DE9210736U1 - Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Mehrpoliger elektrischer SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE9210736U1 DE9210736U1 DE9210736U DE9210736U DE9210736U1 DE 9210736 U1 DE9210736 U1 DE 9210736U1 DE 9210736 U DE9210736 U DE 9210736U DE 9210736 U DE9210736 U DE 9210736U DE 9210736 U1 DE9210736 U1 DE 9210736U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- guide
- groove
- lug
- plastic body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005405 multipole Effects 0.000 title claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 15
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 4
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
6351/I/ac
Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder
aus Kunststoff, bestehend aus zwei Gehäusehälften, die zu ihrem axialen Zusammensetzen und Zusammenhalten mit einer
Rasteinrichtung ausgerüstet sind, wobei jede Gehäusehälfte jeweils einen Teilbereich von sich parallel zur Steckachse des
Steckverbinders erstreckenden, zum Lagern von mit elektrischen Leitungen verbundenen elektrischen Kontaktelementen dienenden
Gehäusekammern aufweist und wobei die eine Gehäusehälfte in zusammengesetztem Zustand der Gehäusehälften zum Verriegeln der
Kontaktelemente senkrecht zur Steckachse ein vorgegebenes, geradliniges Wegstück relativ zur anderen Gehäusehälfte verschiebbar
gelagert ist und Rastmittel zur Festlegung einer Vorverriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhälften zum ungehinderten
Einführen der Kontaktelemente axial miteinander fluchten, und der Verriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhälften
zum Festsetzen der Kontaktelemente nicht axial miteinander fluchten und eine Kante der verschiebbaren Gehäusekammerhälfte
eine Kante eines in der Gehäusekammer sitzenden Kontaktelements hintergreift, an den beiden Gehäusehälften vorgesehen sind.
Ein derartiger Steckverbinder ist z. B. aus dem DE-GM 85 08 465 bekannt. Bei diesem Steckverbinder erfordern die Rasteinrichtung
für die Gehäusehälften und die Rastmittel für die Verriegelungseinrichtung komplizierte Formgebungswerkzeuge und komplizierte
Formgebungsschritte. Außerdem ist das Zusammensetzen schwierig, weil keine leicht funktionierenden Findungen vorgesehen und
relativ schwierige Bewegungsabläufe für das Zusammensetzen der Gehäusehälften erforderlich sind.
Diese Nachteile gelten für andere bekannte Steckverbinder der gattungsgemäßen Art gleichermaßen.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckverbinder der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einfach aufgebaute Rasteinrichtungsteile
für das Zusammensetzen der Gehäusehälften und einfach aufgebaute Rastmittel für die Verriegelungseinrichtung
aufweist, die zudem einfach zu formen sind, wobei auch die Bewegungsabläufe bei der Handhabung des Steckverbinders einfach sein
sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die das Steckgesicht tragende erste Gehäusehälfte;
Fig. 2 perspektivisch die rückwärtige zweite Gehäusehälfte;
Fig. 3 perspektivisch den Steckverbinder im zusammengesetzten Zustand der Gehäusehälften;
Fig. 4 perspektivisch die beiden Gehäusehälften einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders in einer Relativstellung unmittelbar vor Zusammenclipsen der Gehäuseteile.
Der mehrpolige elektrische Steckverbinder 1 besteht aus dem das Steckgesicht aufweisenden, eine erste Gehäusehälfte 3 bildenden
Kunststoffkörper 3 und dem rückwärtigen, eine zweite Gehäusehälfte bildenden Kunststoffkörper 4.
Im folgenden werden nur die Teile des abgebildeten Steckverbinders
1 beschrieben, die für das Verständnis und das Erkennen der Erfindung wesentlich sind.
Die erste Gehäusehälfte ist ein quaderförmiger Kunststoffkörper
3 mit zwei Stirnwandungsflächen 5, 6, zwei Seitenwandungsflächen
7, 8, einer Steckgesichtsflache 2 und einer Stoßfläche 9.
