlossener Abdeckung 11 liegt wieder eine komplett geschlossene Bandage vor, in der lediglich die Abdeckung 11 eine Elastizität aufweist, um die darunter liegenden medizinisch behandelten Stellen zu schonen. Die Bandage 1 besitzt die beiden längs verlaufenden Reißverschlussteile 6 und 7, die etwa im Bereich des Knies enden, wo in die Bandage 1 das Fenster 8 eingearbeitet ist. Anstelle des Klettverschlusses 9a kann natürlich auch ein anderer Verschluss verwendet werden, insbesondere ein Reißverschluss.
  • In 2 ist eine Bandage 1 dargestellt, bei der die Schließverbindung 3 durchgehend neben dem Fenster 8 verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Bandage kann auch an einer anderen Extremität angebracht werden, wie dies in den 3a und 3b dargestellt ist. Es handelt sich hier um einen menschlichen Arm 12, an dem die Bandage 1 angebracht ist, die hinsichtlich ihrer Bestandteile vollständig den in den 1a und 1b dargestellten Bestandteilen entspricht. Die Bandage 1 gemäß den 3a und 3b besitzt ebenfalls ein Fenster 8, das in 3a geschlossen und gemäß 3b geöffnet ist. Die Schließverbindungen 6/7 sind ebenso gestaltet, wie dies bei der Bandage gemäß den 1a und 1b dargestellt ist.
  • In den 4a und 4b ist eine Abwandlung der Gestaltung einer Beinbandage gemäß den 1a und 1b dargestellt. Die Bandage 1 gemäß den 4a und 4b besitzt ein Fenster 8 mit einer zweiflügeligen Abdeckung. Die beiden Flügel 12 und 13 der Abdeckung sind um die beiden Befestigungsbereiche 14 und 15, die praktisch als Scharnier wirken, an der Bandage 1 angebracht. 4a zeigt das geschlossene Fenster 8 und 4b das geöffnete Fenster 8. Die Schließverbindung für die Bandage ist in den 4a und 4b nicht sichtbar, sie verläuft, wie dies in 2 dargestellt ist.

Claims (5)

  1. Schlauchförmige Extremitätenbandage (1) aus einer textilen Strumpfware, die quer zur Längsrichtung im Wesentlichen unelastisch und in Längsrichtung elastisch ist und die als Schlauch an die Konturen der Extremität so angepasst ist, dass bei angelegter Bandage (1) diese die Extremität satt umspannt, wobei die Bandage (1) durch mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Schließverbindung (3; 6, 7) so aufgeteilt ist, dass bei geöffneter Schließverbindung (3; 6, 7) die Bandage (1) an die Extremität anlegbar ist und bei geschlossener Schließverbindung (3; 6, 7) die Bandage fest die Extremität umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandagenmaterial durch eine elastische poröse Maschenware mit eingewirkten umlaufenden unelastischen Spannfäden zur Ausbildung einer Querunelastizität unter Aufrechterhaltung der Längselastizität gestaltet ist, und in der Bandage (1) ein Fenster (8) vorgesehen ist, das durch eine an das Fenster (8) angepasste textile Abdeckung (11, 12, 13) aus längs- und querelastischem Material geschlossen oder ganz oder teilweise offengehalten ist.
  2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Fensterschließverbindung (9a, 9b) der Abdeckung (11, 12, 13) die Öffnung des Fensters (8) bestimmt ist.
  3. Bandage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließverbindung als Reißverschluss ausgebildet ist.
  4. Bandage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließverbindung als Klettverschluss ausgebildet ist.
  5. Bandage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließverbindung durch eine Reihe von Haken und Ösen gebildet ist.
DE102008026868A 2008-06-05 2008-06-05 Schlauchförmige Extremitätenbandage Expired - Fee Related DE102008026868B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008026868A DE102008026868B4 (de) 2008-06-05 2008-06-05 Schlauchförmige Extremitätenbandage
US12/478,458 US20090306570A1 (en) 2008-06-05 2009-06-04 Tubular compression bandage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008026868A DE102008026868B4 (de) 2008-06-05 2008-06-05 Schlauchförmige Extremitätenbandage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008026868A1 DE102008026868A1 (de) 2009-12-17
DE102008026868B4 true DE102008026868B4 (de) 2012-05-31

