DE9213046U1 - Unterwassermassageeinrichtung mit Desinfektionsvorrichtung - Google Patents

Unterwassermassageeinrichtung mit Desinfektionsvorrichtung

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DE9213046U1
DE9213046U1 DE9213046U DE9213046U DE9213046U1 DE 9213046 U1 DE9213046 U1 DE 9213046U1 DE 9213046 U DE9213046 U DE 9213046U DE 9213046 U DE9213046 U DE 9213046U DE 9213046 U1 DE9213046 U1 DE 9213046U1
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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Description

Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg
Beschreibung
6 Unterwassermassageeinrichtung mit Desinfektionsvorrichtung
8 Die Erfindung betrifft eine Unterwassermassageeinrichtung mit den Merkmalen
9 des Oberbegriffs des Anspruches 1.
&ohgr; Derartige Unterwassermassageeinrichtungen sind bekannt. Der Patient befin-
11 det sich hierbei in einer wassergefüllten Wanne und wird durch ein Massage-
12 instrument behandelt. Das Massageinstrument, z.B. ein Massageschlauch,
13 wirkt dabei durch den von einer Umwälzpumpe erzeugten Wasserdruck auf den &mgr; Patienten ein.
16 Der Wasserdruck für die Massage ist durch das ständige Umwälzen des
ie Wannenwassers über die Ansaugseite der Umwälzpumpe zu ihrer Druckseite
&igr;? hin gewährleistet. Zu diesem Zweck ist die Umwälzpumpe vorzugsweise über
18 Rohre und/oder Schläuche mit einer Ansaugmuschel der Wanne und einem
19 weiteren Wannenanschluß verbunden. Diese Anschlußverbindungen der Um-
20 wälzpumpe zur Wanne und die Umwälzpumpe selbst bilden den Pumpenteil
21 des Wasserkreislaufes der Unterwassermassageeinrichtung.
22 Das ständige Umwälzen des vom Patienten durchsetzten Wannenwassers führt
23 jedoch im Pumpenteil im Laufe der Betriebszeit zu immer größeren Ablage-
24 rungen, z.B. Bakterien, Schmutz, Hautpartikelchen, Haare. Dies kann nach
26 einigen Jahren zu einer Versumpfung des Pumpenteils führen. Außerdem ist
26 die Umwälzpumpe selbst großen Verschleißerscheinungen ausgesetzt. Emp-
27 findliche mechanische Teile der Umwälzpumpe müssen frühzeitig ausge-
28 wechselt werden, wodurch die Betriebskosten der Unterwassermassageein-
29 richtung erhöht sind.
so Die Ablagerungen im Pumpenteil können während einer Massagebehandlung
31 teilweise auch wieder in die Wanne ausgeschwemmt werden. Dies wirkt auf
32 den Patienten sehr unästhetisch. Die ausgeschwemmten Ablagerungen können
33 außerdem krankheitserregend sein, so daß ein zusätzliches Gesundheitsrisiko
34 für den Patienten entsteht.
36 Eine Reinigung des Pumpenteils kann dadurch erreicht werden, daß ein Ser-
37 vice-Techniker den Pumpenteil des Wasserkreislaufs auseinanderbaut und die
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Saite 2
&igr; einzelnen Teile separat reinigt. Dies ist jedoch sehr umständlich, unhygienisch
2 und teuer.
3 Eine allerdings nur geringfügige Reinigungswirkung des Pumpenteils kann
4 dadurch erzielt werden, daß bei bis zur Höhe der Ansaugmuschel gefüllter
5 Wanne die Umwälzpumpe eingeschaltet wird und das Massageinstrument auf
&bgr; die Ansaugmuschel gehalten wird, so daß in dem Pumpenteil ein höherer Druck
7 und damit eine gewisse Ausspülung der darin befindlichen Ablagerungen statt-
8 findet.
9 Diese Methode erzeugt jedoch keine zufriedenstellende Reinigungswirkung.
11 Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
12 eine Unterwassermassageeinrichtung derart auszugestalten, daß eine ausrei-
13 chende Reinigung und Desinfektion des Pumpenteils erzielt wird.
is Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
17 Die Desinfektionsvorrichtung vermeidet eine herkömmlich notwendige Demon-
18 tage des Pumpenteils zu dessen Reinigung und Desinfektion. Der Zeitaufwand
19 für die Reinigung des Pumpenteils wird deshalb erheblich reduziert. Still—
zo Standszeiten der Unterwassermassageeinrichtung werden verringert und die
21 Betriebskosten gesenkt. Hierdurch kann die Unterwassermassageeinrichtung
22 ökonomischer arbeiten.