In den Kunststoffkörper 3 ist parallel zur Steckachsrichtung 10 jeweils die eine Hälfte von mehreren von der Steckgesichtsflache
2 bis zur Stoßfläche 9 durchgehenden Kammern 11 zur Aufnahme jeweils eines Kontaktelements (nicht dargestellt) eingebracht.
Die zweite rückwärtige Gehäusehälfte ist ein zum Kunststoffkörper
3 passender, ebenfalls quaderförmiger Kunststoffkörper 4 mit zwei Stirnwandungsflächen 12, 13, zwei Seitenwandungsflächen 14,
15, einer Stoßfläche 16 und einer Rückfrontfläche 17. In den Kunststoffkörper 4 sind parallel zur Steckachsrichtung 10 die
anderen Hälften der Kammern 11 eingeformt, die sich von der Stoßfläche 16 durchgehend bis zur Rückfrontfläche 17 erstrecken.
Wenn die Kunststoffkörper 3, 4 derart aufeinandergesetzt sind,
daß die Mittellängsachsen der Kammerhälften miteinander fluchten, können rückfrontseitig an elektrische Leitungen angeschlagene
elektrische Kontaktelemente ungehindert in die Kammern 11 eingesetzt werden.
Zum Zusammenhalten der Kunststoffkörper 3, 4 dient eine Rasteinrichtung,
bestehend aus jeweils zwei benachbart nebeneinander angeordneten U-förmigen Rastbügeln 18 an einem der Kunststoffkörper
und dazugehörigen Rastnasen 21 am anderen Kunststoffkörper.
Die Rastbügel 18 weisen jeweils einen Basissteg 19 und zwei U-Schenkelstege 20 auf, wobei die Enden der Schenkelstege 20 an
die Seitenwandungsflächen 7, 8 des Kunststoffkörpers 3 angeformt
sind und wobei sich die Rastbügel 18 parallel zur Ebene der Seitenwandungen 14, 15 des Kunststoffkörpers 4 an letzteren
anliegend erstrecken. Die Rastbügel 18 sind derart ausgebildet, daß sie elastisch nach außen geschwenkt werden können.
Die Rastbügel 18 wirken in an sich bekannter Weise mit den Rastnasen
21 zusammen, die auf den Seitenwandungsflächen 14, 15 des
-A-
Kunststoffkörpers 4 angeformt sind und eine Auflaufschräge 22
sowie eine Rastkante 23 für den Basissteg 19 der Rastbügel 18 aufweisen. In zusammengesetztem Zustand der Kunststoffkörper 3,
4 hintergreift der Basissteg 19 des Rastbügels 18 die Rastkante 23 der Rastnase 21 (Fig. 3).
Nach der Erfindung können die Kunststoffkörper 3, 4 relativ
zueinander in der Ebene der Stoßflächen 9, 16 in Doppelpfeilrichtung 24 ein bestimmtes Wegstück verschoben werden, wobei
Rastmittel Anfang und Ende des Verschiebewegs "x" markieren bzw. festlegen. Diese Rastmittel weisen erfindungsgemäß in der
Rasteinrichtung integrierte Bestandteile auf.
Rasteinrichtung integrierte Bestandteile auf.
Demgemäß ist der lichte Abstand "A" der U-Schenkelstege 20 um
den Verschiebeweg "x" größer als die Breite "B" der Rastnasen 21, so daß der Verschiebeweg "x" durch Anstoßen der Rastnasenseitenkanten
25 an die Innenkanten 26 der U-Schenkel 20 entsprechend begrenzt wird.
