DE9208667U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE9208667U1
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DE
Germany
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lid
edge
folding
flaps
folding box
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Holfelder Werke und Co Kg 6837 St Leon-Rot De GmbH
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Holfelder Werke und Co Kg 6837 St Leon-Rot De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5007Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Claims (4)

  1. HOL 2464 G
    Holfelder Werke GmbH & Co. KG
    Faltschachtel
    Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur stehenden Aufnahme von zwei Reihen von Behältern, die jeweils einen oberen Behälterkopf aufweisen, mit einem Schachtelrumpf aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, wobei aus den beiden Seitenwänden jeweils ein Flächenstück ausgestanzt und nach innen und oben gefaltet ist und über eine Deckelfaltkante in eine Deckelklappe übergeht und wobei die beiden Deckelklappen miteinander verklebt sind und auf den Behälterköpfen liegen.
    Den in solchen Faltschachteln aufgenommenen Behältern, in erster Linie Flaschen, ist gemeinsam, daß sie einen sich nach oben zum Behälterkopf verjüngenden Abschnitt aufweisen. Neben quaderförmigen Faltschachteln, die somit nicht an die sich nach oben verjüngende Form der aufgenommenen Behälter angepaßt sind, sind Umhüllungsverpackungen bekannt, die aus einer Verpackungshülle bestehen, die eng anliegend um die Gruppe von Behältern gelegt ist und üblicherweise am Boden verschlossen wird. Solche Umhüllungsverpackungenen werden beim erstmaligen Öffnen zerstört und können - im Gegensatz zu Faltschachteln - danach nicht mehr zur Aufnahme der leeren Flaschen oder ähnlichen Behältern verwendet werden.
    Zur Materialeinsparung ist es bei Faltschachteln bekannt (DE-GM 85 22 799), die die Deckelklappen bildenden Flächenstücke aus zwei gegneüberliegenden Seitenwänden der Faltschachtel auszustanzen und nach außen und oben zu falten. Diese Flächenstücke müssen ausreichend groß sein, damit sich die daraus gebildeten Deckelklappen so weit überlappen, daß sie miteinander verbunden werden können. Da die hochgefalteten Flächenstücke an der Außenseite der Seitenwände anliegen, werden die aufgenommenen Behälter, beispielsweise Flaschen oder sich nach oben verjüngende Schraubgläser, im Bereich ihrer Behälterköpfe nicht zentriert. Wenn die Höhe dieser Behälter verhältnismäßig gering ist, steht in den Seitenwänden nicht genügend Material zur Verfügung, um Flächenstücke auszustanzen, die als einander überlappende Deckelklappen verwendet werden können. Dies gilt insbesondere, wenn die Breite der aufgenommenen Behälter und somit auch die Breite der Faltschachtel verhältnismäßig groß ist.
    Bei einer anderen Faltschachtel der eingangs genannten Gattung (DE-OS 41 24 452, Fig. 12) wird eine Verringerung des Materialbedarfs für die die Deckelklappen bildenden, aus den Seitenwänden ausgestanzten Flächenstücke dadurch erreicht, daß diese Flächenstücke schräg nach innen und oben gefaltet sind. Dadurch liegen die beiden Deckelfaltkanten unmittelbar an den Behälterköpfen, und die dort angelenkten Deckelklappen müssen nur noch die beiden Reihen von Behälterköpfen und nicht mehr die gesamte Faltschachtel überbrücken. Zugleich wird damit eine Zentrierung der Behälter auch im Bereich der Behälterköpfe erreicht.
    Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine noch stärkere Verringerung des Materialbedarfs für die Deckelklappen und eine noch bessere Zentrierung der Behälter im Bereich der Behälterköpfe zu erreichen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das nach oben und innen umgefaltete Flächenstück an seinem an die Deckelfaltkante angrenzenden Rand mehrere Randaussparungen aufweist, durch die jeweils ein Teil eines Behälterkopfes ragt.
    Diese Randaussparungen ermöglichen es, die beiden die Deckelklappen begrenzenden Deckelfaltkanten noch näher zusammenzurücken als dies durch die Außenkanten der beiden Reiohen der Behälterköpfe vorgegeben ist. Dadurch verringert sich der Materialbedarf für die Deckelklappen, so daß die die Deckelklappen bildenden Flächenstücke aus den Seitenwänden von verhältnismäßig niedrigen, breiten Faltschachteln ausgestanzt werden können.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils eine aus jeder Randaussparung ausgestanzte Decklasche mit der Deckelklappe ungefaltet verbunden ist. Dabei wird die beim Ausstanzen der Randaussparung entstehende Decklasche zum Schutz desjenigen Teils des Behälterkopfes verwendet, der durch die Randaussparung hindurchragt.
    Eine weitere Verringerung des Materialbedarfs für die Deckelklappen läßt sich in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dadurch erreichen, daß die beiden Deckelklappen jeweils an ihrem zur Deckelfaltkante entgegengesetzten freien Rand vorspringende Klebelaschen aufweisen. Diese Klebelaschen, die sich vorzugsweise mit den Klebelaschen der jeweils anderen Deckelklappe überlappen, reichen zur Verbindung der beiden Deckelklappen aus.
    Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
    Fig. 1 eine Faltschachtel in einer Seitenansicht,
    Fig. 2 den für die Faltschachtel nach Fig. 1 verwendeten Zuschnitt,
    Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Faltschachtel nach Fig. 1 und
    Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
    Die dargestellte Faltschachtel, die vorzugsweise aus Wellpappe besteht, dient zur Aufnahme von zwei Reihen von Behältern, beim dargestellten Ausführungsbeispiel Flaschen 1, die sich zu einem oberen Behälterkopf 2 verjüngen, der beispielsweise mit einem Schraubdeckel verschlossen ist.
    Die Faltschachtel besteht aus einem Schachtelrumpf 3, der zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 4 und zwei einander gegenüberliegende Stirnwände 5 aufweist. Ein den unteren Schachtelabschluß bildender Schachtelboden 6 besteht aus Bodenklappen 7, 8, die an den Seitenwänden 4 bzw. den Stirnwänden 5 angelenkt sind.
    Aus den beiden Seitenwänden 4 ist jeweils ein Flächenstück 9 ausgestanzt. Es ist von einer in der jeweils zugeordneten Seitenwand 4 liegenden Faltkante 10 schräg nach innen und oben gefaltet und geht jeweils in einer Deckelfaltkante in jeweils eine Deckelklappe 12 über. Die beiden Deckelklappen 12 liegen auf den Behälterköpfen 2 an der Oberseite der Faltschachtel und sind miteinander verklebt.
    An dem an die Deckelfaltkante 11 angrenzenden Rand sind aus jedem Flächenstück 9 jeweils drei Randaussparungen 13 angenähert kreisbogenförmig ausgestanzt. Diese Randaussparungen 13 nehmen jeweils einen Behälterkopf 2 auf.
    Die beim Ausstanzen jeder Randaussparung 13 entstehende Decklasche 14 bleibt ungefaltet mit der zugeordneten Deckelklappe 12 verbunden und liegt an der Oberseite des Behälterkopfes 2.
    Wie besonders deutlich in Fig. 3 zu sehen ist, weisen die beiden Deckelklappen 12 jeweils an ihrem freien Rand, der der Deckelfaltkante 11 entgegengesetzt ist, zwei vorspringende Klebelaschen 15 auf. Jede Klebelasche 15 der einen Deckelklappe 12 überlappt eine Klebelasche 15 der andren Deckelklappe 12; diese einander überlappenden Klebelaschen 15 sind miteinander verklebt und stellen die Verbindung der beiden Deckelklappen 12 dar.
    Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß für die Bildung der Flächenstücke 9 und der Deckelklappen 12 nur verhältnismäßig wenig Material benötigt wird, so daß eine Faltschachtel auch dann in der beschriebenen Weise ausgeführt werden kann, wenn sie wegen der vorgegebenen Abmessungen der Flaschen 1 verhältnismäßig breit und von geringer Höhe ist.
    HOL 2464 G Holfelder Werke GmbH & Co. KG
    Faltschachtel
    Schutzansprüche
    1. Faltschachtel zur stehenden Aufnahme von zwei Reihen von Behältern, die jeweils einen oberen Behälterkopf aufweisen, mit einem Schachtelrumpf aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, wobei aus den beiden Seitenwänden jeweils ein Flächenstück ausgestanzt und nach innen und oben gefaltet ist und über eine Deckelfaltkante in eine Deckelklappe übergeht und wobei die beiden Deckelklappen miteinander verklebt sind und auf den Behälterköpfen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben und innen umgefaltete Flächenstück (9) an seinem an die Deckelfaltkante (11) angrenzenden Rand mehrere Randaussparungen (13) aufweist, durch die jeweils ein Teil eines Behälterkopfes (2) ragt.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine aus jeder Randaussparung (13) ausgestanzte Decklasche (14) mit der Deckelklappe (12) ungefaltet verbunden ist.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelklappen (12) jeweils an ihrem zur Deckelfaltkante (11) entgegengesetzten freien Rand vorspringende Klebelaschen (15) aufweisen.
  4. 4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebelaschen (15) der beiden Deckelklappen (12) einander überlappen.
DE9208667U 1991-07-24 1992-06-27 Faltschachtel Expired - Lifetime DE9208667U1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208667U DE9208667U1 (de) 1992-06-27 1992-06-27 Faltschachtel
AU23456/92A AU2345692A (en) 1991-07-24 1992-07-21 Collapsible folding box
EP92916053A EP0550730B1 (de) 1991-07-24 1992-07-21 Faltschachtel
DK92916053.9T DK0550730T3 (da) 1991-07-24 1992-07-21 Foldekasse
DE59200734T DE59200734D1 (de) 1991-07-24 1992-07-21 Faltschachtel.
PCT/EP1992/001660 WO1993001982A1 (de) 1991-07-24 1992-07-21 Faltschachtel
AT92916053T ATE113541T1 (de) 1991-07-24 1992-07-21 Faltschachtel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208667U DE9208667U1 (de) 1992-06-27 1992-06-27 Faltschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9208667U1 true DE9208667U1 (de) 1992-10-29

Family

ID=6881041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9208667U Expired - Lifetime DE9208667U1 (de) 1991-07-24 1992-06-27 Faltschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE9208667U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2982596A1 (fr) * 2011-11-16 2013-05-17 Finega Forme de calage d'un produit et flan predecoupe pour sa realisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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