23 Die Desinfektionsvorrichtung ist aus reinigungstechnischer Sicht sinnvoll an-
24 geordnet. Die Umwälzpumpe bildet den technisch kompliziertesten und emp-
25 findlichsten Bereich des Pumpenteils. Zum einen sollten die mechanischen
26 Teile der Umwälzpumpe deshalb besonders gut vor Ablagerungen geschützt
27 sein. Zum anderen ist im unmittelbaren Anschlußbereich der Desinfektionsvor-
28 richtung die größte Reinigungswirkung zu erwarten. Aus diesem Grund ist es
29 vorteilhaft, die Desinfektionsvorrichtung unmittelbar an die Umwälzpumpe an-
30 zuschließen. Dies ermöglicht eine konstante, technisch einwandfreie Arbeits-
31 weise der Umwälzpumpe.
33 Die Frischwasserzufuhr hat nach Anspruch 2 eine Doppelfunktion. Herkömm-
34 lieh wird sie dazu benutzt, die Wanne mit Wasser zu füllen. In erfinderischer
35 Weise kann das Frischwasser jedoch auch von der Desinfektionsvorrichtung
se genutzt werden. Auf diese Weise sind z.B. chemische Lösungen zur Desinfek-
37 tion des Pumpenteils denkbar.
25. September 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seits 3
&igr; Außerdem bewirkt die Desinfektionsvorrichtung, daß die Umwälzpumpe und
2 somit der Pumpenteil des Wasserkreislaufs je nach Bedarf mit Frischwasser zur
3 Reinigung versorgt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Desinfek-
4 tionsvorhchtung einerseits an die Frischwasserzufuhr und andererseits an die
5 Umwälzpumpe angeschlossen ist.
7 Gemäß Anspruch 3 kann die Reinigung des Pumpenteils in einfacher Weise,
&bgr; z.B. manuell, in Gang gesetzt werden. Weitere Arbeitsschritte sind für eine Be-
9 dienungsperson nicht notwendig.
10 Um eine besonders starke Reinigungswirkung zu erzielen, kann der Reini-
11 gungsprozeß ohne jeglichen Mehraufwand beliebig wiederholt werden. Wegen
12 der einfachen Auslösung des Reinigungsprozesses entfallen auch aufwendige
13 Vorbereitungsmaßnahmen zur Reinigung des Pumpenteils. Ein Service-Tech-U niker braucht mit der Reinigung nicht mehr beauftragt werden. Die normaler-
15 weise nur medizinisch ausgebildete Betreuungsperson der Patienten kann den
ie Reinigungsprozeß problemlos, z.B. per Knopfdruck, auslösen. Die Fachkennt-
17 nisse des Service-Technikers sind nicht mehr notwendig.
is Der automatische Ablauf des Reinigungsprozesses vermeidet zeitaufwendige
ie Überwachungen der einzelnen Arbeitsschritte während der Reinigung. Der
&mgr; automatische Ablauf trägt dazu bei, Reinigungszeit einzusparen. Auf diese
21 Weise kann die Reinigung auch während der durch die festgelegten Betriebs-
22 zeiten bedingten Stillstandszeiten der Unterwassermassageeinrichtung durch-
23 geführt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigungsvorgängen ent-
24 stehen deshalb keine zusätzlichen Stillstandszeiten der Unterwassermassage-
25 einrichtung.
27 Nach Anspruch 4 wird die Arbeitsweise der Desinfektionsvorrichtung von der
28 Umwälzpumpe nicht beeinträchtigt. Die ruhende Umwälzpumpe kann außer-
29 dem von Vorteil sein, um die Reinigungs und Desinfektionswirkung zu verbes-
30 sern.
32 Nach Anspruch 5 wird das Frischwasser dazu genutzt, eine chemische Lösung
33 für die Desinfektion des Pumpenteils herzustellen.
