DE9204059U1 - Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel - Google Patents
Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in OrganisationsmöbelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsadapter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Für die Erstellung von Inneneinrichtungen in Organisationsmöbeln
werden üblicherweise Einrichtungsteile aus Blech oder Kunststoff verwendet, die jeweils mit integrierten
Verbindungsmitteln, wie Zungen, Zapfen, Laschen sowie damit zusammenwirkenden Schlitzen, Löchern oder
ösen versehen sind. Derartige Einrichtungsteile sind aufwendig in ihrer Gestaltung und dadurch teuer in der Herstellung;
außerdem ist eine Vielzahl von Einrichtungsteilen vorzuhalten, was eine aufwendige Lagerhaltung erforderlich
macht. Andere Einrichtungsteile, wie z.B. Drahtgestelle für eine hängende Aufbewahrung von Unterlagen,
wie Pendelhefter oder Hängeregistraturen, werden häufig lose in Organisationsmöbel eingestellt, was häufig zu unerwünschten
Bewegungen der Drahtgestelle sowie zur Entwicklung von unangenehmen Geräuschen bei der Benutzung
der Organisationsmöbel führt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Verbindungsadapter der eingangs genannten Art zu schaffen, der es ermöglicht,
aus vergleichsweise einfachen Einrichtungsteilen mit geringem Aufwand Inneneinrichtungen in Organisationsmöbeln in vielfältiger, weitgehend freier Gestaltung zu
erstellen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
einen Verbindungsadapter der genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
In der an dem Adapter vorgesehenen wenigstens einen Nut kann der Stirnendbereich einer Wand gehaltert werden; zu-
- 2 - ■-·"<■
gleich kann mittels der in dem Adapter vorgesehenen Bohrung entweder der Adapter mit einem Möbelteil, z.B. einem
Auszug, verschraubt werden und/oder ein freies Ende, z.B. ein Fuß eines Drahtgestells für eine Hängeregistratur
oder dergleichen, gehaltert werden, indem das Drahtende in die Bohrung eingesteckt wird.
Bevorzugt ist bei dem neuen Verbindungsadapter vorgesehen, daß über den Umfang verteilt vier Nuten vorhanden
sind, die jeweils in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch können an einem Verbindungsadapter bis zu vier Wände gehaltert werden, wobei bei Bedarf
auch Nuten unbelegt bleiben können.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Bohrung durchgehend ausgebildet und nach unten und oben hin offen
ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, zugleich eine unterseitige Verschraubung des Adapters vorzunehmen
und zusätzlich in dem oberen Teil des Adapters den Fuß eines Drahtgestells oder eines anderen Einrichtungsteils
mit einem entsprechend ausgebildeten Fuß zu haltern, in dem der Fuß von oben her in die Bohrung eingesteckt
wird.
Der Durchmesser der Bohrung in dem Verbindungsadapter nimmt vorzugsweise von oben nach unten stetig ab, so daß
sich eine Klemmwirkung für einen von oben eingesteckten Fuß eines Einrichtungsteils ergibt.
Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß der Durchmesser der Bohrung von oben nach unten mit mindestens
einer Stufe abnimmt. Ein von oben in die Bohrung eingesteckter Fuß eines Einrichtungsteils kann dann mit einer
definierten Einstecktiefe auf der Stufe aufsitzen, so daß immer eine definierte Ausrichtung des betreffenden
Einrichtungsteils sichergestellt ist, auch wenn dieses auf mehreren, z.B. vier Füßen und damit auf vier Adap-
tern steht. Alternativ oder auch zusätzlich kann die Stufe dazu genutzt werden, den Adapter von der Oberseite
der Bohrung her mit einer Schraube, deren Kopf auf der Stufe aufsitzt, nach unten hin mit einem Möbelteil, z.B.
