DE9204059U1 - Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel - Google Patents

Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel

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DE9204059U1
DE9204059U1 DE9204059U DE9204059U DE9204059U1 DE 9204059 U1 DE9204059 U1 DE 9204059U1 DE 9204059 U DE9204059 U DE 9204059U DE 9204059 U DE9204059 U DE 9204059U DE 9204059 U1 DE9204059 U1 DE 9204059U1
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Haus Dieck Design 4722 Westkirchen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbindungsadapter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Für die Erstellung von Inneneinrichtungen in Organisationsmöbeln werden üblicherweise Einrichtungsteile aus Blech oder Kunststoff verwendet, die jeweils mit integrierten Verbindungsmitteln, wie Zungen, Zapfen, Laschen sowie damit zusammenwirkenden Schlitzen, Löchern oder ösen versehen sind. Derartige Einrichtungsteile sind aufwendig in ihrer Gestaltung und dadurch teuer in der Herstellung; außerdem ist eine Vielzahl von Einrichtungsteilen vorzuhalten, was eine aufwendige Lagerhaltung erforderlich macht. Andere Einrichtungsteile, wie z.B. Drahtgestelle für eine hängende Aufbewahrung von Unterlagen, wie Pendelhefter oder Hängeregistraturen, werden häufig lose in Organisationsmöbel eingestellt, was häufig zu unerwünschten Bewegungen der Drahtgestelle sowie zur Entwicklung von unangenehmen Geräuschen bei der Benutzung der Organisationsmöbel führt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Verbindungsadapter der eingangs genannten Art zu schaffen, der es ermöglicht, aus vergleichsweise einfachen Einrichtungsteilen mit geringem Aufwand Inneneinrichtungen in Organisationsmöbeln in vielfältiger, weitgehend freier Gestaltung zu erstellen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Verbindungsadapter der genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
In der an dem Adapter vorgesehenen wenigstens einen Nut kann der Stirnendbereich einer Wand gehaltert werden; zu-
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gleich kann mittels der in dem Adapter vorgesehenen Bohrung entweder der Adapter mit einem Möbelteil, z.B. einem Auszug, verschraubt werden und/oder ein freies Ende, z.B. ein Fuß eines Drahtgestells für eine Hängeregistratur oder dergleichen, gehaltert werden, indem das Drahtende in die Bohrung eingesteckt wird.
Bevorzugt ist bei dem neuen Verbindungsadapter vorgesehen, daß über den Umfang verteilt vier Nuten vorhanden sind, die jeweils in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch können an einem Verbindungsadapter bis zu vier Wände gehaltert werden, wobei bei Bedarf auch Nuten unbelegt bleiben können.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Bohrung durchgehend ausgebildet und nach unten und oben hin offen ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, zugleich eine unterseitige Verschraubung des Adapters vorzunehmen und zusätzlich in dem oberen Teil des Adapters den Fuß eines Drahtgestells oder eines anderen Einrichtungsteils mit einem entsprechend ausgebildeten Fuß zu haltern, in dem der Fuß von oben her in die Bohrung eingesteckt wird.
Der Durchmesser der Bohrung in dem Verbindungsadapter nimmt vorzugsweise von oben nach unten stetig ab, so daß sich eine Klemmwirkung für einen von oben eingesteckten Fuß eines Einrichtungsteils ergibt.
Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß der Durchmesser der Bohrung von oben nach unten mit mindestens einer Stufe abnimmt. Ein von oben in die Bohrung eingesteckter Fuß eines Einrichtungsteils kann dann mit einer definierten Einstecktiefe auf der Stufe aufsitzen, so daß immer eine definierte Ausrichtung des betreffenden Einrichtungsteils sichergestellt ist, auch wenn dieses auf mehreren, z.B. vier Füßen und damit auf vier Adap-
tern steht. Alternativ oder auch zusätzlich kann die Stufe dazu genutzt werden, den Adapter von der Oberseite der Bohrung her mit einer Schraube, deren Kopf auf der Stufe aufsitzt, nach unten hin mit einem Möbelteil, z.B. einem Schubboden aus Holz, zu verschrauben.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Bohrung zumindest in ihrem unteren Teil mit einem Innengewinde ausgebildet ist. Dieses Innengewinde kann entweder für einen von unten her eingeschraubten, ein Möbelteil durchsetzende Schraubbolzen oder auch für einen von oben eingedrehten, mit einem passenden Gegengewinde versehenen Fuß eines Einrichtungsteils genutzt werden. Bei Ausführung des Verbindungsadapters mit einer Bohrung ohne jedes Gewinde können vorzugsweise selbstschneidende Schrauben in diese Bohrung eingedreht werden, um z.B. den Adapter mit einem Möbelteil zu verbinden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Verbindungsadapter oberseitig mit einer lösbar angebrachten Abdeckkappe versehen ist. Diese Abdeckkappe verschließt zum einen die Bohrung in dem Adapter, falls diese nicht belegt werden soll, und sorgt gleichzeitig für eine Arretierung der von dem Adapter gehaltenen Wände gegen ein Herausziehen nach oben, indem die Abdeckkappe die oberen Enden der Nuten und damit die in diese eingesetzten Wandstirnenden übergreift.