Als Rastmittel zur Festlegung der ersten Stellung der aufeinandersitzenden
Kunststoffkörper 3, 4, in der die Längsmittenachsen der Kammerhälften miteinander fluchten und der zweiten
Stellung, in der die Achsen der Kammerhälften parallel versetzt zueinander sind und eine nicht dargestellte im Kunststoffkörper
3 im Bereich der Kammern 11 vorgesehene Kante eine Kontaktelementkante zur Verriegelung des Kontaktelements hintergreift, ist
an die Außenkante 27 jedes Rastbügels 18 ein Rastblock 28 angeformt, der eine in Richtung der jeweiligen Seitenwandungsfläche
14, 15 überstehende Führungsrastnase (nicht dargestellt) aufweist. Als Führungselement für diese Führungsrastnase beim Zusammensetzen
der Kunststoff körper 3, 4 ist in die jeweilige Seitenwandungsfläche 14, 15 von der Stoßfläche 16 beginnend eine
Führungsnut 29 eingebracht, in die die dazugehörige Führungsrastnase formschlüssig paßt und in der sie geführt wird. Die
Tiefe der Nut, insbesondere aber der Überstand der Führungsrastnase, sind zweckmäßigerweise geringer als die Tiefe "y" der
Rastnasen 21 beträgt. Im unteren Endbereich der Führungsnuten 29
ist unmittelbar neben der Führungsnut 29 in Richtung der Rastnase 21 jeweils ein zur Führungsnut 29 parallel eingeformtes Rastnutenstück
30 in die Seitenwandungsfläche 14, 15 eingeformt,
wobei ein Nutraststeg 31 gebildet wird, der von der nicht dargestellten Führungsrastnase des Rastblocks 28 hintergriffen werden
kann.
Mit diesen raumformmäßig einfachen und lokal zusammengefaßten Mitteln gelingt es, ein einfaches Zusammenclipsen der Kunststoff
körper 3, 4 des Steckverbinders für eine Vorverriegelungsstellung zu ermöglichen und durch eine rastende Parallelverschiebung
die Verriegelungsstellung zu gewährleisten.
Zum Zusammenclipsen der Kunststoffkörper 3, 4 werden die Körper
mit den Stoßflächen 9, 16 sich gegenüberliegend zusammengeführt, und zwar derart, daß die nicht dargestellten Führungsrastnasen
der Rastblöcke 28 in die Führungsnuten 29 eingreifen und darin bis zum Gegeneinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 formschlüssig
gleiten. Bevor die Stoßflächen 9, 16 aufeinanderstoßen, gleiten die Basisstege 19 der Rastbügel 18 über die Auflaufschrägen 22
der Rastnasen 21 und springen schließlich beim Aufeinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 hinter die Rastkante 23 der Rastnasen 21.
In dieser Stellung der Kunststoffkörper 3, 4 zueinander fluchten die Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften miteinander,
und es können an elektrische Leitungen angeschlagene elektrische Kontaktelemente (nicht dargestellt) ungehindert von der Rückfrontseite
17 eingesetzt werden. Danach werden die Kunststoffkörper 3, 4 relativ zueinander in der Ebene der Stoßflächen 9,
16 gegeneinander verschoben, wobei die Rastbügel 18 elastisch nach außen und wieder zurückgeschwenkt werden, weil die nicht
dargestellten Führungsrastnasen der Rastblöcke 28 über die
Nutraststege 31 der Rastnutstücke 30 gleiten und dann in die Rastnutstücke 30 springen und somit die Verriegelungsstellung der beiden Kunststoffkörper 3, 4 festlegen. Da der Überstand der nicht dargestellten Führungsrastnasen geringer ist als die Tiefe "y" der Rastnasen 21, kann dabei die Verrastung der Kunststoffkörper nicht aufgehoben werden.