Family

ID=41317599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008026868A Expired - Fee Related DE102008026868B4 (de) 2008-06-05 2008-06-05 Schlauchförmige Extremitätenbandage

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20090306570A1 (de)
DE (1) DE102008026868B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160166437A1 (en) * 2013-07-19 2016-06-16 Presscise Ab Elastic bandage and textile material for use in such an elastic bandage
WO2015134997A1 (en) 2014-03-07 2015-09-11 Aspen Medical Partners, Llc Brace having elastic and inelastic portions
US10456300B2 (en) 2014-12-04 2019-10-29 Benjamin Schiff Ring compression bandage
EP3193793B1 (de) 2015-06-19 2019-10-23 Aspen Medical Partners LLC Stützbänder mit materialien unterschiedlicher elastizität
DE202016103817U1 (de) * 2016-07-14 2016-07-21 Lotte Franz Kompressionsstrumpf mit verbesserter Gebrauchstauglichkeit
DE102017109906A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-15 Ofa Bamberg Gmbh Kompressionsstrumpf mit Reißverschluss und Haken- und Ösenband
KR200484817Y1 (ko) * 2017-08-09 2017-10-30 배성훈 압력을 조절할 수 있는 국소 압박 드레싱 부재

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5925010A (en) * 1995-10-03 1999-07-20 Tru-Fit Marketing Corporation Therapeutic elastic body support
DE19946019A1 (de) * 1999-09-25 2001-03-29 Bauerfeind Orthopaedie Gmbh & Kompressionsmanschette zur Behandlung von Beinleiden
DE20005663U1 (de) * 2000-03-27 2001-08-02 Bauerfeind Holding Gmbh Elastische Kniegelenkbandage
US6336909B2 (en) * 1998-05-15 2002-01-08 Dj Orthopedics, Llc Joint brace for medial/lateral loading
US20030036716A1 (en) * 2000-01-03 2003-02-20 Knutson Paul Leslie Modular bandage
DE69527973T2 (de) * 1994-10-04 2003-03-27 Kathleen Jean Grace Vorrichtung zur kniescheibenausrichtung
DE20316109U1 (de) * 2003-10-21 2004-02-19 Lohrer, Heinz, Dr.med. Bandagen-Einlagen/Passteil-Verbund
DE202004010779U1 (de) * 2004-07-02 2004-09-09 Bort Gmbh Medizinische Kniebandage

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1775714A (en) * 1929-12-30 1930-09-16 Bass Hedwig Rita Combined comfort and health stocking
US2273873A (en) * 1938-11-28 1942-02-24 Raritan Bay Holding Company Adhesive surgical dressing and method of applying the same
US2280025A (en) * 1940-08-08 1942-04-14 James M Bollinger Separable surgical stocking
US3538914A (en) * 1967-07-11 1970-11-10 Harvey Lester Myers Adjustable fastening device
US3605122A (en) * 1969-02-28 1971-09-20 Harvery L Myers Adjustable elastic stocking
US3747374A (en) * 1971-09-15 1973-07-24 R Meyer Stretchable tubular fabric
US3804084A (en) * 1973-03-05 1974-04-16 I Lehman Knee support
US4470410A (en) * 1983-01-24 1984-09-11 Alfred J. Smith, C.M. Protective retaining device and method
DE3931803C1 (de) * 1989-09-23 1990-05-10 Johnson & Johnson Medical Gmbh, 2000 Norderstedt, De
US5520630A (en) * 1994-02-14 1996-05-28 Daneshvar; Yousef E-Z leg supports
US7037282B2 (en) * 2002-04-12 2006-05-02 David G. Coleman Fixed-circumference medical support appliance
US20050148921A1 (en) * 2003-11-05 2005-07-07 Thomas Hsu Device to facilitate wound care
US7073282B2 (en) 2004-03-17 2006-07-11 Brady Worldwide Inc. Clip-on wire identification markers

