DE9210512U1 - Einbauwippenschalter - Google Patents
EinbauwippenschalterInfo
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- DE9210512U1 DE9210512U1 DE9210512U DE9210512U DE9210512U1 DE 9210512 U1 DE9210512 U1 DE 9210512U1 DE 9210512 U DE9210512 U DE 9210512U DE 9210512 U DE9210512 U DE 9210512U DE 9210512 U1 DE9210512 U1 DE 9210512U1
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- Germany
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- contact
- rocker
- switching
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- spring arms
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/168—Driving mechanisms using cams
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
- 3 PB 1992/GM 30. Juli 1992
Anmelder: Gebr. Berker GmbH & Co 5885 Schalksmühle 1
Die Neuerung betrifft einen Einbauwippenschalter gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Bekannte Ausführungen derartiger Schalter (vgl. DE-GM 85 18 020.3)
haben den Nachteil, daß der Kontaktabstand zwischen den Kontaktbelegungen
der Schaltwippe und den ortsfesten Kontakten je nach Ausbiegung der federnden Kontaktenden verschieden groß ist. Entsprechend
diesen verschiedenen Kontaktabständen erfolgt auch die Kontaktschließung bzw. -öffnung zu verschiedenen Zeiten. Außerdem
machen sich die federnden Kontaktenden nachteilig bemerkbar, wenn die Kontaktstelle klebt. In all diesen Fällen findet eine weitere
Ausbiegung der federnden Kontaktenden statt. Hierbei kann der
Kontaktabstand in der geöffneten Stellung der Kontakte so gering
werden, daß eine Lichtbogenbildung auftritt, die zu einer schnellen Zerstörung der Kontakte führt.
So ergibt sich deshalb die Aufgabe, den oben beschriebenen Einbauschalter
so auszubilden, daß stets ein genauer Schaltzeitpunkt durch ein zwangsläufiges Öffnen der Kontakte herbeigeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Merkmale des Anspruchs 1 benutzt, welche die Sicherheit der Kontaktgabe und der Kontakttrennung
daher stets gewährleisten. Die Neuerung ist für zwei verschiedene Schaltfolgefunktionen verwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigt:
-A-
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Isoliergehäuse mit eingezeichnetem Schaltfortsatz der Wippe in
Schaltstellung - 0 -, jedoch ohne Wippe;
Fig. 2 in Seitenansicht den Einbauwippenschalter im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in
Schaltstellung - 0 -;
Fig. 3 eine Draufsicht wie Fig. 1, jedoch in Schaltstellung - 1 -;
Fig. 4 in Seitenansicht den Schnitt nach der Linie C-D gemäß der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht wie Fig. 1, jedoch in Schaltstellung - 2 -;
Fig. 6 in Seitenansicht den Schnitt nach der Linie E-F gemäß der Fig. 5;
Fig. 7 eine aufgeschnittene, perspektivische Darstellung
des Einbauwippenschalters in Schaltstellung - 0 -;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7 in Schaltstellung - 1 -;
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 7 und 8 in Schaltstellung - 2 -;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des Einbauwippenschalters
mit aufgeschnittenem Isoliergehäuse.
Der Einbauwippenschalter gemäß der Neuerung setzt sich nach den
Fig. 1 bis 10 im wesentlichen aus dem Isoliergehäuse 1, der Betätigungswippe
2, einem U-förmigen Kontakt mit Kontaktfahne und mit freifedernden Kontaktarmen 9 sowie festen Gegenkontakten
zusammen.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Betätigungswippe 2 aus einem Isolierkörper
mit einem zapfenförmigen Schaltfortsatz 3, der gabelförmig
ausgebildet ist. Der Schaltfortsatz hat zwischen seinen
Wänden einen Federstößel 4 angeordnet, womit er in eine von mehreren
Kerben 5 einliegt, die in einer Isolierwand 6 eingeschnitten sind. Die Isolierwand 6 ist mittig im Gehäuse 1 angeordnet
und dient außerdem den festen Gegenkontakten 11 als Trägerkörper. Im Isoliergehäuse ist ein U-förmiges Kontaktstück angeordnet,
das über freifedernde Kontaktarme 9 verfügt, die sich längs der
Innenwände des Isolierkörpers 1 erstrecken. Diese Kontaktfederarme 9 besitzen in ihrer Mitte auf einander gegenüberliegenden
Innenseiten Rastnocken 8 und an ihren Armenden Kontakte 10. Die Kontaktarme 9 sind zueinander mit einer Federvorspannung ausgerichtet,
so daß sie mit ihren Kontakten 10 immer das Bestreben haben, auf dem Gegenkontakt 11 aufzuliegen. Dieser Vorgabe entspricht
daher auch immer eine Schaltstellung - 1 - oder - 2 -. Die Schaltstellung - 0 -, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
wird durch die erwähnten Rastnocken 8 erreicht, die sich auf die
Außenwände des Schaltfortsatzes 3 abstützen und dadurch die Kontaktfederarme
9 abspreizen. Beim Fortschalten aus der - 0 -Schaltstellung in die - 1 -Schaltstellung gemäß der Fig. 3 und 4 mittels
der Betätigungswippe 2 gleitet der Druckfederstößel 4 in die benachbarte
Kerbe 5. Für diese Schaltstellung ist der gabelförmige
Schaltfortsatz 3 auf einer seiner beiden Außenwände 15 mit einer Durchführungsöffnung 12 versehen, in die beim Fortschalten der
Wippe 2 der Rastnocken 8 einfällt. Wie aus der Zeichnung, Fig. 3, ersichtlich, geht in diesem Falle der Kontakt 10 des Kontaktfederarmes 9 eine Kontaktberührung mit dem Festkontakt 11 ein. Die
Schaltstellung - 2 - ist aus den Zeichnungsfiguren 5 und 6 ersichtlich.