34 Die Einleitung dieser Lösung in die für Flüssigkeiten ausgelegte Anschlußlei-
35 tungen des Pumpenteils ist problemlos möglich.
se Da die Frischwasserzufuhr gesteuert ist, lassen sich Zeitdauer und Menge des
37 eingeleiteten Frischwassers oder auch der Zeitpunkt des Beginns und des
38 Beendens der Frischwasserzufuhr in den Pumpenteil genau festlegen. Die
25. September 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Soits 4
&igr; Steuerung der Frischwasserzufuhr kann in Abhängigkeit eines gemessenen
2 oder vermuteten Verschmutzungsgrades des Pumpenteils und einer daraus als
3 notwendig abgeleiteten Konzentration oder Einwirkdauer der Desinfektions-
4 Lösung erfolgen. Das Ventil der Frischwasserzufuhr ist vorzugsweise von einer
5 mit der Desinfektionsvorrichtung gekoppelten Steuereinheit steuerbar. An die-
6 ser Steuereinheit löst die Bedienungsperson den Reinigungsprozeß aus.
8 Die Ansprüche 6 und 7 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Zudosie-
9 rung des Desinfektionsmittels zum Frischwasser.
11 Gemäß Anspruch 8 ist die erforderliche Konzentration der Desinfektions-Lö-
12 sung je nach gewünschter oder erforderlicher Einwirkzeit der Lösung im Pum-
13 penteil berücksichtigt.
15 Anspruch 9 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform zur Steuerung der Ab-
16 hängigkeit von Desinfektionsmittelmenge und Einwirkzeit nach Anspruch 8.
&igr;? Die Zeitsteuerung ist vorzugsweise mit der Injektionspumpe gekoppelt. Ist die
is erforderliche bzw. gewünschte Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung bekannt,
19 so läßt sich über die Zeitsteuerung die Injektionspumpe für eine bestimmte
20 Zeitdauer aktivieren, damit dem Frischwasser eine entsprechende Menge
21 Desinfektionsmittel zudosiert wird.
22 Ist in der Desinfektionsvorrichtung keine Injektionspumpe vorhanden, so kann
23 die Zeitsteuerung mit der Öffnung eines Vorratsbehälters für das Desinfek-
24 tionsmittel gekoppelt sein.
26 Gemäß Anspruch 10 bildet das in den Wasserkreislauf eingebaute Rück-
27 schlagventil eine Sicherheitsmaßnahme, um die Desinfektions-Lösung sicher in
28 den Pumpenteil einzuleiten.
29 Da die Umwälzpumpe auch an die Wanne angeschlossen ist, hat das Rück-
30 schlagventil die zusätzliche Funktion, evtl. in der Wanne vorhandenes Wasser si vor einem Einfließen in die Umwälzpumpe zu hindern. Auf diese Weise wird die
32 Konzentration der Desinfektions-Lösung nicht versehentlich durch zusätzliches
33 Wasser verändert.
35 Anspruch 11 betrifft die Abhängigkeit einzelner Arbeitsschritte während des
se Reinigungsprozesses. Hierdurch ist ebenfalls die konstante Konzentration der
37 Desinfektions-Lösung während der Einwirkzeit gewährleistet.
25. September 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Soits 5
&igr; Die Desinfektions-Lösung wird während der Einwirkzeit weder von mechani-
2 sehen Bewegungen noch von zusätzlichen Stoffen beeinflußt, so daß eine gute
3 Desinfektions- und Reinigungswirkung erzielt wird.
5 Gemäß Anspruch 12 reinigt das Frischwasser den Pumpenteil von der Desin-
6 fektions-Lösung. Aufgrund der Nachspülung des Pumpenteils ist das während
7 einer darauffolgenden Behandlung durch den Pumpenteil fließende Wannen-
8 wasser frei von Desinfektionsmitel und somit ungefährlich für den Patienten.
10 Anspruch 13 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform der Desinfektionsvor-
11 richtung.
13 Die Ansprüche 14 und 15 betreffen bevorzugte Ausführungsformen des Pum-
14 penteils, um das an den Pumpenteil angeschlossene Massageinstrument hin-
15 sichtlich seines Wasserdrucks an den jeweils zu behandelnden Patienten an-
16 passen zu können.
is Gemäß Anspruch 16 ist auch eine Behandlung des Patienten durch ein elektro-
19 galvanisches Vollbad vorgesehen.
