DE9207305U1 - Prallwand mit nachgiebiger Holzverkleidung - Google Patents
Prallwand mit nachgiebiger HolzverkleidungInfo
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Classifications
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- E04—BUILDING
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/10—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Prallwand mit nachgiebiger Holzverkleidung.
Bekannt sind Sporthallenwände, die aufpralldämpfend wirken, aus Kunststoff, die mit einem Textilbezug überzogen sind, der zur Hallenseite
zeigt. Bei einer solchen aufpralldämpfenden Wand wird zunächst auf das
Mauerwerk eine den Anforderungen entsprechende Unterkonstruktion aus Holz oder anderen Materialien, insbesondere Stahl, angebracht. Auf diese
Unterkonstruktion kommt dann ein Kunststoff in Form eines Schaumes (Verbundschaum). Darauf wird dann ein Textilbezug gebracht, der zur
Innenseite der Halle zeigt.
Die Innenseite dieser Konstruktion kann auch aus einem Kunststoff, wie
z.B. einer Schicht aus Polyvenylchlorid oder anderen Kunststoffen
bestehen.
Weiter sind aufpralldämpfende Sporthallenwände bekannt, die aus Holz
oder Metall bestehen.
Allen diesen Konstruktion ist aber gemeinsam, daß die einzelnen Schichten
separat aufzubringen sind.
Die Neuerung besteht darin, daß der Aufbau der Unterkonstruktion neue
Wege beschreitet, wobei die Herstellung vereinfacht und die an sie gestellten Anforderungen wesentlich erhöht werden.
Das Montageband, auf das die Holzverkleidung aufgeschraubt wird, ist
in Sandwichbauweise aufgebaut.
Auf eine Traglattung, ca. 19 - 25 mm stark, ca. 100 mm hoch, wird eine
Protektorzwischenlage aus Polyetherschaum, ca. 60 &khgr; 20 ram (RG 120 kg/m3)
aufgebracht. Dieser Spezialschaumstoffstreifen dient wiederum als
Trägermaterial für die Montageleiste aus FU PI. Die einzelnen Teile werden durch Spezialkleber verbunden und dienen als Montageband für die
aufzubringende Verkleidung.
Dieses Montageband wird entsprechend den Anforderungen fest mit dem
Mauerwerk verbunden. An den Montagepunkten kommt ein Schwingungsdämpfer als Schwingungsdämpfer für den Körperschall. Bei senkrecht bzw. diagonal
verlaufender PaneelVerlegung wird das Montageband horizontal angebracht.
Bei waagerecht zu verlegenden Paneelen wird das Montageband vertikal angebracht.
Die eigentliche Holzverkleidung (Paneele-Elemente) wird sichtbar auf
das Montageband geschraubt. So können im Bedarfsfall auch einzelne Teile aus der fertigen Wand ausgewechselt werden.
Die vorgefertigte Montagekombination besteht also aus einer Traglattung
aus Holz (Nr. 30 der Zeichnung), der Protektorzwischenlage aus Schaumstoff (für Kräfteabbau nach DIN 18032) (Nr. 5 der Zeichnung) und aus einer
Furnierplatte mit besonders guter Leimung. Die Furnierplatte besteht aus 7 Schichten. (Nr. 29. der Zeichnung).
Die Positionen 30, 5 und 29 werden im Betrieb fertiggestellt und so auf
die Wand aufgebracht.
In der Zeichnung ist die Nr. 17 eingezeichnet. Sie ist eine Zwischenlage,
bestehend aus Hartfaserplatten zur Abdeckung von Fugen.
Auf diese letzte Hartfaserplatte wird nun aufgebracht die Paneelverkleidung (Nr. 13 der Zeichnung). Diese wird aufgeschraubt. Pro
Montagepunkt 2 Schrauben). Die Schicht Nr. 5 und 29 sind frei, sie sind
also nicht eingehängt. Sie sind lediglich verklebt. Somit sind sie freischwingend.
Der technische Fortschritt besteht darin, daß durch die freischwingenden
Elemente Nr. 5 und 29 alles beweglicher wird. Dadurch wird der Unfallschutz vergrößert und verbessert.
Das vorgefertigte Montageband ist im Grundaufbau so, daß Nr. 30 ca. 100
mm breit ist, der weitere Aufbau ist schmäler, nämlich 60 mm. Damit wird erreicht, daß die Traglattung an der Wand befestigt werden kann ohne
daß die anderen Positionen (5 und 29) zu durchbohren sind. Außerdem würde dann der freischwebende Charakter verlorengehen.
Bisher war es so, daß die einzelnen Elemente eingehängt waren. Dies
bedeutete, daß ein Element, das mitten in diesem Aufbau war, nicht einzeln herausgenommen werden konnte.
Neu ist also auch, daß jedes Element herausgenommen werden kann, weil
es einzeln angeschraubt ist.
Die Hartfaserplatte kann auch wegfallen. Sie ist bei Mehrzweckhallen
erforderlich, um eine bessere Schallabsorbation zu erreichen.
In einer weiteren Modifikation wird nicht eine Hartfaserplatte hinter
die Paneele gebracht, sondern Textilglasgewebe. Das hat den Vorteil, daß es schalldurchlässig ist und nicht brennbar.
Claims (1)
- Anmelder: Heinz F. Scheying
Aktenzeichen: 6 92 07 305.0SCHUTZANSPROCHEMontageband für Sporthallenwande dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus drei miteinander verbundenen Schichten besteht und zwar aus einer Drahtlattung als Holz, einer Protektor-Zwischenlage aus Schaumstoff und einer Furnierplatte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207305U DE9207305U1 (de) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | Prallwand mit nachgiebiger Holzverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9207305U1 true DE9207305U1 (de) | 1992-12-10 |
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ID=6880037
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DE9207305U Expired - Lifetime DE9207305U1 (de) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | Prallwand mit nachgiebiger Holzverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9207305U1 (de) |
-
1992
- 1992-05-29 DE DE9207305U patent/DE9207305U1/de not_active Expired - Lifetime
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