Zur Festlegung der Abdeckkappe an ihrem Adapter weist die Abdeckkappe zweckmäßig unterseitig einen rastend oder klemmend in den oberen Teil der Bohrung in dem Adapter einsetzbaren Haitevorsprung auf. Dieser Haltevorsprung hat vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen die Form eines an zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel abgeflachten Zylinders, dessen größter Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des oberen Endes der Bohrung zuzüglich eines für einen Klemmsitz
sorgenden Übermaßes entspricht. Hierdurch wird ein sicherer Halt der Abdeckkappe auf dem oberen Ende des Verbindungsadapters sichergestellt. Gleichzeitig ist diese Verbindung aber leicht wieder lösbar, falls z.B. eine Änderung der Anordnung der Einrichtungsteile erfolgen soll.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Abdeckkappe unterseitige, mit den Nuten des Adapters korrespondierende Eintiefungen oder Ausnehmungen aufweist, die das obere Ende des Stirnendes einer Wand aufnehmen. Hierdurch wird eine bestimmte, gegen Verdrehen gesicherte Position der Abdeckkappe nach ihrem lagerichtigen Aufsetzen sichergestellt.
Um der Abdeckkappe weitere Funktionen zu verleihen, ist vorgesehen, daß diese oberseitig ein bedruckbares oder beschriftbares Informationsfeld aufweist. Innerhalb dieses Informationsfeldes können beispielsweise Kennziffern oder -buchstaben angebracht sein oder angebracht werden, die die Benutzung des Organisationsmöbels erleichtern.
Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, daß die Dicke des Haltevorsprunges der Abdeckkappe zwischen den parallelen Abflachungen im wesentlichen der Weite einer im oder am Organisationamöbel vorhandenen Informationsträgerhaltenut oder -nutanordnung zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden Übermaßes entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß die Abdeckkappe auch an einer von dem Verbindungsadapter entfernten Stelle des Organisationsmöbels angebracht und dort für Kennzeichnungs- oder Informationszwecke genutzt werden kann. Beispielsweise kann die Front eines Organisationsmöbels oder ein Teil dieser Front mit einer eine oder mehrere Nuten aufweisenden Oberfläche ausgestattet sein, die neben ihrer ästhetischen Wirkung auch die Funktion einer Haltenutanordnung für die als Informationsträger dienenden Abdeckkappen hat.
Hinsichtlich der Gestaltung des Verbindungsadapters, insbesondere seiner Querschnittsform, besteht eine große Gestaltungsfreiheit; bevorzugte Ausgestaltungen sind in
den Ansprüchen 14 bis 18 angegeben.
Zur Versteifung des Verbindungsadapters und auch zur Erzielung eines ansprechenden optischen Eindruckes kann
der Verbindungsadapter außenseitig mit einer Rillung
oder Verrippung ausgebildet sein.
Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß der Verbindungsadapter ein Kunststoff-Spritzgußteil ist, da auf diese Weise eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit des Verbindungsadapters hergestellt ist und zum anderen eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Verbindungsadapter in Ansicht in einer
ersten Ausführung,
Figur 2 den Verbindungsadapter gemäß Figur 1 in Draufsicht,
Figur 3 den Verbindungsadapter gemäß Figur 1 im Längsschnitt,
Figur 4 den Verbindungsadapter in einer zweiten Ausführung,
Figur 5 den Verbindungsadapter gemäß Figur 4 in Draufsicht,
Figur 6 den Verbindungsadapter gemäß Figur 4 im Längsschnitt,
Figur 7 den Verbindungsadapter in einer dritten Ausführung in Draufsicht,
Figur 8 den Verbindungsadapter in einer vierte Ausführung in Draufsicht,
Figur 9 den Verbindungsadapter in einer fünften Ausführung in Draufsicht,
Figur 10 einen mit einer Abdeckkappe versehenen Verbindungsadapter im Längsschnitt,
Figur 11 die Abdeckkappe gemäß Figur 10 in Draufsicht
und
Figur 12 die Abdeckkappe gemäß Figur 10 und 11 in Unteransicht .