einem Schubboden aus Holz, zu verschrauben.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Bohrung zumindest in ihrem unteren Teil mit einem Innengewinde ausgebildet
ist. Dieses Innengewinde kann entweder für einen von unten her eingeschraubten, ein Möbelteil durchsetzende
Schraubbolzen oder auch für einen von oben eingedrehten, mit einem passenden Gegengewinde versehenen Fuß eines
Einrichtungsteils genutzt werden. Bei Ausführung des Verbindungsadapters mit einer Bohrung ohne jedes Gewinde
können vorzugsweise selbstschneidende Schrauben in diese Bohrung eingedreht werden, um z.B. den Adapter mit einem
Möbelteil zu verbinden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Verbindungsadapter
oberseitig mit einer lösbar angebrachten Abdeckkappe versehen ist. Diese Abdeckkappe verschließt
zum einen die Bohrung in dem Adapter, falls diese nicht belegt werden soll, und sorgt gleichzeitig für eine Arretierung
der von dem Adapter gehaltenen Wände gegen ein Herausziehen nach oben, indem die Abdeckkappe die oberen
Enden der Nuten und damit die in diese eingesetzten Wandstirnenden übergreift.
Zur Festlegung der Abdeckkappe an ihrem Adapter weist die Abdeckkappe zweckmäßig unterseitig einen rastend
oder klemmend in den oberen Teil der Bohrung in dem Adapter einsetzbaren Haitevorsprung auf. Dieser Haltevorsprung
hat vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen die Form eines an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
parallel abgeflachten Zylinders, dessen größter Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des oberen
Endes der Bohrung zuzüglich eines für einen Klemmsitz
sorgenden Übermaßes entspricht. Hierdurch wird ein sicherer Halt der Abdeckkappe auf dem oberen Ende des Verbindungsadapters
sichergestellt. Gleichzeitig ist diese Verbindung aber leicht wieder lösbar, falls z.B. eine Änderung
der Anordnung der Einrichtungsteile erfolgen soll.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Abdeckkappe unterseitige, mit den Nuten des Adapters korrespondierende Eintiefungen
oder Ausnehmungen aufweist, die das obere Ende des Stirnendes einer Wand aufnehmen. Hierdurch wird eine
bestimmte, gegen Verdrehen gesicherte Position der Abdeckkappe nach ihrem lagerichtigen Aufsetzen sichergestellt.
Um der Abdeckkappe weitere Funktionen zu verleihen, ist vorgesehen, daß diese oberseitig ein bedruckbares oder
beschriftbares Informationsfeld aufweist. Innerhalb dieses
Informationsfeldes können beispielsweise Kennziffern oder -buchstaben angebracht sein oder angebracht werden,
die die Benutzung des Organisationsmöbels erleichtern.
Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, daß die Dicke des Haltevorsprunges der Abdeckkappe zwischen den parallelen
Abflachungen im wesentlichen der Weite einer im oder am Organisationamöbel vorhandenen Informationsträgerhaltenut
oder -nutanordnung zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden Übermaßes entspricht. Hierdurch wird
erreicht, daß die Abdeckkappe auch an einer von dem Verbindungsadapter entfernten Stelle des Organisationsmöbels
angebracht und dort für Kennzeichnungs- oder Informationszwecke genutzt werden kann. Beispielsweise kann
die Front eines Organisationsmöbels oder ein Teil dieser Front mit einer eine oder mehrere Nuten aufweisenden
Oberfläche ausgestattet sein, die neben ihrer ästhetischen Wirkung auch die Funktion einer Haltenutanordnung
für die als Informationsträger dienenden Abdeckkappen hat.
Hinsichtlich der Gestaltung des Verbindungsadapters, insbesondere seiner Querschnittsform, besteht eine große Gestaltungsfreiheit;
bevorzugte Ausgestaltungen sind in
den Ansprüchen 14 bis 18 angegeben.
den Ansprüchen 14 bis 18 angegeben.
Zur Versteifung des Verbindungsadapters und auch zur Erzielung eines ansprechenden optischen Eindruckes kann
der Verbindungsadapter außenseitig mit einer Rillung
oder Verrippung ausgebildet sein.
der Verbindungsadapter außenseitig mit einer Rillung
oder Verrippung ausgebildet sein.
Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß der Verbindungsadapter
ein Kunststoff-Spritzgußteil ist, da auf diese Weise eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit
des Verbindungsadapters hergestellt ist und zum anderen eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht gewährleistet
ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Verbindungsadapter in Ansicht in einer
ersten Ausführung,
ersten Ausführung,
Figur 2 den Verbindungsadapter gemäß Figur 1 in Draufsicht,
Figur 3 den Verbindungsadapter gemäß Figur 1 im Längsschnitt,
Figur 4 den Verbindungsadapter in einer zweiten Ausführung,
Figur 5 den Verbindungsadapter gemäß Figur 4 in Draufsicht,
Figur 6 den Verbindungsadapter gemäß Figur 4 im Längsschnitt,
Figur 7 den Verbindungsadapter in einer dritten Ausführung in Draufsicht,
Figur 8 den Verbindungsadapter in einer vierte Ausführung in Draufsicht,
Figur 9 den Verbindungsadapter in einer fünften Ausführung in Draufsicht,
Figur 10 einen mit einer Abdeckkappe versehenen Verbindungsadapter
im Längsschnitt,
Figur 11 die Abdeckkappe gemäß Figur 10 in Draufsicht
und
und
Figur 12 die Abdeckkappe gemäß Figur 10 und 11 in Unteransicht .
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besteht das hier
dargestellte erste Ausführungsbeispiel des Verbindungsadapters 1 im wesentlichen aus einem säulenförmigen Körper, der über seinen Umfang verteilt hier insgesamt vier Nuten 13 aufweist, von denen eine Nut 13 unmittelbar
sichtbar ist. Der Verbindungsadapter 1 ist symmetrisch
zu einer Längsmittelachse 10 ausgebildet und besitzt eine im wesentlichen flache Oberseite mit einer randseitig umlaufenden Fase 15. Durch den Verbindungsadapter 1 hindurch verläuft eine zentrale Bohrung 11, die zur Aufnahme einer Schraube, insbesondere von der Unterseite her,
und/oder zur Aufnahme eines Fußes eines Einrichtungsteils, z.B. eines Drahtgestells für eine Hängeregistratur, von der Oberseite her dient.
dargestellte erste Ausführungsbeispiel des Verbindungsadapters 1 im wesentlichen aus einem säulenförmigen Körper, der über seinen Umfang verteilt hier insgesamt vier Nuten 13 aufweist, von denen eine Nut 13 unmittelbar
sichtbar ist. Der Verbindungsadapter 1 ist symmetrisch
zu einer Längsmittelachse 10 ausgebildet und besitzt eine im wesentlichen flache Oberseite mit einer randseitig umlaufenden Fase 15. Durch den Verbindungsadapter 1 hindurch verläuft eine zentrale Bohrung 11, die zur Aufnahme einer Schraube, insbesondere von der Unterseite her,
und/oder zur Aufnahme eines Fußes eines Einrichtungsteils, z.B. eines Drahtgestells für eine Hängeregistratur, von der Oberseite her dient.
Aus der Draufsicht auf den Verbindungsadapter 1, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Verteilung der Nuten 13
über den Umfang des Verbindungsadapters 1 im Winkelabstand von je 90° ersichtlich. Außerdem wird hier die zen-
über den Umfang des Verbindungsadapters 1 im Winkelabstand von je 90° ersichtlich. Außerdem wird hier die zen-
trale Lage der Bohrung 11 konzentrisch zur Längsmittelachse
10 in dem Verbindungsadapter 1 deutlich. Die Oberseite des Verbindungsadapters 1 wird zum Umfang hin
durch die Fase 15 begrenzt.
