DE9210736U1 - Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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Description

6351/I/ac
Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder aus Kunststoff, bestehend aus zwei Gehäusehälften, die zu ihrem axialen Zusammensetzen und Zusammenhalten mit einer Rasteinrichtung ausgerüstet sind, wobei jede Gehäusehälfte jeweils einen Teilbereich von sich parallel zur Steckachse des Steckverbinders erstreckenden, zum Lagern von mit elektrischen Leitungen verbundenen elektrischen Kontaktelementen dienenden Gehäusekammern aufweist und wobei die eine Gehäusehälfte in zusammengesetztem Zustand der Gehäusehälften zum Verriegeln der Kontaktelemente senkrecht zur Steckachse ein vorgegebenes, geradliniges Wegstück relativ zur anderen Gehäusehälfte verschiebbar gelagert ist und Rastmittel zur Festlegung einer Vorverriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhälften zum ungehinderten Einführen der Kontaktelemente axial miteinander fluchten, und der Verriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhälften zum Festsetzen der Kontaktelemente nicht axial miteinander fluchten und eine Kante der verschiebbaren Gehäusekammerhälfte eine Kante eines in der Gehäusekammer sitzenden Kontaktelements hintergreift, an den beiden Gehäusehälften vorgesehen sind.
Ein derartiger Steckverbinder ist z. B. aus dem DE-GM 85 08 465 bekannt. Bei diesem Steckverbinder erfordern die Rasteinrichtung für die Gehäusehälften und die Rastmittel für die Verriegelungseinrichtung komplizierte Formgebungswerkzeuge und komplizierte Formgebungsschritte. Außerdem ist das Zusammensetzen schwierig, weil keine leicht funktionierenden Findungen vorgesehen und relativ schwierige Bewegungsabläufe für das Zusammensetzen der Gehäusehälften erforderlich sind.
Diese Nachteile gelten für andere bekannte Steckverbinder der gattungsgemäßen Art gleichermaßen.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckverbinder der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einfach aufgebaute Rasteinrichtungsteile für das Zusammensetzen der Gehäusehälften und einfach aufgebaute Rastmittel für die Verriegelungseinrichtung aufweist, die zudem einfach zu formen sind, wobei auch die Bewegungsabläufe bei der Handhabung des Steckverbinders einfach sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die das Steckgesicht tragende erste Gehäusehälfte;
Fig. 2 perspektivisch die rückwärtige zweite Gehäusehälfte;
Fig. 3 perspektivisch den Steckverbinder im zusammengesetzten Zustand der Gehäusehälften;
Fig. 4 perspektivisch die beiden Gehäusehälften einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders in einer Relativstellung unmittelbar vor Zusammenclipsen der Gehäuseteile.
Der mehrpolige elektrische Steckverbinder 1 besteht aus dem das Steckgesicht aufweisenden, eine erste Gehäusehälfte 3 bildenden Kunststoffkörper 3 und dem rückwärtigen, eine zweite Gehäusehälfte bildenden Kunststoffkörper 4.
Im folgenden werden nur die Teile des abgebildeten Steckverbinders 1 beschrieben, die für das Verständnis und das Erkennen der Erfindung wesentlich sind.
Die erste Gehäusehälfte ist ein quaderförmiger Kunststoffkörper 3 mit zwei Stirnwandungsflächen 5, 6, zwei Seitenwandungsflächen 7, 8, einer Steckgesichtsflache 2 und einer Stoßfläche 9.
In den Kunststoffkörper 3 ist parallel zur Steckachsrichtung 10 jeweils die eine Hälfte von mehreren von der Steckgesichtsflache 2 bis zur Stoßfläche 9 durchgehenden Kammern 11 zur Aufnahme jeweils eines Kontaktelements (nicht dargestellt) eingebracht.
Die zweite rückwärtige Gehäusehälfte ist ein zum Kunststoffkörper 3 passender, ebenfalls quaderförmiger Kunststoffkörper 4 mit zwei Stirnwandungsflächen 12, 13, zwei Seitenwandungsflächen 14, 15, einer Stoßfläche 16 und einer Rückfrontfläche 17. In den Kunststoffkörper 4 sind parallel zur Steckachsrichtung 10 die anderen Hälften der Kammern 11 eingeformt, die sich von der Stoßfläche 16 durchgehend bis zur Rückfrontfläche 17 erstrecken.