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besteht das hier
dargestellte erste Ausführungsbeispiel des Verbindungsadapters 1 im wesentlichen aus einem säulenförmigen Körper, der über seinen Umfang verteilt hier insgesamt vier Nuten 13 aufweist, von denen eine Nut 13 unmittelbar
sichtbar ist. Der Verbindungsadapter 1 ist symmetrisch
zu einer Längsmittelachse 10 ausgebildet und besitzt eine im wesentlichen flache Oberseite mit einer randseitig umlaufenden Fase 15. Durch den Verbindungsadapter 1 hindurch verläuft eine zentrale Bohrung 11, die zur Aufnahme einer Schraube, insbesondere von der Unterseite her,
und/oder zur Aufnahme eines Fußes eines Einrichtungsteils, z.B. eines Drahtgestells für eine Hängeregistratur, von der Oberseite her dient.
Aus der Draufsicht auf den Verbindungsadapter 1, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Verteilung der Nuten 13
über den Umfang des Verbindungsadapters 1 im Winkelabstand von je 90° ersichtlich. Außerdem wird hier die zen-
trale Lage der Bohrung 11 konzentrisch zur Längsmittelachse 10 in dem Verbindungsadapter 1 deutlich. Die Oberseite des Verbindungsadapters 1 wird zum Umfang hin durch die Fase 15 begrenzt.
Aus der Figur 3 ist anhand des im Längsschnitt dargestellten Verbindungsadapters 1 insbesondere der Verlauf der zentralen Bohrung konzentrisch zur Längsmittelachse 10 durch die gesamte Höhe des Verbindungsadapters 1 hindurch sichtbar. Weiterhin zeigt diese Figur 3 das Zusammenwirken des Verbindungsadapters 1 mit einer von ihm gehaltenen Trennwand 30, die hier nur in ihrem Endbereich dargestellt ist, und mit einem Boden 31, z.B. eines ausziehbaren Schubes. Mit diesem Boden 31 ist der Verbindungsadapter 1 mittels einer Schraube 32 verbunden, die durch den Boden 31 hindurchgeführt und in den unteren Teil der Bohrung 11 des Verbindungsadapters 1 eingedreht ist. Bei der Schraube 32 kann es sich beispielsweise um eine selbstschneidende Schraube handeln, wenn die Bohrung 11 ohne Innengewinde ausgeführt wird und der Verbindungsadapter 1 aus einem entsprechend geeigneten Material, z.B. einem thermoplastischen Kunststoff, gefertigt ist.
Die Trennwand 30 liegt mit ihrem Stirnende im Inneren der einen Nut 13 und steht mit ihrer Unterkante auf dem Boden 31 auf. Eine entsprechende Halterung durch einen weiteren Verbindungsadapter 1 ist am anderen Ende der Wand 30 vorzusehen, so daß die Wand 30 in ihrer Position gehalten wird und lediglich nach oben herausgezogen werden kann. Dabei können bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungsadapters 1 bis zu vier Wände 30 an dem Verbindungsadapter 1 gehaltert werden. Die Nuten 13 sind dabei jeweils unter einem Winkel von 90° zur benachbarten Nut 13 ausgerichtet.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführung des Verbindungsadapters 1 in Ansicht, wobei für diese Ausführung charakteristisch ist, daß sie außenseitig mit einer Verrippung 14 versehen ist, die in Längsrichtung des Verbindungsadapters 1 verläuft und zwischen den auch hier vier Nuten 13 vorgesehen ist. Die Unterseite des Verbindungsadapters 1 ist hier wieder vollkommen flach ausgebildet, während an der Oberseite wieder eine umlaufende Fase 15 vorhanden ist. Auch dieser Verbindungsadapter 1 besitzt eine konzentrisch zur Längsniittelachse 10 verlaufende zentrale Bohrung 11.
