DE9205044U1 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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DE9205044U1
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bottle
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bottles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Flaschenreinigungsmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine, bestehend aus mehreren hintereinander geschalteten Reinigungsabteilungen, durch welche die Flaschen in Zellenträgern aufgenommen auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen transportiert werden sowie mit die Flaschen in den Zellen zentrierenden Positionierdüsen mit auf die Zellen gerichteten Spritzstrahlen.
Derartige Reingungsmaschinen bestehen aus einem Gehäuse mit zugeordneten Auf- und Abgabestationen für die zu reinigenden Flaschen, die an endlosen Ketten in Flaschenzellen durch die einzelnen Behandlungsstationen transportiert werden. Zu diesem Zweck sind verschiedene Umlenkstationen vorgesehen, die beispielsweise eine Entleerung der Flaschen zulassen, anschließend eine Innenreinigung ermöglichen und schließlich nach Durchfahren verschiedener Laugebäder mit Endreinigungsbädern ausgestattet sind, die zusätzlich verschiedene Spritzeinrichtungen aufweisen. Bei einer solchen Behandlung werden die Flaschen entsprechend häufig entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn transportiert und umgelenkt und in den Flaschenzellen entsprechend der Umlenkbewegung hin- und herbewegt. Diese ständige Verschiebung in den Flaschenzellen ist bei normalen Flaschen insbesondere zur Ablösung der Etiketten stellenweise sogar vorteilhaft, zumal die Flaschenmündungen in
Deutsches Patentamt,;München ^ IGiO 1/92
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06.04.1992
den Flaschenzellen automatisch zentriert werden. Diese Zentrierung ist insbesondere bei der Innenspritzung der Flaschen von großer Bedeutung. Zu diesem Zwecke weisen die Flaschenzellen einen verjüngten vorderen Bereich auf, in dem die Flaschenmündung exakt zentriert wird und so von dem Spritzstrahl der Innenspritzstationen einwandfrei getroffen werden kann. Anders verhält es sich jedoch bei Flaschen, die beispielsweise mit einem Bügelverschluß oder dgl. ausgestattet sind. Hierbei kommt es immer wieder vor, daß Flaschen, sobald sie ihre horizontale Lage erreicht haben und bei weiterem Verlauf durch weiteres Drehen der Flaschenzellen in eine Schräglage versetzt werden, nicht rechtzeitig in ihre Zentrierposition rutschen, so daß der am Flaschenhals befindliche Bügelverschluß nach vorne überkippen und die Mündungsöffnung damit zumindest teilweise verschließen kann. Ungeachtet dessen kann bei einem vorgefallenen Bügelverschluß keine genaue Zentrierung der Flaschenmündung zur Spritzöffnung der Flaschenzelle vorgenommen werden.
Um dem unerwünschten Vorfall des Bugelverschlußes zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, im Bereich der durch die Flaschenzellen bestimmten Bewegungsbahn Positionierdüsen anzuordnen, die mindestens in einer Ebene schräg auf die Flaschenzellen gerichtet sind. Dieses ist deshalb erforderlich, um den ständig wirksamen Spritzstrahl dieser Positionierdüsen nicht bis ins Zentrum bzw. bis in den Mündungsbereich
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gelangen zu lassen, wo sich der betreffende Bügelverschluß einer Flasche befindet. Sobald diese Düsen zentrisch zur Flaschenzelle gerichtet sind, gelangt der ständig wirksame Spritzstrahl bei der Vorbeibewegung dieser Zellen bis ins Innere und verschwenkt gegebenenfalls den richtig positionierten Bügelverschluß nach vorne.
Diese Positioniervorrichtung mit schräggestellten Düsen hat allerdings den Nachteil, daß bei Kettenlängung der Flaschenzellenträgerkette und deren erforderliche Nachspannung ein geänderter Abstand zum Düsenrohr auftritt und damit die vorbestimmte Düsenrichtung den Spritzstrahl nicht mehr einwandfrei wirksam werden läßt. Es ist dann erforderlich, auch die Spritzdüsen bzw. das mit den Positionierdüsen ausgestattete gemeinsame Spritzrohr entsprechend zu verstellen und neu zu justieren (DE-OS 38 12 757). Ferner verliert der Spritzstrahl infolge des schrägen Einfallwinkels erheblich an Energie, so daß mit höherem Spritzdruck gearbeitet werden muß.
Um diese Nachteile auszuschalten, wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Spritzstrahlen im wesentlichen parallel zur Zellenachse gerichtet und aktivierbar sind, sobald im flaschenseitigen Strahlungsbereich ein Flaschenboden einfährt. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Spritzstrahl durch Steuerelemente in der Flüssigkeitszuleitung aktivierbar ist. Ferner wird vorgeschlagen, daß der Spritzstrahl unter
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bleibender Spritzstrahlwirkung durch verstellbare Blenden ansteuerbar ist.
Mit der so vorgeschlagenen Ausgestaltung ist es nunmehr möglich, ungeachtet einer erforderlich werdenden Kettenspannung und damit einer Veränderung der Umlaufposition der Flaschenzellen ohne zusätzliche Verstellung der Spritzstrahlen bzw. Spritzdüsen oder des gemeinsamen Spritzdüsenrohres auszukommen. Die erforderlich werdende Kettenspannung kann vorgenommen werden, ohne daß die neue Position die Wirkung der Spritzstrahlen verändert. Diese werden immer dann wirksam, sobald der Bodenbereich einer Flasche in den Wirkungsbereich der Spritzstrahlen gerät, so daß eine Beeinflussung des Bügelverschlusses nicht möglich ist. Der Spritzstrahl trifft praktisch nur den Flaschenboden und positioniert bzw. schiebt die Flasche dann in der Flaschenzelle zum vorderen Zentrierbereich.
Im nachfolgenden wird die Neuerung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der Reinigungsmaschine und
Fig. 2 eine Anordnung der Positionierdüsen.
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Die Flaschenreinigungsmaschine weist innerhalb ihres Gehäuses 1 an umlaufenden Ketten 2 angeordnete Zellenträger 3 auf, in denen reihenförmig 'nebeneinander angeordnete Flaschenzellen 4 angeordnet sind. Die Zellenträger 3 durchfahren mit den endlosen Ketten 2 verschiedene Behandlungsstationen einer solchen Reinigungsmaschine. Hierbei sind verschiedene Umlenkungen erforderlich, um die einzelnen Behandlungsstationen erreichen zu können. Eine solche Umlenkstelle einer Behandlungsstation 5 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 in vereinfachter Form dargestellt. Im Bereich der durch die Flaschenzellen 4 bestimmten Bewegungsbahn 6 sind dabei ein oder mehrere gegen den Flaschenboden 7 gerichtete Positionierdüsen 8 angeordnet, deren Spritzstrahl 9 praktisch parallel zur Zellenachse verläuft. Dieser ist aktivierbar, sobald im flaschenseitigen Strahlungsbereich ein Flaschenboden 7 einfährt. Zu diesem Zwecke befindet sich in den Zuleitungsrohren ein Steuerelement, mit welchem der Spritzstrahl jeweils taktweise in Abhängigkeit von der Bewegung der Zellenträger 3 aktivierbar ist. Als besonders zweckmäßig hat sich ein mit den Flaschenzellenträgerketten 2 synchron umlaufender Drehschieber 10 erwiesen, dessen Schieberstellung 11 in Abhängigkeit von der Position der Flaschen zum Spritzstrahl einstellbar ist. Es ist aber auch denkbar, den Spritzstrahl ständig aufrechtzuerhalten und von außen ansteuerbare Blenden 12 vorzusehen, die jeweils dann aus dem Spritzstrahlbereich verschwenkt werden, sobald dieser mit seinem Strahlungsbereich den Flaschenboden trifft.
Deutsches Patentamt * München- - ,1001/92
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Klöckner ■ Holstein · Seitz
06.04.19.92
Bei einer im Laufe der Zeit auftretenden Kettenlängung und entsprechender Verstellung des betreffenden Kettenrades vermindert sich dann" die Strecke zwischen Spritzstrahlaustritt und Flaschenboden, was jedoch keinen Einfluß auf den Wirkungsbereich des Spritzstrahles hat, so daß dieser ohne Veränderung der Düsenposition weiter wirksam wird.