21 Anspruch 17 betrifft eine Sicherheitsmaßnahme für den Patienten. Dadurch
22 wird verhindert, daß während der Behandlungsdauer der Reinigungsprozeß
23 versehentlich gestartet wird und der Patient mit einer gesundheitsschädlichen
24 Desinfektions-Lösung in Berührung kommt.
2&THgr; Der Erfindungsgegenstand wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
27 Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
29 Fig. 1 eine schematische Darstellung des Wasserkreislaufs einer Unter-
30 wassermassageeinrichtung mit integrierter Desinfektionsvorrich-
31 tung.
33 Der Wasserkreislauf einer Unterwassermassageeinrichtung 1 setzt sich im
34 wesentlichen aus einer wassergefüllten Wanne 2, einem Pumpenteil 3 und
35 einem Rückschlagventil 4 zusammen. Pumpenteil 3 und Rückschlagventil 4
se verbinden zwei Wannenanschlüsse 5,6 miteinander, so daß der Wasserkreis-
37 lauf in sich geschlossen ist.
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 6
&igr; Der Wannenanschluß 5 ist als Ansaugmuschel für eine Umwälzpumpe 7 wirk-
2 sam. Das Rückschlagventil 4 ist einerseits an den Wannenanschluß 5 und an-
3 dererseits an einen Einlaufbereich 8 der Umwälzpumpe 7 angeschlossen. Auf
4 diese Weise sind der Wannenanschluß 5 und die Umwälzpumpe 7 miteinander
5 verbunden.
7 Der Pumpenteil 3 ist der Teil des Wasserkreislaufes zwischen dem Einlaufbe-
8 reich 8 und dem Wannenanschluß 6. Auf dieser Strecke ist der Druckausgang
9 der Umwälzpumpe 7 mit dem Eingang eines Druckventils 10 verbunden. Es ist
10 z.B. als Magnetventil ausgebildet. Der Ausgang des Druckventils 10 ist mit dem
11 Wannenanschluß 6 verbunden.
12 Parallel zum Druckventil 10 ist eine Druckleitung 11 zwischen dem Druckaus-
13 gang 9 und dem Wannenanschluß 6 eingebaut. Das Druckventil 10 und die
14 Druckleitung 11 sind durch zwei Druckanschlüsse 12,13 miteinander verbun-
15 den. Es ist auch denkbar, daß der Druckanschluß 12 mit dem Druckausgang 9 ie identisch ist und der Druckanschluß 13 dem Wannenanschluß 6 entspricht.
18 An einer Stelle zwischen den Druckanschlüssen 12,13 ist von der Drucklei-
19 tung 11 eine Massageleitung 14 abgezweigt. Die Massageleitung 14 ist mit
20 einem Regelventil 15 verbunden.
21 Das Regelventil 15 ist ein Bestandteil eines hier nicht dargestellten Massage-
22 Instrumentes, z.B. eines Massageschlauches.
23 Während mittels des Druckventils 10 der Druck des Massageinstrumentes re-
24 gelbar ist, erfolgt mit Hilfe des Regelventils 15 eine Feineinstellung, um den
25 Behandlungsdruck für den Patienten zu regeln.
27 Das Rückschlagventil 4 ist Bestandteil einer Desinfektionsvorrichtung. Die
28 Desinfektionsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Desinfektionsmit-
29 tel-Behälter 16, einer Injektionspumpe 17, einem Steuerventil 18 und dem so Rückschlagventil 4.
si Zwischen dem Rückschlagventil 4 und dem Einlaufbereich 8 der Umwälz-
32 pumpe 7 ist eine Lösungs-Zuflußleitung 19 der Desinfektionsvorrichtung an
33 den Wasserkreislauf angeschlossen. Die Ausgänge von Injektionspumpe 17
34 und Steuerventil 18 sind durch eine Pumpenausgangsleitung 20 miteinander
35 verbunden. Der Ausgang des Steuerventils 18 und die Pumpenausgangslei-
36 tung 20 münden gemeinsam in die Lösungs-Zuflußleitung 19.