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69527973T2 (de) * 1994-10-04 2003-03-27 Kathleen Jean Grace Vorrichtung zur kniescheibenausrichtung
US5925010A (en) * 1995-10-03 1999-07-20 Tru-Fit Marketing Corporation Therapeutic elastic body support
US6336909B2 (en) * 1998-05-15 2002-01-08 Dj Orthopedics, Llc Joint brace for medial/lateral loading
DE19946019A1 (de) * 1999-09-25 2001-03-29 Bauerfeind Orthopaedie Gmbh & Kompressionsmanschette zur Behandlung von Beinleiden
US20030036716A1 (en) * 2000-01-03 2003-02-20 Knutson Paul Leslie Modular bandage
US20030036715A1 (en) * 2000-01-03 2003-02-20 Knutson Paul Leslie Modular bandage
DE60022785T2 (de) * 2000-01-03 2006-07-06 Arizant Healthcare Inc., Eden Prairie Modulare bandage
DE20005663U1 (de) * 2000-03-27 2001-08-02 Bauerfeind Holding Gmbh Elastische Kniegelenkbandage
DE20316109U1 (de) * 2003-10-21 2004-02-19 Lohrer, Heinz, Dr.med. Bandagen-Einlagen/Passteil-Verbund
DE202004010779U1 (de) * 2004-07-02 2004-09-09 Bort Gmbh Medizinische Kniebandage

Also Published As

Publication number Publication date
US20090306570A1 (en) 2009-12-10
DE102008026868A1 (de) 2009-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008026868B4 (de) Schlauchförmige Extremitätenbandage
EP1086675B1 (de) Kompressionsmanschette zur Behandlung von Beinleiden
EP2037853B1 (de) Kompressions- oder stützstrumpf
DE69400773T2 (de) Medizinische Kompressionseinrichtung für ein Bein oder einen Arm
DE69830062T2 (de) Nichtverdrehbares, variabel einstellbares bi-direktionales einspannsystem
DE60129733T2 (de) Zusammenpressender zusammengesetzter elastischer strumpf
EP0499710A2 (de) Sprunggelenk-Bandage
EP2068801B1 (de) Kompressionsstrumpf, set und verwendung
WO2014032815A1 (de) Liner für eine prothese und prothese
DD239115A5 (de) Verbandfixierung
CH712939B1 (de) Kompressionskleidungsstück
CH712938B1 (de) Kompressionskleidungsstück.
DE102010020069A1 (de) Textilbandage
DE102018107576B4 (de) Bandagesystem mit Entstauungsfunktion
EP3251641A1 (de) Kompressionsartikel
EP3351220B1 (de) Kompressionstextil zur postoperativen kompressionsbehandlung einer körperextremität
DE202017100286U1 (de) Kompressions-Leibteil oder Kompressionsstrumpfhose mit Leibteil zur Kompressionsbehandlung während der Schwangerschaft
DE202015107145U1 (de) Kompressionsbandage zur Behandlung von Lymphödemen
DE102012101837B4 (de) Elastischer Textilartikel
DE102010006459B4 (de) Kleidungsstück
EP4034060B1 (de) Bandagesystem mit entstauungsfunktion
DE102013010897A1 (de) Vorrichtung zur Abdeckung von Wunden, insbesondere frisch gestochenen Tätowierungen
DE10100039A1 (de) Kompressionsstrumpf in Anzieherleichternder Ausgestaltung
DE1815483U (de) Schlauchbinde.
DE202017100288U1 (de) Kompressionstextil zur postoperativen Kompressionsbehandlung einer Körperextremität

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120901

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150101