Wenn die Kunststoffkörper 3, 4 derart aufeinandergesetzt sind, daß die Mittellängsachsen der Kammerhälften miteinander fluchten, können rückfrontseitig an elektrische Leitungen angeschlagene elektrische Kontaktelemente ungehindert in die Kammern 11 eingesetzt werden.
Zum Zusammenhalten der Kunststoffkörper 3, 4 dient eine Rasteinrichtung, bestehend aus jeweils zwei benachbart nebeneinander angeordneten U-förmigen Rastbügeln 18 an einem der Kunststoffkörper und dazugehörigen Rastnasen 21 am anderen Kunststoffkörper. Die Rastbügel 18 weisen jeweils einen Basissteg 19 und zwei U-Schenkelstege 20 auf, wobei die Enden der Schenkelstege 20 an die Seitenwandungsflächen 7, 8 des Kunststoffkörpers 3 angeformt sind und wobei sich die Rastbügel 18 parallel zur Ebene der Seitenwandungen 14, 15 des Kunststoffkörpers 4 an letzteren anliegend erstrecken. Die Rastbügel 18 sind derart ausgebildet, daß sie elastisch nach außen geschwenkt werden können.
Die Rastbügel 18 wirken in an sich bekannter Weise mit den Rastnasen 21 zusammen, die auf den Seitenwandungsflächen 14, 15 des
-A-
Kunststoffkörpers 4 angeformt sind und eine Auflaufschräge 22 sowie eine Rastkante 23 für den Basissteg 19 der Rastbügel 18 aufweisen. In zusammengesetztem Zustand der Kunststoffkörper 3, 4 hintergreift der Basissteg 19 des Rastbügels 18 die Rastkante 23 der Rastnase 21 (Fig. 3).
Nach der Erfindung können die Kunststoffkörper 3, 4 relativ zueinander in der Ebene der Stoßflächen 9, 16 in Doppelpfeilrichtung 24 ein bestimmtes Wegstück verschoben werden, wobei Rastmittel Anfang und Ende des Verschiebewegs "x" markieren bzw. festlegen. Diese Rastmittel weisen erfindungsgemäß in der
Rasteinrichtung integrierte Bestandteile auf.
Demgemäß ist der lichte Abstand "A" der U-Schenkelstege 20 um den Verschiebeweg "x" größer als die Breite "B" der Rastnasen 21, so daß der Verschiebeweg "x" durch Anstoßen der Rastnasenseitenkanten 25 an die Innenkanten 26 der U-Schenkel 20 entsprechend begrenzt wird.
Als Rastmittel zur Festlegung der ersten Stellung der aufeinandersitzenden Kunststoffkörper 3, 4, in der die Längsmittenachsen der Kammerhälften miteinander fluchten und der zweiten Stellung, in der die Achsen der Kammerhälften parallel versetzt zueinander sind und eine nicht dargestellte im Kunststoffkörper 3 im Bereich der Kammern 11 vorgesehene Kante eine Kontaktelementkante zur Verriegelung des Kontaktelements hintergreift, ist an die Außenkante 27 jedes Rastbügels 18 ein Rastblock 28 angeformt, der eine in Richtung der jeweiligen Seitenwandungsfläche 14, 15 überstehende Führungsrastnase (nicht dargestellt) aufweist. Als Führungselement für diese Führungsrastnase beim Zusammensetzen der Kunststoff körper 3, 4 ist in die jeweilige Seitenwandungsfläche 14, 15 von der Stoßfläche 16 beginnend eine Führungsnut 29 eingebracht, in die die dazugehörige Führungsrastnase formschlüssig paßt und in der sie geführt wird. Die Tiefe der Nut, insbesondere aber der Überstand der Führungsrastnase, sind zweckmäßigerweise geringer als die Tiefe "y" der Rastnasen 21 beträgt. Im unteren Endbereich der Führungsnuten 29
ist unmittelbar neben der Führungsnut 29 in Richtung der Rastnase 21 jeweils ein zur Führungsnut 29 parallel eingeformtes Rastnutenstück 30 in die Seitenwandungsfläche 14, 15 eingeformt, wobei ein Nutraststeg 31 gebildet wird, der von der nicht dargestellten Führungsrastnase des Rastblocks 28 hintergriffen werden kann.