37 Die Injektionspumpe 17 pumpt das Desinfektionsmittel aus dem Desinfektionsse mittel-Behälter 16 über die Pumpenausgangsleitung 20 in die Lösungs-Zu-
25. September 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Saite 7
&igr; flußleitung 19. In der Lösungs-Zuflußleitung 19 mischen sich das Desinfek-
2 tionsmittel und Frischwasser zu einer Desinfektions-Lösung. Das Frischwasser
3 gelangt ausgehend von einer Frischwasserzufuhr 21 über das Steuerventil 18
4 in die Lösungs-Zuflußleitung 19. Die Frischwasserzufuhr 21 ist mit einer Ab-
5 laufleitung 22 verbunden. An der Verbindungsstelle zwischen Frischwasserzu-
6 fuhr 21 und Ablaufleitung 22 ist das Steuerventil 18 als Abzweigung ange-
7 schlossen. An der Ablaufleitung 22 ist eine Wanneneinlaufleitung 23 abge-
8 zweigt. Die Wanneneinlaufleitung 23 ist an ein Wannen-Regelventil 24 ange-&bgr; schlossen. Mit Hilfe des Wannen-Regelventils 24 läßt sich regeln, welche
io Wassermenge in die Wanne fließen soll.
12 Innerhalb der Unterwassermassageeinrichtung 1 kann auch eine hier nicht
13 dargestellte Zusatzeinrichtung für elektro-galvanische Vollbäder vorgesehen
14 sein.
ie Das Wannenwasser wird vom Wannenanschluß 5 zum Wannenanschluß 6 über
&igr;? die Umwälzpumpe 7 transportiert. Während dieser Umwälzung des Wassers
is wird vom Massageinstrument im Bereich der Massageleitung 14 der notwen-
19 dige Wasserdruck für den zu behandelnden Patienten abgegeben. Während
20 dieser gegebenenfalls mit einem elektro-galvanischen Vollbad kombinierten
21 Unterwassermassage ist eine Auslösung des Desinfektions- und Reinigungs-
22 prozeses nicht möglich. Zu diesem Zweck verhindert eine hier nicht dargestellte
23 Verriegelungseinrichtung den gleichzeitigen Ablauf von Reinigungsprozeß
24 einerseits und Unterwassermassage oder elektro-galvanisches Vollbad ande-
25 rerseits.
27 An einem hier nicht dargestellten Bedienteil für die Desinfektionsvorrichtung
28 kann der Reinigungsprozeß ausgelöst werden. An diesem Bedienteil kann auch
29 eine Einstellung des Auslösezeitpunktes und der Einwirkzeit der Desinfektions-
30 Lösung vorgesehen sein. Nach Auslösung des Reinigungsprozesses kann
31 keine Unterwassermassagebehandlung oder elektro-galvanische Behandlung
32 durchgeführt werden, da das Bedienteil hierfür verriegelt ist. Die Umwälz-
33 pumpe 7 ist außer Betrieb.
34 Nach der Auslösung wird das Steuerventil 18 geöffnet, so daß Frischwasser
35 über die Frischwasserzufuhr 21 in die Lösungs-Zuflußleitung 19 fließt. Diesem se Frischwasser wird über die Injektionspumpe 17 eine bestimmte Menge
37 Desinfektionsmittel zudosiert.
25. September 1982
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Saite 8
&igr; Ist keine Injektionspumpe 17 vorhanden, kann das Desinfektionsmittel auch
2 durch Selbstansaugung seitens der Lösungs-Zuflußleitung 19 dem Frisch-
3 wasser zudosiert werden. Die aus dem Frischwasser und dem Desinfektions-
4 mittel gebildete Desinfektions-Lösung kann nur in den Einlaufbereich 8 und
5 damit in den Pumpenteil 3 fließen. Ein Rückfluß der Desinfektions-Lösung in
6 Richtung des Wannenanschlusses 5 wird durch das Rückschlagventil 4 ver-
7 hindert.
&bgr; Im Regelfall befindet sich während des Desinfektionsvorganges kein Wasser in
9 der Wanne. Sollte sich dennoch Wasser in der Wanne 2 befinden, so kann das
&iacgr;&ogr; Rückschlagventil 4 zusätzlich verhindern, daß Wannenwasser in den Pumpen-
11 teil 3 einfließt und die Konzentration der Desinfektions-Lösung verändert.
