DE9208654U1 - Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel - Google Patents
Verbinder eines Verdeckbügels mit einem KinderwagenschubbügelInfo
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Description
Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel
Die Erfindung betrifft einen Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel, der in beiden
Schubbügelstangen jeweils mindestens eine Bohrung aufweist, in die koaxial fluchtend jeweils ein an den
Enden des Verdeckbügels angeordneter abgewinkelter Haken oder Nietstift einzustecken ist.
Derartige Kinderwagen mit einem Verdeck sind allgemein bekannt. Das Verdeck ist durch einen U-förmigen
Verdeckbügel getragen. Der Verdeckbügel besteht aus einem Stahldraht oder ähnlichem Draht und hat zwei Enden. Diese
Enden des Verdeckbügels sind an dem Schubbügel des Wagens angebracht.
Ein bekannter Verdeckbügel 30 hat zwei Enden, von denen eines in Fig. 8 dargestellt ist. Eine Bohrung 32 ist in
jede Schubbügelstange des Kinderwagens eingebracht. Jedes Ende des Verdeckbügels 30 ist jeweils in eine der
Bohrungen 32 eingesteckt. Der Verdeckbügel 30 hat eine innere Spannung, so daß seine Enden vorgespannt in den
Löchern 32 halten. Somit ist der Verdeckbügel 3 0 mit dem Schubbügel verbunden. Wenn der Verdeckbügel 3 0 einer
externen spreizenden Kraft ausgesetzt wird, kann er von dem Schubbügel getrennt werden.
Weiterhin ist in Fig. 9 ein Ende eines bekannter Verdeckbügels 30 gezeigt. Der Schubbügel hat einen
rechteckigen Querschnitt, der durch zwei Paare gegenüberliegender Wandungen gebildet ist. In ein Paar der
gegenüberliegenden Wandungen sind Bohrungen 34 eingebracht. Jedes Ende des Verdeckbügels 30 ist lang
genug, um jeweils die Bohrungen 34 der entsprechenden Schubbügelstangen zu durchsetzen. Eine Sicherungskappe 3
ist auf jedes Ende des Verdeckbügels 30 aufgepreßt, wodurch dieser sicher mit dem Schubbügel verbunden ist.
Weiterhin ist ein Verdeckbügel 38 bekannt, von dem ein Ende in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Enden des
Verdeckbügels 38 sind abgeflacht und mit einem Loch 40 versehen. Die Schubbügelstangen haben zwei koaxiale
Bohrungen 42 an beiden gegenüberliegenden Seiten. Ein Kopfnietstift ist durch die Löcher 40, 42 gesteckt und
gesichert und verbindet so den Verdeckbügel 38 mit dem Schubbügel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfacheren und sicheren Verbinder zur lösbaren Verbindung eines
Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel zu schaffen.
Die Lösung besteht darin, daß die beiden Verdeckbügelenden
jeweils einem der Verbinder zugeordnet sind, der aus einer U-förmigen Klammer besteht, deren beiden Backen die
Schubbügelstangen umgreifen und von deren verbindungsseitigen Enden seitlich von der zweiten Backe
eine Lasche abgeht, die sich abgewinkelt um etwa einen Durchmesser des Verdeckbügels beabstandet parallel zu
dieser zweiten Backe erstreckt, und daß in dieser zweiten Backe eine Bohrung unter jener Lasche ist, die mit der
Bohrung im Schubbügel zur Deckung zu bringen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungemäßge Verbinder ist dazu vorgesehen, einen
Verdeckbügel, der ein Verdeck trägt, mit einem Schubbügel eines Kinderwagens zu verbinden. Der Verbinder hat
parallele erste und zweite Backen, um den Schubbügel zu umgreifen. In die zweite Backe ist ein Loch eingebracht,
das mit einem Loch in dem Schubbügel koaxial orientiert ist, und eine Lasche erstreckt sich senkrecht von der
zweiten Backe und wendet sich und erstreckt sich parallel zu dieser zweiten Backe. Die beiden Enden des
Verdeckbügels sind jeweils durch das Loch in der zweiten Backe hindurchgehend in das Loch in dem Schubbügel
eingesetzt. Der Verdeckbügel wird verschwenkt, wobei die Abschnitte des Verdeckbügels, die nahe jedem Ende sind,
zwischen die zweite Backe und die Lasche verbracht werden. Jedes Ende des Verdeckbügels ist in einem Loch in dem
Schubbügel gehalten. Somit ist der Verdeckbügel sicher mit dem Schubbügel verbunden.