Die Figur 5 der Zeichnung zeigt in Draufsicht den Verbindungsadapter 1 aus Figur 4, wobei hier die Anordnung und Gestaltung der Verrippung 14 zwischen den einzelnen Nuten 13 besonders deutlich wird. Im Zentrum des Verbindungsadapters 1 liegt konzentrisch zur Längsmittelachse 10 die Bohrung 11, die hier in ihrem Durchmesser in einer Stufe 12 von oben nach unten hin gesehen abnimmt. Weiterhin ist im Inneren der Bohrung ein schmaler Klemmsteg 12' geringer Höhe erkennbar, der in dem weiteren, d.h. oberen Teil der Bohrung 11, an deren Wandung vorgesehen ist.
Figur 6 zeigt den Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 4 und 5 im Längsschnitt, wobei hier besonders der Verlauf der Bohrung 11 mit ihrem Durchmesserrücksprung in Form der Stufe 12 im unteren Teil deutlich wird. Auch der Klemmsteg 12' ist hier in der Bohrung 11 erkennbar. Dieser Klemmsteg 12' dient insbesondere dazu, einen hier nicht dargestellten, passenden Fuß eines Einrichtungsteils, der von oben her in die Bohrung 11 eingedrückt wird, in dieser im Klemmsitz zu fixieren, wobei der Klemmsteg 12' elastisch-flexibel verformt wird. In vollständig eingeschobenem Zustand liegt dann der Fuß mit seinem unteren Ende auf der Stufe 12 auf, so daß eine definierte Einschubtiefe festgelegt wird. Der untere Teil der Bohrung
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11 kann, wie schon in Figur 3 beschrieben, z.B. für die Verbindung des Verbindungsadapters 1 mit einem Möbelteil genutzt werden. Auch kann der untere Teil der Bohrung wahlweise mit einem Innengewinde versehen sein, um Gewindebolzen zur Verbindung des Adapters 1 mit dem Möbelteil verwenden zu können.
In den Figuren 7 bis 9 sind weitere Ausführungsbeispiele des Verbindungsadapters 1 gezeigt, wobei hier jeweils nur eine Draufsicht gezeichnet ist. Figur 7 zeigt einen Verbindungsadapter 1 mit im wesentlichen quadratischer Umrißform, wobei die Nuten 13 jeweils im mittleren Bereich der vier Seiten des Quadrates vorgesehen sind. An den Ecken des Quadrates kann der Verbindungsadapters 1, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist, auch mit jeweils einer Fase, die in Axialrichtung des Adapters verläuft, ausgebildet sein.
Der Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 8 besitzt ebenfalls eine quadratische Grundform, wobei hier aber die Nuten 13 an den Spitzen des Quadrates vorgesehen sind.
Der Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 9 schließlich besitzt einen im wesentlichen sternförmigen, vierstrahligen Umriß, wobei die Nuten 13 an den Endbereichen der Strahlen vorgesehen sind. Sämtliche Verbindungsadapter nach den Figuren 7 bis 9 besitzen in ihrem Zentrum die Längsbohrung 11.
Figur 10 der Zeichnung zeigt den oberen Bereich eines Verbindungsadapters 1 mit einer aufgesetzten Abdeckkappe 20 im Längsschnitt. Die Abdeckkappe 20 besitzt die Form einer flachen Scheibe mit einem im Zentrum der Abdeckkappe 20 unterseitig an dieser angeordneten Haltevorsprung 21. Dieser Haltevorsprung 21 ist klemmend oder rastend in den oberen Teil der Bohrung 11 im Verbindungsadapter 1 einsetzbar. Randseitig besitzt die Abdeckkappe 20 an
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ihrer Unterseite Eintiefungen 23, die mit den Nuten 13 des Verbindungsadapters 1 korrespondieren und über dem oberen Ende der Nuten 13 liegen. Mittels der Abdeckkappe 20 können die in den Nuten 13 gehaltenen Wände in ihrer Lage festgelegt und an einem Herausziehen nach oben gehindert werden.
Die in Figur 11 sichtbare Oberseite der Abdeckkappe 20 besitzt ein bei diesem Ausführungsbeispiel quadratisches Informationsfeld 22, das mit Buchetaben, Ziffern oder sonstigen Zeichen beschriftet oder bedruckt werden kann, um die Abdeckkappe 20 für ein Ordnungs- und/oder Informationssystem innerhalb eines Organisationsmöbels nutzen zu können. Durch gestrichelte Linien sind in der Figur 11 die unterseitig an der Abdeckkappe angeordneten Eintiefungen 23 sowie der Haltevorsprung 21 dargestellt.