Claims (4)

Flaschenreinigungsmaschine Schutzansprüche
1. Flaschenreinigungsmaschine, bestehend aus mehreren hintereinander geschalteten Reinigungsabteilungen, durch welche die Flaschen in Zellenträgern auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen transportiert werden sowie mit die Flaschen in den Zellen zentrierenden Positionierdüsen mit auf die Zellen gerichteten Spritzstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzstrahlen (9) im wesentlichen parallel zur Flaschenachse gerichtet und aktivierbar sind, sobald im flaschenseitigen Strahlungsbereich ein Flaschenboden (7) einfährt.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzstrahl (9) durch Steuerelemente (10, 11) in der Flüssigkeitszuleitung aktivierbar ist.
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzstrahl (9) unter bleibender Spritzstrahlwirkung durch verstellbare Blenden (12) ansteuerbar ist.
Deutsches Patentamt, München - 1001792
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Klöckner ■ Holstein · Seitz
06.04.1992
4. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Flüssigkeitszuleitung ein mit den Flaschenzellenträgerketten (2) synchron laufender Drehschieber (10) angeordnet ist, dessen Schieberstellung (11) in Abhängigkeit von der Position der Flaschen zum Spritzstrahl (9) einstellbar ist.
DE9205044U 1992-04-10 1992-04-10 Flaschenreinigungsmaschine Expired - Lifetime DE9205044U1 (de)

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