DE9204906U1 - Verschluß mit einem verriegelbaren Verschlußbolzen - Google Patents

Verschluß mit einem verriegelbaren Verschlußbolzen

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DE9204906U1
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housing
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locking
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cross pins
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/101Spring-retracted bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/008Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for simple tool-like keys

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

VERSCHLUß MIT EINEM VERRIEGELBAREN VERSCHLUßBOLZEN
Die Neuerung betrifft einen Verschluß, bestehend aus einem topfförmigen Kunststoffgehäuse in dem ein Verschlußbolzen mit Querstiften gegen die Kraft einer Feder aus einer Ruhelage in eine Verriegelungslage verschiebbar ist, in der durch eine Vierteldrehung des Verschlußbolzens ein Einrasten der Querstifte an dem Kunststoffgehäuse vermittelt wird.
In der verrasteten Position ist der vordere Teil des Verschlußbolzens in die Bohrung eines zu verriegelnden Bauteils eingetreten. Derartige Verschlüsse eignen sich beispielsweise zum Verriegeln von Schubladen, zum Feststellen eines Rolladens oder beispielsweise zum Verbinden eines heruntergelassenen Rolladens mit einem unterhalb der Fensterbank montierten aufrollbaren Fliegengitter, das beim Aufrollen des Rolladens mit hochgehoben wird und sich vor die Fensteröffnung legt.
Ein derartiger Verschluß soll einfach herstellbar sowie schnell und sicher zu betätigen sein. Insbesondere soll die Montage eines derartigen Verschlusses einfach und billig bzw. auch nachträglich möglich sein.
Erfindungsgemäß besteht der Verschluß aus einem topfförmigen Kunststoffgehäuse, in dem ein Verschlußbolzen mit Querstiften gegen die Kraft einer Feder aus einer Ruhelage in eine Verriegelungslage verschiebbar ist, wobei die Querstifte in beidseits eines Durchgangsloches im Gehäuse für den Verschlußbolzen angrenzenden Ausnehmungen des Gehäuses verdrehsicher geführt sind, am Stirnende des Gehäuses zwei einander gegenüberliegende Nuten angeordnet sind, die quer zu den
Ausnehmungen liegen und in die nach dem Austreten der Querstifte aus dem Stirnende und Drehen des Verschlußbolzens um 90° die Querstifte einrastbar sind, und wobei an den dem Stirnende gegenüberliegenden inneren Enden der Ausnehmungen Verengungen angeformt sind, die beim Einsetzen des Verschlußbolzens beim Durchtritt der Querstifte aufspreizbar sind und nach der Montage des Verschlußbolzens in das Kunststoffgehäuse als Verliersicherung dienen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement besteht aus drei Einzelteilen, nämlich aus einem topfförmigen Kunststoffgehäuse, einer Wendelfeder und einem Verschlußbolzen mit Querstiften. Zum Zusammenbau wird die Feder zunächst in das Gehäuse gesteckt und dann der Verschlußbolzen eingeführt.
Beim Durchtreten der Querstifte durch die Verengungen im Kunststoffgehäuse in die Ausnehmungen werden die Verengungen aufgespreizt, die nach dem Durchtritt der Verschlußbolzen wieder elastisch zurückgestellt werden, so daß die Feder und der Verschlußbolzen im Gehäuse verliersicher gehalten sind.
Der Zusammenbau ist somit sehr vereinfacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Der Verschluß wird durch eine Bohrung gesteckt, in der sich das Gehäuse mit Rastnasen, die ebenfalls im Kunststoffgehäuse angeformt sind, festklemmt. Eine zusätzliche Verdrehsicherheit ergibt sich durch die am Außenumfang des Gehäuses angeformten Längsrippen.
Um den Verschluß zu verriegeln, drückt man auf den Kopf des Verschlußbolzens. Dabei tritt der Verschlußbolzen am Stirnende des Gehäuses aus und kann in eine Bohrung eines zweiten Bauteils eintreten. Bei Erreichen der Endposition ist für die Verriegelung nur eine Viertelumdrehung nach links oder rechts erforderlich. Dabei rasten die Querstifte des Verschlußbolzens in am Stirnende angebrachte Nuten ein. Zum
Öffnen des Verschlusses wird der Bolzen um eine Vierteldrehung gedreht, worauf die vorgespannte Feder den Bolzen in seine Ausgangslage zurückschiebt.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Verschluß in Ausgangslage, Fig. 2 den Verschluß in Verriegelungslage,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Verschlusses/Kunststoffgehäuses und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verschlusses/Kunststoff-