Nutraststege 31 der Rastnutstücke 30 gleiten und dann in die Rastnutstücke 30 springen und somit die Verriegelungsstellung der beiden Kunststoffkörper 3, 4 festlegen. Da der Überstand der nicht dargestellten Führungsrastnasen geringer ist als die Tiefe "y" der Rastnasen 21, kann dabei die Verrastung der Kunststoffkörper nicht aufgehoben werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, jeweils nur ein Rastmittel auf einer Seitenwandungsfläche vorzusehen und die Rastmittelelemente
an den Kunststoffkörpern 3, 4 zu vertauschen. Zudem können weitere
Führungs- und Codiermittel zwischen den Kunststoffkörpern 3, 4 vorgesehen sein, die jedoch den Verschiebeweg "x" ermöglichen
müssen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders
ist in Fig. 4 gezeigt. Dieser Steckverbinder 35 ist bis auf die Anordnung der Rastmittel wie der in den Fig. 1 bis 3
gezeigte Steckverbinder 1 aufgebaut. Insbesondere umfaßt auch der Steckverbinder 35 nebeneinander angeordnete U-förmige Rastbügel
18 an einem der Kunststoffkörper sowie dazugehörige Rastnasen 21 am anderen Kunststoffkörper, und diese Rastbügel und
Rastnasen sind in derselben Weise angeordnet wie bei dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Steckverbinder.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Steckverbinder sind bei dem in Fig. 4 gezeigten Steckverbinder 35 die Rastmittel
zur Festlegung der ersten Stellung der aufeinandersitzenden Kunststoffkörper 3, 4, in der die Längsmittenachsen der Kammerhälften
miteinander fluchten und der zweiten Stellung, in der die Achsen der Kammerhälften parallel zueinander versetzt sind,
nicht an den Rastbügeln 18 und den zugehörigen Seitenwandflachen
14, 15 vorgesehen. Vielmehr sind die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz
des lichten Abstands "A" der U-Schenkelstege 20 und der Breite "B" der Rastnase resultiert, einerseits in Gestalt von
von der Stoßfläche 16 des einen Kunststoffkörpers 4 parallel zu
den Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften abstehenden Führungsstegen 40 ausgebildet, die in verschiedene Richtungen abstehende
Federzungen 41 aufweisen, von denen jeweils eine Führungsrastnase 42 seitlich vorspringt und andererseits in Gestalt
von Rastvertiefungen 43, 44 in der Stoßfläche 9 des anderen Kunststoffkörpers 3 ausgebildet. Die jeweils paarweise vorgesehenen
Rastvertiefungen 43 und 44 sind als Führungsnuten von der Stoßfläche 9 beginnend eingebracht, und die eine dieser Füh-
rungsnuten, die Einführungsnut 43, ist formschlüssig an die Gestalt der Führungsrastnase 42 angepaßt. Zwischen den beiden
Führungsnuten 43 und 44 ist ein Nutraststeg 47 ausgebildet, der von der Führungsrastnase 42 hintergreifbar ist. Aus fertigungstechnischen
Gründen erstreckt sich der Nutraststeg 47, beginnend von der Stoßfläche 9 bis zur Sohle der Führungsnuten 43 und 44.
Die auf Seiten der Einführungsnut 43 liegende Flanke 46 des Nutraststegs 47 ist als in Verschieberichtung (Richtung des
Pfeils 51) schräg ansteigende Rampe und seine andere auf Seiten der anderen Führungsnut liegende Flanke 44 ebenso senkrecht zur
Verschieberichtung verlaufend ausgebildet wie die mit dieser Flanke 44 zusammenwirkende Seitenfläche 48 der Führungsrastnase
42.
Das Zusammenclipsen der Kunststoffkörper 3, 4 des in Fig. 4 gezeigten
Steckverbinders erfolgt so, daß die Körper mit den Stoßflächen 9, 16 sich gegenüberliegend in Richtung des Doppelpfeils
50 zusammengeführt werden, und zwar derart, daß die Führungsrastnasen 42 in die Einführungsnuten 43 eingreifen und darin bis
zum Gegeneinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 formschlüssig gleiten. Die Rastverbindung der Rastbügel 18 und Rastnasen 21
erfolgt unmittelbar vor dem Aufeinanderstoßen der Stoßflächen 9 und 16, wie vorausgehend anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Nach
dem Verrasten der Rastbügel 18 und Rastnasen 21 werden die Kunststoffkörper 3, 4 relativ zueinander in der Ebene der Stoßflächen
9, 16 gegeneinander in Richtung des Pfeils 51 verschoben, wobei die Rastbügel 42 elastisch aus der Einführungsnut 43
durch Auflaufen ihrer Schrägflächen 48 auf die Schrägflächen 46 des Nutraststegs 47 nach außen schwenken und anschließend in die
weitere Führungsnut 44 eingesenkt werden. Da die auf Seiten der Führungsnut liegenden Stegflanken 44 des Nutraststegs 47 ebenso
senkrecht zur Verschieberichtung 51 verlaufend ausgebildet sind, wie die mit diesen Flanken 44 zusammenwirkenden Seitenflächen 48
der Führungsrastnasen 42, wird dadurch die endgültige Verriegelungsstellung der beiden Kunststoffkörper 3, 4 festgelegt.
