DE9207845U1 - Schaftvorrichtung - Google Patents
SchaftvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Schaftvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schaftvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbes. auf eine Schaftvorrichtung,
wie sie bei Fahrrädern bzw. Fahrradlenkern verwendet wird.
Der herkömmliche Schaftteil eines Fahrradlenkers weist eine vertikale Stange mit einem geneigten unteren Ende, einem mit
dem oberen Ende der vertikalen Stange verbundenen Stangenbauteil, einem Befestigungselement mit einem geneigten oberen
Ende mit Schraubloch und mit einem Schraubbolzen auf. Der Schraubbolzen kann in die vertikale Stange eingesetzt werden
und einen festen Eingriff mit dem Befestigungsbauteil ergeben.
Beim Zusammenbau wird der Befestigungsbauteil zuerst in die Gabel eingesetzt, dann wird die vertikale Stange zusammen mit
dem Schraubbolzen in die Gabel so eingesetzt, daß das geneigte untere Ende auf dem geneigten oberen Ende des
Befestigungsbauteiles sitzt. Wenn der Schraubbolzen gedreht wird, um diese beiden Teile zusammenzuziehen, werden die
Seitenwand der vertikalen Stange und der Befestigungsbauteil getrennt gegen die Innenwand der Gabel aufgrund der Scherkraft,
die zwischen der geneigten Ebene entsteht, gedrückt. Durch diese Anordnung können die vertikale Stange und die
Gabel fest miteinander in Eingriff gebracht werden. Eine derartige Anordnung hat jedoch folgende erheblichen Nachteile:
1. Da es bei Fahrrädern entscheidend ist, das Gewicht so gering wie möglich zu halten, ist die Dicke des geneigten
unteren Endes reduziert, so daß es beim Aufbringen einer Abscherkraft deformiert wird.
2. Da der Ringteil der vertikalen Stange wesentlich enger als der Ringteil des Befestigungsbauteiles ist, wird der
Ringteil des Befestigungsbauteiles leicht durch den
scharfen Ringteil der vertikalen Stange beschädigt, insbesondere, wenn dieser Befestigungsbauteil aus einer
leichten, aber nicht starren Legierung besteht. Dies hat einen nachteiligen Einfluß auf den Eingriff der vertikalen
Stange mit der Gabel.
3. Der Ringteil der vertikalen Stange ist zu klein, als daß er auf dem Befestigungsbauteil aufsitzen kann. Dies ist
für eine Massenproduktion ungünstig.
Aufgabe der Neuerung ist es somit, diese Probleme bekannter Schaftvorrichtungen zu vermeiden und eine verbesserte
Schaftvorrichtung anzugeben, die eine ausgezeichnete Steifigkeit für einen einfacheren Zusammenbau der vertikalen Stange
und des Befestigungsbauteils ergibt. Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte vertikale Stange mit einem
größeren Ringteil zu schaffen, so daß der Zusammenbau einfacher und für die Massenherstellung zweckmäßiger wird.
Diese Aufgabe wird mit der Neuerung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Insbesondere wird
vorgeschlagen, daß die vertikale Stange eine Beilage aufweist, die innerhalb des Ringteils im geneigten unteren Ende
der vertikalen Stange positioniert ist, so daß der Ringteil der vertikalen Stange am geneigten unteren Ende vergrößert
wird und infolgedessen eine höhere Steifigkeit bzw. Festigkeit gegen das geneigte untere Ende ergibt.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Explosionsdarstellung der vertikalen Stange der Schaftvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, aus der sich ergibt, wie eine Beilage mit der Öffnung der vertikalen
Stange befetigt ist,
Fig. 3 eine Frontansicht der Beilage und des Ringteils der vertikalen Stange, und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der vertikalen Stange nach Fig. 1 zusammen mit einer angedeuteten Gabel.