gehäuses.
Der Verschluß besteht aus einem topfförmigen Kunststoffgehäuse 1 mit einem Flansch 2 und Rastnasen 3 sowie Längsrippen 4. Durch Eindrücken des Gehäuses in eine Bohrung 6 eines Bauteils 7 läßt sich der Verschluß einfach befestigen. An der Stirnwand 8 des Gehäuses 1 ist nach innen in den Federraum zu ein Ansatz 10 angeformt, in dem ein Durchgangsloch 11 sowie zwei diametral einander gegenüberliegende etwa rechtwinklige Ausnehmungen 12 und 14 ausgeformt sind. Der Ansatz 10 wird so von zwei im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Nasen gebildet, zwischen denen das Durchgangsloch 11 und die Ausnehmungen 12, 14 vorgesehen sind.
in dem Durchgangsloch 11 ist ein Verschlußbolzen 16 mit einem Kopf 17 und angespritzten Querstiften 18 geführt. Der Verschlußbolzen 16 läßt sich in dem Durchgangsloch 11 verschieben, wobei die Querstifte 18 in den Ausnehmungen 12, 14 den Verschlußbolzen 16 verdrehsicher führen.
In dem Federraum, der teilweise von einem Ringraum 20 zwischen dem Innenumfang des Gehäuses 1 und dem Außenumfang des angeformten Ansatzes 10 gebildet ist, ist eine Wendelfeder 22 eingesetzt.
An dem dem Kopf 17 zugekehrten Ende der Ausnehmungen 12, 14 sind diese mit stegförmigen Verengungen 25 versehen. Zur Montage des Verschlusses wird die Feder 22 in den Federraum 9 und den Ringraum 20 eingesetzt und darauf der Verschlußbolzen 16 eingeschoben. Sind die Querstifte 18 durch die Engstellen 25 hindurchgetreten, so ist der Verschlußbolzen mit der Feder im Gehäuse verliersicher gehalten.
Zum Verriegeln wird der Verschlußbolzen 16 in das Gehäuse eingeschoben, wobei sich die Feder 22 zusammendrückt. Dabei tritt das verlängerte Ende 26 des Verschlußbolzens 16 in eine Bohrung 27 eines zu verriegelnden Bauteils 28. Sobald die Querstifte 18 aus dem Stirnende des Gehäuses austreten, wird der Bolzen 16 um eine Vierteldrehung gedreht und die Querstifte 18 rasten in am äußeren Stirnende eingeformte Nuten 30 ein, die in Fig. 3 und 4 dargestellt sind.
Zum Öffnen des Verschlusses wird der Bolzen 16 nochmals um eine Vierteldrehung gedreht bis di Querstifte zu den Längsnuten gelangen, worauf die Feder 22 den Verschlußbolzen zurückschiebt, bis die Querstifte 18 an den Engstellen 25 in Anlage geraten.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Verschluß, bestehend aus einem topfförmigen Kunststoffgehäuse (1), in dem ein Verschlußbolzen (16) mit Querstiften (18) gegen die Kraft einer Feder (22) aus einer Ruhelage in eine Verriegelungslage verschiebbar ist, in der
IQ der Verschlußbolzen in eine Öffnung (27) eines Bauteils (28) eingreift, die Querstifte (18) in beidseits eines Durchgangsloches (11) im Gehäuse angrenzenden Ausnehmungen (12, 14) des Gehäuses verdrehsicher geführt sind, am Stirnende des Gehäuses zwei einander gegenüberliegende Nuten (30) an-
^g geordnet sind, die quer zu den Ausnehmungen (12, 14) liegen und in die nach dem Austreten der Querstifte (18) aus dem Stirnende und Verdrehen des Verschlußbolzens um 90° die Querstifte einrastbar sind, und in dem an den dem Stirnende gegenüberliegenden inneren Enden der Ausnehmungen (12, 14)
2Q Verengungen (25) für die Querstifte angeformt sind, die beim Einsetzen des Verschlußbolzens elastisch aufspreizbar sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12, 14) und das Durchgangsloch (11) in einem an die Stirnwand des Gehäuses angeformten zylindrischen Vorsprung (10) eingeformt sind, zwischen dem und der Außenwand des Gehäuses ein Ringraum (20) zur Aufnahme der Feder (22) vorgesehen ist.
3Q
3. Verschluß nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Rippen (4) und Rastnasen (3) zum Einbau in eine Bohrung (6) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821338U1 (de) 1998-11-30 1999-03-18 Danker, Hans Jürgen, 28259 Bremen Versenkbarer Sicherheitsriegel
DE102014113689A1 (de) * 2014-09-22 2016-03-24 Otto Haacks Abschlussleiste und Hubtor mit der Abschlussleiste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821338U1 (de) 1998-11-30 1999-03-18 Danker, Hans Jürgen, 28259 Bremen Versenkbarer Sicherheitsriegel
DE102014113689A1 (de) * 2014-09-22 2016-03-24 Otto Haacks Abschlussleiste und Hubtor mit der Abschlussleiste
DE102014113689B4 (de) 2014-09-22 2023-09-07 Otto Haacks Abschlussleiste mit einem Crashschutz und Hubtor mit der Abschlussleiste

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