Claims (11)
1. Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder aus Kunststoff, bestehend aus zwei Gehäusehälften bildenden Kunststoffkörpern,
die zu ihrem axialen Zusammensetzen und Zusammenhalten mit einer Rasteinrichtung ausgerüstet sind, wobei jeder
Kunststoffkörper jeweils einen Teilbereich von sich parallel
zur Steckachse des Steckverbinders erstreckenden, zum Lagern von mit elektrischen Leitungen verbundenen elektrischen
Kontaktelementen dienenden Gehäusekammern aufweist, wobei der eine Kunststoffkörper im zusammengesetzten Zustand
der Kunststoffkörper zum Verriegeln der Kontaktelemente senkrecht zur Steckachse ein vorgegebenes, geradliniges
Wegstück relativ zum anderen Kunststoffkörper verschiebbar gelagert ist und wobei Rastmittel zur Festlegung
einer Vorverriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhalften
zum ungehinderten Einführen der Kontaktelemente axial miteinander fluchten und der Verriegelungsstellung,
in der die Kontaktkammerhälften zum Festsetzen der Kontaktelemente nicht axial miteinander fluchten und eine Kante
des verschiebbaren Kunststoffkörpers eine Kante eines in der Gehäusekammer sitzenden Kontaktelements hintergreift,
an den beiden Kunststoffkörpern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rasteinrichtung einen an einem der Kunststoffkörper (3,4) angeordneten U-förmigen Rastbügel (18) aufweist, der
mit einer am anderen Kunststoffkörper (3 oder 4) angeordneten,
in die Ausnehmung des U-förmigen Rastbügels (18) eingreifenden Rastnase (21) zusammenwirkt, wobei die Breite
"B" der Rastnase (21) um das vorgegebene Wegstück "x" geringer ist als der lichte Abstand "A" der U-Schenkelstege
(20) der Ausnehmung im Rastbügel (18).
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rastbügel (18) aus einem Basissteg (19) und den zwei U-Schenkelstegen (20) besteht, wobei die Enden der U-Schenkelstege
(20) an die Seitenwandungsflächen (7,8) des Kunststoffkörpers (3) angeformt sind und sich die Rastbügel
(18) parallel zur Ebene der Seitenwandungen (14,15) des Kunststoffkörpers (4) an letzteren anliegend erstrecken und
wobei die Rastnasen (21) auf den Seitenwandungsflächen
(14,15) angeformt sind, eine Auflaufschräge (22) und eine
Rastkante (23) für den Basissteg (19) des Rastbügels (18) aufweisen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz des lichten
Abstands "A" der U-Schenkelstege (20) und der Breite "B" der Rastnase (21) resultiert, im Bereich der Rasteinrichtung
(18,21) angeordnet sind und einerseits aus einer am Rastbügel (18) angeordneten, in Richtung Seitenwandungsflächen
(14,15) vorspringenden Führungsrastnase und andererseits aus in Verschieberichtung hintereinander liegenden
Rastvertiefungen (29,30) in den Seitenwandungsflächen (14,15) bestehen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Führungsrastnase an einem an der Außenkante (27) des Rastbügels (18) sitzenden Rastblock (28) angeformt ist,
wobei in die Seitenwandungsflächen (14,15) von der Stoßfläche (16) beginnend die als Führungsnut (29) ausgebildete
Rastvertiefung eingebracht ist, in die die Führungsrastnase formschlüssig paßt und in der sie beim Zusammensetzen der
Kunststoffkörper (3,4) geführt wird.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß im unteren Endbereich der Führungsnut (29) unmittelbar
neben der Führungsnut (29) in Richtung Rastnase (21) die
Rastvertiefung in Form eines parallel zur Führungsnut (29)
in die Seitenwandungsflächen (14,15) eingeformtes Rastnutstück (30) vorgesehen ist, wobei ein Nutraststeg (31) gebildet
wird, der von der Nutführungsrastnase des Rastblocks (28) hintergreifbar ist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Überstand der Führungsrastnase des Rastblocks (28) geringer ist als die Tiefe "y" der Rastkante (23) der Rastnase
(21).