13 Die Desinfektions-Lösung gelangt über den Einlaufbereich 8 bis zum Wan-
U nenanschluß 6. Die Umwälzpumpe 7 ist während des Transports der Desinfek-
i5 tions-Lösung außer Betrieb. Der Transport der Desinfektions-Lösung wird nur
ie durch den Druck des über das Steuerventil 18 nachfließenden Frischwassers
17 aus der Frischwasserzufuhr 21 bewirkt. Die Desinfektions-Lösung verbleibt für
is die Dauer der Einwirkzeit im Pumpenteil 3. Ein versehentliches Abfließen der
ie Desinfektions-Lösung am Wannenanschluß 6 wird verhindert, da der Wan-
20 nenanschluß 6 höher angeordnet ist als die anderen Bereiche des Pumpen-
21 teils 3. Der Wannenanschluß 6 ist außerdem höher angeordnet als der Wan-
22 nenanschluß 5.
23 Während der Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung ist die Zufuhr von weiterem
24 Frischwasser durch das Steuerventil 18 unterbrochen. Dadurch entsteht im
25 Bereich der Lösungs-Zuflußleitung 19 kein zusätzlicher Druck auf die Desin-
26 fektions-Lösung im Pumpenteil 3. Die Desinfektions-Lösung verbleibt deshalb
27 während der Einwirkzeit sicher im Pumpenteil 3. Nach Beendigung der Ein-
28 wirkzeit wird das Steuerventil 18 geöffnet und der Lösungs-Zuflußleitung 19
29 ausschließlich Frischwasser zugeführt. Damit kein Desinfektionsmittel in die so Lösungs-Zuflußleitung 19 gelangt, ist der Desinfektionsmittel-Behälter 16
31 verriegelt oder die Injektionspumpe 17 außer Betrieb. Das ständig
32 nachfließende Frischwasser erzeugt im Pumpenteil 3 einen Wasserdruck, so
33 daß die Desinfektions-Lösung über den Wannenanschluß 6 ausgespült wird.
34 Die Spülzeit zum Ausspülen der Desinfektions-Lösung ist einstellbar. Sie ist
35 vom Zeitpunkt des erneuten Schließens des Steuerventils 18 abhängig. Mit der se variabel einstellbaren Spülzeit wird erreicht, daß eventuell zu große
37 Restkonzentrationen der Desinfektions-Lösung weiter verdünnt werden können
38 und dadurch eine Allergiegefahr für den Patienten vermieden wird.
25. September 19&THgr;2
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Ssiie 9
&igr; Nachdem diese Frischwasserzufuhr beendet ist, ist auch der gesamte
2 Reinigungsprozeß des Pumpenteils 3 abgeschlossen. Das nicht dargestellte
3 Bedienteil für die Unterwassermassage oder für das elektro-galvanische
4 Vollbad ist nun wieder entriegelt.
e Die Menge des dem Frischwasser zudosierten Desinfektionsmittels hängt von
7 der gewünschten oder erforderlichen Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung im
&bgr; Pumpenteil 3 ab. Die Einwirkzeit kann selbst gewählt werden oder auch vom
9 Verschmutzungsgrad des Pumpenteils 3 abhängen. Die Abhängigkeit von Ein-
10 wirkzeit und Desinfektionsmittelmenge ist durch eine hier nicht dargestellte und
11 mit der Injektionspumpe 17 gekoppelte Zeitsteuerung festgelegt. Falls keine
12 Injektionspumpe 17 für die Zudosierung des Desinfektionsmittels zum Frisch-
13 wasser vorhanden ist, kann die Desinfektionsmittelmenge durch eine mit dem &eegr; Desinfektionsmittel-Behälter 16 gekoppelte Zeitsteuerung festgelegt werden. is Die Dauer der Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung ist vom Zeitpunkt des
ie Schließens und Öffnens des Steuerventils 18 abhängig. Hierzu kann das Steu-
17 erventil 18 mit der Zeitsteuerung gekoppelt sein. Das Öffnen und Schließen des
is Steuerventils 18 kann auch von einer Steuereinheit aus erfolgen, welche mit
ie dem Bedienteil für die Auslösung des Reinigungsprozesses gekoppelt ist. Die
20 Steuereinheit registriert die Auslösung des Reinigungsprozesses und veranlaßt
21 die weiteren Arbeitsschritte für den automatischen Ablauf des Reinigungspro-
22 zesses.