Mit diesen raumformmäßig einfachen und lokal zusammengefaßten Mitteln gelingt es, ein einfaches Zusammenclipsen der Kunststoff körper 3, 4 des Steckverbinders für eine Vorverriegelungsstellung zu ermöglichen und durch eine rastende Parallelverschiebung die Verriegelungsstellung zu gewährleisten.
Zum Zusammenclipsen der Kunststoffkörper 3, 4 werden die Körper mit den Stoßflächen 9, 16 sich gegenüberliegend zusammengeführt, und zwar derart, daß die nicht dargestellten Führungsrastnasen der Rastblöcke 28 in die Führungsnuten 29 eingreifen und darin bis zum Gegeneinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 formschlüssig gleiten. Bevor die Stoßflächen 9, 16 aufeinanderstoßen, gleiten die Basisstege 19 der Rastbügel 18 über die Auflaufschrägen 22 der Rastnasen 21 und springen schließlich beim Aufeinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 hinter die Rastkante 23 der Rastnasen 21. In dieser Stellung der Kunststoffkörper 3, 4 zueinander fluchten die Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften miteinander, und es können an elektrische Leitungen angeschlagene elektrische Kontaktelemente (nicht dargestellt) ungehindert von der Rückfrontseite 17 eingesetzt werden. Danach werden die Kunststoffkörper 3, 4 relativ zueinander in der Ebene der Stoßflächen 9, 16 gegeneinander verschoben, wobei die Rastbügel 18 elastisch nach außen und wieder zurückgeschwenkt werden, weil die nicht dargestellten Führungsrastnasen der Rastblöcke 28 über die
Nutraststege 31 der Rastnutstücke 30 gleiten und dann in die Rastnutstücke 30 springen und somit die Verriegelungsstellung der beiden Kunststoffkörper 3, 4 festlegen. Da der Überstand der nicht dargestellten Führungsrastnasen geringer ist als die Tiefe "y" der Rastnasen 21, kann dabei die Verrastung der Kunststoffkörper nicht aufgehoben werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, jeweils nur ein Rastmittel auf einer Seitenwandungsfläche vorzusehen und die Rastmittelelemente an den Kunststoffkörpern 3, 4 zu vertauschen. Zudem können weitere Führungs- und Codiermittel zwischen den Kunststoffkörpern 3, 4 vorgesehen sein, die jedoch den Verschiebeweg "x" ermöglichen müssen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders ist in Fig. 4 gezeigt. Dieser Steckverbinder 35 ist bis auf die Anordnung der Rastmittel wie der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Steckverbinder 1 aufgebaut. Insbesondere umfaßt auch der Steckverbinder 35 nebeneinander angeordnete U-förmige Rastbügel 18 an einem der Kunststoffkörper sowie dazugehörige Rastnasen 21 am anderen Kunststoffkörper, und diese Rastbügel und Rastnasen sind in derselben Weise angeordnet wie bei dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Steckverbinder.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Steckverbinder sind bei dem in Fig. 4 gezeigten Steckverbinder 35 die Rastmittel zur Festlegung der ersten Stellung der aufeinandersitzenden Kunststoffkörper 3, 4, in der die Längsmittenachsen der Kammerhälften miteinander fluchten und der zweiten Stellung, in der die Achsen der Kammerhälften parallel zueinander versetzt sind, nicht an den Rastbügeln 18 und den zugehörigen Seitenwandflachen 14, 15 vorgesehen. Vielmehr sind die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz des lichten Abstands "A" der U-Schenkelstege 20 und der Breite "B" der Rastnase resultiert, einerseits in Gestalt von von der Stoßfläche 16 des einen Kunststoffkörpers 4 parallel zu den Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften abstehenden Führungsstegen 40 ausgebildet, die in verschiedene Richtungen abstehende Federzungen 41 aufweisen, von denen jeweils eine Führungsrastnase 42 seitlich vorspringt und andererseits in Gestalt von Rastvertiefungen 43, 44 in der Stoßfläche 9 des anderen Kunststoffkörpers 3 ausgebildet. Die jeweils paarweise vorgesehenen Rastvertiefungen 43 und 44 sind als Führungsnuten von der Stoßfläche 9 beginnend eingebracht, und die eine dieser Füh-
rungsnuten, die Einführungsnut 43, ist formschlüssig an die Gestalt der Führungsrastnase 42 angepaßt. Zwischen den beiden Führungsnuten 43 und 44 ist ein Nutraststeg 47 ausgebildet, der von der Führungsrastnase 42 hintergreifbar ist. Aus fertigungstechnischen Gründen erstreckt sich der Nutraststeg 47, beginnend von der Stoßfläche 9 bis zur Sohle der Führungsnuten 43 und 44.