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die auf Seiten der Einführungsnut (29) liegende Flanke
(31a) des Nutraststegs (31) als in Verschieberichtung schräg ansteigende Rampe und seine andere, auf seiten des
Rastnutstücks (30) liegende Flanke (31b) ebenso senkrecht zur Verschieberichtung verlaufend ausgebildet ist wie die
mit dieser Flanke (31b) zusammenwirkende Führungsrastnase.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz des lichten
Abstands "A" der U-Schenkelstege (20) und der Breite "B" der Rastnase (21) resultiert, einerseits aus wenigstens
einem von der Stoßfläche (9,16) des einen Kunststoffkörpers (3,4) parallel zu den Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften
abstehenden Führungssteg (40) mit einer in Verschieberichtung abstehenden Federzunge (41), von der eine
Führungsrastnase (42) seitwärts vorspringt und andererseits
aus in Verschieberichtung hintereinander liegenden Rastvertiefungen
(43,44) in der Stoßfläche (9 oder 16) des anderen Kunststoffkörpers (3 oder 4) gebildet sind.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die beiden Rastvertiefungen als Führungsnuten (43,44) von der Stoßfläche (9) beginnend eingebracht sind, und daß
die Führungsrastnase (42) formschlüssig in diejenige Führungsnut, die Einführungsnut (43) paßt, in der sie beim
Zusammensetzen der Kunststoffkörper (3,4) geführt ist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zwischen den beiden Führungsnuten (43,44) ein Nutraststeg (47) gebildet ist, der von der Führungsrastnase (42)
hintergreifbar ist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die auf Seiten der Einführungsnut (43) liegende Flanke
(46) des Nutraststegs (47) als in Verschieberichtung schräg ansteigende Rampe und seine andere, auf Seiten der anderen
Führungsnut (44) liegende Flanke (44) ebenso senkrecht zur
Verschieberichtung verlaufend ausgebildet ist wie die mit
dieser Flanke (44) zusammenwirkende Seitenfläche (48) der Führungsrastnase (42).
dieser Flanke (44) zusammenwirkende Seitenfläche (48) der Führungsrastnase (42).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210736U DE9210736U1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210736U DE9210736U1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210736U1 true DE9210736U1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6882558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210736U Expired - Lifetime DE9210736U1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210736U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407458U1 (de) * | 1994-05-05 | 1994-07-14 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 42369 Wuppertal | Elektrischer Stecker |
DE19520029A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Montagehalterung für die Kontaktbestückung von isolierenden Trägern, insbesondere von Relais-Steckfassungen |
DE19520416A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-12 | Siemens Ag | Steckfassung |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2359982A1 (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-06 | Amp Inc | Abdeckung fuer elektrischen verbinder |
US4359257A (en) * | 1979-07-09 | 1982-11-16 | Amp Incorporated | Modular connector for flat flexible cable |
US4713025A (en) * | 1984-02-10 | 1987-12-15 | Hirose Electric Co., Ltd. | Electric connector for multi-conductor flat cables |
EP0268824A1 (de) * | 1986-10-29 | 1988-06-01 | Leonhardy GmbH | Kontaktfederleiste |
US4758182A (en) * | 1986-10-16 | 1988-07-19 | Shinagawa Jidosha Densen Co. Ltd. | Electric connector |
DE3735205A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Mehrpolige steckbare kupplungshaelfte fuer elektrische leitungen |