24 Die Einleitung von Frischwasser in den Pumpenteil 3 ist ohne zusätzliche
25 Hilfsmaßnahmen erleichtert, wenn das Steuerventil 18 niedriger angeordnet ist
26 als die Ablaufleitung 22 und die Wanneneinlaufleitung 23. Bei geöffnetem
27 Steuerventil 18 ist damit gewährleistet, daß das Frischwasser nicht in Richtung
28 der beiden vorgenannten Leitungen 22,23 abfließt. Bei geschlossenem Steu-
29 erventil 18 fließt das Frischwasser über die Ablaufleitung 22 und - falls ge-
30 wünscht - über das Wannen-Regelventil 24 in die Wanne 2.
32 Die Auslösung des Reinigungsprozesses ist je nach Bedarf beliebig oft möglich.
33 In bequemer Weise wird deshalb auf jeden Fall eine ausreichende Reinigung
34 des Pumpenteils 3 erzielt.
35 Die Desinfektionsvorrichtung für den Pumpenteil 3 von Unterwassermassage-
36 einrichtungen 1 kann jederzeit in bestehende Systeme eingebaut werden. Le-
37 diglich die Anschlüsse der Desinfektionsvorrichtung an den Wasserkreislauf sä und die Frischwasserzufuhr 21 müssen berücksichtigt werden.
25. September 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
Bezugszeichenliste
1 Unterwassermassageeinrichtung
2 Wanne
3 Pumpenteil
4 Rücksschlagventil
5 Wannenanschluß
6 Wannenanschluß
7 Umwälzpumpe
8 Einlaufbereich
9 Druckausgang
10 Druckventil
11 Druckleitung
12 Druckanschluß
13 Druckanschluß
14 Massageleitung
15 Massage-Regelventil
16 Desinfektionsmittel-Behälter
17 Injektionspumpe
18 Steuerventil
19 Lösungs-Zuflußleitung
20 Pumpenausgangsleitung
21 Frischwasserzufuhr
22 Ablaufleitung
23 Wanneneinlaufleitung
24 Wannen-Regelventil
25. September! 982

Claims (1)

  1. Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seiie
    , 92520-8/13
    3 25. September 1992
    6 Ansprüche
    9 1. Unterwassermassageeinrichtung (1)
    &iacgr;&ogr; -mit einer Wanne (2) zur Aufnahme des Wassers und des zu behan-
    11 delnden Patienten
    12 -mit einem eine Umwälzpumpe (7) enthaltenden, über die Wanne (2)
    13 geschlossenen Wasserkreislauf, der zusätzlich ein Massagegerät, z.B.
    14 einen Massageschlauch, versorgt und
    15 -mit einer Frischwasserzufuhr (21) zur Einleitung zusätzlichen Wassers, ie dadurch gekennzeichnet,
    &igr;? daß im Wasserkreislauf vor der Umwälzpumpe (7), insbesondere in deren
    is Einlaufbereich (8), der Zufluß (19) einer individuell auslösbaren Desinfek-
    19 tionsvorrichtung (4,16,17,18,19,20) angeordnet ist.
    21 2. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 1,
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 daß die Desinfektionsvorrichtung (4,16,17,18,19,20) mit der Frischwasser-
    24 zufuhr (21) gekoppelt ist.
    26 3. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    27 gekennzeichnet durch
    28 den automatischen Ablauf eines mit der Auslösung der Desinfektionsvor-
    29 richtung (4,16,17,18,19,20) aktivierten Reinigungsprozesses.
    31 4. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 2,
    32 dadurch gekennzeichnet,
    33 daß die Umwälzpumpe (7) während des Reinigungsprozesses außer Betrieb
    34 ISt.
    25. September 19S2 (U\AN\92520.TXT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Sfiue 2
    &igr; 5. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
    2 gekennzeichnet durch
    3 eine Ventilsteuerung (18) der Frischwasserzufuhr (21) zur Unterbrechung der
    4 Einleitung von Frischwasser in den Einlaufbereich (8) und zur Einstellung der
    5 Konzentration einer aus dem Frischwasser und einem Desinfektionsmittel &bgr; gebildeten Desinfektions-Lösung.
    a 6. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 5,
    9 dadurch gekennzeichnet,
    10 daß das Desinfektionsmittel durch Selbstansaugung seitens der Frischwas-
    11 serleitung (19) dem Frischwasser zudosiert wird.