Zur Verdeutlichung der Erfindung und deren Vorteile, wird eine eingehende Beschreibung der Verkörperung hiernach
gegeben, die in Verbindung mit den Zeichnungen steht.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Kinderwagens, der Verbinder einer ersten Ausführung tragt;
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Verbinders in der ersten Ausführung;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführung;
Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht eines Ausschnittes von dem Schubbügel und dem Verdeckbügel, die nach der
ersten Ausführung zusammenzufügen sind;
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht von einem Ausschnitt des Schubbügels und des Verdeckbügels, die
miteinander gemäß der ersten Ausführung verbunden s i nd;
Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht einer zweiten Verbinderausführung;
Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht eines Kinderwagens an den ein Verdeckbügel in bekannter Weise
angeschlossen ist;
Fig. 8 zeigt eine Explosionszeichnung eines Ausschnittes eines Schubbügels, an das ein Verdeckbügelende in
einer ersten Ausführung anzuschließen ist;
Fig. 9 zeigt eine Explosionszeichnung eines Ausschnittes eines Schubbügels, an das ein Verdeckbügelende in
einer zweiten Ausführung anzuschließen ist;
Fig. 10 zeigt eine Explosionszeichnung eines Ausschnittes eines Schubbügels, an das ein Verdeckbügelende in
einer dritten Ausführung anzuschließen ist.
Figur 1 zeigt einen Kinderwagen (2) mit einem Schubbügel, welcher zwei seitliche Schubbügelstangen (4) aufweist. Ein
im wesentlichen U-förmiger Verdeckbügel (6) ist daran mit einem Verbinder (10) gemäß einer ersten Ausführung der
Verbindung befestigt und trägt ein Verdeck (8) .
Figur 2 zeigt den Verbinder (10), welcher eine U-förmige Klammer ist, die gegenüberliegende Backen (12, 14)
aufweist. Die Backen (12, 14) umschließen einen etwa halbzylindrischen Raum, der dem Querschnitt der
Schubbügelstangen entspricht. Die stirnseitigen Enden der ersten und zweiten Backe (12, 14) sind vergrößert als
stiftförmige Verdickungen ausgestaltet. Eine Lasche (16) erstreckt sich seitlich von der zweiten Backe (14) um
eineLänge die im wesentlichen einem Durchmesser des Verdeckbügels (6) entspricht. An diese seitliche
Erstreckung anschließend ist die Lasche (16) abgewinkelt und erstreckt sich weiter parallel zu der zweiten Backe
(14). Die Verbindung der zweiten Backe (14) und der Lasche
(16) ist somit abgelegen von der vergrößerten stiftförmigen Verdickung der zweiten Backe (14).
Figur 3 zeigt, daß in die zweite Backe (14) ein Loch (18) eingeformt ist. Wie die Seitenansicht zeigt, befindet sich
das Loch (18) unterhalb der Lasche (16). Ein Zapfen (20) erstreckt sich von dem freien Ende der Lasche (16) neben
dem Loch (18) nach unten.
Figur 4 zeigt das jede Schubbügelstange (4) eine Bohrung aufweist, die mit dem in der anderen Schubbügelstange (4)
fluchtet. Der Verdeckbügel (6) hat zwei seitliche Stangen, von denen nur eine gezeigt ist. Jede seitliche Stange hat
ein senkrecht zu ihr abgewinkeltes Endstück, das koaxial zu der Bohrung gerichtet ist. Die beiden stiftförmigen
Verdickungen an den Backen (12, 14) weisen einen Abstand auf, der geringer ist als der Durchmesser der
Schubbügelstange (4). Somit müssen die Backen (12, 14) auseinandergedrückt werden, wenn sie gegen die
Schubbügelstange gedrückt werden, so daß sie dadurch ermöglichen, daß die Schubbügel stange (4) zwischen die
Backen (12, 14) eingeklemmt wird, wozu der Verbinder (10) aus flexiblen Material besteht.