Aus der Figur 3 ist anhand des im Längsschnitt dargestellten Verbindungsadapters 1 insbesondere der Verlauf
der zentralen Bohrung konzentrisch zur Längsmittelachse 10 durch die gesamte Höhe des Verbindungsadapters 1 hindurch
sichtbar. Weiterhin zeigt diese Figur 3 das Zusammenwirken des Verbindungsadapters 1 mit einer von ihm gehaltenen
Trennwand 30, die hier nur in ihrem Endbereich dargestellt ist, und mit einem Boden 31, z.B. eines ausziehbaren
Schubes. Mit diesem Boden 31 ist der Verbindungsadapter 1 mittels einer Schraube 32 verbunden, die
durch den Boden 31 hindurchgeführt und in den unteren Teil der Bohrung 11 des Verbindungsadapters 1 eingedreht
ist. Bei der Schraube 32 kann es sich beispielsweise um eine selbstschneidende Schraube handeln, wenn die Bohrung
11 ohne Innengewinde ausgeführt wird und der Verbindungsadapter 1 aus einem entsprechend geeigneten Material,
z.B. einem thermoplastischen Kunststoff, gefertigt ist.
Die Trennwand 30 liegt mit ihrem Stirnende im Inneren der einen Nut 13 und steht mit ihrer Unterkante auf dem
Boden 31 auf. Eine entsprechende Halterung durch einen weiteren Verbindungsadapter 1 ist am anderen Ende der
Wand 30 vorzusehen, so daß die Wand 30 in ihrer Position gehalten wird und lediglich nach oben herausgezogen werden
kann. Dabei können bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungsadapters 1 bis zu vier Wände
30 an dem Verbindungsadapter 1 gehaltert werden. Die Nuten 13 sind dabei jeweils unter einem Winkel von 90°
zur benachbarten Nut 13 ausgerichtet.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführung des Verbindungsadapters 1 in Ansicht, wobei für diese Ausführung charakteristisch
ist, daß sie außenseitig mit einer Verrippung 14 versehen ist, die in Längsrichtung des Verbindungsadapters 1 verläuft und zwischen den auch hier vier Nuten
13 vorgesehen ist. Die Unterseite des Verbindungsadapters 1 ist hier wieder vollkommen flach ausgebildet,
während an der Oberseite wieder eine umlaufende Fase 15 vorhanden ist. Auch dieser Verbindungsadapter 1 besitzt
eine konzentrisch zur Längsniittelachse 10 verlaufende
zentrale Bohrung 11.
Die Figur 5 der Zeichnung zeigt in Draufsicht den Verbindungsadapter
1 aus Figur 4, wobei hier die Anordnung und Gestaltung der Verrippung 14 zwischen den einzelnen Nuten
13 besonders deutlich wird. Im Zentrum des Verbindungsadapters 1 liegt konzentrisch zur Längsmittelachse
10 die Bohrung 11, die hier in ihrem Durchmesser in einer Stufe 12 von oben nach unten hin gesehen abnimmt.
Weiterhin ist im Inneren der Bohrung ein schmaler Klemmsteg 12' geringer Höhe erkennbar, der in dem weiteren,
d.h. oberen Teil der Bohrung 11, an deren Wandung vorgesehen ist.
Figur 6 zeigt den Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 4 und 5 im Längsschnitt, wobei hier besonders der Verlauf der
Bohrung 11 mit ihrem Durchmesserrücksprung in Form der Stufe 12 im unteren Teil deutlich wird. Auch der Klemmsteg
12' ist hier in der Bohrung 11 erkennbar. Dieser Klemmsteg 12' dient insbesondere dazu, einen hier nicht
dargestellten, passenden Fuß eines Einrichtungsteils, der von oben her in die Bohrung 11 eingedrückt wird, in
dieser im Klemmsitz zu fixieren, wobei der Klemmsteg 12' elastisch-flexibel verformt wird. In vollständig eingeschobenem
Zustand liegt dann der Fuß mit seinem unteren Ende auf der Stufe 12 auf, so daß eine definierte Einschubtiefe
festgelegt wird. Der untere Teil der Bohrung
- g - ■-■ >' ■ '
11 kann, wie schon in Figur 3 beschrieben, z.B. für die Verbindung des Verbindungsadapters 1 mit einem Möbelteil
genutzt werden. Auch kann der untere Teil der Bohrung wahlweise mit einem Innengewinde versehen sein, um Gewindebolzen
zur Verbindung des Adapters 1 mit dem Möbelteil verwenden zu können.