    13 7. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 5,
    14 dadurch gekennzeichnet,
    16 daß die Desinfektionsvorrichtung (4,16,17,18,19,20) eine Injektionsie pumpe (17) zur Zudosierung des Desinfektionsmittels zum Frischwasser &eegr; enthält.
    18 8. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
    20 dadurch gekennzeichnet,
    21 daß die Desinfektionsmittelmenge dem Frischwasser in Abhängigkeit von
    22 einer vorbestimmten Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung zudosiert wird.
    24 9. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 8,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    26 daß die Abhängigkeit von Desinfektionsmittelmenge und Einwirkzeit durch
    27 eine mit der Desinfektionsvorrichtung (4,16,17,18,19,20) gekoppelte Zeit-
    28 steuerung bewirkt wird.
    30 10. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    31 sprüche,
    32 dadurch gekennzeichnet,
    33 daß im Wasserkreislauf vor dem Zufluß (19) der Desinfektionsvorrich-
    34 tung (4,16,17,18,19,20) ein den Rückfluß von zufließender Desinfektions-
    35 Lösung verhinderndes Rückschlagventil (4) angeordnet ist.
    25. September 1992 (U:\AN\92520.TXT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
    &igr; 11. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    2 sprüche,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß beim Reinigungsprozeß die Desinfektions-Lösung während der Ein-
    5 wirkzeit im der Wanne (2) vorgeschalteten Pumpenteil (3) des Wasserkreis-
    6 laufes verbleibt und dabei die Zufuhr von weiterem Frischwasser unterbro-
    7 chen ist.
    g 12. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    10 sprüche,
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 daß nach beendeter Einwirkzeit der Desinfektions-Lösung ohne erneute
    13 Zugabe von Desinfektionsmittel die Frischwasserzufuhr (21) zur Entfernung
    14 der Desinfektions-Lösung und zum Nachspülen des Pumpenteils (3) aktiviert is wird und dabei ausschließlich Frischwasser in den Pumpenteil (3) eingespült ie wird.
    is 13. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    19 sprüche,
    20 dadurch gekennzeichnet,
    21 daß die Desinfektionsvorrichtung (4,16,17,18,19,20)
    22 -die Injektionspumpe (17) mit zugeordnetem Desinfektionsmittelbehäl-
    23 ter(16)
    24 -das der Ventilsteuerung zugeordnete Steuerventil (18) und
    25 -das Rückschlagventil (4)
    26 enthält, wobei
    27 -die Ausgänge von Injektionspumpe (17) und Steuerventil (18) mitein-
    28 ander verbunden und an den Einlauf (8) der Umwälzpumpe (7) ange-
    29 schlossen sind,
    so -der Eingang des Steuerventils (18) an die Frischwasserzufuhr (21)
    si angeschlossen ist und
    32 -das Rückschlagventil (4) die Wanne (2) und den Einlauf (8) der Um-
    33 wälzpumpe (7) miteinander verbindet.
    35 14. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    36 sprüche,
    37 dadurch gekennzeichnet,
    38 daß die Druckseite (9) der Umwälzpumpe (7) und die Wanne (2) durch ein
    25. September 1992 (U:\AN\92520.TXT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seile 4
    &igr; steuerbares Druckventil (10) zur Steuerung des Massagedrucks des Mas-
    2 sageinstrumentes miteinander verbunden sind.
    4 15. Unterwassermassageeinrichtung nach Anspruch 14,
    5 dadurch gekennzeichnet,
    6 daß parallel zum Druckventil (10) ein Regelventil (15) des Massageinstru-
    7 mentes zwischen der Wanne (2) und der Druckseite (9) der Umwälz-
    8 pumpe (7) zur Regelung des Behandlungsdruckes angeschlossen ist.
    &iacgr;&ogr; 16. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    11 sprüche,
    12 gekennzeichnet durch
    13 eine Zusatzeinrichtung für elektro-galvanische Vollbäder.
    is 17. Unterwassermassageeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    16 sprüche,
    &igr;? gekennzeichnet durch
    18 die Automatik einer einen gleichzeitigen Ablauf von Reinigungsprozeß
    ig einerseits und Unterwassermassage oder elektro-galvanisches Vollbad an-
    20 dererseits verhindernde Verriegelungseinrichtung.
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