Nach den Figuren 1 und 2 ist die Beilage 30 an der Innenseite des Ringteils 9 des geneigten unteren Endes 21 der vertikalen
Stange 2 befestigt. Diese Beilage 30 besteht aus Stahl oder ähnlichem Material. Die Beilage 30 kann vollständig in den
Ringteil 9 der vertikalen Stange 2 eingepaßt sein. Dadurch, daß die äußere Wand 31 der Beilage 30 vollständig in die
Innenwand des geneigten unteren Endes 21 eingreifen kann, kann die untere Fläche 33 der Beilage 30 mit dem Ringteil 9
ausgerichtet angeordnet sein, wodurch die Fläche des Ringteils 9 des geneigten unteren Endes 21 erheblich vergrößert
wird. Die Beilage 30 weist eineAusnehmung 32 im mittleren Teil auf, die einen Durchgang für den Schraubbolzen 5
darstellt. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der Ringteil 33 der Beilage 30 breiter als der Ringteil 9 der
vertikalen Stange 2; infolgedessen wird die Fläche des Ringteils 9 des geneigten unteren Endes 21 der vertikalen
Stange 2 wesentlich vergrößert.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist der Ringteil 9 des geneigten unteren Endes 21 durch Verwendung der Beilage 30 erheblich
vergrößert worden.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Fläche des Ringteils 9 des geneigten unteren Teiles 21 durch Verwendung der Beilage 30
wesentlich vergrößert worden ist. Der Ringteil 9 der vertikalen Stange 2 besitzt keine scharfen Kanten, die den
Ringteil 10 des Befestigungsteils 4 beschädigen können, wenn der Schraubbolzen 5 durch die vertikale Stange 2 und die
Ausnehmung 32 geführt und in das Schraubloch 6 des Befestigungsteils 4 eingeschraubt wird. Beim Zusammenbau wird der
Ringteil 10 durch den Ringteil 9 nicht beschädigt. Es wird nicht nur der Ringteil 10 des Befestigungsbauteils 4 durch
den Ringteil 9 des geneigten unteren Endes 21 der vertikalen
- Ge2 nicht beschädigt, sondern es ergibt sich auch ein
entscheidend besserer Eingriff für den Ringteil 9 der vertikalen Stange 2 und den Ringteil 10 des Befestigungsbauteils
4.
Wenn der Schraubbolzen 5 eine weitere axiale Kraft aufgibt, um die vertikale Stange 2 und das Befestigungsbauteil 4
zusammenzuziehen, wird eine Scherkraft zwischen den in Kontakt miteinander stehenden Oberflächen erzeugt, und damit
werden die Seitenwände der vertikalen Stange 2 und des Befestigungsbauteils 4 gegen die Innenwand der Gabel 7
gedrückt, wie sich aus Fig. 1 ergibt; dann wird ein fester Eingriff zwischen Schaftvorrichtung und Gabel erreicht. Wenn
die Beilage 30 innerhalb des Ringteils 9 der vertikalen Stange 2 angeordnet ist, wird das geneigte untere Ende 21 der
vertikalen Stange 2 versteift. Das geneigte untere Ende 21 der vertikalen Stange 2 wird somit nicht deformiert, und es
werden infolgedessen die bei bekannten Vorrichtungen auftretenden Schwierigkeiten gelöst.
Claims (1)
1. Schaftvorrichtung, insbes. für einen Fahrradlenker, mit einer vertikalen Stange (2) mit einem oberen und einem
geneigten unteren Ende (21), wobei letzteres in ein Gabelbauteil (7) einsetzbar ist und wobei das geneigt
ausgebildete untere Teil (21) mit einem Ringteil (9) versehen ist,
einem Stangenteil (3), der im Winkel mit dem oberen Ende der vertikalen Stange (2) verbunden ist,
einem Befestigungsbauteil (4) mit einem geneigten oberen Ende (11) mit einem daran angeordneten Ringteil (10),
wobei das Befestigungsbauteil (4) innerhalb des Gabelbauteils (7) fest in Eingriff bringbar ist, und am unteren
Ende eine mit Schraubgewinde versehene Bohrung (6) aufweist, und
einem Schraubbolzen (5) mit einem Schraubgewindeteil, der in die vertikale Stange (2) einsetzbar ist und einen
festen Eingriff mit dem Befestigungsbauteil (4) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Beilage (30) vorgesehen ist, deren äußerer Wandteil (31) in Eingriff mit der
Innenwand des geneigten unteren Endes (21) der vertikalen Stange (2) steht und deren untere Fläche (33) mit dem
Ringteil (9) der vertikalen Stange (2) ausgerichtet ist, derart, daß die Fläche des Ringteiles vergrößert und die
Steifigkeit der vertikalen Stange (2) im geneigten unteren Ende (21) erhöht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207845U DE9207845U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Schaftvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207845U DE9207845U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Schaftvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207845U1 true DE9207845U1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6880435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207845U Expired - Lifetime DE9207845U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Schaftvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207845U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037559B4 (de) * | 2004-08-03 | 2008-03-27 | Airbus Deutschland Gmbh | Montageschutzvorrichtung für ein Bauteil eines Flugzeugs |
-
1992
- 1992-06-11 DE DE9207845U patent/DE9207845U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037559B4 (de) * | 2004-08-03 | 2008-03-27 | Airbus Deutschland Gmbh | Montageschutzvorrichtung für ein Bauteil eines Flugzeugs |
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