Die auf Seiten der Einführungsnut 43 liegende Flanke 46 des Nutraststegs 47 ist als in Verschieberichtung (Richtung des Pfeils 51) schräg ansteigende Rampe und seine andere auf Seiten der anderen Führungsnut liegende Flanke 44 ebenso senkrecht zur Verschieberichtung verlaufend ausgebildet wie die mit dieser Flanke 44 zusammenwirkende Seitenfläche 48 der Führungsrastnase 42.
Das Zusammenclipsen der Kunststoffkörper 3, 4 des in Fig. 4 gezeigten Steckverbinders erfolgt so, daß die Körper mit den Stoßflächen 9, 16 sich gegenüberliegend in Richtung des Doppelpfeils 50 zusammengeführt werden, und zwar derart, daß die Führungsrastnasen 42 in die Einführungsnuten 43 eingreifen und darin bis zum Gegeneinanderstoßen der Stoßflächen 9, 16 formschlüssig gleiten. Die Rastverbindung der Rastbügel 18 und Rastnasen 21 erfolgt unmittelbar vor dem Aufeinanderstoßen der Stoßflächen 9 und 16, wie vorausgehend anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Nach dem Verrasten der Rastbügel 18 und Rastnasen 21 werden die Kunststoffkörper 3, 4 relativ zueinander in der Ebene der Stoßflächen 9, 16 gegeneinander in Richtung des Pfeils 51 verschoben, wobei die Rastbügel 42 elastisch aus der Einführungsnut 43 durch Auflaufen ihrer Schrägflächen 48 auf die Schrägflächen 46 des Nutraststegs 47 nach außen schwenken und anschließend in die weitere Führungsnut 44 eingesenkt werden. Da die auf Seiten der Führungsnut liegenden Stegflanken 44 des Nutraststegs 47 ebenso senkrecht zur Verschieberichtung 51 verlaufend ausgebildet sind, wie die mit diesen Flanken 44 zusammenwirkenden Seitenflächen 48 der Führungsrastnasen 42, wird dadurch die endgültige Verriegelungsstellung der beiden Kunststoffkörper 3, 4 festgelegt.

Claims (11)

6351/I/ac Ansprüche
1. Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder aus Kunststoff, bestehend aus zwei Gehäusehälften bildenden Kunststoffkörpern, die zu ihrem axialen Zusammensetzen und Zusammenhalten mit einer Rasteinrichtung ausgerüstet sind, wobei jeder Kunststoffkörper jeweils einen Teilbereich von sich parallel zur Steckachse des Steckverbinders erstreckenden, zum Lagern von mit elektrischen Leitungen verbundenen elektrischen Kontaktelementen dienenden Gehäusekammern aufweist, wobei der eine Kunststoffkörper im zusammengesetzten Zustand der Kunststoffkörper zum Verriegeln der Kontaktelemente senkrecht zur Steckachse ein vorgegebenes, geradliniges Wegstück relativ zum anderen Kunststoffkörper verschiebbar gelagert ist und wobei Rastmittel zur Festlegung einer Vorverriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhalften zum ungehinderten Einführen der Kontaktelemente axial miteinander fluchten und der Verriegelungsstellung, in der die Kontaktkammerhälften zum Festsetzen der Kontaktelemente nicht axial miteinander fluchten und eine Kante des verschiebbaren Kunststoffkörpers eine Kante eines in der Gehäusekammer sitzenden Kontaktelements hintergreift, an den beiden Kunststoffkörpern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Rasteinrichtung einen an einem der Kunststoffkörper (3,4) angeordneten U-förmigen Rastbügel (18) aufweist, der mit einer am anderen Kunststoffkörper (3 oder 4) angeordneten, in die Ausnehmung des U-förmigen Rastbügels (18) eingreifenden Rastnase (21) zusammenwirkt, wobei die Breite "B" der Rastnase (21) um das vorgegebene Wegstück "x" geringer ist als der lichte Abstand "A" der U-Schenkelstege (20) der Ausnehmung im Rastbügel (18).