Figur 12 schließlich zeigt die Abdeckkappe 20 gemäß den Figuren 10 und 11 in Ansicht auf die Unterseite, wobei hier die rundum außenseitig verteilten Eintiefungen 23, die korrespondierend zu den Nuten 13 im Verbindungsadapter 1 angeordnet sind, erkennbar sind. Im Zentrum der Unterseite der Abdeckkappe 20 liegt der Haltevorsprung 21, der hier die Form eines an zwei Seiten parallel abgeflachten Zylinders hat. Der größte Durchmesser des Haltevorsprunges 21 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des oberen Teils der Bohrung 11 in dem Verbindungsadapter 1 zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden Übermaßes, um die Abdeckkappe 20 ausreichend fest aber lösbar mit dem übrigen Teil des Verbindungsadapters 1 verbinden zu können. Der kleine Durchmesser des Haltevorsprunges zwischen den abgeflachten Seiten entspricht der Weite einer Haltenut, die beispielsweise innerhalb oder außenseitig, z.B. an einer Front, an dem Organisationsmöbel, das mit dem beschriebenen Verbindungsadapter 1 ausgestattet ist, vorhanden ist. Hierdurch kann die Abdeckkappe 20 auch getrennt von dem Verbindungsadapter 1
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an anderer Stelle zum Erstellen eines Informations- und/ oder Ordnungssystems genutzt werden, wobei die entsprechenden Informationen auf dem Informationsfeld 22 der Abdeckkappe 20 untergebracht werden können.

Claims (20)

-&igr; Schutzansprüche:
1. Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbeln, wobei die Einrichtungsteile unter anderem Einteilungs- und Trennwände sowie Drahtgestelle für hängende Aufbewahrung von Unterlagen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsadapter (1) im wesentlichen säulenförmig mit wenigstens einer in seiner Axialrichtung außen an diesem verlaufenden, nach außen hin offenen Nut (13) zur Aufnahme des Stirnendbereiches einer steg- oder plattenförmigen Wand als Einrichtungsteil und mit mindestens einer in seiner Axialrichtung durch diesen verlaufenden Bohrung (11) , die wenigstens einseitig offen ist, ausgebildet ist.
2. Verbindungsadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteilt vier Nuten (13) vorgesehen sind, die jeweils in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
3. Verbindungsadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) durchgehend ausgebildet und nach unten und oben hin offen ist.
4. Verbindungsadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) einen über ihre Länge sich verändernden Durchmesser aufweist.
5. Verbindungsadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (11) von oben nach unten stetig abnimmt.
6- Verbindungsadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (11) von oben nach unten mit mindestens einer Stufe (12) abnimmt .
7. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zumindest in ihrem unteren Teil mit einem Innengewinde ausgebildet ist.
8. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er oberseitig mit einer lösbar angebrachten Abdeckkappe (20) versehen ist.
9. Verbindungsadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) unterseitig einen rastend oder klemmend in den oberen Teil der Bohrung (11) einsetzbaren Haltevorsprung (21) aufweist.
10. Verbindungsadapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (21) im Querschnitt im wesentlichen die Form eines an zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel abgeflachten Zylinders hat, dessen größter Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des oberen Endes der Bohrung (11) zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden übermasses entspricht.
11. Verbindungsadapter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) unterseitige, mit den Nuten (13) des Adapters (1) korrespondierende Eintiefungen oder Ausnehmungen (23) aufweist.
12. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) oberseitig ein bedruckbares oder beschriftbares Informationsfeld (22) aufweist.
13. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Haltevorsprunges (21) zwischen den parallelen Abflachungen im wesentlichen der Weite einer im oder am Organisationsmöbel vorhandenen Informationsträgerhaltenut oder -nutanordnung zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden Übermaßes entspricht.
14. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt eine im wesentlichen runde Umrißform mit Rücksprüngen zur Bildung der Nuten (13) aufweist.
15. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt eine im wesentlichen quadratische Umrißform aufweist.
16. Verbindungsadapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) an den Ecken des Quadrates liegen.
17. Verbindungsadapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) mittig in den Seiten des Quadrates liegen.
18. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt eine im wesentlichen sternförmige, bevorzugt vierstrahlige Umrißform aufweist, wobei die Nuten (13) im Bereich der äußeren Strahlenenden liegen.
19. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß er außenseitig mit einer Rillung oder Verrippung (14) ausgebildet ist.
20. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Kunststoff-Spritzgußteil ist.
DE9204059U 1992-03-26 1992-03-26 Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel Expired - Lifetime DE9204059U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007031097A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Hueser Eckhart System und verfahren zum bilden von unterteilungen an ablageflächen

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