In den Figuren 7 bis 9 sind weitere Ausführungsbeispiele des Verbindungsadapters 1 gezeigt, wobei hier jeweils
nur eine Draufsicht gezeichnet ist. Figur 7 zeigt einen Verbindungsadapter 1 mit im wesentlichen quadratischer
Umrißform, wobei die Nuten 13 jeweils im mittleren Bereich der vier Seiten des Quadrates vorgesehen sind. An
den Ecken des Quadrates kann der Verbindungsadapters 1, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist, auch mit
jeweils einer Fase, die in Axialrichtung des Adapters verläuft, ausgebildet sein.
Der Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 8 besitzt ebenfalls eine quadratische Grundform, wobei hier aber die Nuten
13 an den Spitzen des Quadrates vorgesehen sind.
Der Verbindungsadapter 1 gemäß Figur 9 schließlich besitzt
einen im wesentlichen sternförmigen, vierstrahligen Umriß, wobei die Nuten 13 an den Endbereichen der
Strahlen vorgesehen sind. Sämtliche Verbindungsadapter nach den Figuren 7 bis 9 besitzen in ihrem Zentrum die
Längsbohrung 11.
Figur 10 der Zeichnung zeigt den oberen Bereich eines Verbindungsadapters 1 mit einer aufgesetzten Abdeckkappe
20 im Längsschnitt. Die Abdeckkappe 20 besitzt die Form einer flachen Scheibe mit einem im Zentrum der Abdeckkappe
20 unterseitig an dieser angeordneten Haltevorsprung 21. Dieser Haltevorsprung 21 ist klemmend oder rastend
in den oberen Teil der Bohrung 11 im Verbindungsadapter 1 einsetzbar. Randseitig besitzt die Abdeckkappe 20 an
- 10 -
ihrer Unterseite Eintiefungen 23, die mit den Nuten 13
des Verbindungsadapters 1 korrespondieren und über dem oberen Ende der Nuten 13 liegen. Mittels der Abdeckkappe
20 können die in den Nuten 13 gehaltenen Wände in ihrer Lage festgelegt und an einem Herausziehen nach oben gehindert
werden.
Die in Figur 11 sichtbare Oberseite der Abdeckkappe 20 besitzt ein bei diesem Ausführungsbeispiel quadratisches
Informationsfeld 22, das mit Buchetaben, Ziffern oder
sonstigen Zeichen beschriftet oder bedruckt werden kann, um die Abdeckkappe 20 für ein Ordnungs- und/oder Informationssystem
innerhalb eines Organisationsmöbels nutzen zu können. Durch gestrichelte Linien sind in der Figur
11 die unterseitig an der Abdeckkappe angeordneten Eintiefungen 23 sowie der Haltevorsprung 21 dargestellt.
Figur 12 schließlich zeigt die Abdeckkappe 20 gemäß den Figuren 10 und 11 in Ansicht auf die Unterseite, wobei
hier die rundum außenseitig verteilten Eintiefungen 23,
die korrespondierend zu den Nuten 13 im Verbindungsadapter 1 angeordnet sind, erkennbar sind. Im Zentrum der Unterseite
der Abdeckkappe 20 liegt der Haltevorsprung 21, der hier die Form eines an zwei Seiten parallel abgeflachten
Zylinders hat. Der größte Durchmesser des Haltevorsprunges
21 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des oberen Teils der Bohrung 11 in dem Verbindungsadapter 1 zuzüglich eines für einen Klemmsitz sorgenden
Übermaßes, um die Abdeckkappe 20 ausreichend fest aber lösbar mit dem übrigen Teil des Verbindungsadapters 1
verbinden zu können. Der kleine Durchmesser des Haltevorsprunges zwischen den abgeflachten Seiten entspricht der
Weite einer Haltenut, die beispielsweise innerhalb oder außenseitig, z.B. an einer Front, an dem Organisationsmöbel, das mit dem beschriebenen Verbindungsadapter 1
ausgestattet ist, vorhanden ist. Hierdurch kann die Abdeckkappe 20 auch getrennt von dem Verbindungsadapter 1
- 11 -
an anderer Stelle zum Erstellen eines Informations- und/
oder Ordnungssystems genutzt werden, wobei die entsprechenden Informationen auf dem Informationsfeld 22 der Abdeckkappe
20 untergebracht werden können.