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rastbügel (18) aus einem Basissteg (19) und den zwei U-Schenkelstegen (20) besteht, wobei die Enden der U-Schenkelstege (20) an die Seitenwandungsflächen (7,8) des Kunststoffkörpers (3) angeformt sind und sich die Rastbügel (18) parallel zur Ebene der Seitenwandungen (14,15) des Kunststoffkörpers (4) an letzteren anliegend erstrecken und wobei die Rastnasen (21) auf den Seitenwandungsflächen (14,15) angeformt sind, eine Auflaufschräge (22) und eine Rastkante (23) für den Basissteg (19) des Rastbügels (18) aufweisen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz des lichten Abstands "A" der U-Schenkelstege (20) und der Breite "B" der Rastnase (21) resultiert, im Bereich der Rasteinrichtung (18,21) angeordnet sind und einerseits aus einer am Rastbügel (18) angeordneten, in Richtung Seitenwandungsflächen (14,15) vorspringenden Führungsrastnase und andererseits aus in Verschieberichtung hintereinander liegenden Rastvertiefungen (29,30) in den Seitenwandungsflächen (14,15) bestehen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Führungsrastnase an einem an der Außenkante (27) des Rastbügels (18) sitzenden Rastblock (28) angeformt ist, wobei in die Seitenwandungsflächen (14,15) von der Stoßfläche (16) beginnend die als Führungsnut (29) ausgebildete Rastvertiefung eingebracht ist, in die die Führungsrastnase formschlüssig paßt und in der sie beim Zusammensetzen der Kunststoffkörper (3,4) geführt wird.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet ,
daß im unteren Endbereich der Führungsnut (29) unmittelbar neben der Führungsnut (29) in Richtung Rastnase (21) die Rastvertiefung in Form eines parallel zur Führungsnut (29) in die Seitenwandungsflächen (14,15) eingeformtes Rastnutstück (30) vorgesehen ist, wobei ein Nutraststeg (31) gebildet wird, der von der Nutführungsrastnase des Rastblocks (28) hintergreifbar ist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Überstand der Führungsrastnase des Rastblocks (28) geringer ist als die Tiefe "y" der Rastkante (23) der Rastnase (21).
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die auf Seiten der Einführungsnut (29) liegende Flanke (31a) des Nutraststegs (31) als in Verschieberichtung schräg ansteigende Rampe und seine andere, auf seiten des Rastnutstücks (30) liegende Flanke (31b) ebenso senkrecht zur Verschieberichtung verlaufend ausgebildet ist wie die mit dieser Flanke (31b) zusammenwirkende Führungsrastnase.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rastmittel, die Anfang und Ende des vorgegebenen Wegstücks "x" markieren, das aus der Differenz des lichten Abstands "A" der U-Schenkelstege (20) und der Breite "B" der Rastnase (21) resultiert, einerseits aus wenigstens einem von der Stoßfläche (9,16) des einen Kunststoffkörpers (3,4) parallel zu den Mittenlängsachsen der Kontaktkammerhälften abstehenden Führungssteg (40) mit einer in Verschieberichtung abstehenden Federzunge (41), von der eine Führungsrastnase (42) seitwärts vorspringt und andererseits
aus in Verschieberichtung hintereinander liegenden Rastvertiefungen (43,44) in der Stoßfläche (9 oder 16) des anderen Kunststoffkörpers (3 oder 4) gebildet sind.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die beiden Rastvertiefungen als Führungsnuten (43,44) von der Stoßfläche (9) beginnend eingebracht sind, und daß die Führungsrastnase (42) formschlüssig in diejenige Führungsnut, die Einführungsnut (43) paßt, in der sie beim Zusammensetzen der Kunststoffkörper (3,4) geführt ist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zwischen den beiden Führungsnuten (43,44) ein Nutraststeg (47) gebildet ist, der von der Führungsrastnase (42) hintergreifbar ist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die auf Seiten der Einführungsnut (43) liegende Flanke (46) des Nutraststegs (47) als in Verschieberichtung schräg ansteigende Rampe und seine andere, auf Seiten der anderen Führungsnut (44) liegende Flanke (44) ebenso senkrecht zur Verschieberichtung verlaufend ausgebildet ist wie die mit
dieser Flanke (44) zusammenwirkende Seitenfläche (48) der Führungsrastnase (42).
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