In diesem Fall gleitet die Rastnocke 8 von der Wand des Schaltfortsatzes 3 und fällt in den Bereich des freigeschnittenen
Sektors 13. Wie aus der Draufsicht in Fig. 5 ersichtlich, hat jetzt der Kontakt 10 Berührung mit dem festen Gegenkontakt
Wie aus den Zeichnungsfiguren noch hervorgeht, ist das U-förmige
Kontaktstück materialeinheitlich aus einem Stück hergestellt. Für seine Befestigung im Isoliergehäuse 1 dient seine Traverse 14 und
die angeformte, aus dem Gehäuse herausgeführte Kontaktfahne 17. Die Traverse 14 bzw. die Kontaktfahne 17 ist mit einer Öffnung 16
versehen, durch die Isoliermaterial auf kaltem Wege zur Halterung eingepreßt wird.
Die Zeichnungsfiguren 7 bis 9 sollen perspektivisch noch einmal
die Schaltstellungen Fig. 7 für - 0 -, Fig. 8 für - 1 - und
Fig. 9 für - 2 - veranschaulichen. Schließlich sind in Fig. 10 in Explosionsdarstellung noch einmal die wichtigsten Einzelteile
der Neuerung dargestellt.
PB 1992/GM 30. Juli 1992
Anmelder: Gebr. Berker GmbH & Co 5885 Schalksmühle
1 - Isoliergehäuse
2 - Betätigungswippe
3 - Schaltfortsatz von
4 - Druckfederstößel von
5 - Kerben
6 - Isolierwand, Trennwand
7 - seitliche Ausnehmungen von
8 - Rastnocken
9 - Kontaktfederarme
10 - Kontakte von 9
11 - Gegenkontakte
12 - Durchführungsöffnung von
13 - Sektor von 3
14 - Traverse von 9
15 - Außenwände von
16 - Öffnung von 14/17
17 - Kontaktfahne
Claims (4)
1.) Einbauwippenschalter mit einer schwenkbar in einem Isoliergehäuse
gelagerten Betätigungswippe, die aus einem Isolierkörper mit angeformtem Schaltfortsatz besteht, der einen
druckfederbelasteten Stößel aufweist, sowie mit im Isoliergehäuse angeordneten Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isoliergehäuse (1) über eine Trennwand (6) verfügt, die
außer einem Festkontakt (11) auf jeder Wandseite auf ihrer Krone noch mit Einkerbungen (5) versehen ist, in die der
Druckfederstößel (4) eines Schaltfortsatzes (3) einer Betätigungswippe
(2) für verschiedene Schaltstellungen einrastbar ist, daß ferner in dem Isoliergehäuse (1) die Kontakte
(10) zweier in Richtung Festkontakte (11) vorgespannter Kontaktfederarme (9) durch einen Rastnocken (8) an jedem
Federarm und einer korrespondierenden Ausnehmung (12 oder 13) am Schaltfortsatz (3) im Betätigungsfall der Wippe geschlossen
oder geöffnet werden, wobei die Ausnehmungen in beiden Wänden (15) am Schaltfortsatz durch ihre spezielle Ausbildung
und Anordnung die Kontaktfederarme (9) in die eine oder
andere Einschalt- oder Ausschaltstellung bringen, während für die - 0 -Schaltstellung beider Kontaktfederarme (9) die
Kontaktfederarme (9) mittels ihrer Rastnocken (8) bei einer entsprechenden Wippenbetätigung auf die geschlossenen Teile
der Seitenwände (15) des Schaltfortsatzes (3) gestellt werden.
2.) Einbauwippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltfortsatz (3) gabelförmig ausgebildet ist,
daß seine seitlichen Ausnehmungen als Durchführungsoffnung
(12) und als freigeschnittener Sektor (13) ausgeführt wird.
3.) Einbauwippenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfederarme (9) über eine Traverse (14) ein materialeinheitliches, U-förmiges Kontaktstück
bilden, an dem eine Kontaktfahne (17) mit einer Öffnung (16) angeformt ist.
4.) Einbauwippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierwand (6) auf ihrer Krone über drei Einkerbungen (5) verfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210512U DE9210512U1 (de) | 1992-08-06 | 1992-08-06 | Einbauwippenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210512U DE9210512U1 (de) | 1992-08-06 | 1992-08-06 | Einbauwippenschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210512U1 true DE9210512U1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6882392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210512U Expired - Lifetime DE9210512U1 (de) | 1992-08-06 | 1992-08-06 | Einbauwippenschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210512U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413227A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg | Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Einbauschalter, mit einem wippenartigen Betätigungsglied |
-
1992
- 1992-08-06 DE DE9210512U patent/DE9210512U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413227A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg | Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Einbauschalter, mit einem wippenartigen Betätigungsglied |
DE4413227C2 (de) * | 1993-05-10 | 2002-01-31 | Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg | Elektrischer Einbauschalter, mit einem wippenartigen Betätigungsglied |
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