Claims (20)
1. Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbeln,
wobei die Einrichtungsteile unter anderem Einteilungs- und Trennwände sowie Drahtgestelle
für hängende Aufbewahrung von Unterlagen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsadapter (1) im wesentlichen säulenförmig mit wenigstens einer in seiner Axialrichtung
außen an diesem verlaufenden, nach außen hin offenen Nut (13) zur Aufnahme des Stirnendbereiches
einer steg- oder plattenförmigen Wand als Einrichtungsteil und mit mindestens einer in seiner Axialrichtung
durch diesen verlaufenden Bohrung (11) , die wenigstens einseitig offen ist, ausgebildet ist.
2. Verbindungsadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteilt vier Nuten
(13) vorgesehen sind, die jeweils in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
3. Verbindungsadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) durchgehend ausgebildet
und nach unten und oben hin offen ist.
4. Verbindungsadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) einen über ihre Länge
sich verändernden Durchmesser aufweist.
5. Verbindungsadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (11) von
oben nach unten stetig abnimmt.
6- Verbindungsadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Bohrung (11) von oben nach unten mit mindestens einer Stufe (12) abnimmt
.
7. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zumindest
in ihrem unteren Teil mit einem Innengewinde ausgebildet ist.
8. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er oberseitig mit einer
lösbar angebrachten Abdeckkappe (20) versehen ist.
9. Verbindungsadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) unterseitig einen
rastend oder klemmend in den oberen Teil der Bohrung (11) einsetzbaren Haltevorsprung (21) aufweist.
10. Verbindungsadapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (21) im Querschnitt
im wesentlichen die Form eines an zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel abgeflachten Zylinders
hat, dessen größter Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des oberen Endes der Bohrung (11) zuzüglich
eines für einen Klemmsitz sorgenden übermasses entspricht.
11. Verbindungsadapter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) unterseitige,
mit den Nuten (13) des Adapters (1) korrespondierende Eintiefungen oder Ausnehmungen (23) aufweist.
12. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) oberseitig ein bedruckbares oder beschriftbares Informationsfeld
(22) aufweist.
13. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Haltevorsprunges
(21) zwischen den parallelen Abflachungen im wesentlichen der Weite einer im oder am Organisationsmöbel
vorhandenen Informationsträgerhaltenut oder -nutanordnung zuzüglich eines für einen
Klemmsitz sorgenden Übermaßes entspricht.
14. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt eine im wesentlichen runde Umrißform mit Rücksprüngen
zur Bildung der Nuten (13) aufweist.
15. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt
eine im wesentlichen quadratische Umrißform aufweist.
16. Verbindungsadapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) an den Ecken des Quadrates
liegen.
17. Verbindungsadapter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) mittig in den Seiten
des Quadrates liegen.
18. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt
eine im wesentlichen sternförmige, bevorzugt vierstrahlige Umrißform aufweist, wobei die Nuten (13)
im Bereich der äußeren Strahlenenden liegen.
19. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß er außenseitig mit einer Rillung oder Verrippung (14) ausgebildet ist.
20. Verbindungsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Kunststoff-Spritzgußteil
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204059U DE9204059U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204059U DE9204059U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204059U1 true DE9204059U1 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6877702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204059U Expired - Lifetime DE9204059U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Verbindungsadapter für Einrichtungsteile in Organisationsmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204059U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007031097A1 (de) * | 2005-09-09 | 2007-03-22 | Hueser Eckhart | System und verfahren zum bilden von unterteilungen an ablageflächen |
-
1992
- 1992-03-26 DE DE9204059U patent/DE9204059U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007031097A1 (de) * | 2005-09-09 | 2007-03-22 | Hueser Eckhart | System und verfahren zum bilden von unterteilungen an ablageflächen |
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