Figur 5 zeigt, wie der Verbinder (10) an die Schubbügelstange (4) befestigt ist, indem sie von der
ersten und zweiten Backe (12, 14) umklammert ist. Die stiftartigen Verdickungen der Backen (12, 14) unterstützen
den Halt an der Schübbügel stange (4) zwischen den Backen
(12, 14). Auf diese Weise ist der Verbinder (10) sicher an die Schubbügelstange (4) angeschlossen. Das Loch (18) ist
in Flucht mit dem Loch in der Schubbügelstange (4) . Die Seitenstange des Verdeckbügels (6) ist unter der Lasche
(16) angeordnet. Sein Ende ist in die Löcher (18, 32),
Fig. 8, eingesetzt, wodurch der Verdeckbügel (6) bezüglich des Schubbügels (4) verschwenkbar gehalten ist.
Darüberhinaus kann der Verdeckbügel (6) von der Schubbügelstange (4) bei Bedarf gelöst werden.
Figur 6 zeigte eine zweite Ausführung des Verbinders (22), welcher parallele erste und zweite Backen (24, 26)
aufweist. Dies Backen (24, 2 6) umschließen einen würfelförmigen Raum, der einem Abschnitt einer
rechteckrohrförmigen Schubbügelstange entspricht, die
nicht gezeigt ist. Die freien Enden der Backen (24, 26) sind als keilförmige Rasthaken gestaltet, in dem sie
aufeinander zugerichtet verjüngt sind. Ähnlich der ersten Ausführung des Verbinders weist der Verbinder (22) Löcher
(18) auf, und er trägt eine Lasche (16), von der sich ein Zapfen (20) endseitig nach unten erstreckt.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungen dargestellt, die fachmännisch zu variieren sind, was auch unter den
Schutzbereich fällt. Insbesonder können die Enden des Verdeckbügels in weiteren Ausführungen gemäß Fig. 8 bis 10
ausgestaltet sein, wie eingangs beschrieben.
Claims (5)
1. Verbinder (10, 22) eines Verdeckbügels (6, 30, 38)
mit einem Kinderwagenschubbügel, der in beiden Schubbügelstangen (4) jeweils mindestens eine Bohrung (32,
34, 42) aufweist, in die koaxial fluchtend jeweils ein an den Enden des Verdeckbügels (6, 30, 38) angeordneter
abgewinkelter Haken oder Nietstift (44) einzustecken ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- beiden Verdeckbügelenden jeweils einer der Verbinder
(10, 22) zugeordnet sind,
- der aus einer U-förmigen Klammer besteht, deren beiden Backen (12, 14; 24, 26) die Schubbügelstangen (4)
umgrei fen
- und von deren verbindungsseitigen Enden seitlich von der zweiten Backe (14,26) eine Lasche (16, 15) abgeht, die
sich abgewinkelt um etwa einen Durchmesser des Verdeckbügels (6, 30, 38) beabstandet parallel zu dieser
zweiten Backe (14, 26) erstreckt,
- und daß in dieser zweiten Backe (14, 20) eine Bohrung
(18) unter jener Lasche (16, 15) ist, die mit der Bohrung (32, 34, 42) im Schubbügel (4) zur Deckung zu
bringen ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10) ein Zylindersegment umschließt,
dessen Weite einem Durchmesser des Schubbügels (4) entspricht, und an mindestens einem ihrer freien Enden
eine stiftförmige achsparallele Verdickung trägt.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (22) einen Quaderraum dreiseitig
umschließt, dessen Querschnitt dem des Schubbügels entspricht, und an mindestens einem ihrer freien Enden
eine keilförmige Rastnase trägt.
4. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) an ihrem
freien Ende einen Zapfen (20) trägt, der nach unten erstreckt ist und den Verdeckbügel (6) übergreift.
5. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus elastischem Material,
vorzugsweise Kunststoff, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208654U DE9208654U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208654U DE9208654U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9208654U1 true DE9208654U1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6881030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9208654U Expired - Lifetime DE9208654U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Verbinder eines Verdeckbügels mit einem Kinderwagenschubbügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9208654U1 (de) |
-
1992
- 1992-06-27 DE DE9208654U patent/DE9208654U1/de not_active Expired - Lifetime
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