DE9014856U1 (de) * | 1990-10-26 | 1991-01-10 | Contact GmbH Elektrische Bauelemente, 70565 Stuttgart | Isolierkörper für elektrische Kontakte |
DE9014813U1 (de) * | 1990-09-15 | 1991-01-17 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen |
US5085598A (en) * | 1990-05-14 | 1992-02-04 | Amp Incorporated | Double locking type electrical connector |
-
1992
- 1992-08-11 DE DE9210736U patent/DE9210736U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2359982A1 (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-06 | Amp Inc | Abdeckung fuer elektrischen verbinder |
US4359257A (en) * | 1979-07-09 | 1982-11-16 | Amp Incorporated | Modular connector for flat flexible cable |
US4713025A (en) * | 1984-02-10 | 1987-12-15 | Hirose Electric Co., Ltd. | Electric connector for multi-conductor flat cables |
US4758182A (en) * | 1986-10-16 | 1988-07-19 | Shinagawa Jidosha Densen Co. Ltd. | Electric connector |
EP0268824A1 (de) * | 1986-10-29 | 1988-06-01 | Leonhardy GmbH | Kontaktfederleiste |
DE3735205A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Mehrpolige steckbare kupplungshaelfte fuer elektrische leitungen |
US5085598A (en) * | 1990-05-14 | 1992-02-04 | Amp Incorporated | Double locking type electrical connector |
DE9014813U1 (de) * | 1990-09-15 | 1991-01-17 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen |
DE9014856U1 (de) * | 1990-10-26 | 1991-01-10 | Contact GmbH Elektrische Bauelemente, 70565 Stuttgart | Isolierkörper für elektrische Kontakte |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407458U1 (de) * | 1994-05-05 | 1994-07-14 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 42369 Wuppertal | Elektrischer Stecker |
DE19520029A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Montagehalterung für die Kontaktbestückung von isolierenden Trägern, insbesondere von Relais-Steckfassungen |
DE19520029C2 (de) * | 1994-07-20 | 1998-05-20 | Siemens Ag | Montagehalterung für die Kontaktbestückung von isolierenden Trägern |
DE19520416A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-12 | Siemens Ag | Steckfassung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4131768B4 (de) | Elektrischer Verbinder mit Doppelverriegelung | |
EP1067636B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE3247022C2 (de) | ||
DE69311012T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE19727048C2 (de) | Steckverbindung | |
CH682605A5 (de) | Steckverbindungsanordnung zur mechanischen und elektrischen Steckverbindung von elektronischen Geräteeinheiten. | |
DE3600523C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen | |
DE3705739C2 (de) | Elektrische Verbinderanordnung | |
DE102004023478B4 (de) | Verbinder | |
DE4138465A1 (de) | Verbinder mit doppelverriegelung | |
DE2903896C2 (de) | ||
DE69310439T2 (de) | Verriegelbarer elektrischer Verbinderanordnung | |
DE19952023C2 (de) | Steckverbinderkupplung | |
DE19642578A1 (de) | Steckverbinder mit einem Eingriffsbestätigungsmechanismus | |
EP0703641B1 (de) | Elektrisches Steckverbindungsteil | |
WO2005013431A1 (de) | Kammergehäuse zur ausbildung eines elektrischen steckverbindungsteils | |
DE19638971C2 (de) | Relaissockel | |
EP0827639B1 (de) | Elektrisches steckverbindungsteil | |
DE9210736U1 (de) | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder | |
DE69017929T2 (de) | Verbinderhalter. | |
EP0749180B1 (de) | Steckverbindergehäuse | |
DE19532623B4 (de) | Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber | |
DE69305021T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE102011116857B3 (de) | Vielpoliger Flachstecker und für den Einsatz im Automotivbereich bestimmtes Verbindungskabel mit einem solchen Flachstecker | |
EP0527332B1 (de) | Steckbuchsenelement mit einstückig federnden Führungsmitteln |